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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #151  
Alt 07.07.2022, 08:58
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
....

Kurzfristig ist wohl jede Alternative sowie die bestehende Wärmeversorgung mit steigenden Kosten und evtl. viel Aufwand verbunden.
Langfristig gibt es für mich als Eigenheimbesitzer nur die Lösung: PV mit Speicher, Wärmepumpe und Pelletofen mit mechanischer Brennstoffzuführung.
Ob nun Pelletofen oder ganz konventionell ist gewiss ne Glaubenssache .. aber sicherlich dennoch eine gute Idee, das dann noch wassergeführt, um das vorhandene System im Speicher zu unterstützen (Heizleistung des Ofens kann dann auch etwas kleiner gewählt werden) und man sollte recht gut aufgestellt sein.

Grüße
Daniel
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  #152  
Alt 07.07.2022, 09:03
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
da wird ganz schöner Müll verbreitet...
jamal wurde von den Russen abgeschlaltet und in der europäischen vereinbarung zu den Sanktionen wurde vereinbart, das Polen und Unganr Gas über westliche Stattesn bekommt daa diese nicht mehr aus Russaland versorgt werden... also fließt das Gas über Deutschland.. dies ist aber nicht für deutschlad bestimmt wie im bericht steht... sondern wird nur hier durchgeleitet... wenn man schon Schwublerseiten liest sollte man sich auch unabhängig informieren..
Wie kommst du darauf? Fakt: Sowohl Polen als auch Russen habe sich gegenseitig sanktioniert.

Daher haben deutsch POLITIKER (mit) beschlossen das Polen u.a. deutsches Erdgas erhält, dieses stammt zum großen Teil immer noch aus Russland.

Russland will aber gar nicht das Polen dieses Gas erhält. Das an Deutschland gelieferte Gas war daher niemals für Polen bestimmt.

Und während dort die Speicher offenbar voll sind, bekommen wir unsere nicht gefüllt weil wir weiter Gas Richtung Polen leiten.

Nichts anderes steht in dem Artikel. Aber vielleicht kannst du ja ein paar Quellen für deine Ansicht benennen dass das Gas was wir nach Polen leiten ursprünglich für Polen bestimmt war. Nicht das man dich noch für eine Schwubler hält

Gruß
Chris
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  #153  
Alt 07.07.2022, 09:53
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Am besten man ist wenig bis gar nicht zu Hause (Langzeiturlaub, Freunde besuchen, Restaurants, Bars, so bitter es für manche auch klingt - am tatsächlichen Arbeitsplatz und nicht im HO, etc...)
Gut dass ich - obwohl Schreibtischarbeit - einen Spind in unserer Halle hab. So kann ich wenigstens im Werk warm duschen

Gruß,
Mario
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  #154  
Alt 07.07.2022, 10:00
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Gut dass ich - obwohl Schreibtischarbeit - einen Spind in unserer Halle hab. So kann ich wenigstens im Werk warm duschen

Gruß,
Mario
Das ist eine super Idee, wir haben ein eigenes Schwimmbad im Haus, welches im Brandfall das Löschwasser bereit hält - es muss also zumindest mal gefüllt bleiben. Duschen ist somit natürlich auch möglich - bloß während der Arbeitszeit wird man das nicht nutzen können - ob ein missglückter Tonerwechsel ein Grund wäre, bezahlt duschen zu gehen?

Grüße
Daniel
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  #155  
Alt 07.07.2022, 10:01
Benutzerbild von hansenloewe
hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Palletspreise haben sich vom letzten Jahr zu diesem Jahr schon verdoppelt... ich glaube da ist wie beim Gas und Öl kein Ende abzusehen... und wenn jeder Holz verbrennt, dann ist bald kein Wald mehr da....

https://energienutzer.de/pellet-heiz...t-preis-trends
Nun, das ist zurzeit die Entwicklung. Ob nun eine Sache, ein Medium oder sonstiges, alles wird teurer, da auch jeder auf den aktuellen "Zug" aufspringt. Es gibt dafür ein böses Wort: "Kriegsgewinnler".

