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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#26
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Gut geschätzt Wolf, es war nur ca. 70 Meilen weiter südlich, in Lakehurst New Jersy, wo am 6.5.1937 die LZ129 bei der Landung in Brand geriet und explodierte.
Das Luftschiff war schon für Helium als Treibgas konstruiert, durch ein Export Verbot von Helium seitens der USA wurde es aber mit Wasserstoff betrieben.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer
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#27
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Gerd hat mehrfach geschrieben, das er aktiver Ballonfahrer ist, sollte er also schon wissen, oder?
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Gruß Frank Anpassung an den Klimawandel? Klar geht, Klappe halten und aufhören zu versuchen, ihn totzuschweigen ![]() |
#28
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![]() Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#29
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Also muss man einen CO2 Kreislauf schaffen. Deshalb denkt man den Wasserstoff auf dem Schiff als "Wir müssen an der Stelle Wasserstoff im Importland umwandeln. Dafür stehen Methan, Methanol und Ammoniak zur Verfügung, um diese Stoffe mit dem Schiff nach Deutschland zu transportieren." . . . Somit müsse laut Imdahl das Methan in Deutschland aufgespalten werden und der anfallende Kohlenstoff müsse ebenfalls per Schiff in das Exportland geschickt werden. Dort könne man den Kohlenstoff nutzen, um Wasserstoff wieder zu synthetischem Methan zu verbinden. https://www.produktion.de/technik/co...esten-190.html Witzig auch: Von Tunesien komme der Wasserstoff am besten per Schiff nach Deutschland. Die optimale Weise, um den besten Preis pro Kilogramm zu erreichen, wäre laut Imdahl mit flüssigem Wasserstoff. "Allerdings, wenn wir auf die vorhandene Technologie blicken, dann sehen wir, dass es bei den verfügbaren Schifftransporten nur ein Schiff für flüssigen Wasserstofftransport gibt",......Dieses pendele zwischen Australien und Japan
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#30
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Für die Großschifffahrt wird Methanol und Ammoniak als Kraftstoff gerade sehr stark gepusht. Sind aber auch wieder Kohlenstoffverbindungen. Der Kohlenstoff muss irgendwo herkommen und ist nach der Verbrennung wieder in der Luft.
Es gibt bereits ansätze hierfür, aber die brauchen auch entsprechende Infrastruktur und damit große Investitionen. Für die Luftfahrt habe ich von ähnlichen Vorhaben gehört. Rein Batteriebetrieben wird sich in größeren Dimensionen noch nicht darstellen lassen. Also alles was größere Lasten über größere Entfernungen wirtschaftlich transportieren soll wird im Augenblick noch nicht mit Akku funktionieren. Ich bin gespannt, bis wann die Technik so weit ist. Wasserstoff und die Wasserstoffproduktion sind meiner Meinung nach trotzallem sehr interessant und ich denke, dass es Sinn machen kann, das entsprechend voran zu bringen. Wasserstoff an sich hat den Vorteil, dass es als Ausgangsbasis für verschiedene Dinge genutzt werden kann, im gewissen Maße transportabel ist und entsprechend gespeichert werden kann. Ich denke bei vielen Projekten ist ein großes Problem, dass diese eben genau für einen Zweck gebaut werden, und dann entsprechend genau dort performen müssen. Das ist so, wie wenn ich ein Stromkraftwerk nur für einen Abnehmer baue. Das wird dann auch schwerer darstellbar, wie ein universelles/generelles Kraftwerk. Es ist und bleibt das Thema, dass wir den Energiebedarf mit regenerativen Quellen grundsätzlich decken können, aber es gibt das Problem der Verteilung räumlich und zeitlich! Wir brauchen Systeme, die die Energie die eventuell gerade zu viel Produziert wird an anderer Stelle räumlich/zeitlich zur verfügung stellen kann. Bei Pumpspeicherkraftwerken sieht man, dass vieles Möglich ist, aber eben mit etlichen Hürden und viel Aufwand.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#31
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Nein - wir fahren in Deutschland mit Wasserstoff! Helium ist leider zu teuer. Bei richtiger Handhabung ist Wasserstoff auch nicht gefährlich. Gruss Gerd
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#32
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Ups, das habe ich nicht gewusst. Ok, bei uns auf dem Sonderlandeplatz starten ja auch ab und an nur Heißluftballone. Kann mich entsinnen das einer mal meinte Heißlufballonfahren sei wesentlich teurer.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#33
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was sind das für Ballone, die Du fährst Gerd?
Grad gelesen (womit ICH ja wieder beim Thema wäre): Laut einer aktuellen oxfoam Studie haben in 2019 die reichsten 1% der Welt (77 Mio) über 50 % der Schadstoffemissionen verursacht und damit mehr als der gesamte Straßenverkehr weltweit! Das allerdings wird die vom Verkehrsminister herbeigeträumte Wasserstofftechnik nun wirklich nicht ändern.
