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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Nordlicht sucht...und benötigt Tritt in den Po!
Bootsgrösse: egal
Trailerbar ja/nein: ja Zugfahrzeug: Marco Polo 300D Trailerbares max. Gewicht: 2,5t Bootsgewicht: 2,5t minus Trailer Baujahr: egal Pantry: nein Toilette: nein Personenzahl: default: 2, max 4 Bugstrahl / Heckstrahl: Antrieb: Welle / Z /Aussenborder Z Schlafmöglichkeit ja/nein: Kajüte, aber keine Übernachtungen geplant Schlafplätze: - Personen dauerhaft an Bord: 1-2 Verdränger/ Gleiter/ Segler: Gleiter GFK / Stahl / Holz /Gummi : GFK Benzin/ Diesel: Benzin Revier Binnen/ See/ Rhein / Ost- Nordsee: Elbe + evtl. Mündung, langfristig evtl. Fehmarn Küstennähe Budget: 15-20 (inkl. Trailer) Erfahrung: wenig Führerschein vorhanden ja/nein: am werden Moin, ich habe mal die Fakten ausgefüllt. Nachdem ich (Arne) 2018 mit 45 einen Motorradführerschein gemacht habe - und das Krad wegen Nicht-Nutzung wieder verkauft wurde, versuche ich mich an das nächste Hobby (neben zig anderen...). Führerschein wird gerade gemacht (Kombi Binnen und See). Nächstes Jahr, bzw. nä. Saison soll es dann losgehen. Wir wohnen ca. 10km südlich von HH, ca. 5km von der Elbe entfernt, campen oft mit dem Wohnwagen in Stove und dieses Jahr stand ich oft mit Frau und Hunden am Strand und dachte, dass man ja auf dem Wasser auch Spaß haben könnte - und nicht nur davor. Bin also Einsteiger. Komme gebürtig von Föhr und Vater hatte damals eine russ. Progress mit Yamaha 40PS. Mit der ging es dann stets durch die Wellen Richtung Langeneß und Amrum. Das war i-wie toll. Dann 2 Jahre als Reserveoffizier in den 90ern auf dem Uboot gefahren. Mehr "Praxis" existiert momentan nicht. Wie es so ist wenn man etwas Neues entdeckt: man informiert sich, sucht in den Börsen, checkt die Marktlage und guckt, was passen könnte. Und wird immer unschlüssiger. Gehe ich recht in der Annahme, dass sich die Marken der Mainstreamer heutzutage qualitativ nicht mehr so groß unterscheiden als vor 20-25 Jahren? Analog zum Automarkt? In der o.g. Preisklasse finde ich Namen wie Regal, Crownline, Mariah, Glastron, Maxum, Four Winns, Stingray, Sea Ray... Frage 1: Entscheidend ist sicherlich der vorhandene Pflegezustand sowie die transparente Historie. Gibt es aber Namen, welche eher ein No-Go sind? Bzgl. Betriebskosten: Diese sind erst einmal nicht relevant, da wir sicherlich nicht öfter als 1-2 mal im Monat a Saison auf dem Wasser sein werden. D.h. V8 darf es gerne sein. In der Preisklasse sicherlich ein Alpha One. Marke egal. Ziel ist aber eher das Cruisen auf der Elbe gen HH oder Lauenburg auf "ne Pommes" und zurück. Ggfs. mal Gas geben...aber das nur eine Minute. Wie beim Auto: Leistung ist Klasse - zum Überholen. Belegt dann hauptsächlich zu zweit. Hätten zwar noch drei Hunde, aber eher ungeeignet zum Mitnehmen (Windhunde). Ab und zu evtl. Eltern, die mittlerweile auch die Insel verlassen haben. Übernachtungen nicht geplant. Kajüte aber schon wichtig, da das ganze Gerödel dann aus dem Sichtfeld ist. Festes WC möchten wir eher nicht. Es wird eh ein Baujahr, indem der ehemals weiße Kunststoff vergilbt ist. Ähnlich bei gebrauchten Wohnwagen...Ein Porta Potti kann zwischen die Liegen platziert werden. Pantry/Küche nicht unbedingt notwendig. Wichtig wäre mir eine großzügigere Plicht. D.h. nicht die klassische PKW-Aufteilung mit 2 Captain Chairs und direkt dahinter die Rückbank, sondern evtl. "Rundecke" mit kleinem Tisch - damit man