Das Pellets zukünftig als Medium knapp werden, glaube ich nicht. Unser Förster klagt schon seit Jahren, dass aufgrund von Kosteneinsparung und Personalmangel der Staatsforst nicht mehr bewirtschaftet wird und Stangenwuchs sowie fällreife Bäume zunehmen.
__________________
Gruß Karsten
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  #156  
Alt 07.07.2022, 10:10
User 46996
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Nun, das ist zurzeit die Entwicklung. Ob nun eine Sache, ein Medium oder sonstiges, alles wird teurer, da auch jeder auf den aktuellen "Zug" aufspringt. Es gibt dafür ein böses Wort: "Kriegsgewinnler".

Das Pellets zukünftig als Medium knapp werden, glaube ich nicht. Unser Förster klagt schon seit Jahren, dass aufgrund von Kosteneinsparung und Personalmangel der Staatsforst nicht mehr bewirtschaftet wird und Stangenwuchs sowie fällreife Bäume zunehmen.
Bislang ist es so gewesen, dass ganze Stangenware u.a. auch aus Weißrussland und der Ukraine zu Pellets geschreddert wurden. Ich weiß nicht was ich von dieser Entwicklung bei steigender Nachfrage halten soll.
Wenn es jetzt schon bei uns heißt, Personalmangel und zu teuer dann dürfte sich das natürlich auch auf die Pelletpreise auswirken, wenn man sich doch wieder um den Staatsforst kümmert.

Hier mal noch ein interessanter Artikel
https://www.haufe.de/immobilien/wirt...42_561214.html

- der Steuervorteil müsste demnach folglich sofort gestrichen werden.

Geändert von User 46996 (07.07.2022 um 10:26 Uhr)
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  #157  
Alt 07.07.2022, 10:17
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
....

Kurzfristig ist wohl jede Alternative sowie die bestehende Wärmeversorgung mit steigenden Kosten und evtl. viel Aufwand verbunden.
Langfristig gibt es für mich als Eigenheimbesitzer nur die Lösung: PV mit Speicher, Wärmepumpe und Pelletofen mit mechanischer Brennstoffzuführung.
Beim Pelletofen muss man ordentlich Wasser in den Wein gießen, wenn zunehmend Menschen auf Holz setzen und anderseits Holz als CO2 Speicher dienen soll, wird die Nachfrage auf den Preis auch hochtreiben, man wird sicher auf Importe angewiesen sein.

Ich sehe keinen Vorteil zu Strom.
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  #158  
Alt 07.07.2022, 10:54
mihu mihu ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Ne, eben nicht - du verbrauchst dadurch mehr Strom und die Bilanz wird zerhagelt (nicht ganz unerheblich sogar), da der WP 33% mehr an Leistung abverlangt wird.
Jedenfalls ist dies bei nachträglichem Einbau in Bestandsgebäuden wohl regelmäßig der Fall - bei uns mal auf alle Fälle (wird aber auch eine Luft/Wasser WP, da Erdbohrungen in unserem Fall wirtschaftlich nicht sinnvoll sind)

https://heizung.de/waermepumpe/wisse...t-zu-beachten/

Grüße
Daniel
Die Wärmepumpe braucht durch die Sperrzeiten zwar 33% mehr Leistung, aber für einen kürzeren Zeitraum. Dein Energieverbrauch ändert sich daher erstmal nicht. Weil du durch die kürzere Heizzeit auch eine höhere Vorlauftemperatur brauchst steigt der Energieverbrauch real trotzdem leicht an. Wenn man dadurch Spitzen abdecken kann macht das für die Netze Sinn, wenn du außerhalb der Spitzenzeiten Strom billiger einkaufen kannst macht es auch für dich Sinn.
Und keine Angst, warm bleibt es trotzdem. Die meisten Luft/Wasser Wärmepumpen sind stark überdimensioniert und schaffen die 33% mehr locker. Zusätzlicher Energieverbrauch durch die höhere Vorlauftemperatur werden/würden bei mir im sanierten Bestandsgebäude ein paar Prozent (einstellige Zahl) sein.

Als Ergänzung: Falls du genügend Platz hast und den Garten sowieso schon immer umgestalten wolltest könnte ein Ringgrabenkollektor (einfach googlen) eine kostengünstigere Alternative zur Tiefenbohrung sein.

