Mercury 4 Takt 4PS Antriebseinheit auf Schaft setzen

[CMarcoA]

Guten Abend.
Ich habe den Impeller erfolgreich bei meinem Mercury 4 Takt 4PS-Motor gewechselt. Nun bekomme ich die Unterwassereinheit nicht mehr auf den Schaft, es fehlen ca. 4 cm. Ich stoße mit der Antriebswelle irgendwo an, das kann man hören.
Das Schaltgestänge ist korrekt eingefädelt.
Ich habe schon fast eine Stunde rumgestochert, aber die Antriebseinheit will nicht reinrutschen.
Gibts einen Trick?
Viele Grüße

[menschmeier]

...die lange Antriebswelle muss exakt in die Zahnbuchse der Kurbelwelle, die zu treffen, kann schon mehrere Versuche notwendig machen.
Nicht vergessen, das obere Zahnprofil der Antriebswelle mit etwas Fett zu versehen, wird das vergessen, kann die nächste Demontage schwierig werden, weil diese Zahnverbindung zwischenzeitlich angerostet ist.

[Neutral]

... wie beschrieben Fett dran und immer wieder vorsichtig versuchen `einzufädeln`- ggf. die Welle ein Stück weiterdrehen. Nur keine Gewalt anwenden, die Langnuten/ das Zahnprofil dürfen nicht beschädigt werden- ansonsten ist feilen und schmiergeln angesagt.

Bei einem alten Evinrude Fastwin z.B. muss ist gleichzeitig noch das Schaltgestänge und ein Steigrohr einzufädeln.


Das kann manchmal echt dauern - manschmal flutscht es auch sofort rein.

Wenn es zu lange dauert, geht man am besten mal nen Kaffee trinken um etwas Abstand zu gewinnen und sich zu sammeln.

Wird schon!

[Metalfriese]

Gang einlegen, und beim hochschieben den Propeller etwas hin/her bewegen. Dann flutscht das normal ruckzuck.

[CMarcoA]

Hallo zusammen,

es ist vollbracht. Tatsächlich hat es was gebracht, eine Nacht das Ganze ruhen zu lassen und dann mit Gelassenheit neu zu versuchen.

Ich konnte die Welle einfädeln. Die Antriebseinheit sitzt auf dem Schaft.

Jetzt muss ich die Gangschaltung (vorwärts/ rückwärts) noch richtig einstellen.

Danke nochmal für die Tipps.

[CMarcoA]

Zitat von menschmeier

...die lange Antriebswelle muss exakt in die Zahnbuchse der Kurbelwelle, die zu treffen, kann schon mehrere Versuche notwendig machen.
Nicht vergessen, das obere Zahnprofil der Antriebswelle mit etwas Fett zu versehen, wird das vergessen, kann die nächste Demontage schwierig werden, weil diese Zahnverbindung zwischenzeitlich angerostet ist.

Hat funktioniert. Danke!

[CMarcoA]

Zitat von Neutral

... wie beschrieben Fett dran und immer wieder vorsichtig versuchen `einzufädeln`- ggf. die Welle ein Stück weiterdrehen. Nur keine Gewalt anwenden, die Langnuten/ das Zahnprofil dürfen nicht beschädigt werden- ansonsten ist feilen und schmiergeln angesagt.

Bei einem alten Evinrude Fastwin z.B. muss ist gleichzeitig noch das Schaltgestänge und ein Steigrohr einzufädeln.


Das kann manchmal echt dauern - manschmal flutscht es auch sofort rein.

Wenn es zu lange dauert, geht man am besten mal nen Kaffee trinken um etwas Abstand zu gewinnen und sich zu sammeln.

Wird schon!

Hat funktioniert. Danke!

[CMarcoA]

Zitat von Metalfriese

Gang einlegen, und beim hochschieben den Propeller etwas hin/her bewegen. Dann flutscht das normal ruckzuck.

Hat funktioniert. Danke!