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Gruß Thomas Alle reden vom Klima, WIR machen es! 25,8kWp PV mit 10kW Speicher, E-Auto Stromverbrauch 2023 bislang 3820kWh Strombezug vom Stromlieferanten 2023: 205kWh |
#34
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wenn es um Zeppeline (Luftschiffe) geht, hast Du Recht. Da geht durch die Steuerung mit Ballast und Motoren bei Start und Landung auch kein teures Helium verloren. Denn aktuell kostet der Kubikmeter Helium für Großkunden zwischen 6 und 7 Euro. Anders bei Gasballonen im Luftsport: Bei der Landung geht leider die komplette Gasfüllung (so um 1.000 m³) unvermeidlich verloren. Deshalb werden Gasballone tatsächlich auch heute mit Wasserstoff gefahren. Wir beziehen den Wasserstoff (z.B. auf dem Startplatz des DAeC NRW in Gladbeck) direkt aus einer Pipeline, die vom Erzeuger (in Marl) zur Chemischen Industrie (in Düsseldorf) geht und die wir "anzapfen" dürfen. Die Mengen, die wir brauchen, bekommen wir Gott sei Dank (noch) recht preiswert. So um die 30 Cent pro Kubikmeter. Gruss Gerd
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#35
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Ich fahre seit mehr als 40 Jahren sowohl Gasballon (mit Wasserstoff als Traggas), als auch Heißluftballon (mit Heißluft als Traggas und Propangas zum Heizen der Luft).
Gruss Gerd |
#36
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![]() Mein Toyota Mirai (Bj. 2021) hat jetzt 130.000km drauf, hatte bisher keine technischen Ausfälle und hat noch die Leistung wie an Tag 1. Andere Fahrzeuge in der Flotte (u.a. Hyundai Nexo, Toyota Mirai I) haben bereits die 230.000km Marke durchbrochen und fahren ebenfalls auf der 1.Brennstoffzelle. Losgelöst davon kann man schon heute konkurrenzfähigen grünen Wasserstoff in Deutschland produzieren. Muss dieser allerdings bei großen ÖL Konzernen mit grauem Wasserstoff (lokal dampfreformiert) konkurrieren, ist der Business-Case tatsächlich eine echte Herausforderung.
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Beste Grüße, Benedikt ![]() Geändert von Münsteraner (20.11.2023 um 15:27 Uhr) |
#37
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Danke, ich hatte mich in meiner Unkenntnis darüber gewundert, daß Du einen Heißluftballon mit Wasserstoff füllst..
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#38
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Wir haben bei uns im Ort ein Lohnunternehmen (Landwirtschaft). Die brauchen am Tag 3000l Diesel, was etwa 15000kwh Strom entspricht. Das ist logistisch eine längerfristig nicht zu bewältigende logistische Aufgabe. Wasserstoff ist hier aber ebenfalls nicht der Allheilsbringer. Es wird vielleicht ein bisschen besser sein als mit Akkus, aber so einfach wie mit Diesel wird es auch nicht. Im PKW Sektor seh ich Wasserstoff ebenfalls nicht, das hat einfach zu viele Nachteile, die sich nicht so einfach lösen lassen. Wir verkaufen mittlerweile Verbrennungsmotoren, die mit Wasserstoff betrieben werden. Die Nachfrage steigt... Gruß Benjamin |
#39
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Leider falscher Umrechnungskurs: 3000l Diesel entsprechen sogar 33000 kWh Strom. Wobei Strom verlustfreier einzusetzen ist, wenn er denn zur Verfügung steht. Wobei bei den Kosten da wohl auch an die Investition in PV zu denken wäre.
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#40
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Ich gehe nicht vom Energiegehalt aus, sondern was man praktisch braucht. Ein e-LKW kommt mit 480kWh etwa so weit wie ein Diesel LKW mit 97litern. Der praktische Nutzen ist daher 1 Liter Diesel 5kWh Strom. Energetisch gerechnet hast du natürlich recht. Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will... |
#41
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Oh..Oh...Ammoniak Kohlenstoffverbindung...Schau mal im Chemie Schulbuch nach..
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Wenn ich dann noch dazurechne, wie viel vom Diesel in Wärme umgesetzt wird, wenn z.B. Kraft gebraucht wird...
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#43
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Milchmädchenrechnung: 1 Liter Diesel enthält knapp 10kWh Energie, Wirkungsgrad moderner Dieselmotor ca 30%, also nutze ich aus einem Liter Diesel ca 3kWh für den Vortrieb. Wenn ich Deine 16kWh nehme entsprächen die also einem Dieselverbrauch von ca 5,33 Litern auf 100Km. Das man 2/3 der im Diesel gespeicherten Energie nicht für den Vortrieb nutzen kann ist zwar schade aber für den Vergleich Stromverbrauch mit Dieselverbrauch nicht relevant wenn ich die Einheiten kWh mit Litern vergleiche. Grüße Thomas |
#45
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Man will doch sanft landen, und nicht wie ein Stein vom Himmel fallen?
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#46
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Nun, dann machen wir es uns halt einfach, 16kWh Strom kosten roundabout € 5.- beim Versorger, der Liter Diesel 1,70, kriege ich also 3l Diesel für. Wenn ich den Strom selber produziere (so wie ich), dann kosten mich die 16kWh € 1,35 also 0,8l Diesel.
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#47
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Aber bevor du die Hülle zusammen packst macht du sie schon leer, oder?
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#48
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Genauso habe ich es gemeint. Ich kenne nur die Daten des MAN eLKW und da stehen nach einer gewissen Strecke 480kwh beim elektrischen lkw und 97l beim Diesel LKW als Verbrauch. Also in etwa das gleiche
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#49
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Ich wüsste nicht, wie man 15000kWh Strom auf den Acker bekommt! Man versucht das halt mit Wasserstoff, weil da keine co2 Emissionen entstehen. Meiner Meinung nach ist das aber auch nicht die eierlegende wollmilchsau.
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#50
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Danke für den Hinweis und die Richtigstellung. Ja klar, Ammoniak ist NH3 und damit keine Kohlenstoffverbindung. Habe das im Kopf verwechselt/durcheinandergebracht mit der Herstellung von Harnstoff, bei der das Ammoniak mit C02 reagiert.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]() |
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