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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kaufberatung Motorboot (Bodensee)
Hallo zusammen!
Wir überlegen uns ein Motorboot zu kaufen, jedoch stellt sich das in der Praxis als nicht wirklich einfach heraus. Es ist faktisch Pflicht, dass das Boot mit Liegeplatz verkauft wird, da ein solcher sonst kaum zu bekommen ist. Nun hätte ich zwei interessante Boote gesehen, weiss aber nicht, ob diese für unseren Einsatzzweck taugen. Wir sind eine 5-köpfige Familie mit Kindern im Alter von 5, 7 und 9. Grundsätzlich wollen wir ein "Bade- und Spassboot", d.h. Wakeboard ziehen, Banane/Reifen ziehen, Sonnenbaden, ... Zugelassen sollte das Boot für min. 7 Personen sein und ganz wichtig: trailerbar ohne Sonderzulassung (bis 2.5 Tonnen kann ich ziehen). Zugleich hätten wir noch Freunde, die eher ein Boot suchen auf dem man auch schlafen kann. Da hätten wir grundsätzlich nichts dagegen, aber nur, wenn sich das nicht mit "unserem" Zweck beisst. Vorteil: geteilte Kosten. Ich habe den Eindruck, dass sich das nicht verbinden lässt. Gehe ich da richtig? Konkret ginge es um eine Galeon Galia 777 von 2005. Kann man damit Spass haben? Ich meine gelesen zu haben, dass sie "nur" 35 km/h schafft. Genehmigt sich so eine Galeon deutlich mehr Sprit als eine Hellwig Milos V 630 IB Cabin? Das wäre nämlich das zweite Boot, das zu haben wäre. Optisch cool fände ich ja eine Malibu Wakesetter (gäbe es auch, aber leider ohne Liegeplatz), vermute aber, dass so ein Ding nochmals deutlich mehr säuft, insbesondere wenn sie mit vollen Ballasttanks durchs Wasser pflügt. Ist das korrekt? Vielen Dank! Squarry |
#2
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Moin Squarry und willkommen im boote-forum.de mit deinem ersten Beitrag!
Schön, dass du da bist. Schau dich erst mal im Forum um, bring dich mit Beiträgen in passende Themen ein, so wird dir bei deiner Frage gerne geholfen. Wenn du Lust hast und Interesse an unserer Gemeinschaft im boote-forum.de, kannst du dich hier auch vorstellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=52595 Klaus, Moderator
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#3
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Wenn Du noch verrätst welche Motoren verbaut sind, kann man auch was zur Geschwindigkeit sagen.
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#4
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Ich kenne die Galeon Galia 777 auch nur aus Anoncen )
da ist sie mit 2700 Kg angegeben...brauchst also Trailer und Auto für 3,5 t für 2+3 sollte genug Platz (Betten) sein, für 4+3 kaum. habe ebenfalls die Angaben von 35 Kmh gefunden ) wo ein 5,0 MPI Motor Verbaut sein soll mit angeblich 164 PS dafür sind die 35 Kmh realistisch... aaaber die 5,0 MPI haben üblicherweise 220 (162 KW) bis 270 PS damit sollte mehr als 35 Kmh gehen. also irgendwas stimmt da nicht.... und ...mit sonem Kajütboot....Fährt man kein Wasserski....schongarnicht Sparsam ))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf
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#5
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Hallo,
Du kannst sicherlich mit beiden Booten Freude haben. Zustand, Motorisierung etc. sind sicherlich nicht unwesentlich für eine Entscheidung. Zudem würde ich den Liegeplatz abklären. Nicht in jedem Hafen sind Eignergemeinschaften möglich und auch die Dauer bzw. Zusage für den Liegeplatz ist wichtig. Darauf würde ich genauer schauen. Zur Not das Boot später verkaufen und ein passendes anschaffen.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#6
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Das sind 3 komplett verschiedene arten von Booten...
-Die Galia ist von der größe für 3kinder+2 erwachsene io aber für wasserski unzureichend motorisiert. -Die milos ist viel zu eng für soviele personen und ich nehme an als innenborder auch untermotorisiert. -Die wakesetter ist nen klassisches wasserskiboot nix kajüte oder so. Verbrauch beim wasserski is immer hoch egal welcher motor. Im Normalbetrieb sind innenborder idr mit 1-1,5l/km dabei. Die galia eher meher als die Milos.(hängt natürlich davon ab ob v4 v6 oder v8... Finde alle 3 Boote für deinen zweck ungeeignet.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#7
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Und ob man in der Schweiz ein Boot liegen haben möchte, muss man sich auch gut überlegen…
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#8
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Wie kommst du auf die Schweiz?
