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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin,
mit dem Tohatsu (meinem Neuzugang) gibts ein paar kleinere Probleme: nun habe ich ihn ans Laufen bekommen, aber wenn ich nicht am Gas bleibe, geht er aus. Die Hauptdüse und die Schwimmerkammer am Vergaser sind gereinigt, nach der Leerlaufdüse habe ich noch nicht geschaut. kann mir jemand sagen, wo ich die finde?
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Liebe Grüße von der Lahn |
#3
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Tohatsu??
Du hast dir doch einen Mariner/Mercury zugelegt, oder täusche ich mich? Jedenfalls hat der - soweit ich das bisher durchschaut habe - keine "Leerlaufdüse". Die Leerlaufdrehzahl wird mit dem Drosselklappenanschlag (Schraube 16) eingestellt. Und das Leerlaufgemisch mit der Schraube 18.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#4
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bitte diesen Thread durchlesen: https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post5520286 Zum Thema Leerlaufdüse: Die Position #4 in der Explosionszeichung ist die Leerlaufdüse, beim 5PS Modell hat sie 0.55mm Durchmesser. Das Leerlaufgemisch wird primär durch diese Düse bestimmt, die Feineinstellung wird durch die Leerlaufgemischeinstellschraube #18 vorgenommen. -the mechanic-
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#5
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Ich vermute, da liegt mein Problem.
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (21.05.2024 um 08:25 Uhr) |
#6
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Und die Nummer 18 muss auch richtig eingestellt werden.
Sonst Läuft er nicht richtig
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Wir sind ein Forum und nicht Google. Hier darf man sich für die Hilfe auch Bedanken. ![]()
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#7
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Auf deinem Foto sind kleine " Perlen ".
Hast du Wasser im Benzin ? Könnten Wassertropfen sein.
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Gruß Jogie,
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#8
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Das kann eigentlich nicht sein, das war frischer Sprit, grade von der Tankstelle. Ist jetzt alles sauber gemacht, ich habs jetzt auf dem Schirm und schaue noch mal nach, wenn er wieder auseinander ist. Danke für den Hinweis.
Das Foto hab ich gemacht, als der verschmutzte Vergaser auseinander und noch nicht gereinigt war, das könnten Spiegelungen an den Verschmutzungen sein.
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Liebe Grüße von der Lahn
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#9
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Der Vergaser war nun noch mal auseinander, wurde noch mal gereinigt und die Leerlaufdüse gesucht, aber nicht gefunden. Das heißt, die Teile 4 und 5 sehe ich nicht. Wo die eigentlich sein solle;, sehe ich ein kleines Messingspitzchen, wie von einer Kugel, aber nichts was entfernbar wäre. Da ist wohl eher ein Kanal verschlossen.
Wenn ich Teil 30, 31 und 32 entferne, komme ich an Kanäle mit kleinen Bohrungen, das ist vermutlich für den Leerlauf zuständig. Die sind jetzt frei. Der Motor läuft nun schon besser, aber er bleibt nicht gleichmäßig auf Drehzahl. Das hält mal einen Moment, dann sinkt sie ab, wenn ich dann etwas Gas gebe dreht er wieder kurzfristig ganz hoch. Spricht für zweifelhafte Spritversorgung, Probleme mit der Schwimmernadel oder -einstellung, oder? Könnte das auch mit den ausgebeulten Pumpenmembranen zusammenhängen?
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (21.05.2024 um 17:11 Uhr) |
#10
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Hattest Du den zerlegten Vergaser im Ultraschallbad?
Kann ich nur empfehlen. Die Dinger für den Hausgebrauch liegen im Netz um 130/140€. Habe öfter Kleinteile und Vergaser zu zerlegen und zu reinigen - die kleinen Bohrungen und Kanäle bekommt man mechanisch nicht ordentlich sauber. Nach dem Ultraschallbad gibts jetzt keine Probleme mehr. Dein Vergaser war ja wirklich übel verschmutzt.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#11
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Nein, bisher mangels Gerät nicht. So ein Teil steht aber auf der Einkaufsliste. Was nimmt man als Reinigungsbad?
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Liebe Grüße von der Lahn |
#12
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Moin,
![]() Teil #5 ist das rot umrandete (ein runder Gummistopfen), Die Leerlaufdüse #4 befindet sich drunter. -the mechanic-
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#13
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Nu wollte ich ja den Abend anders nutzen-aber dem Hinweis musste ich jetzt einfach nachgehen. Klar, da war der Stopfen, keine Ahnung warum ich den überhaupt nicht in Betracht gezogen hatte. Und da war dann auch die Leerlaufdüse, versifft und zu.
Nach einem Bad im Bremsenreiniger konnte ich dann zunächst mit einem 0,4er Spiralbohrer vorsichtig puhlen, dann mit einem 0,5er. Die seitlichen Bohrungen auf gleiche Weise durchgängig gemacht und alles wieder montiert. Leerlaufdüse und Standgas auf ursprüngliche Einstellungen zurückgestellt.. Was soll ich sagen - er läuft!!! Morgen sollen die Membrane kommen, die kriegt er noch und auch ein Ultraschallbad bleibt im bei nächstmöglicher Gelegenheit nicht erspart. Aber er läuft wie er soll, soweit der test in der Tonne ein Urteil erlaubt. Ganz herzlichen Dank für eure Hilfe, das hätte ich alleine so nicht hinbekommen!