LG MIchael

Geändert von mihu (07.07.2022 um 11:00 Uhr)
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  #159  
Alt 07.07.2022, 11:13
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Hartholzbriketts, normale Briketts und Brennholz bekommt man derzeit kaum noch bzw. wenn überhaupt nur zu Wucherpreisen. Pellets sind auch nur schwer zu bekommen aber wenigstens noch halbwegs realistisch im Preis.

Ich frage mich übrigens derzeit ernsthaft wie das mit den ALGII Empfängern laufen wird. Die Jobcenter übernehmen die Heizkosten zu 100 % - steht so im Gesetz - also kann es der ALGII Bezieher krachen lassen, während der Normalverdiener, der den ALG II Bezieher finanziert, die Wahl hat zwischen frieren oder horrende Summen zahlen.
Da werden sich einige denken, nur fürs heizen arbeiten gehen lohnt sich nicht mehr. Die Wechseln dann das Lager. Könnte noch "interessant" werden.

Gruß
Chris
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  #160  
Alt 07.07.2022, 11:28
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Ne, eben nicht - du verbrauchst dadurch mehr Strom und die Bilanz wird zerhagelt (nicht ganz unerheblich sogar), da der WP 33% mehr an Leistung abverlangt wird.
Jedenfalls ist dies bei nachträglichem Einbau in Bestandsgebäuden wohl regelmäßig der Fall - bei uns mal auf alle Fälle (wird aber auch eine Luft/Wasser WP, da Erdbohrungen in unserem Fall wirtschaftlich nicht sinnvoll sind)

https://heizung.de/waermepumpe/wisse...t-zu-beachten/

Grüße
Daniel
Nein Daniel,

dass hast du falsch verstanden.

In Summe wird die gleiche Wärmemenge in´s Haus geliefert werden (werden müßen). Das braucht am Schluss net mehr.

Beispiel: Mein Haus wurde mit 11 kW Wärmebedarf eingeschätzt und berechnet. Bei ?°C, ich meine es sind minus 20°C (Warmwasserbedarf ist ja auch noch dabei, gibt´s bestimmt ne Norm für).

Angenommen das ist 24 Std. der Fall. Also brüllt die 11kW Wärmepumpe (Wärmeleistung Abgabe, aus dem Netz saugt sie ja hoffentlich Faktor 4 weniger) 24 Stunden mit dem Arsch an der Wand = 24*11= 264 kWh (das würde grob 27 litern Heizöl entsprechen). Jetzt gibt der Energieversorger der Heizung 6 Stunden -3 mal 2 Std.-(! völlig unrealistisch) keinen Strom. Also muss Sie in 18 Stunden (24/1,33=18) das leisten was das Haus in 24 Std. braucht. Nochmal, das ist das übelste Beispiel, bei 27 liter Heizölverbrauch / Tag würde es bei den meisten ja schon nach 4 Wochen eng Aber der Heizungsbauer muss halt so auslegen, der kann dir ja nix verkaufen was bei minus 10°C die Bude schon nimmer warm kriegt.

11kW*1,33=14,5 kW. Also wird ne 14 kW Pumpe eingebaut (bei mir). Die läuft aber eben net 24 Stunden, nur 18 (als übelstes Beispiel).

Parallel dazu hab ich nen 1.000liter Schichtspeicher für Warmwasser und gemischten Heizkreis.
Ich merk gar nix davon.

Nen kleinen Nachteil mag´s geben, wenn die WP statt mittags um 12 Uhr (tendenziell ja wärmer) Nachts laufen muss. Plus die Speicherverluste (angeblich die Energie einer Zigarette am Tag). Aber die bleiben ja auch im Haus. Net, dass es noch Frost im Heizkeller gibt

Dat sind aber keine Anlagen, die man so mal eben für 5.000€ (die Zahl stammt aus dem Strang hier) noch vor dem Winter einbaut.

