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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Freunde!
Ich stelle mir gerade die Frage, soll ich meine Decksluken, nachdem ich diese neu Beschichten habe lassen, auf meiner Bavaria33 Sport mit Komprimierband 600Pa, oder mit Marinesilikon einbauen. Ich rede von den beiden Luken am Vordeck. Die anderen drei welche rund ums Cockpit verbaut sind habe ich schon letztes Jahr erneuert und mit Komprimierband eingebaut, dort kommt aber eigentlich kein Regenwasser hin. Die vorderen Luken waren original von Bavaria mit Komprimierband verbaut. Was meint Ihr? Grüße Christoph
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#2
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Ich nehme meist zum Abdichten Sikaflex.
Für Luken, Seitenfenster,.. welche verschaubt werden, d.h. das Silikon ist in der Regel nicht sichtbar, gibt einen Geheimtipp: DEKASEAL 8936 Sikaflex ist mühsam beim Entfernen; DEKASEAL kann man mühelos entfernen (demontieren) und es bleibt ewig weich (kautschukartig). Die meisten Camper schwören darauf.
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LG Markus ![]() ![]() Geändert von Charlie2021 (22.02.2023 um 14:59 Uhr) |
#4
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Meine Luken habe ich mit dem bei Seglern beliebten Matschband von Fako abgedichtet und nur außen rum eine Fuge Pantera gespritzt. Bei komplett mit Sika verklebten Luken wünsche ich viel Spaß, sollte man die jemals wieder ausbauen wollen.
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#5
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Moin
Sikaflex schrumpft etwas und wird manchmal erst nach Jahren etwas undicht. Silikon ist etwas problematisch wenn man da später mal mit Farben und Lacken arbeiten will. Butyldichtband ist immer superdicht bleibt plastisch verformbar ist aber leider nicht überstreichbar und optisch nicht der Bringer, hat aber die kleckernde Dachluke auf dem Minicamper den mein Döchting ausgebaut hat richtig gut dicht gemacht. Gruß Hein |
#6
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Heyho,
ich bin erst im vergangenen Jahr auf Butylband aufmerksam geworden. Seitdem sind die Fenster meines Bootes erstmals überhaupt dauerhaft dicht. Sika und Konsorten haben fertig bei mir. Viel Erfolg und ebenso viele Grüße, Lucky |
#7
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Lässt sich sauber, schnell und einfach verarbeiten bei allem was sich mit Bolzen oder Schrauben anziehen lässt. Kleine Unebenheiten werden verziehen (ausgeglichen) und ist absolut dicht (Nachziehen nicht vergessen), lässt sich aber auch wieder einfach und rückstandsfrei lösen und entfernen.
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Zu viele erhabene Sprüche hier - muss nicht noch einen raushauen ![]() |
#9
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Kleines Problem,
wir reden hier nicht über Camper sondern über Boote! Wenn da in Fahrt die Luke wegfliegt ist das schwerwiegender als wenn wieder ein Heki vom Womodach geweht wird Im Handbuch meiner Luke (@Chris, lade das Einbauhandbuch runter!) gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen je nach Lukentyp (flanschlose, mit Flansch) sowie Maße und Vorgehensweisen zur Verklebung. Welche hast Du? P.s. Habe vor, eine Bootsluke in nen Anhänger zu setzen
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#10
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![]() Wenn eine Luke bei Fahrt vom Boot wegfliegt, ist es schwerwiegender, als wenn ein Dachfenster (Heki) bei voller Fahrt vom Wohnmobil wegfliegt? Ich möchte nicht auf der Autobahn hinter einem Wohnmobil sein, dem das Heki abfliegt und mir in die Frontscheibe oder sonst wo reindonnert.
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Zu viele erhabene Sprüche hier - muss nicht noch einen raushauen ![]()
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#11
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Ok, danke für die vielen Antworten, ich werde mit Pantera Marinesilikon einbauen, mit dieser Dichtmasse habe ich schon viel gute Erfahrung!
Dekaseal hätte mir auch gut gefallen, leider steht aber nirgendwo, dass man die Masse für Marine Anwendungen verwenden darf..soll!!
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#12
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Mit Pantera machst du nicht falsch.
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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#13
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...das hätte ich auch so gemacht, SIKA wird bei mir nach einigen Jahren immer "bröselig oder schmierig" wenns mal etwas dicker wird, ausserdem kriegts Sprünge und verfärbt sich ins Schmutzige....
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liebe Grüße Raimund
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#14
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#15
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Definitiv Butyl! Keine Schmiererei mit den MS Polymer wie Sika etc.
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#16
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liebe Grüße Raimund |
#17
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... sie hat die Fenster mit Sika (etc.) eingesetzt, weil Butyl keine "Löcher füllen" und auch nicht kleben kann. Da ging es ja auch um das Aufsetzen einer Plexiglasscheibe (ohne Schrauben).
Z.B. eine Dachluke mit Alu-Rahmen wird ja mit Schrauben befestigt / angezogen, da kann man dann Butyl als Dichtstoff verwenden. |
#18
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Meine Fenster mit Alurahmen sind mit Butyl abgedichtet und absolut dicht.
Butyl verwende ich mittlerweile nur noch, wenn es ums abdichten geht. |
#19
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Moin
Bei Sikaflex, Pantera und Co muss man bei verschraubt aufgesetzten Fenstern und Luken die Schrauben nicht anziehen bis nichts mehr geht sondern sich etwas Reserve lassen um nachziehen zu können wenn das Zeugs seine Endfestigkeit erreicht hat. Das kann ein paar Tage dauern und der Schrumpf ist auch von Produkt zu Produkt leicht unterschiedlich aber nie null. Der große Nachteil bei vorgenanntem Vorgehen ist, dass die Dichtmasse zwischen Schrauben und Rahmenlöchern abschert da können dann doch Kapillare entstehen durch die sich Wasser schummelt. Lösung??? Schraube für Schraube rausdrehen und mit frischer Dichtmasse einsetzen und festziehen. Alles in allem scheixxx viel Aufwand der sich aber lohnen könnte, bei vielen Segelbooten die ich kenne sind vor allem seitliche Deckshausfenster, egal welcher Konstruktion, nach Jahren immer "Sollleckstellen" ![]() Gruß Hein Geändert von hein mk (24.02.2023 um 11:34 Uhr) |
#20
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Hab mir das Video auch angesehen, also mit Butyl baue ich meine Luken nicht ein, das ist mir bei den Schrauben echt zu gefährlich. Abgesehen davon, dass meine Luken keine Gegenmutter haben, weil dort normale Blechschrauben verbaut sind. Ich mache es mit Pantera und wenn man ein wenig geschickt ist, ist das mit dem Marinesilikon auch keine Sauerei.
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#21
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Moin moin,
Zitat:
Beim Boot hat man im Worst Case einen nicht mehr behebbaren Wassereinbruch, wenn das eine Vorschiffluke bei Schwerwetter ist - das resultiert in unmittelbarer Lebensgefahr für alle an Bord befindlichen. Nicht umsonst sind die Qualifizierungsvorgaben für Decks- und Rumpfluken in Booten ein wenig anspruchsvoller als für Straßenfahrzeuge. lg, justme |
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