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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 26.10.2022, 20:00
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... nur daß niemand die Menge des abgelassenen Wassers mißt.
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  #52  
Alt 26.10.2022, 20:03
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
... nur daß niemand die Menge des abgelassenen Wassers mißt.
Da wäre ich mir nicht sicher... Natürlich nicht zur Gewichtsbestimmung aber zur Planung und Reichweite des Rückhaltewassers kann es schon interessant sein wie viel Wasser pro Schleusung "verbraucht"wird.
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  #53  
Alt 26.10.2022, 20:10
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Wenn das Schiff einfährt ist es egal ob in eine Schleuse ider einen Trog vom Hebewerkt.
Das Tor ist offen, somit wird genauso viel Wasser aus schleuse/Trog verdrängt wie das Schiff verdrängt (und das entspricht genau der Schiffsmasse).

Nehmt nen Eimer und bohrt auf der einen Seite ein Loch rein und auf der anderen Seite 5cm tiefer. Das untere Loch klebst zu.
Jetzt füllt man Wasser ein, so dass es aus dem oberen Loch raus läuft (schleuse/Trog, offenes Tor. Kleb das Loch zu. Mach das untere Loch auf. Es fließen x Liter Wasser raus.

Zweiter Test. Unteres Loch wieder zu, iberes auf. Wasser einfüllen bis es oben raus läuft. Dann lege man ein „Schiff“ in den eimer (Schiff fährt ein)…es fließt wasser aus dem Loch raus..logisch. Dann das obere Loch zukleben, unten aufmachen. Es fließt wieder genau die gleiche Menge x an Wasser raus wie im ersten Versuch.

Ob Trog oder Schleusenkammer…wenn ein Schiff einfährt ist die Masse im Trog/Kammer genau so wie vorher ohne Schiff.
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Daniel
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  #54  
Alt 26.10.2022, 20:20
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Wenn das Schiff einfährt ist es egal ob in eine Schleuse ider einen Trog vom Hebewerkt.
Das Tor ist offen, somit wird genauso viel Wasser aus schleuse/Trog verdrängt wie das Schiff verdrängt (und das entspricht genau der Schiffsmasse).

Nehmt nen Eimer und bohrt auf der einen Seite ein Loch rein und auf der anderen Seite 5cm tiefer. Das untere Loch klebst zu.
Jetzt füllt man Wasser ein, so dass es aus dem oberen Loch raus läuft (schleuse/Trog, offenes Tor. Kleb das Loch zu. Mach das untere Loch auf. Es fließen x Liter Wasser raus.

Zweiter Test. Unteres Loch wieder zu, iberes auf. Wasser einfüllen bis es oben raus läuft. Dann lege man ein „Schiff“ in den eimer (Schiff fährt ein)…es fließt wasser aus dem Loch raus..logisch. Dann das obere Loch zukleben, unten aufmachen. Es fließt wieder genau die gleiche Menge x an Wasser raus wie im ersten Versuch.

Ob Trog oder Schleusenkammer…wenn ein Schiff einfährt ist die Masse im Trog/Kammer genau so wie vorher ohne Schiff.
Ich hab dir bewiesen daß es nicht so ist... Um von 1l auf 599ml runter zu kommen musst du um die Schiffsmenge weniger Wasser ablassen ... Siehe meinen aufbeu mit den Messbechern...
Du kannst selbst gern den Versuch nochmal machen ...

Einfache Mathematik ...
Du hast den Eimer und 10l Wasser drin( dort das obere Loch) und das untere Loch ist so das noch 1 l Wasser drin bleibt.. du musst 9 Liter rauslassen um den unteren stand zu erreichen...
Jetzt füllst du auf und legst das "Schiff" rein von 8kg ... Das Wasser wird wieder verdrängt bis der Eimer wieder die 10kg hat es bleiben also 2l Wasser im Eimer... Wie willst du jetzt 9liter ablassen ?
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Alt 26.10.2022, 20:23
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Hallo,
eine solche Sensorik ist mir weder bekannt, noch würde der Nutzen den Aufwand rechtfertigen. Für die Wasserbewirtschaftung werden die Ist-Werte der Pegel in den Stauhaltungen verwendet. Dies ist technisch relativ simpel und berücksichtigt auch andere Wasserverluste.
Das von Euch erdachte System, die Bewirtschaftung über das tatsächlich ein- und ausströmende Wasser regeln zu wollen, setzt voraus, dass ansonsten keine Wasserverluste und auch keine Zuläufe stattfinden. Das System müsste also vollkommen in sich geschlossen sein. Auch müsste jegliche Veränderung des Wasserspiegels in Echtzeit sensorisch erfasst werden, da ja schon geringste Abweichungen zu erheblichen Unterschieden der Wassermengen führen würde.
Man bewegt sich ja in der Wasserbewirtschaftung immer um das ideale Stauziel, aber nicht ohne Grund gibt es da Toleranzen nach oben und unten.

