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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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#51
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Zack, schon werden wieder die Schwänze gezückt und verglichen.
Ich denke die laufenden Kosten sind sehr individuell, je nach Größe, Einsatzgebiet und der Nutzung. Ich hatte auf der Elbe ca. 2.700,-€ laufende Kosten für Versicherung, Liegeplatz, Winterlager und Service. Das sind ca. 2% vom Neupreis. Jetzt habe ich das Boot in Kroatien in einer Halle eingelagert und nutze es für Urlaube. So spare ich mir die Kosten für die Unterkunft. Preislich gegenüber Deutschland spare ich mir vielleicht 500,-€, verbringe aber mehr Zeit auf und mit dem Boot als in D. Wenn ich nun ein Boot hätte was 13 m lang ist und 4m breit mit zwei Motoren sieht das schon wieder komplett anders aus. Am Ende muss jeder selber wissen wie er sich das Hobby schön rechnet, Geld kostet es so oder so.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit. |
#52
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Die 10% sind eine Faustformel. Mehr nicht. Es kommt dabei auf verschiedene Faktoren an, wie den Betrachtungszeitraum, der Anschaffungspreis des Bootes, Art des Bootes, Liegeplatz des Bootes, Nutzung des Bootes, usw. Niemand kann hier doch ernsthaft einen spezifischen Anspruch auf Korrektheit herleiten oder diskutieren wollen. Aber eine Orientierung schon. Und vor allem wird der Zahn gezogen, dass man das Hobby mit einem spitz auf Kante genähtem Geldbeutel betreiben kann.
Mit meinem Boot (Eigenbau) habe ich die komplette lückenlose Übersicht aller notwendige Käufe seit Beginn Bau (2003) erhalten. Das hat bei mir sehr viel Vertrauen ausgelöst. So halte ich es auch. Und die Arbeiten erledige ich möglichst alle selber. Den jährlichen Ölwechsel natürlich auch. Un protokolliere das auch. Welchen Vorteil da jetzt ein Nachweis von wem auch immer haben soll, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, mein Boot würde immer jährlich "Werft-gewartet" werden. Es würd mich im Gegenteil eher verunsichern, wenn der potentielle Verkäufer alles selber macht und mir nur den Ölservice als Fremdleistung präsentiert.
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#53
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Zitat:
Ich habe nicht gesagt das es etwas gefährliches ist. Ich habe von Anfang an gesagt, die Meinungen und Erfahrungen gehen dazu konträr. Du hast eine andre darüber, gut so....aber setzte bitte nicht immer Deine Meinung als absolut und richtig in die Welt, geschweige denn sie ins lächerliche zu ziehen, oder sogar als Unsinn, oder ähnliches zu titulieren. In diesem Sinne soll jeder mit seinem Boot machen was er will und für richtig hält in Verbindung mit seinen Erfahrungen und Informationen die er sich im Laufe von Jahrzehnten angeeignet hat. (und dies schon bevor es Google gab) Zitiere hier eine u.a. Aussagen von Fachleuten erstellten Definition zum Thema: Ein GfK-Laminat besteht aus Glasfasern, die durch das Laminierharz miteinander verbunden sind. Wasserempfindlich in diesem Gefüge ist nur das Harz, nicht die Glasfasern. Die äußere Schutzschicht (Gelcoat) ist wie jeder Stoff (sogar Diamanten) nicht wasserdampfdicht. Dadurch nimmt jedes Rumpf-Laminat im Laufe der Wasserliegezeit Feuchtigkeit auf. Minderwertiges Harz löst sich unter Feuchtigkeitsbelastung auf. Das Zersetzungsprodukt ist eine Säure, die sich konzentriert in baubedingten Hohlräumen zwischen Gelcoat und Laminat bildet. Die Säure hat eine höhere Dichte als das Wasser, in dem das Schiff schwimmt.... Jeder GfK-Rumpf nimmt im Laufe der Wasserliegezeit Feuchtigkeit auf und gibt sie während der Landliegezeit wieder ab!......