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (22.05.2024 um 04:34 Uhr) |
#14
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Ich habe eine Ultraschall Reinigungsflüssigkeit genommen. Gibt es in zahllosen Variationen im Netz. Mich beschleicht allerdings der Verdacht, das die Ultraschallorke mit Spülwasser verwandt ist
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#15
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Ich benutze für das Ultraschallbad warmes Wasser mit Spülmittel.
Nach der Reinigung wird alles mit Pressluft durchgeblasen und getrocknet.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Wir sind ein Forum und nicht Google. Hier darf man sich für die Hilfe auch Bedanken. ![]()
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#16
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Wasser mit Spüli ist ja verfügbar ohne Aufwand.
Nachdem der Mariner dann (dank eurer Hilfe) nu läuft ist der Sommerurlaub ja erstmal abgesichert. Jetzt kommt der Suzuki wieder dran - das war ja eigentlich die Baustelle https://www.boote-forum.de/showthrea...19#post5521119
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Liebe Grüße von der Lahn |
#17
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Ich nehme auch nur Wasser mit Spüli.
Manchmal statt dessen einen Schuss Essigreiniger. Oder auch einen Löffel Oxalsäuregranulat (bei Rostansätzen). So schnell, wie die Brühe dreckig wird und ich sie wegkippe, wäre gekaufte Flüssigkeit echt zu teuer.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#18
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Hab noch recht ordentlich Qualm, wenn er läuft (bläulich würde ich sagen)und das kommt auch aus dem Kühlwasserkontrollstrahl,
Der Motor läuft zwar bisher nur in der Tonne, aber ich denke, es qualmt zu sehr. Die Zündkerze war leicht schwarz, aber nicht verrußt Was kann die Ursache sein? Meine Vermutungen aus der Netzrecherche: 1. mein Öl könnte zu alt sein (1:50) 2. Vergaser zu fett eingestellt 3. Pumpenmembrane (Flatterventile?) gehören getauscht 4. Zündkerze nicht in Ordnung? Ersatz für die letzten beiden Punkte ist ja unterwegs, die Gemischeinstellung prüfe ich (vermutlich) nächstes Wochenende an der Lahn und jüngeres Öl müsste ich noch haben. Gibts noch mehr Möglichkeiten?
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (23.05.2024 um 16:56 Uhr) |
#19
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Gruß Jogie,
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#20
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Oha, ist das eine größere und kostspielige Aktion?
Die Dichtung selbst kostet ja nur einen schmalen Taler, aber was muss dann sonst noch gemacht werden, muss da was geschliffen werden? Das scheint ja hier dann nur die Zylinderkopfdichtung (7) zu betreffen, keine weiteren. (Kopf runter, reinigen, Ebenheit prüfen(ggfs schleifen), neu montieren) Zunächst sollte ich ja vielleicht die Kompression prüfen, um festzustellen ob da tatsächlich was nicht in Ordnung ist, denke ich.
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (24.05.2024 um 06:24 Uhr) |
#21
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Bevor du den Kopf runtermachst, würde ich das nochmal verifizieren.
Ich kann hier - anders als bei unseren "großen" Motoren - weder bei Kopf noch bei dessen Dichtung Kühlkanäle erkennen. Wie soll da Abgas in's Kühlwasser kommen?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#22
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Das ist ja auch mein Plan. Wenn es wirklich so ist, wie ich meine gesehen zu haben, möchte ich die möglichen Ursachen erstmal prüfen, bevor ich demontiere.
Aber da ich da vieles zum ersten Mal mache, kann man sich ja schon mal ein Bild vom eventuellen Aufwand verschaffen. Und ja, ich sehe auch keine Kühlkanäle auf der Zeichnung. Dann käme doch am ehesten die Dichtung unter dem Kraftkopf (6) in Frage Was sagen die Experten dazu?
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (24.05.2024 um 10:55 Uhr) |
#23
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Ich denke, du solltest den Motor einfach mal fahren. Wenn ich einen sonst gut laufenden Motor hier in die Tonne hänge, glaubt meine Frau immer, ich hätte einen Nebelwerfer gezündet. Irgendwie sieht das in der Tonne immer nach mehr Qualm aus als unter Fahrt. Gerade, wenn der nicht ordentlich belastet wird - wer lässt den in der Tonne schon minutenlang wide-open-throttle laufen?
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#24
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Gestern bekam ich noch einen guten Hinweis beim BF-Stammtisch in Weilburg . Ich habe den „Versuchsaufbau“ mal geändert und statt der engen Tonne einen Maurerkübel
genommen. Diesmal hatte ich wenig Qualm und der Kontrollstrahl war frei von Abgasen. Außerdem hab ich heute einen Halter für den Motor zusammen geschraubt und muss ihn nicht mehr festhalten. Geht gleich besser ![]() Gemisch und Standgas sind jetzt eingestellt und müssen sich am Boot bewähren. Erst mal scheint jetzt alles in Ordnung.
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Liebe Grüße von der Lahn Geändert von Käpt'n Rook (25.05.2024 um 22:47 Uhr)
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#25
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Der Membransatz ist nun auch eingetroffen und montiert. Motor läuft damit gut im Kübel.
Alt und neu im Vergleich
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Liebe Grüße von der Lahn |
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