Geändert von Fraenkie (07.07.2022 um 11:42 Uhr)
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  #161  
Alt 07.07.2022, 11:38
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
Die Wärmepumpe braucht durch die Sperrzeiten zwar 33% mehr Leistung, aber für einen kürzeren Zeitraum. Dein Energieverbrauch ändert sich daher erstmal nicht. Weil du durch die kürzere Heizzeit auch eine höhere Vorlauftemperatur brauchst steigt der Energieverbrauch real trotzdem leicht an. Wenn man dadurch Spitzen abdecken kann macht das für die Netze Sinn, wenn du außerhalb der Spitzenzeiten Strom billiger einkaufen kannst macht es auch für dich Sinn.
Und keine Angst, warm bleibt es trotzdem. Die meisten Luft/Wasser Wärmepumpen sind stark überdimensioniert und schaffen die 33% mehr locker. Zusätzlicher Energieverbrauch durch die höhere Vorlauftemperatur werden/würden bei mir im sanierten Bestandsgebäude ein paar Prozent (einstellige Zahl) sein.

Als Ergänzung: Falls du genügend Platz hast und den Garten sowieso schon immer umgestalten wolltest könnte ein Ringgrabenkollektor (einfach googlen) eine kostengünstigere Alternative zur Tiefenbohrung sein.

LG MIchael
Ich habe mich in letzter Zeit recht intensiv mit der Thematik beschäftigt - die Mehrkosten für den beim Netzbetreiber separaten Zähler, die häufigeren Startphasen (die übrigens auch nicht gut für die WPs an sich sind), die höheren Vorlauftemperaturen (Bestandsgebäude ohne Flächenheizung mit konventionellen HK Typs 22 und Typ33) machen den Preisvorteil für den WP Tarif zu nichte. Ich bleibe bei der ausgesuchten Luft/Wasser WP. Das Gebuddel für Kollektoren kommt nicht in Frage. Gartenneugestaltung würde die Kosten zusätzlich so in die Höhe treiben, dass es sich am Ende nicht mehr lohnt.
Die PV Anlage soll knapp 4000 KW Überschuss im Jahr produzieren (natürlich nicht in den Monaten, in denen es drauf ankommt) aber von der Rechnung her, wäre eine Cloudlösung (ja ebenfalls mit Rabatt auf KW + zusätzlicher Vergütung der Restmenge Strom) dennoch etwas günstiger als der WP Tarif über den Netzbetreiber.

Grüße
Daniel
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  #162  
Alt 07.07.2022, 11:52
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@ Frankie, natürlich sind das nicht die Anlagen die man für 5K einbaut - ich habe mit 40K gerechnet und ein erstes Angebot liegt nun bei knapp 30K, aber hey - dank Förderung ists auch nicht so schlimm.

Der WP wird in kürzerer Zeit eine größere Energiemenge abverlangt bei gleichzeitig höherer Vorlauftemperatur. Das reißt den Wirkungsgrad runter. Bei einer zu groß kalkulierten Anlage, hast du das zwar schön abgefedert - aber es bleibt ja dennoch das + an mehr Energie, die generell rein gesteckt werden möchte.
Sicherlich ist das irgendwo Erbsenzählerei und am Ende gar nicht so schlimm, mehr kosten tuts am Ende aber dennoch

Grüße
Daniel
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  #163  
Alt 07.07.2022, 11:53
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Mein Haus wurde mit 11 kW Wärmebedarf eingeschätzt und berechnet.
.
.

11kW*1,33=14,5 kW. Also wird ne 14 kW Pumpe eingebaut (bei mir). Die läuft aber eben net 24 Stunden, nur 18 (als übelstes Beispiel).
.
.
.
Parallel dazu hab ich nen 1.000liter Schichtspeicher für Warmwasser und gemischten Heizkreis.
Das erscheint mir wie eine Kombination zweier Nachteile...
Wenn man einen großen Pufferspeicher hat, dann müsste man die WP EBEN NICHT überdimensionieren wenn sie durchläuft, oder?

Gruß,
Mario
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  #164  
Alt 07.07.2022, 11:54
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
.
.
.
Und keine Angst, warm bleibt es trotzdem. Die meisten Luft/Wasser Wärmepumpen sind stark überdimensioniert und schaffen die 33% mehr locker. .
.
.
LG MIchael
Bei den Wärmepumpen rechnen die m.M. mit spitzem Bleistift bei der Dimensionierung ("zur Not springen ja noch 9 kW Heizstäbe ein....").