auch einmal bequem i-wo zusammen sitzen kann. Eine Badeplattform ist nett und bei IB ja auch meistens rudimentär vorhanden. Bowrider möchte ich nicht, da ich nicht weiß bei welcher Brandung wir zukünftig unterwegs sein werden. Evtl. auch nur Respekt aufgrund einiger Videos. Aber als Einsteiger sage ich erst einmal nein hierzu. Was mich generell ein wenig verunsichert ist die weiße Ausstattung der angestrebten Baujahre. Zu 99% weißes (Kunst)Leder. Klar kann man die Polster neu beziehen und den Boden erneuern. Wäre aber toll, wenn ich etwas "Frischeres" finde. Schrauben kann ich auch, aber ich möchte nicht jedes Wochenende ölige finger haben. Ein Bastler soll es nicht sein, auch wenn das Bj. natürlich nichts ausschliesst. Bin etwas müde vom Schrauben am Bulli... Ziel ist Mitglied in einem Bootsclub hier in der Nähe zu werden. Es gibt hier noch Plätze, sowohl Liege als auch Lager. Hätten zwar Unterstellmöglichkeit beim WoWa und Bulli, aber direkt am Hafen ist ja praktischer. Man muss nun gucken, ob man zu jedem Törn slipt oder das Boot im Wasser lässt und nur im Winter in der Halle parkt. Das wird sich zeigen. Schön finde ich z.B.: - Crownline 210 - Cranchi Derby 70 - For Winns Sundowner 225 - Maxum 2300 SC - Mariah Davanti Das Problem (für mich) bei neuen Themen ist: Je mehr Informationen und Kaufberatungen man aufsaugt, desto überlasteter werden die Synapsen und man kann sich zu gegebenen Zeitpunkt nicht entscheiden... Fazit: - noch Zeit für Kauf, also eigentlich entspannt. Sofern jemand in der Nähe (~200km?) zur nä. Saison etwas verkaufen möchte: gerne auf ein Kaffe/Bier schnacken. - Zuverlässigkeit/techn. Zustand siegt über Optik - Preisvorstellung ist eine Range wegen Neustart. - Zug-Fzg. darf 2,5t - gerne ausreizen. - Man findet bei den Herstellern wenig Infos zur Modell-Historie Danke vorab und Grüße aus Stelle! Geändert von Suedelbe (31.08.2022 um 12:00 Uhr)
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#2
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Moin,
Ist Euer Marco Polo ein Hecktriebler oder ein Allrad? Wo gedenkt Ihr das Boot einzusetzen? Nur in Stove oder wollt Ihr das Revier ausdehnen? Je nach den Umständen würde ich die zulässige Anhängelast beim Slippen nicht ausreizen wollen. Als Beispiel! In Stove ist das Slippen in der Regel recht unproblematisch. Es gibt Rampen an denen das anders aussieht. So eine hatte ich am Samstag genutzt. Eigentlich eine einfache und nicht allzu steile Rampe. Bei Niedrigwasser allerdings etwas tricky, da im unteren Bereich großflächig ca.10-15cm hoch versandet und flach ins Wasser auslaufend. Mit einem Front- oder Hecktriebler hätte ich mich bei dem zum Zeitpunkt vorherrschenden Wasserstand (2 Std. vor NW), mit dem Boot auf dem Trailer, beim Einsetzen entweder festgefahren oder mich anderweitig umschauen müssen. Runterfahren ging mit Boot auf dem Trailer. Korrigieren war nicht mehr. Ich war zu dem Zeitpunkt froh den Allradler dabei zu haben. Der hat mit dem leeren Trailer hinten dran, beim Anfahren leicht gegraben, ging allerdings dabei nach vorne. Mit dem ebenfalls vorhandenen Sprinter hätte ich doof aus der Wäsche geschaut. Raus war bei genügend Wasser dann absolut unproblematisch. Ich fahre lediglich ein Schlauchi, welches mit Trailer 2to auf die Waage bringt. Geslippt haben wir in Neuenschleuse.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#3
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Hallo,
