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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
super. Vielen Dank. Ich habe den von dir verlinken Beitrag kurz überflogen und er beschreibt ja eigentlich genau mein Problem. Vielen Dank. Ich schicke dir eine private Nachricht bzgl. der Werkstatt. Gruß Marcel |
#27
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Was es noch sein könnte.
Weil du geschrieben hast hoher Benzinverbrauch. Mein 50er Merc. EFI, läuft schlecht im Leerlauf wenn er kalt ist. Wenn ich etwas gas gebe und dann gas wegnehme geht er auch fast aus. Drehzahl geht zu weit runter, fängt sich aber nochmal. Nach ein paar minuten Warmlaufen ist dann alles gut. Hast du mal geprüft ob der Moror Warm wird, Kühlwasser ca. 50C° . Wenn das Thermostat klemmt und nicht zu macht wird er nicht Warm und läuft dauernd im "Kaltstartmodus" Schlechter Leerlauf und hoher Verbrauch. Wäre auch noch eine Fehlermöglichkeit. Deiner hat nur 80 Stunden gelaufen. Meiner 165 Stunden. Bei 80 Stunden dürfte normal die Drosselklappe noch nicht ausgeschlagen sein, oder es müsste jemand den Gashebel dauernd in bewegung gehabt haben. Aber alles kann möglich sein.
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Gruß Jogie
Geändert von jogie (13.05.2022 um 23:02 Uhr)
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#28
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Hallo Marcel,
mich würde noch interessieren, ob dein Leerlauf immer auf 1500U/min ist, oder nur wenn er für ein paar Sekunden im erhöhten Leerlauf kurz nach dem Start läuft. Der Leerlauf (nach dem erhöhten Leerlauf) sollte bei 850 +/-30 U/min liegen. LG, Gunter
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#29
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der Temperatursensor wurde ja bereits ausgetauscht. Den Computer hat der Mercury Händler auch drangehängt und ausgelesen und keine Fehler festgestellt. Ich kann mich erinnern dass der Techniker sagte, die Temperatur ist in Ordnung, sie liegt bei 50 Grad. Im Moment kann ich selbst auch nur mutmaßen. Sobald ich am Boot bin (leider erst am 21. Mai) werde ich als erstes nochmal den Gaszug einstellen (das kann ich selbst am Motor) und wenn das nichts hilft, dann muss mein Händler sagen ob er das mit der Drosselklappe checken will oder ob er es nicht mehr versuchen will. Für den letzten Austausch (Propeller, Leerlaufregler + Temperatursensor) habe ich noch keine Rechnung bekommen und happy bin ich mit dem Austausch sowieso nicht, weil er jetzt wie gesagt etwas pfeift, mit dem neuen Propeller lauter ist und das Problem nachwievor besteht. Ich gebe ihm noch die Chance und ansonsten würde ich deiner Empfehlung folgen und "Stefan Lott Motorenservice" kontaktieren. Das Boot kommt leider erst im Oktober wieder aus dem Wasser raus. Keine Ahnung ob das mit der Drosselklappe überhaupt mit hochgeklapptem Motor zu machen ist. LG Marcel |
#30
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ich checke das am 21.05, sobald ich wieder am Boot bin und werde hier berichten. LG Marcel |
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Wenn sollte der Motor wirklich 1500 UpM im Standgas laufen muß das doch auch dem Monteur aufgefallen sei. Kann ich fast nicht glauben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#32
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Ich werde das checken sobald ich am 21.05 wieder am Boot bin und hier berichten. |
#33
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Das ist doch der Klassiker. Erst mal ein eine Runde Teile tauschen, dann keine Ahnung mehr haben.
Aber sicher nicht systematisch durchmessen und Fehler eingrenzen... Im whb würde das meiste stehen, aber lesen und umsetzen? Kauf dir doch für nen 30er das whb...
