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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1
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Habe jetzt doch schon recht gesucht . Schwimmwesten finde ich einiges aber zu einer Frage würde ich mich schon über Tipps freuen:
Wie habt ihr Euren Hund ans Boot-fahren gewöhnt? Unser Hund ist ein 25 kg Kurzhaar Mischling und im Moment ca. 14-15 Monate alt. Er kam mit 5 Monaten in ein spanisches Tierheim und mit etwa 10 Monaten zu uns. Er muss/musste sehr viel lernen und ist halt auch heute noch mit dem einen oder anderen schnell überfordert. Eher was ängstlich vom Wesen her. Gestern durfte er das erste mal aufs Wasser vorher hat er das Boot auf dem Trailer erkundet. Ging grundsätzlich gut sind nur im mit Rumpfgeschwindigkeit los und er war neugierig aber klar es war auch viel neues für ihn und er war schnell fiepig und brauchte gut Zeit bis er wieder runterkam ( Schnell geatmet und auch etwas gehechelt.) Als wir mal ein Stück in Gleitfahrt probiert haben war es ihm schnell zuviel und er suchte Schutz in der Kabine. Das haben wir dann nach 2-3 Minuten wieder abgebrochen. Schwimmweste von ruffwear haben wir aber im Moment nicht angezogen da wir zusätzlich keinen Stress aufbauen wollten. ( Er findet auch das Sicherheitsgeschirr voll doof...) Wir möchten ihn nicht überfordern und das er Freude bekommt am Boot. Wie seid ihr vorgegangen um Euren Hund positiv ans Boot zu gewöhnen? Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482
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#2
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Mein Tipp: Einfach den Hund mit auf's Boot nehmen und daran gewöhnen. Ich habe mir deutlich zu viel Stress gemacht. Rampe gebaut, damit mein Hund vom Steg ins Boot und vom Boot ins Hundetaxi kann. Hat alles nicht vernünftig geklappt. Wollte nicht ins Schlauchboot, fahren war nicht toll, alles Doof.
Wir haben dann das Boot geankert und rückwärts zum Strand fixiert, damit der Hund aus dem Boot kann (vorne raus geht bei uns nicht). Nachdem es dann irgendwann "Platsch" gemacht hat war sie im Wasser, ist am Strand rumgetollt, ins Schlauchboot rein und von da ausohne Hilfsmittel über die Badeplattform ins Boot, als hätte sie nie was anders gemacht. Heute dann so: ![]() Gebt euch und eurem Hund einfach etwas Zeit, das wird schon.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#3
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Wir haben den einfach mitgenommen und nicht viel gefragt.
![]() War völlig problemlos, am Anfang ungewohnt, aber schnell dran gewöhnt.
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Grüße Klaus ![]() Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#4
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Je nach Charakter ist alles neue für den Hund erstmal erschreckend, und wenn es auch noch mit wackeligem Boden und Krach verbunden ist, dann macht das keinen Spaß (dem Hund).
Wenn aber ein anerkannter Rudelführer alles ohne großes Verhätscheln, Beobachten und gut zureden durchführt, als wenn es das normalste von der Welt ist, dann beruhigt sich der Hund relativ schnell. Wenn Du einen unsicheren, ängstlichen Hund hast und der Bootfahren eher doof findet, dann wird nichts auf der Welt ihn dazu bringen, dass er "Spaß" daran hat. Selbst wenn Du das ganze Boot mit Leberwurst einschmierst, wird er spätestens hecheln, wenn der Motor startet. ...willst Du deswegen den Bootssport aufgeben, oder gar den Hund? Frag mal Deine Frau, ob sie auf dem Beifahrersitz nicht auch manchmal Angst hat ![]() Je normaler Du selbst, bzw. die Menschen mit der Situation umgehen, desto gechillter ist der Hund ![]() ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. Geändert von Dayskipper (16.05.2022 um 10:31 Uhr) |
#5
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![]() Zitat:
Soweit zur "Tuckerfahrt". Allerdings sind wir im letzten Jahr einmal mit ihr auf die Elbe gefahren und haben uns bei ca. 20 km/h etwas verschätzt was Wellenschlag anging.... ![]() Seit dem kommt der Hund nur noch mit, wenn wir auf Seen bzw. der Dove Elbe umhertuckern (8-10 km/h). Wir dachten nach dem Erlebnis auf der Elbe, das Branka nie wieder das Boot betreten würde, aber weit gefehlt. Sie mag das und entspannt sich total. Da ist die Autofahrt vorher aufregender. Was allerdings kaum ein Hund mag (seh ich immer wieder auch bei anderen Hunden im Hafen) ist das Laufen über die Stege und das "an Bord hüpfen". Die meisten Hunde können die Zwischenräume der Stegbretter nicht deuten.... ![]() Also.... die meisten Hunde verhalten sich komplett ruhig, solange man das Boot eingermaßen ruhig steuert. Highlight vorletzten Sonntag: Wir fahren aus dem Hafen raus und vor uns ein junges Paar auf SUPs. Bei IHM lag vorn quer ein mittelgroßer Hund auf dem SUP der ganz verträumt mit einer Pfote im Wasser planschte.... Soooo süß. ![]() ![]() Gruß H.P.