Bis dann

Dominic
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  #56  
Alt 26.10.2022, 20:23
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Dein Aufbau funktioniert nur, wenn das Schiff bei geschlossenem Tor reinfährt.
Das tut es aber nicht. Siehe meinen Versuchsaufbau.
Es geht prinzipiell nucht, dass das Schiff schwerer ist als wasser in der Schleuse zu Tal. Dann läuft das Schiff auf Grund.
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  #57  
Alt 26.10.2022, 20:25
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Dein Aufbau funktioniert nur, wenn das Schiff bei geschlossenem Tor reinfährt.
Das tut es aber nicht. Siehe meinen Versuchsaufbau.
Ne wenn das Schiff bei geschlossenem Tor einfahren würde, würde der Pegel in der Schleuse steigen ... Du kannst den Versuch gerne machrn

Ich habe extra den Pegel im Messbecher angepasste als das "Schiff" eingefahren ist ... Es ist jedes Mal der Pegel am 1l strich
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Geändert von billi (26.10.2022 um 20:30 Uhr)
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Alt 26.10.2022, 20:30
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Dein Aufbau funktioniert nur, wenn das Schiff bei geschlossenem Tor reinfährt.
Das tut es aber nicht. Siehe meinen Versuchsaufbau.
Es geht prinzipiell nucht, dass das Schiff schwerer ist als wasser in der Schleuse zu Tal. Dann läuft das Schiff auf Grund.
Die einfache mathematische Rechnung hat dich wohl nicht überzeugt...
Wenn das obere Loch bei 10l oder 10jg ist ist es egal ob nur Wasser oder Wasser und Stein drin ist... Es sind immer 10kg der Wasserstand ist gleich hoch ... Wenn ich mit dem Stein 8gk Wasser verdränge dann sind nur noch 2l Wasser drin
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  #59  
Alt 26.10.2022, 20:32
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Wenn das Schiff bei geschlossener Schleuse einfährt, kannst Dich aber auf einen ordentlichen Anschiss vom Schleusenwärter gefasst machen.
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  #60  
Alt 26.10.2022, 20:35
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Und genau das geht eben nicht weil dann das Schiff auf Grund läuft und bereits beim Einfahren auf Grund gelaufen wäre im Kanal.

Wenn du in einem Wassereimer vom der 10l-Marke auf die 5l-Marke ablässt, dann sind das immer 5l…egal ob bei der 10l Marke ein „Schiff“ drin war oder nicht.
Das „Schiff“ darf natürlich nicht schwerer sein als „zu Tal“ Wassermasse in Der Kammer ist.

Und natürlich muss das „Schiff“ schwimmen. Mit einem Stein funktioniert es eben nicht. Nur ein schwimmender Körper verdräbgt so viel Wassermasse wie er Eigenmasse hat.
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  #61  
Alt 26.10.2022, 20:40
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Zitat:
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Und genau das geht eben nicht weil dann das Schiff auf Grund läuft und bereits beim Einfahren auf Grund gelaufen wäre im Kanal.

Wenn du in einem Wassereimer vom der 10l-Marke auf die 5l-Marke ablässt, dann sind das immer 5l…egal ob bei der 10l Marke ein „Schiff“ drin war oder nicht.
Das „Schiff“ darf natürlich nicht schwerer sein als „zu Tal“ Wassermasse in Der Kammer ist.
Ich würde dir vorschlagen du machst morgen Mal selbst den Versuch ... Wie erklärst du das ich nur knapp 400ml ablassen müsste um den Pegel auf den 500ml strich zu senken?