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#34
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Wie gesagt die Diagnose hat er gemacht, das System meldet keine Fehler bei der Fahrt (ich war dabei). Natürlich ärgere ich mich darüber dass der Händler nicht den Fehler findet aber einen direkten Vorwurf kann ich ja nicht machen. Der Händler würde wahrscheinlich munter weiter suchen, solange ich alle Rechnungen bezahle. Ich wundere mich ehrlich gesagt dass Mercury anscheinend keine ordentliche Fehlerdatenbank hat, in der solche Fehler bzw. Lösungen beschrieben sind. Der ähnliche Fall in Berlin 2021 belegt ja, dass es einem Kunden mit einem Mercury 60 PSI EFI genauso ging und nachdem für 3000 EURO Komponenten ausgetauscht wurden, war es die defekte Drosselklappe. Wie gesagt, das Boot ist im Wasser und kommt im Oktober raus und wiegt 1500kg. Der Einbau vom Motor hat 8 Stunden gedauert. Da kann man nicht einfach mal den Motor im Wasser abhängen und eine Diagnose machen. Er hatte den Motor im Kundenauftrag verkauft, hat ihn durchgecheckt und alles lief seiner Meinung nach tiptop (siehe mein Orginal-Text). LG Marcel |
#35
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Leerlaufdrehzahl 1500 U/min
Erhöhter Verbrauch im oberen Drehzahlbereich? Läuft der Motor eventuell zu fett? Stichpunkt: Choke/Kaltstartregelung usw
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Gruß Holger |
#36
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Mit dieser Herangehensweise dauert es eben ewig, weil komplett nicht analytisch. Halt heutiger Zeitgeist... |
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Glück Auf ! Gunar
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#38
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Erst mal abregen. Im Prinzip ist ein fähiger Mechaniker nötig. Einer der erst mal auf Verdacht tauscht und keine Ahnung hat wie weiter... Ist ja eigentlich nicht so erfolgversprechend...
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Nein da muss ich dir widersprechen. Mir gefällt dass die Beitragenden hier im Forum sehr analytisch vorgehen und wir alle verschiedenen Optionen durchsprechen. Außerdem habe ich bereits in einem meiner vorherigen Beiträge alle verschiedenen Lösungsvorschläge in einem Beitrag zusammengefasst. Zusätzlich zu dem analytischen Vorgehen der Mitglieder hier, unterstützt z.b. das Analyseprogramm des Herstellers bei der Lösungsfindung. Als dritte Komponente kommt dann noch das Werkstatthandbuch hinzu, was nun ebenfalls als Quelle für eventuelle Lösungsvorschläge herangezogen wird. Das eine schließt das andere nicht unbedingt aus. Die Nutzung eines Analyse Programms ist meiner Meinung nach 100% richtig. Wobei ich dir aber Recht gebe ist, dass es natürlich sein kann, dass der Händler sich zu sehr auf das Analyseprogramm verlässt, in der Hoffnung diesen Fehler dort zu sehen. Da er jedoch den Motor nicht bei sich hat, bleibt ihm erstmal nichts anderes übrig als die Vorschläge im Werkstatthandbuch umzusetzen. Und außerdem haben wir ja schon wirklich sehr gute Vorschläge gesammelt, jetzt muss man nur noch ans Boot und einige Dinge ausprobieren aber wie gesagt schaffe ich es erst nächste Woche Samstag. Hast du denn noch einen guten Vorschlag? LG Marcel Geändert von web1982 (14.05.2022 um 17:24 Uhr) |
#40
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Ich denke aber der Hauptgrund fuer den Haendler ist nicht das fehlende Wissen, sondern die fehlende Zeit (er moechte diese Analysen ja nicht in seiner Freizeit machen). Wenn er sich damit beschaeftigt moechte er natuerlich Geld verdienen und wenn er jetzt eine grosse Analyse startet, dann bringt es ja auch nichts wenn ich am Ende 4000 Euro gezahlt habe und den Fehler gefunden habe. Deshalb ist es mir viel lieber, dass der Haendler sagt, mit seinem Ansatz kommt er erst mal nicht weiter und dank dieses tollen Forums, gibt es jetzt neue Ideen, die man versuchen kann umzusetzen. |
#41
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Der unterschied ist einfach.