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) Geändert von murphys law (07.02.2023 um 08:25 Uhr)
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#54
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Hallo,
ich versuche auch mal einen kleinen Beitrag zu der Eingangsfrage zu geben. T`ja, welche Kosten habe ich ca. im Jahr für den Unterhalt meines Bootes aufzubringen Festkosten sind bekanntlich schon mal: 1. Gute Versicherung (Vollkasko). Abhängig vom Alter, Größe, Fahrgebiet, Taxwert und Fahrgebiet. 2. Liegeplatzgebühren (Kosten auch hier wieder abhängig von Länge, Breite des Bootes, Winter , Sommer, Vereinshafen, kommerzieller Hafen, Lage des Hafens. 3. Unterhalt: Abhängig vom Nutzen, sprich Fahrgebiet und Zustand des Bootes. (Auf Salzwasser fahren ist mit Sicherheit letztlich anspruchsvoller und damit teurer als Binnenwasser zu befahren. Last but least gehen Dinge bei einem Boot kaputt, oder funktionieren auf einmal nicht mehr, wo man sich fragt warum. (der Vergleich mit Autos hingt in jeder Hinsicht). Je nach Können und Geschick, kann man Vieles selber machen, einige Sachen erfordern aber absolutes Fachkönnen und entsprechendes Werkzeug. ... Bei den Ersatzteilpreisen hat man häufig das Gefühl sie sind aus Gold Es ist also sehr schwierig eine Abschätzung, sprich eine Kalkulation der Kosten m.M.n. zu machen. Auch diese pi mal Daumen 10% Rechnung Ich habe mir im Laufe der Jahre abgewöhnt etwas nachzurechnen und mich über meine Kosten und Arbeitsstunden an dem Boot aufzuregen. Es war und ist mein Schätzchen und erst wenn ich auf mein Konto schaue und denken müsste, ist dies rentabel, habe ich noch genug Geld dafür...? würde ich das Boot abschaffen. Bitte dies nicht als arrogant auszulegen. Eine Kosteneinschätzung abzugeben halte ich so gut wie für unmöglich. Hier gilt der alte Spruch: Ein Gentleman genießt und schweigt (Bitte auch nicht gleich wieder in eine bestimmte Richtung auslegen)
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#55
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Moin,
letztendlich hängt das auch alles sehr stark von den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen an das eigene Boot ab. Manche investieren mehr in Pflege und Aufwand in das Boot als andere, ist halt so. Bei meinem 11.5m Verdränger komme ich auf ca. 4500 - 5000 € im Jahr, darin sind dann 2500 € Liegeplatz inkl. Slip, 280 € Versicherung VK / HP (Haustarif), 300 € Strom, der Rest ist Instandhaltung: Farben, Filter, Öle, Impeller, Material für Reparaturen und Diesel. Arbeitsleistung fällt keine an, da alles selbst erledigt wird - die Rechnungen behalte ich natürlich ebenfalls zur Doku und für meine Kostenübersicht auf. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser, es ist nicht immer von Vorteil in diesem Bereich Aufträge fremd zu vergeben Grüße Daniel |
#56
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Das posten der Kosten hilft doch wenig.
Das Fahrgebiet ist doch im Eingangsthread benannt. Einfach mal eine halbe Stunde investieren und schauen wie hoch die Liegplatzkosten sind. Allein im Raum Roermond wird da eine große Spanne sein. Winterlager sind meist all inclusive, du bezahlst einen Fixbetrag und da ist dann einmal abkärchern, rein und rauskranen und der Lagerbock mit drin. Bei meinem 8,5 Boot im relativ teuren Amsterdam reden wir über ca. 770,00 € für einen Landliegeplatz. In Vereinen mag dies alles etwas günstiger sein. Und beim Unterhalt ist auch wieder eine Preisspanne. Die geht von 200 € für Antifouling + Ölwechsel bis hin zu 10.000 € oder mehr wenn du das Boot einmal komplett sandstrahlen und lackieren lässt. Und die Betriebskosten sind auch wieder individuell. Wenn du nur auf deinem Boot sitzt und Kaffee trinkst bzw. in Roermond nur 2-3 km zu einem Ankerplatz fährst und da Kaffee trinkst, dann brauchst du beim Dieselmotor gar nicht groß drüber nachdenken. Wenn du natürlich viel fährst und viele Passantenpreise (d.h. Preise als Gast) in fremden Marinas zahlen musst, dann sieht es anders aus. Gruß Chris |
#57
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Oder auch gar nicht. Alles schon erlebt, auch selber.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#58
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Hi Leute,