Bei der Öl-Heizung von mir (1989) war´s zum Beispiel wurscht. Der gleiche Brenner / Kessel hat 18 / 20 oder 22 kW gehabt. Der Unterschied war in Hardware:......die Düse

Der kleinere (womöglich ausreichende Kessel, wenn man die 11kW Berechnung von heute anschaut) wäre wohl nur so unwesentlich billiger gewesen (wenn überhaupt verfügbar), dass da keiner drüber nachgedacht hat.
Hauptsache der Kunde hat´s warm
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  #165  
Alt 07.07.2022, 12:01
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Das erscheint mir wie eine Kombination zweier Nachteile...
Wenn man einen großen Pufferspeicher hat, dann müsste man die WP EBEN NICHT überdimensionieren wenn sie durchläuft, oder?

Gruß,
Mario
Die ist nicht überdimensioniert. Die ist nur grösser und ein paar € teurer und kommt bis in tiefere Temperaturen alleine ohne Heizstäbe zurecht.
Das muss halt so sein, wenn manchmal der Strom für das Ding "abgestellt" wird. Bzw. ist ja ein Vorteil, wenn man eben diesen Strom billiger bekommt.

Der Speicher bietet einfach Komfort (Warmwasser im Durchlauf erhitzt fast ohne Ende. keine Temperaturschwankungen im Haus.....).

Und "Möglichkeiten" (zum Beispiel einbindung PV-Anlage. Ggf. Solarthermie......aber das führt ja die WP ad absurdum im Sommer, günstiger Strom von der PV und das Ding ist erstrecht "überdimensioniert" weil komplett arbeitslos....):

https://www.youtube.com/watch?v=ElR-8jFAVbs

Die Steuerung ist schon so schlau die geregelte WP geschmeidig und lange genug laufen zu lassen.

Zum Thema Dimensionierung: Die letzten Winter war eigentlich alles "überdimensioniert". Mit was rechnet man? Kann man auf minus 10° auslegen. Zur Not halt -wenn´s schlimmer kommt- Heizlüfter aufstellen und das Gemotze der Frau und Familie einfach ausblenden

Geändert von Fraenkie (07.07.2022 um 12:10 Uhr)
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  #166  
Alt 07.07.2022, 12:19
zooom zooom ist offline
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@Verbraucheranwalt
Die Pelletspreise gehen durch die Decke, versuch mal 1 t. Sackware unter 450.- zu bekommen, 500.- sind eher die Regel, denn die Ausnahme.

Und was schießt da sofort ins Kraut: Fake Shops: Warnung vor auvergnebc.com! Bieten Pellets zu günstigen Preisen mit frei Haus Lieferung an, sind angeblich in Frankreich, Bankverbindung nach Irland...

Es stimmt schon: Wer kann, soll sich Solar aufs Dach und einen Speicher in den Keller stellen. Alle KfW Programme, die Zuschüsse versprechen, treiben nur die Preise in die Höhe.

Geändert von zooom (07.07.2022 um 12:56 Uhr)
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  #167  
Alt 07.07.2022, 12:33
ichnunmal ichnunmal ist offline
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Was mich stört ist, dass seitens der Bundesregierung rein gar nichts unternommen wird Privatleute zu unterstützen. Sei es in Form eines Zuschusses oder wie auch immer.
Wir haben eine Luft Wärmer Pumpe. Diese läuft seit 8 Jahren.
Nun haben wir dazu 14KwP für das Dach und 10KW Speicher geordert.
Soll alles im November kommen....bin mal gespannt.
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  #168  
Alt 07.07.2022, 12:36
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Zitat:
Zitat von ichnunmal Beitrag anzeigen
Soll alles im November kommen....bin mal gespannt.
Falls ja, würde ich sie doch erst im kommenden Januar in Betrieb nehmen.. sonst verschenkst Du ein Jahr EEG-Vergütung!

Gruß, Jörg
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  #169  
Alt 07.07.2022, 12:39
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Falls ja, würde ich sie doch erst im kommenden Januar in Betrieb nehmen.. sonst verschenkst Du ein Jahr EEG-Vergütung!

Gruß, Jörg
Weil? Kannst du mich hier aufklären? Höre ich zum ersten Mal.
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  #170  
Alt 07.07.2022, 12:43
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Ganz einfach: Jahr der Inbetriebnahme + 20 Jahre
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  #171  
Alt 07.07.2022, 12:44
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Zitat:
Zitat von ichnunmal Beitrag anzeigen
Weil? Kannst du mich hier aufklären? Höre ich zum ersten Mal.
Dazu sollte Dir auch der Installateur raten .. wenn er halbwegs Ahnung hat. .. und auf den Speicher hingegen verzichten. Der rentiert sich in der Regel erst, wenn er schon wieder hinüber ist.