Heute: PC, Fehler auslesen, Teile auf verdacht tauschen. z.b. PC sagt Sensor defeckt. Dann werde ich nicht sofort den Sensor wechseln. Es kann auch das Kabel oder der Stecker sein. Das kann der PC nicht unterscheiden. 1980 als ich KFZ Meschaniker gelernd habe. Kein PC, kein Internet. Kopf einschalten. Auch mal Arbeiskolegen Fragen wenns nicht weiter ging. Fehler finden, defecktes Teil reparieren, wenn nicht zu reparieren dann neu. Auf verdacht und gut Glück haben wir nie gearbeitet.
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Gruß Jogie
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#42
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Welche Schaltbox hast du verbaut?
Original Mercury oder universal Modell? Eine Qualitativ Hochwertige Schaltbox mit Original Mercury Schaltseilen arbeitet viel präziser als eine Universale Schaltbox mit sämtlichen Adaptern….
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#43
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Zitat:
ich habe die Original Schaltbox verbaut bzw. verbaut bekommen vom Händler. Ich habe für den Einbau 1300 EURO bezahlt und da waren alle Kabel und Anschlüsse dabei. Die Schaltbox war von Mercury. |
#44
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Kurzes Update:
Fehler wurde nachwievor nicht gefunden. Dafür heute fast einen Unfall gemacht. Zum Glück ist nur der Fenderkorb abgerissen. Der Motor ist aber wirklich ziemlicher Mist. Schade wirklich! Ich werde hier berichten wie es weiter geht und falls der Fehler irgendwann gefunden wird, bevor das Boot aufgrund Totalschadens irgendwann kaputt ist. Meinem Händler habe ich das Problem wie folgt beschrieben: "Beim Einfahren in den Hafen muss ich wie bereits beschrieben auf den Steg zusteuern und kurz vorher in den Rückwärtsgang schalten und einlenken. Genau in diesem Moment ging der Motor heute aus. Ich habe es gerade noch geschafft ihn wieder anzumachen, musste dann jedoch wieder rückwärts rausfahren (mehr oder weniger manövrierunfähig, da sich das Boot rückwärts sehr schlecht steuern lässt) .Glücklicherweise waren alle anderen Plätze um mich herum heute leer, ansonsten wäre ich wohl in einem anderen Boot gelandet. Ich habe dann extra vor der Hafeneinfahrt gewartet, damit kein Boot auf dem See fährt und Wellenschlag verursacht. Beim erneuten Reinfahren in den Hafen und Umschalten in den Rückwärtsgang ging 2 Meter vor dem Steg der Motor aus. Leider ging er diesmal nicht sofort an und das Boot ist mit voller Wucht gegen den Steg seitwärts gefahren. Dabei ist der Fenderkorb am Pfosten hängengeblieben und von der Reiling abgerissen. " Gruß Marcel
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#45
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Ich denke nicht das die Drosselklappe defekt ist. Anders als beim 40-60 PS Mercury ist beim beim 25-30 PS Mercury, der eigentlich ein Tohatsu ist die Drosselklappe komplett aus Metall, das schlägt das Gehäuse nicht so schnell aus.
Wenn der Motor keinen Fehler zeigt und Kraftstoffdruck ausreichend ist, dann würd ich sagen ist die Drosselklappe falsch eingestellt. Anbei mal ein Foto von einer Drosselklappe 30 PS Mercury. |
#46
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Zitat:
Vielen Dank für den Tip. Der Monteur war heute da und hat den Bypass von der Drosselklappe eingestellt. Er war sogar noch original versiegelt, also hat da bisher nie jemand etwas eingestellt. Ich hatte leider keine Zeit es sehr ausgiebig zu testen aber die ersten Fahrversuche waren sehr erfolgsversprechend. Ich werde die nächsten Tage/Wochen berichten.
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