Natürlich darf das Gewicht nicht das Volumen ubersteigen..
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  #62  
Alt 26.10.2022, 20:44
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Ist dein „Schiff“ die ganze Zeit geschwommen?
Mir siehts so aus, dass es auf dem Boden aufgesessen hat. Und ab dann ist die Messung nicht mehr korrekt.
Es sei denn es ist gewollt, dass in Schleusen oder Hebewerken die Schiffe auf Grund laufen.
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  #63  
Alt 26.10.2022, 22:02
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Der Versuchsaufbau hat einen Fehler. Das "Schiff" muss schwimmen. Sowohl am Anfang, als auch am Ende des Versuchs.
Bleiben wir beim Eimer. Der Schwimmkörper wiegt 1Kg. Steht der Pegel am 10l Punkt, sind 9l Wasser im Eimer und das eingetauchte Volumen von 1l des Schwimmkörpers.
Lasse ich 5l Wasser ab, sind noch 4l Wasser im Eimer. Plus das eingetauchte Volumen des Schwimmkörpers von 1l. Der Pegel steht also bei 5l.
Die Erklärung liegt also beim fehlerhaftem Versuchsaufbau.
Es ist also nicht möglich, über die abgelassene Wassermenge, das Gewicht zu bestimmen.

Für die Menschen, die das logisch finden und sofort verstehen, ist es unverständlich, dass es Menschen gibt, die das nicht verstehen.
Ich kenne eine Reihe wunderbarer Menschen, die das Potenzial eines exponentiellen Wachstums nicht erkennen können. Muss man hinnehmen. Wobei das weder die Physik noch die Mathematik interessiert.
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  #64  
Alt 26.10.2022, 22:39
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen

Was ist denn auf 20kg genau bei einem 22t Schiff? Hat er behauptet, dass er das auf 20kg messen könne oder wurde das angeblich gemessene Gewicht mit einem alten Wert verglichen?
Und woher kommt das genaue Gewicht des Schiffes, das er als Vergleich für seinen 20kg heranzieht?
Wo/wann wurde das denn gemessen das er behaupten könne, er wäre so genau gewesen?
Denn das Geiwicht des Schiffes verändert sich laufen- Treibstoffverbrauch zB. Eine Messung tags zuvor/danach würde nichts über das Gewicht zum Zeitpunkt im Hebewerk aussagen.

Mit der verlinkten Hebewerktechnik kann man jedennfalls nichts messen. Die schwimmenden Tröge stellen nur das Gleichgewicht von 3100 Tonnen her- die sich nicht ändern wenn ein Schiff einfährt.
Auftriebsänderungen durch Wasser ein/auslassen dient dem heben/senken, ermöglicht aber keinerlei Messung des Gewichtes
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Geändert von Metalfriese (26.10.2022 um 22:44 Uhr)
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  #65  
Alt 27.10.2022, 07:32
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Moin

Armer Archimedes....

Es würde nur über die Menge des verdrängten Wassers gehen.
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Gruß und gute Fahrt

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  #66  
Alt 27.10.2022, 09:23
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
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Armer Archimedes....
Archimedes hat auch mal klein angefangen. Mit Messbecher und Eimer. So gesehen ist er auf einem gutem Weg.
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  #67  
Alt 27.10.2022, 11:44
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Zitat:
Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
Moin

Armer Archimedes....

Es würde nur über die Menge des verdrängten Wassers gehen.
Genau, nur wird das nirgendwo erfasst. Und um die Genauigkeit der 20kg zu untermauern, hätte das ja zweitnah zwei mal passieren müssen.
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  #68  
Alt 27.10.2022, 12:16
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Superpapa Superpapa ist offline
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2.032 Danke in 1.178 Beiträgen
Standard Alternative Gewichtsbestimmung?

Aber mit einer Winde sollte das gehen?
Wenn man Strömungen, Wasserwiderstand, Wind außer acht lässt, sollte sich mit hinreichender Genauigkeit das Schiffsgewicht beim rein-winden oder überhaupt beim Beschleunigen mittels Windenkraft ermitteln lassen.
Man misst: Windenzugkraft, zurückgelegten Weg und die Zeit dafür.
Der Rest sollte reine Rechnerei sein?
Mein Gedankenexperiment: mittels einer Feder-Kofferwaage, Fischwaage gleichmäßig das Boot aus dem Stand paar cm ranziehen, dabei einen Zollstock und eine Uhr beobachten und dann rechnen - aber wie?
Bei Windstille, hinreichend langsamer Fahrt(wegen Wasserwiderstands) im stehenden Gewässer sollte das Ergebnis eigentlich ausreichend genau sein....
Was spricht dagegen?
Gruß
Michael
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  #69  
Alt 27.10.2022, 12:19
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Ja, der Alkohol.
68 Beiträge, weil ein paar Jungs zu tief ins Glas geschaut haben. Ich fands trotzdem herrlich, was hier so an Erkenntnissen zu Tage gefördert wurde.

Btw: Das neue Schiffshebewerk in Niederrfinow ist ja technisch auf dem allerneusten Stand.
Wer ruft da mal an und fragt, ob die das können.
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  #70  
Alt 27.10.2022, 12:35
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
So, Freunde des Rätselratens!