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#6
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Hallo, unsere Hunde sind 2 Katzen und alle glaubten es wäre Unmöglich die an Bord dabei zu haben!
Ich lernte seinen alten Kater kennen wie ich zu meinem alten Kater kam der eine Katze mit an Bord hatte! Ich lernte alles wie es ist eine Katze an Bord mit sich zu haben damals von ihnen beiden was ich heute weiß! Heute haben wir 2 Junge Katzen mit uns die ich mit ans Boot und Bootsfahren anlernen konnte dann auch! Heute weiß ich es braucht alles seine Zeit, sehr viel Zeit und noch mehr Gedult, erst wenn sich das Tier an den Menschen gewöhnt hat kann es sich auch an sein Umfeld angewöhnen, dem Tier ist es egal ob es ein Haus oder Boot als sicheres gutes Zuhause bekommen hat, es wird sich mit der Zeit an beides angewöhnen und sich dann eben auch ganz wie Zuhause fühlen, wir belebten das Boot erst lange bevor wir losfahren dann mal! Wir wünschen viel Erfolg bei dem Angewöhnen vom Hund an Bord und ebensoviel Spaß wie wir an unseren Matrosenkatern mittlerweile haben! Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#7
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![]() Zitat:
Einfach machen, keine eigene Unsicherheit zeigen. Kind / Hund folgt dem Vater / Rudelführer in vollem Vertrauen. Dasselbe mit der Schwimmweste (falls nötig). Anziehen, loben, Leckerli und gut ist. Ich kann mir keine Therapie dafür vorstellen. Unser erster Hund hat sich nicht getraut vom Boot auf den Steg zu springen, weil er ja net doof ist und wusste "einmal unten komm ich da nie wieder hoch". Ja nun, als alle auf dem Steg waren und er der letzte an Bord war ist er dann todesmutig gesprungen. Sein Rudel alleine auf Landgang gehen lassen wollte er dann doch auch nicht ![]() Schwimmen war nicht so sein Ding, aber einmal haben wir abgelegt und er war noch auf dem Steg. Was macht er? Reinspringen, hinterherschwimmen. Völlig sinnlos, weil er wäre eh nie aus dem Wasser auf´s Boot alleine gekommen. Alles kein Drama. So wie der Hund von dir da auf dem Boot rumlatscht hat der keine generelle Angst. So wie ich zum Beispiel eine furchtbare Höhenangst habe. Das trainiert mir keiner ab, sowas könnte es ja auch bei Hunden geben (sagen wir mal Wasser macht manche fertig, schon von weitem). Sieht aber net so aus. |
#8
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Genau.
Der kleine ist letzte Woche auch vom Steg gefallen. Raus , dreimal geschüttelt und ein Leckerli….. ![]()
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]()
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#9
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Unser Hund hat mir abgewöhnt ihn mitzunehmen. Fällt definitiv in die Kategorie „bewege ich mich mit etwas anderen fort als meinen Beinen, zeige ich dir was ich gegessen habe“ egal ob zu Land oder Wasser…. Evtl sollte ich mal zu Luft probieren.