Zur EEG-Vergütung:
"Die Verbraucherzentrale NRW hat kürzlich einmal ausgerechnet, ab wann es sich lohnen könnte, bis Neujahr zu warten: Im November und Dezember wäre das der Fall.
Der Vorteil einer Inbetriebnahme Anfang Januar 2019 statt Ende Dezember 2018 beträgt beispielsweise für eine Fünf-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage rund 240 Euro.

Der Grund dafür liegt im Vergütungszeitraum, den das EEG definiert.
Demnach erhält der Einspeiser die EEG-Vergütung im Inbetriebnahmejahr und weitere 20 Kalenderjahre.
Wer also eine Anlage Ende des Jahres noch in Betrieb nimmt, hat praktisch nur 20 Jahre Vergütungsdauer und wer bis Januar wartet, erhält 21 Jahre."

Quelle: https://www.pv-magazine.de/2018/10/1...ltaik%2DAnlage.

Grüße, Jörg
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  #172  
Alt 07.07.2022, 12:50
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Ok, das mit dem Speicher ist mittlerweile eine Philosophie Frage, auf die ich nicht eingehen möchte.
Und das Jahr 2041 bezüglich der Umlage ist eher Zweitrangig.
Danke
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  #173  
Alt 07.07.2022, 12:53
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Dazu sollte Dir auch der Installateur raten .. wenn er halbwegs Ahnung hat. .. und auf den Speicher hingegen verzichten. Der rentiert sich in der Regel erst, wenn er schon wieder hinüber ist.

Zur EEG-Vergütung:
"Die Verbraucherzentrale NRW hat kürzlich einmal ausgerechnet, ab wann es sich lohnen könnte, bis Neujahr zu warten: Im November und Dezember wäre das der Fall.
Der Vorteil einer Inbetriebnahme Anfang Januar 2019 statt Ende Dezember 2018 beträgt beispielsweise für eine Fünf-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage rund 240 Euro.

Der Grund dafür liegt im Vergütungszeitraum, den das EEG definiert.
Demnach erhält der Einspeiser die EEG-Vergütung im Inbetriebnahmejahr und weitere 20 Kalenderjahre.
Wer also eine Anlage Ende des Jahres noch in Betrieb nimmt, hat praktisch nur 20 Jahre Vergütungsdauer und wer bis Januar wartet, erhält 21 Jahre."

Quelle: https://www.pv-magazine.de/2018/10/1...ltaik%2DAnlage.

Grüße, Jörg
So pauschal lässt sich das in Bezug auf den Speicher auch nicht mehr sagen.. eben durch die geringe Einspeisevergütung und wenn nun (was ich persönlich ja glaube) der Strompreis auch bald durch die Decke schlagen wird, dann macht`s schon wieder Sinn.

Grüße
Daniel
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  #174  
Alt 07.07.2022, 12:58
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
So pauschal lässt sich das in Bezug auf den Speicher auch nicht mehr sagen.. eben durch die geringe Einspeisevergütung und wenn nun (was ich persönlich ja glaube) der Strompreis auch bald durch die Decke schlagen wird, dann macht`s schon wieder Sinn.
Glauben und Fakten.. sind so eine Sache

https://www.verbraucherzentrale.de/w...kanlagen-24589

Wenn ich dann noch bedenke, dass ich sogar die Ladeverluste zu versteuern habe.. nee, noch (!) ist die Zeit für Speicher nicht reif.

Aber da hat Herr Ichnunmal Recht: das ist zum Teil eher eine Frage der Philosophie.

Gruß, Jörg
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  #175  
Alt 07.07.2022, 13:11
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Für uns rechnet sich der 7.5 Kw Speicher mit der hinzukommenden WP. Garantien betragen 20 Jahre - auch für den Speicher und die Wechselrichter.
Ich habe aber auch den Fokus eher auf weitestgehende Unabhängigkeit gesetzt um mich von Preissteigerungen frei zu machen - nicht zu letzt auch im Kopf

Grüße
Daniel
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