Es braucht keiner mehr anrufen. Ich hab das erledigt.

Das ist die Rufnummer direkt vom Steuerstand im Hebewerk:
Tel. 04136 9126-2850
Der ist rund um die Uhr besetzt und der Diensthabende war gerade recht freundlich am Telefon.

Meine Frage: "Ich habe gehört Sie können das Gewicht der Schiffe im Hebewerk ermitteln. Wie machen Sie das?"
Der Diensthabende: (schallendes Gelächter) "Ich wüsste nicht wie das gehen soll! Das ist nicht möglich."

Es folgte eine kurze Beschreibung zum Thema Wasser wird verdrängt und so ...

Klaus, da hat euch einer in eurer weinseligen Runde ein wenig auf den Arm genommen!
Den könnt ihr mal kurz über die Planke schicken!
Und ich hatte eben mit dem technischen Leiter (der 10 Jahre Schichtführer im Hebewerk war) beim WSA Uelzen angerufen. Wir haben eine halbe Stunde nett geplaudert mit dem gleichen Ergebnis. Es gibt eine Menge Messtechnik im Hebewerk, sie haben auch Druckdosen, mit denen sie den Bremsimpuls beim Stoppen messen. Allerdings nicht zur Massebestimmung.

Und er gab mir auch obige Nummer der Leitstelle, ich könne ja mal nachfragen, ob nicht doch irgendwas nachgerüstet sei. Als ich dort eben anrief, kam nur der kurze Kommentar, ob wir (sic!) ihn verarschen wollen, ich wäre jetzt schon der 5. Anrufer heute
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Gruß Klaus

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  #71  
Alt 27.10.2022, 12:58
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Der Nächste, der mit seinem Boot durchs Hebewerk fährt, bittet mal kurz über Funk das Gewicht anzusagen.
Wenn der Hebemeister dann freidreht, sag man: Komisch, in Niederfinow ist das kein Problem. Mal gespannt wann der erste aus Scharnebeck in Niederfinow anruft.
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Alt 27.10.2022, 13:03
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[emoji1787][emoji1787][emoji1787][emoji1787]
Beunruhigende Diskussion.
Besonders, das sich der pegel ändert, je nach rumpfform.
Hat sich aber wohl aufgeklärt, d.h. nicht ganz!
Man hat euch nicht erzählt, das jeder binnenschiffer beim anmelden angibt, was er geladen hat und wie schwer er ist - aus statistischen Gründen, zumindest bei uns.

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  #73  
Alt 27.10.2022, 13:03
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Hallo,

vielleicht kannte sich der Schleusenwärter gut in der Theorie aus.

Ich habe mal einen link zur Gewichtsbestimmung bei Modellbooten angehängt. Dort wird einfach das Unterwasservolumen berechnet und mit einem Faktor (Völligkeitsgrad) multipliziert.

Beispiel: Schnellboot: Länge 15m; Breite 4m; Tiefe 1,2; = 72 Kubikmeter x 0,3 = 21,6 t.

http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Schiffsrumpf
__________________
Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #74  
Alt 27.10.2022, 13:16
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Beunruhigende Diskussion.
Besonders, das sich der pegel ändert, je nach rumpfform.
Hat sich aber wohl aufgeklärt, d.h. nicht ganz!
Man hat euch nicht erzählt, das jeder binnenschiffer beim anmelden angibt, was er geladen hat und wie schwer er ist - aus statistischen Gründen, zumindest bei uns.

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Das stimmt. Die Fragen ja auch nach der Ladung. 1kg Stahl ist ja wesentlich schwerer als 1kg Federn. Kann jeder selber testen. Lasst euch mal 1kg Federn auf den Kopf fallen und dann 1kgStahl. Die Art der Ladung spielt auch eine Rolle.
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Alt 27.10.2022, 13:40
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Hallo,

vielleicht kannte sich der Schleusenwärter gut in der Theorie aus.

Ich habe mal einen link zur Gewichtsbestimmung bei Modellbooten angehängt. Dort wird einfach das Unterwasservolumen berechnet und mit einem Faktor (Völligkeitsgrad) multipliziert.

Beispiel: Schnellboot: Länge 15m; Breite 4m; Tiefe 1,2; = 72 Kubikmeter x 0,3 = 21,6 t.

http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Schiffsrumpf
Hallo,

hier noch die "Verordnung über die Eichung von Binnenschiffen".

Interessant für Sportboote ab §24.

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