Kleine Anmerkung: Ein kleiner Gleiter (<2,5t) mit Z-Antrieb und HECKstrahlruder habe ich weder gesehen, noch davon gehört, noch wäre das sinnvoll.... Ein Bugstrahlruder hingegen ist immer eine feine Sache. Marco Polo mit 2,5t Anhängelast ist meines Wissens immer Allrad, bin mir aber nicht ganz sicher. Grüße Sandman |
#4
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Hallo,
bzgl. Ruder habe ich korrigiert. Die V-Klasse hat Heckantrieb. 4Matic ist/war immer optional. Bzgl. des Ausreizens vom Gewicht: Uns wäre halt ein Boot mit einer etwas geräumigeren Plicht halt wichtig. (kleiner Tisch als Option). Diese Boote haben ja oftmals eine Länge von 7m Plus… Startpunkt wäre immer die Liegeplatz. Ob nun Hoopte/Stöckte/Winsen/Stove wird man sehen. Ich werde mich die nä. Zeit mit den Clubs hier beschäftigen. Grüsse |
#5
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Schau dir mal als Idee ein ZAR 57/61/65 an
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#6
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hat zwar keine Kajüte, aber viel Stauraum, dazu sehr seegängig
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Zitat:
willkommen im Forum. Ich kann Dir zu Deinen Bootsgedanken nicht viel schreiben, aber zu den Liegeplätzen, denn ich lag letztes Jahr mit meinem Kleinboot (4,3m, 15PS) in Stöckte, genauer im Yachthafen Ilmenau. Der liegt zwischen dem Hafen Stöckte und dem Bootsclub dahinter. Beachte bitte, das die Häfen dort teilweise komplett trockenfallen - 2mal am Tag. Grade wenn man wenig fährt (wir sind auch "Schönwetter-/Wochenendfahrer"), kann es tierisch nerven, immer den Tidekalender zu studieren ob es "grade geht". Und fahren nach Zeitplan ("wir müssen um 17 Uhr wieder im Hafen sein, sonst kommen wir nicht mehr rein!") ist nicht so entspannt. Wir haben das 1 Jahr gemacht und kamen 2x wirklich mit der sprichwörtlichen "Handbreit Wasser unterm Kiel" in den Hafen. Also....bitte bedenken.... alles an der Ilmenau ist stark tideabhängig. Die Elbe auch, aber in die Ilmenau kommt man zeitweise echt kaum rein. Wir sind froh jetzt an der Dove Elbe zu sein, die immer einen stabilen Wasserstand hat. Gruß H.P.
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#8
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Zitat:
Falls Du mal auf die Elde willst ist auch Dömitz oder Eldena noch gut erreichbar, aber hier gilt, der Dampfer sollte nicht zu schwer / zu groß sein. 6 - max 7m ist bei uns in der Gegend Elbe rauf und runter überall gut zu slippen, danach kann es schon mal eng werden. Finkenwerder hat auch gute Slippen, falls Du mal Richtung Wedel willst, die sind aber gut steil, mit schwerem Boot und leichtem Auto ( kein Geländefahrzeug ) erfordern die etwas Mut. Sprich, je kürzer und leichter das Boot, desto entspannter das slippen. Wir haben so viele unterschiedliche Reviere in nächster Umgebung, da lohnt sich für so ein kleines Boot ein fester Liegeplatz kaum, es gibt ohnehin keine freien Liegeplätze in HH Süd Unsere Sessa ist auf dem Brenderup Trailer ein Träumchen, die wird Dir aber zu wenig Platz haben und sie ist nicht zu verkaufen
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. Geändert von ChrisHH (31.08.2022 um 15:05 Uhr) Grund: Tide vergessen |
#9
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...die aber auch vom Fahrgebiet her sehr eingeschränkt ist. Ok, ich bin ja schon weg, das Fahrgebiet war hier aber auch gar nicht die Frage.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
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