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#9
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Danke für die Antworten! Die Motorisierung nicht zu erwähnen, war natürlich etwas doof von mir
Die Milos hätte einen Mercruiser 4,5 L Benziner mit 200 PS. Die Galia einen Diesel mit 200 PS. Die Malibu mit Indmar IND5.7 CAT Motor mit 267 PS. So jedenfalls die Angaben. Ja, mir ist durchaus klar, dass das 3 unterschiedliche Typen sind und gerade darum geht es mir ja. Wenn die Galia keinen Wassersport kann, dann ist die raus und wenn man generell sagen kann, dass solche Boote (mit mehr als nur einem Schlupf) generell nicht geeignet sind, dann hilft mir das auch schon sehr weiter. Ist die Hellwig zu eng weil sie nur 2.20 ist resp. müsste ich ein Boot mit ca. 2.5 x 7.5m suchen um genug Platz zu haben? Von den Bildern her hätte ich gedacht, dass die reicht. Warum sollte man in der Schweiz kein Boot haben? Für uns ist es am nächsten und gerade die Marina Rheinhof finde ich sehr schön. Direkt über der Grenze in AT ist es auch nicht einfach/günstig einen Bootsplatz zu bekommen. Prinzipiell ist es mir aber egal ob CH oder AT, solange in der Nähe der Rheinmündung. Ein Boot mit Liegeplatz zu kaufen um dann das Boot zu verkaufen, ist mir persönlich ein etwas zu grosses Risiko. Ich habe das Gefühl, dass sich Boote ohne Liegeplatz nur sehr schwer anständig verkaufen lassen. Hätte ich einen Liegeplatz (Grenzregion CH/AT), würde ich wohl sofort zur Malibu Wakesetter greifen. |
#10
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Die Galeon fährt mit 200 PS Diesel definitiv schneller als 35 kmh. Vielleicht war das als Marschgeschwindigkeit angegeben. Auch kannst Du mit der Wasserski laufen und Bananen ziehen. Der Diesel hat schön Kraft im unteren Drehzahlbereich. Die beiden anderen Boote werden natürlich etwas flotter unterwegs sein, aber auf dem Bodensee ist doch eh bei 40 kmh Feierabend.
Mit 2,5 t kommst aber da nicht hin, eher 3,5t. Der Rest ist Abwägungssache... Sportlichkeit gegen Platz. Ich würd ne Probefahrt mit der Galeon machen und wenn mir die Fahreigenschaften zusagen mich dafür entscheiden. Mit 5-7 Personen weiss man Platz zu schätzen. |
#11
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Wenn die Galia nen Diesel hat solltest du die vl einfach mal Probefahren. Ich ging jetzt von einem Benziner aus.
Wenn die bei der Probefahrt zügig ins gleiten kommt kann man da auch noch mit einem 4blatt nachelfen. Verbrauch sollte auch deutlich geringer sein. Durch die 40km/h grenze ist max speed auch irrelevant. Bei der Hellweg. Guck dir die Bilder an und stell dir vor auf jedem platz sitzt einer. Das ist zwar möglich aber schön sicher nicht. Eher so Urlaubsfahrt im voll besetzten kleinwagen...
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#12
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Ok, besten Dank für die Antwort. Aber wenn das Ding über 2.5 Tonnen hat, dann fällt das eh weg, denn ich möchte das Boot schon auch problemlos mitnehmen können.
Dann hoffe ich einfach, dass ich irgendwann eine Wakesetter oder was ähnliches mit Liegeplatz finde |
#13
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Die Wakesetter ist halt eher ein Sportboot für ausflüge. Übernachten oder so ist da nicht drin, der focus liegt hier klar auf sport.
Du bist ja nicht nur durch die 2,5t begrenzt sondern auch durch den Bodensee...vl findest du eine gute sealine 22 oder bayliner 2355 oder maxxum 2300 jeweils mit v6/8 Die 2,5t sind da natürlich grenzwertig. Auflasung vl möglich? 3,5t müssten locker gehen wenn das auto so schon 2,5t ziehen darf.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#14
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Zitat:
Deine Zuglast wird der limitierende Faktor sein. 2,5 to ist nicht viel für ein Familientaugliches Boot. Ich denke du musst nun Kompromisse machen. 1. Zielzustand Übernachtung mit Familie und Sportlichkeit = Daycruiser > 7,5m -> Anhängelast mindestens 3to nötig -> neues Zugfahrzeug. z.B. Quicksilver 805, Sea Ray 265, Finnmaster T7 u.w. 2. Keine Übernachtung dafür Platz Spaß, Sportlichkeit-> Bowrider oder Wasserskiboot. Boot <7m, 2,5 to könnte sich gerade so aufgehen. Vorteil kein neuer Zugwagen. 3. Alternativ: halbgares übernachten mit einem Teil der Familie, Sportlichkeit, einigermaßen Platz, 2.5to reichen gerade noch so -> Daycruiser 6,5 - 7m z.b. quicksilver 675 mit Außenborder
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#15
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Danke für die Antworten! Das Übernachten hat absolut keine Wichtigkeit und habe ich nun aus der Wunschliste gestrichen. Das sind für mich klar zu viele Kompromisse und Probleme. Wir haben einen WoWa mit 2.5T und die Zugfahrzeugwahl ist da schon eine üble Nummer (gerade mit 3 Kindern und Platzbedürfnis).
