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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich suche eine schnelle und einfache Möglichkeit, wie ich die Trailerreifen bei längerer Standzeit entlasten kann und habe dabei diese kippbaren Achsstützen gefunden. Hat dieses System jemand in Anwendung und kann mir dazu Erfahrungswerte liefern? Auf den Videos der Herstellerseite wird auch bei einer Tandemachse nur 1 Achse angehoben. Ist dies in der Praxis sinnvoll, oder sollte man diese Achsstützen bei einer Tandemachse auf beiden Achsen haben? Grundsätzlich würde mir dieses System sehr gefallen, weil das laut Herstellervideos sehr einfach funktionieren soll. Aber da die Praxis meist etwas anders aussieht, wäre es super, wenn jemand dazu einen Erfahrungsbericht abgeben könnte. Vielleicht hat dies der ein oder andere bereits im Eigenbau umgesetzt?
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Sportliche Grüße Tom Geändert von tomtomtom (06.04.2025 um 22:39 Uhr) |
#2
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Moin Tom,
ich ich kurbel mein Bugrad soweit runter, dass die hinteren Reifen in der Luft hängen. Nur wenig aber das reicht. Dann stelle ich zwei Unterstellböcke hinten unter den Rahmen und kurbel das Bugrad hoch, bis die vorderen Räder leicht angehoben werden. Vorne zwei Böcke drunter, Bugrad hochkurbeln und fertig. Besten Gruß Martin |
#3
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Ich halte es da mit dem Trailer eigentlich so, wie ich es früher auch gemacht habe, wenn ich das Cabrio für den Winter eingemottet habe oder so wie ich es bei meinem sehr selten gebrauchten 750kg Trailer mache: Luftdruck um mind. 0,5bar erhöhen und den Trailer alle 6-8 Wochen mal ein Stück vor oder zurück schieben, so dass die Standfläche der Reifen eine andere ist. Hat bisher seit Jahrzehnten gut funktionert und selbst die extrem soften, strassenzugelassen Intermediates auf dem Cabrio habe das gut überstanden. Voraussetzung ist natürlich entsprechender Platz und ein ebener Boden auf dem sich der beladene Bootstrailer mit 2 Leuten vor/zurück schieben lässt.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#4
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Ich hatte mich bisher auch immer darauf verlassen, dass es ausreichend ist, wenn ich den Trailer alle zwei Monate mal um eine halbe Reifenumdrehung verschiebe und nicht die Reifen durch aufbocken zusätzlich entlaste.
Nun ist mir letzen Sommer, bei 36 Grad Hitze auf der kroatischen Autobahn mit schmalem Standstreifen, ein Reifen von der Tandemachse geplatzt, so dass ich mir hierzu Gedanken mache, weil ich dies nicht mehr haben möchte. Der Trailerreifen war noch keine 7 Jahre alt und ist trotzdem geplatzt! Nun möchte ich die ganze Thematik "Standplatten" usw. ausschließen und darum habe ich den Thread gestartet.
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Sportliche Grüße Tom |
#5
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Trailer entlasten ist ja gut und schön. Meiner ganz persönlichen Meinung nach gehören die Dinger aber in die Kategorie "braucht kein Mensch". Bin vor Jahren auch mal darauf gestoßen, gab sogar nen Video dazu - und ich hab mich gefragt wieviele Anläufe die wohl gemacht haben bis das perfekt klappt. Bedenke: beide Stützen müssen genau gleichzeitigt mit dem Kippen anfangen, sonst steht der Trailer hinterher schief, wenn Du die eine Stütze noch 5 cm über den Boden schiebst bevor sie anfängt zu kippen. Zweitens kratzt Du bei jedem Vorgang mit der Stützenaufnahme an Deiner Achse rum. Last but not least käme ich mir irgendwie veräppelt vor, dafür 319,-- € auszugeben. Nen vernünftiger Wagenheber 50,-- plus zwei Unterstellböcke 25,-- machen den Job mindestens genauso gut.
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#6
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Das ein 7 Jahre alter Reifen mal kaputt geht muß nicht zwangsläufig an dem belasten bzw. entlasten liegen. Manche Reifen platzen schon nach 2 Jahren.
Ich pumpe die Reifen vor dem Wegstellen immer auf max. Load auf und habe seit über 30 Jahren weder beim Bootsanhänger noch bei den Oldis bisher Probleme mit Reifenplatzern gehabt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#7
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Schau mal bei Böckmann, klappbare Stützen für den Rahmen, kann man auch einfach abnehmen und mit Kurbel .
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Alles wird gut |
#8
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Solche z.B.
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Alles wird gut |
#9
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Moin Zusammen,
Ich tue jedes Jahr im Herbst mit meinem Rangierwagenheber die Achsen hochheben und positioniere dann darunter ganz normale stützen. Klar ist es blöd, dass man unter dem Anhänger rumkrabbeln muss. Dauert aber effektiv keine 10 Minuten für beide Achsen. Ich würde mir die 300 € für diese Kippen stützen sparen und so handhaben. Beste Grüße Wolle1 |
#10
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![]() Zitat:
Diese Stützen kenne ich. So etwas gibt es ja auch beim Wohnmobil. Wenn man damit die Trailerreifen entlasten möchte, ist das alleine schwierig, da man ja immer nur auf einer Seite kurbeln kann und darauf achten muss, dass sich der Trailerrahmen dabei nicht zu sehr verwindet. Ist alleine viel hin- und hergerenne um den Trailer, damit das einigermaßen gleichmäßig hochgehoben wird.
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Sportliche Grüße Tom |
#11
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![]() Zitat:
Und richtig, 300€ für diese Dinger sind maximal übertrieben, darum dachte ich eher an einen Eigenbau, aber nur wenn mir jemand bestätigen kann, dass das auch wirklich gut funktioniert. Ein verkratzen der Achse kann ja mit entsprechend Gummi auf den Stützen, oder um die Achse gewickelt, verhindert werden. Vielmehr befürchte ich, dass die Stützen zuerst etwas rutschen und dann ungleichmäßig in den Kippvorgang kommen.
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Sportliche Grüße Tom |
#12
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Das System funkioniert nur auf ebenem Boden. Weiterhin muß man absolut gerade fahren beim Auf-, u. Abbocken. Und da sehe ich bei den meisten Trailerpiloten schwarz.
Besonders beim wieder Ankuppeln muß das Gespann gerade stehen und die Kupplungskugel muß exakt unter der Kupplung stehen wenn das Stützrad hochgekurbelt wird.
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#13
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Gerade fahren ist sowieso notwendig, damit das Boot vernünftig in der Halle steht. Ankuppeln geht Dank Rückfahrkamera mit spezieller Perspektive auf den Kugelkopf super. Millimetergenau würde ich sagen. Also an diesen Sachen wird es gewiss nicht scheitern.
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Sportliche Grüße Tom |
#14
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Wie gesagt: Luftdruck auf max.Load und gelegentlich ein Stück vor/zurück plus wenn er draußen lange im Freien stehen muß eine 'Sonnenabdeckung' (mit Luftzirkulation) fürs Gummi, wäre meine Empfehlung. Wer im Herbst dann mit dem Trailer wieder zum Boot fährt, sollte ggf. für den unbeladenen Trailer dann die Luft wieder auf ein entsprechendes Maß ablassen oder sich zumindest nicht über das etwas 'springende' Fahrverhalten des Trailers wundern ![]()
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
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