irgendwie haben hier alle ein wenig Recht. Die Frage bei den Kosten ist halt um welche Art Liegeplatz es geht und ob man Wartungen und Reparaturen selbst macht oder nicht. Ich hatte 2 mal einen 11 m Stahlverdränger für jeweils 14 Jahre. Ich mache 99% der anfallenden Arbeiten selbst. Aus dieser langen Zeit von 28 Jahren kann ich folgendes berichten war die Wartung und Reparaturkosten angeht. Im Schnitt waren es ca. 1000 € pro Jahr.nur für die Wartung und Reparaturen. Meistens zwar weniger, aber alle paar Jahre hat man mal was größeres wie Batterien komplett, Bugstrahler defekt, Getriebeschade usw. Daraus ergaben sich die ca. 1000 € im Durchschnitt. Die Liegeplatzkosten hängen halt stark davon ab wo man liegt. Bei uns waren es ca. 2500 € pro Jahr in einer guten Marina in Overijssel/NL. Das war der Jahresliegeplatz mit Winterlager in der Halle incl. Kranen etc. Versicherung richtet sich halt nach dem Schiffswert (bei der Kasko). Das waren bei uns um die 700 €. Seit 3 Jahren haben wir ein GFK Schiff älteres Baujahres. Das liegt in dem gleichen Hafen, allerdings in einem überdachten Liegeplatz. Das ist zwar teuer, aber das Schiff ist nicht der Sonne und dem Regen ausgesetzt. Das verlangsamt den Alterungsprozess ungemein. Ich möchte es nicht mehr anders haben. Ob GFK oder Stahl die bessere Variante ist kann ich auch nicht sagen. Ist halt Geschmacksache, hat beides Vor und Nachteile. Ich war es nach 28 Jahren einfach leid permanent gegen den Rost anzukämpfen. Da hatte man im Winter alles wieder schön gemacht, nach einem Jahr kam es an anderen Stellen wieder raus. Das ist zumindestens bei alten Schiffen oft so. Außerdem wollten wir ein Schiff was seetüchtiger ist als ein normaler Stahlverdränger, wobei das nichts mit dem Material Stahl oder GFK zu tun hat, sondern die Bauweise/Rumpfform ist da entscheidend. Wobei sich viele verschätzen was die Kosten angeht ist die Tatsache das man bei der Restaurierung immer viel mehr Geld reinsteckt als man eingeplant hat. Viele Grüße Achim
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#59
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Fender und Leinen……
Klaus braucht alle 2 Jahre einen neuen Anker. Andere ( Frank ) verlieren schon mal den Wischmop vor der Schleuse. Schleusenhaken , neue Karten etc. Ich glaube die 10% kommen schon hin…..
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#60
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stimmt. ich verlier auch jedes Jahr min 1 Fender und die großen (230mm) sind so teuer
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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Zitat:
Es sei denn, man macht es ganz billig. Dann muss das Boot aber auch schnell wieder weg
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#62
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Hi
Die laufenden Kosten p.a. mit 10% des Neupreises zu kalkulieren halte ich auch für arg überzogen. Hieße für unsere Blechliesl 35.000,- 40.000 € p.a. Wüßte gar nicht wofür ich eine solche Summe an Wartung und Unterhalt jedes Jahr ausgeben könnte. Wäre mir der Spaß auch nicht wert. So 1% -1,5% ist schon realistisch. Wobei ich die Standardsachen wie Öl- und Filterwechsel, Impeller etc. schon selbst mache. Für die anderen Arbeiten gibt es im Hafen einen sehr guten Service-Techniker. Wertverlust oder vlt auch Wertzuwachs ist, wie schon geschrieben, für die Zukunft nicht vorhersehbar. Geändert von sporty (07.02.2023 um 15:43 Uhr)
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Zitat:
Egal, was soll's. Entweder kann und will man sich sein Hobby leisten oder man lässt es. Den Mehrwert an Freizeitglück kann man eh nicht aufwiegen... Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com
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#64
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Zitat:
Kommt halt aufs Boot an. Bei meinem 22k Böötchen wären das 2200 EUR pro Jahr gewesen. Das war mit Versicherung plus Liegeplatz schon fast beieinander. Dazu noch noch einen Kundendienst und ein bisschen Benzin und schon liegt man drüber. Der Spritverbrauch wäre übrigens so in Richtung 800 Liter pro Jahr gegangen. PS: alle Preise von 2010 oder 2011
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#65
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Augen auf, kann ich da nur sagen! Der eine verliert Fender, der andere findet sie. Gut saubermachen und in der Bucht verticken - schon minimieren sich die Kosten fürs Boot.
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Gruß Ewald
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#66
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So bei 5% pro Jahr sind wir bei unserem 14m Halbgleiter schon. Wenn ich die Abschreibung und Refit seit neu dazurechnen würde, Könnten 10% hinkommen. Aber da wir 1000km bis zum Boot haben, lassen wir alle Arbeiten ausführen. Die Zeit die wir auf dem Boot verbringen können, wird nicht daran gearbeitet. Wird sich aber in den nächsten Jahren ändern wenn ich mehr Zeit habe.
