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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hilfe Osmose an unserer Stingray
Hallo,
leider habe ich nach dem Auswassern Blasen am Unterwasserschiff unserer Stingray gefunden. Ein Epoxy-Osmoseschutzanstrich ist unter dem Antifouling vorhanden. Die Blasen finden sich vereinzelt auf dem gesamten Unterwasserschiff. Ich dachte zuerst, dass sich möglichweise der Osmoseschutzanstrich vom Gelcoat gelöst hat und Blasen bildet, jedoch ich das leider nicht der Fall. Ich habe versucht mit dem Cuttermesser vorsichtig eine Blase zu öffnen. Das Gelcoat darunter lies sich relativ leicht ablösen und es roch auch irgendwie sauer, das Laminat wurde sichtbar. Unser Boot ist Baujahr 1997 und eine teure Sanierung macht wirtschaftlich keinen Sinn. Was würdet ihr tun? Kann ich dennoch ein paar Jahre damit fahren?
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#2
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Als Erstes würde ich damit zu einem Fachmann gehen und ihm das Ganze zeigen.
Wer hat den Osmoseschutzanstrich gemacht? Du oder ein Fachmann?
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Viele Grüße Olli
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#3
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Hallo,
wenn die aufgemachten Blasen nach Essig riechen, ist es Osmose...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#4
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Die Blasen sind ja recht klein.
Wie viele sind es denn? Verteilt am gesamten Rumpf oder ist nur ein kleiner Bereich betroffen? Lässt sich sanieren. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#5
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Wie üblich, ohne Schleiftest weiss man nicht ob es sich wirklich um Osmose handelt oder eine Unverträglichkeit oder schlechte Verarbeitung eines Anstrichs.
Eine Osmoseblase kann nach Essig riechen, muss es aber nicht. Eine Sanierung ist mitnichten teuer wenn man selbst ein Schleifgerät und / oder eine Farbwalze halten kann ... Hatten wir aber echt schon 2001 mal ...
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#6
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Den Osmoseschutzanstrich hat mein „Fachmann“ aus dem ehemaligen Winterlager gemacht.
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#7
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Die Blasen treten zwar nur vereinzelt aber verteilt über das gesamte Unterschiff auf. Links und rechts vom Z-Antrieb häufiger.
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#8
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Dann mach doch den Schleiftest.
80er - 120 er Papier, ca 2 - 3 x DIN A4 Fläche bis zum Gelcoat, nicht weiter, schleifen. Am besten dort wo ein paar Blasen sind, den Staub schön abwaschen und sehr genau schauen ob Du halbmondförmige Risse siehst, etwa so dünn wie ein Haar oder dünner. Ist das der Fall, hast Du einen Osmoseschaden, durch den Riss hat sich die Wasseransammlung nach draußen entleert, die Blase hat sich also geöffnet. Was aber nun auch wirklich kein Beinbruch wäre, nur Arbeit. Siehst Du keine Risse ist die Ursache für die Blasen etwas anderes. Alles was Du vorher machst ist Rätselraten.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#9
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Kann man theoretisch einen Osmoseschutzanstrich so falsch drauf machen, dass das Boot erst recht Osmose bekommt?
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#10
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Klares Nein
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so long, der Thomas... |
#11
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Zitat:
Durch das Strahlen hast Du die Sicherheit, dass Du alles los bekommst was keine richtige Festigkeit mehr am Gelcoat hat und Du somit einen tragfähigen Untergrund für den Aufbau mit dem Epoxispachtel bekommst. Wenn Du also die die Arbeiten - ausser den Sandstrahlarbeiten - selber machen kannst wird das alles auch nicht so teuer. Und was ich auch unbedingt noch machen würde, den Rumpf auf Feuchtigkeit hin messen, um die 200 Euro bekommst Du schon ein Messgerät mit dem Du auch die Feuchtigkeit im Polyesterrumpf messen kannst, vielleicht findest Du ja auch ein gebrauchtes Gerät - also unbedingt darauf achten, dass das Messgerät für Polyester geeigent ist, die vielen preiswerten Teile sind nicht dazu geeignet Gruss Detlef Geändert von dampfer (15.10.2024 um 05:31 Uhr) |
#12
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Zitat:
Und wann erfolgte der Osmoseanstrich? Das Boot ist aus 97. wenn der Anstrich erst vor ein paar Jahren war, war vielleicht schon vorher der Osmosebeginn vorhanden, ohne dass es nach außen sichtbar war…..
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Gruß Kerstin Nich dran fummeln wenn't löppt! |
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