Hab das aber auch so gehandhabt. Einfach mit rauf und so tun als wenn alles normal ist. Angst oder so hat Dame nicht, nur der Magen machts halt „schwierig“ |
#10
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Hallo,
wir sind mit dem Hund bisher 2x 5 Tage am Boot gewesen - aber noch nicht gefahren (kommt beim nächsten Mal) Aber offensichtlich ist er gerne an Bord und genießt das. Zitat:
Grüße Markus
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Dann machen wir es wohl schon richtig. Wollte mich nur versichern das wir nicht zu schnell vorgehen und ev. etwas verursachen was man nachher nur schwer korrigieren kann.
Ja er entspannt sich schon nach einer Zeit aber ist halt schon eher ein etwas ängstlicher Hund. Aber das kommt immer besser. Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482
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#12
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Unseren Kleinen haben wir mit 10 Wochen an einem Donnerstag vom Züchter geholt und am Freitag musste er schon mit uns Boot fahren. Wir wollten, dass er schnellstmöglich noch in der Saison Bekanntschaft mit dem Bootfahren macht und nicht erst Monate später. War natürlich zu Anfang ängstlich, hat seinen Lieblingsplatz auf dem Boot aber schnell gefunden.
Nun ist er fast 11 Monate und hat, wie es scheint, absolut kein Problem damit. Die Stege geht er aber auch nicht soo gerne und ziemlich langsam, muss sich ja auf die Spalten konzentrieren ![]()
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Gruß * ![]() Nich dran fummeln wenn't löppt!
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#13
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![]() Zitat:
Da muss er erstmal "Routine" kriegen. Stell ich mir von der Koordination / Motorik mit 4 Pfoten -nach allen kann man ja gar net schauen- aber auch gar net so einfach vor da trittsicher immer das Brett zu treffen. |
#14
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![]() Zitat:
Bei uns gibt es einen Stegecke wo der "Bretterweg" am Grasufer langläuft, da hat sie keine Probleme mit. Sobald Wasser dazukommt, geht sie wie auf "rohen Eiern".. ![]() Gruß H.P. |
#15
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Gruß * ![]() Nich dran fummeln wenn't löppt! |
#16
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![]() Zitat:
![]() ![]() Ich habe manchmal den Eindruck der Hund hält nur Abstand zu uns, weil wir so fett über den Schwimmsteg trampeln und alles wackelt und schaukelt (nur ein bisschen halt). Wohingegen er dann leicht wie ne Gazelle hinterher huscht und versucht mittig zu laufen, damit nix wackelt ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (17.05.2022 um 20:09 Uhr) |
#17
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Hunde spüren Unsicherheit.
Wenn der Rudelführer kein Problem mit einer fremden Situation hat, dann ist es für den Hund nach kurzer Zeit auch ok, wenn dagegen Herrchen die ganze Zeit hektisch reagiert und die ganze Zeit nach dem Hund schaut, dann wird er nicht glauben, dass alles in Ordnung ist. Warum sollte Herrchen sonst dauernd nachschauen. Ein Hund kann mit dieser Situation ziemlich schnell umgehen. Jürgen |
#18
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Meine Trutsche interessiert das alles nicht weiter. Schwimmstege, Feste Stege, Holzplanken, alles Egal, solange es keine Gitter sind. Auf Gittern läuft sie nur wenn wir Kissen o.ä. mithaben, auf die sie springt. Die Kissen dürfen auch 1,5m Auseinander liegen. Da wird dann halt so weit gesprungen.
Sie springt auch mal eben einen Meter übers Wasser vom Steg ins Boot wenn das gewünscht wird. Höhenunterschiede von deutlich über einem Meter werden auch überwunden wenn das von uns gewünscht wird. Die Richtung ist dabei egal. Wir haben den Hund im zarten Alter von 3 Jahren bekommen. Den Vorgänger haben wir als 7Jährigen Hund bekommen. Auch dort war alles, was mit Boot zu tuen hat völlig unproblematisch. Unsere Hunde zählen nicht unbedingt zu den kleinen Vertretern der Gattung. Wir haben Neufundländer dabei. Da geht absolut nichts mit tragen.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
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