Gruss Roli |
#67
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Zitat:
Der TE fragte ja ausdrücklich nach den jährlich wiederkehrenden Grundkosten. Dazu zähle ich tatsächlich nur die jährlich wiederkehrenden Kosten. Dazu gehört für mich nicht, dass evtl. irgendwann mal die Maschine kaputt geht. Sehr wohl gehört da die jährliche Wartung (Ölwechsel, Filterwechsel, Impeller, Ventile einstellen,...) dazu. Das ich entsprechend Geld zurücklege für evtl. Reparaturen oder das ich auch immer wieder in mein Boot investiere steht auf einem anderern Blatt... Aber das ist wohl einfach eine anderere Sichtweise.
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#68
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Zitat:
Renovierungskosten, Verbrauchskosten sind da noch gar nicht drin... |
#69
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#70
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Ist das so? Dann kann es ja auch nur für Boote gelten, die noch (annähernd) neu sind. Das bedeutet dann, dass diese "Faustformel" nur für einen sehr kleinen Teil der Boote anwendbar ist, dass sie keinesfalls allgemeingültig ist.
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#71
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Zitat:
seit ich meine 2855 habe ich noch nie 10% des Neupreises an Jahreskosten gehabt... ich bin eher bei 10% des Kaufpreises als Gebrauchtboot.. |
#72
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Die genannten 10% mögen irgendwie global ein Pi mal Daumen-Wert sein. Für den konkreten Fall würde ich erstmal im Wunschrevier eruieren, wie die Liegekosten im Sommer/Winter so sind. Dabei Nebenkosten nicht vergessen! Auch Versicherungskosten lassen sich leicht erguggeln. Was bleibt, sind wiederkehrende Wartungskosten, die je nach Eigenleistung und Art des Bootes locker um den Faktor 5 differieren können.
Ohne genaue Fakten gehen Faustwerte meilenweit an der Realität vorbei.
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Gruß Ewald |
#73
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Zitat:
Und natürlich kann so eine Formel nicht exakt auf alle Boote zutreffen. Zahlreiche Beispiele wurden ja schon genannt. Und die Anzahl der Motorstunden spielt auch mit rein. In dem Beispiel von mir mit 800 Liter Kraftstoff pro Jahr wäre das der teuerste Posten. Mehr als Versicherung oder Liegeplatz.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#74
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Ich denke mal "Die" Faustformel gibt es nicht.Das geht doch schon bei den Kosten für den Liegeplatz los.
Ich stecke auch jedes Jahr Geld für Sachen ins Boot die man nicht unbedingt machen muss wenn das vorhandene funktioniert. Und genau diese Sachen kosten Geld. Neuer Plotter, Lifepo Batterien etc. Und selbst ein Jährlicher Ölwechsel mit allen Filtern ist hier wahrscheinlich Ansichtssache. Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#75
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Eine pauschale Prozent-Annahme ist meiner Meinung nach nicht wirklich seriös. Dafür ist die individuelle Nutzung des Bootes, wie auch das individuelle Boot als Solches (Gebraucht, Neu, Klein, größer, noch größer, fester Sommer- Winterliegeplatz und auch wo der Liegeplatz ist, Trailerboot ohne festen Liegeplatz usw. ) viel zu unterschiedlich. Beispiel: ich kaufe ein 10 Meter Gebrauchtboot für 100.000 € oder ein 10 Meter Neuboot für 300.000 € und beide Boote liegen auf dem gleichen Liegeplatz der 5.000 € im Jahr kostet, dann sind das bei dem Gebrauchtboot 5% des Anschaffungspreises und bei dem Neuboot "nur" 1,67%! Am Ende kostet der Liegeplatz aber trotdem 5.000 € ... also kaufe ich dann lieber das Boot für 300.000 €, da ja die Folgekosten nur 1,67% betragen? Bevor jetzt das Ganze in einer betriebswirstchaftlichen Betrachtungsweise, da ich u. a. die Abschreibungskosten des Bootes nicht betrachtet habe, zerrissen wird, ist meine Meinung, dass unser Hobby nicht dazu geeignet ist, dieses unter grundlegenden betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten darzustellen ... es sei denn es schafft jemand sein Boot z.B. als "Dienstwagen-Boot" seines Unternehmens anerkannt und abschreiben zu können ...
LG Dirk |
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