Ob Bowrider oder Cuddy ist wohl bloss eine Geschmackssache. Es gibt Leute, die finden den Schlupf praktisch als Materiallager oder falls sich ein Kind mal etwas zurückziehen möchte. Da wäre ich flexibel. Übernachten würde ich da sicher nicht drin. Ein bisschen unklar ist mir noch die Situation bzgl. "normales Sportboot" oder so einem Wakeboot. Unterscheidet sich das Wakeboot nur durch die Möglichkeit eine Welle zu produzieren um mehr Spass haben zu können resp. ohne Seil zu surfen? Oder gibt's da noch elementarere Unterschiede zu bedenken wenn wir von "Spass-, Ausflugs- und Badeboot" reden? Ist es z.B. einfach viel teurer (Anschaffung und Unterhalt) ohne dass es so viel Zusatznutzen bringt (wenn man kein eingefleischter Wakeboarder ist)? Vielen Dank! |
#16
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Die Wakeboote dienen dem Zweck eine perfekte Welle zu prodzuzieren, schnell auf die gewünschte Geschwindigkeit zu kommen und sich durch nichts aus der Bahn bringen zu lassen, egal wie viele Ski- oder Wakebordfahrer hinten in welche Richtung ziehen. D.h. sie haben Wellenanlage, evtl. noch Finnen drunter und Leistungs- Hubraumstarke Motoren. Für ihren Zweck sind sie sicherlich perfekt und wenn das Dein Hobby ist, welches Du intensiv ausüben möchtest ist das ne Überlegung wert, sich so ein Boot zu holen.
Willst nur nur mal so mit der Familie ein wenig waken, Wasserski laufen, Banane hinterherziehen geht das auch mit jedem "normalen" Sportboot wenn es ordentlich motorisiert ist. Wake- und Wasserskiboote sind eigentlich auch nur für ruhiges, glattes Wasser ausgelegt, dh. wenns mal wellig wird, leidet der Komfort. Alles eine Frage der Prioritäten. |
#17
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Super, diese Antwort hilft mir sehr weiter. Auf dem Bodensee ist es mW ja so, dass die üblichen AB nur 100PS haben dürfen (der einzig erlaubte mit 150 ist unbezahlbar). Reicht das bei einem Boot in der ungefähren Grössenordnung 6.5 auf 2.4m? Bei einem IB wären es dann wohl sowieso um die 150 - 200PS (deutlich weniger habe ich in den Annoncen fast nie gesehen), was sicher ausreichend sein müsste.
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#18
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Servus. Ich geb da MichaB. völlig recht. Prio-Frage.
Unsere Profisher ist zwar kleiner wie dein Wunschboot hat aber mit 5,5m, max. 5 Personen, Schlupfkabine für 2 Personen und AB 75PS genug Schub für Wasserski. Ich hab uns dieses Jahr noch ein Foilboard auf der Interboot gegönnt und werde da diese Saison mal die ersten Versuche starten. Zuerst mit Leine natürlich, aber vielleicht gelingt mir durch entsprechende Trimmung vom AB ein nutzbare Welle. Beim Foil bist allerdings nicht so schnell. Für Banane reicht unsere Leistung locker. Bei 7 Personen auf Deck hätte ich beim Wasserski eher Bedenken, dass da zu viel Gerümpel rum liegt. AB 100PS ist max. Kannst aber bis auf 140PS chippen. Ansonsten ist mehr PS beim AB nur drin wenn der einen KAT bekommt. Das ist aber glaub ich nie Serie. Grülße vom Bodensee & schönes WE
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Keep it simple! Cheers Marcus |
#19
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Obwohl ich ein AB Fan bin, würde ich bei 6,50m einen stärkeren IB (V6, V8) nehmen, wenn die ABs bei 100 PS begrenzt sind. Das macht auf jeden Fall mehr Freude beim waken. Banane ziehen geht natürlich auch mit 100 PS AB, aber nen Monostart beim Wasserski wird, wenns überhaupt klappt, seeehr zäh.
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