#226
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Ja das Netz . . .
Was ich nicht brauche geht einfach ins Netz und dafür bekomme ich zz das gleiche als was est mich kosten sollte. Und da über Nacht strohm billiger is, liefere ich Tagsüber gegen Tagestarif und lade über Nacht gegen Nachttarif
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#227
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Danke,
das gibt es so in D nicht (Mehr). Du bekommst aktuell deutlich weniger wenn du einspeist. Nacht kostet der Strom das gleiche. Ich wollte mir eine Anlage mit Speicher kaufen.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#228
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Zitat:
Grüße Daniel |
#229
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Moin moin,
Zitat:
Der Motor-Wirkungsgrad gilt in beiden Fällen im Fahrzeug - selbst ein hochmoderner Dieselmotor im optimalen Arbeitspunkt (d.h. bei genau EINEM Drehzahl- und Lastzustand) hat maximal einen Wirkungsgrad von etwas über 40%, d.h. 60% der Energie, die man in Form von Sprit da hineinsteckt wird in Wärme umgewandelt. Beim Elektromotor liegt das typischerweise in der Tat eher im Bereich von 90%, also 10% Verluste. Läßt sich auch recht einfach ermitteln, indem man die Verbräuche mal in kWh/100km umrechet: selbst bei nur 5l/100km (und das ist im realen Fahrbetrieb ein wirklich guter Wert) verbraucht ein Fahrzeug mit Dieselmotor 9,7kWh*5=48,5 kWh/100km (die 12 kWh ist der Energiegehalt pro kg, nicht pro Liter Dieselöl). Ein vergleichbares Elektrofahrzeug fährt idR mit deutlich unter 20 kWh/100km, was sich allein daraus erklärt, daß ein Verbrennungsmotor im praktischen Fahrbetrieb im Kraftfahrzeug sehr oft weit außerhalb des optimalen Betriebspunktes betrieben wird (z.B. jeder Anfahr- und Beschleunigungsvorgang verschlechtert den Gesamtwirkungsgrad massiv). Bei Elektromotoren ist diese Abhängigkeit des Wirkungsgrads von Last und Drehzahl zwar prinzipiell ebenfalls vorhanden, allerdings weit weniger ausgeprägt. Wenn man die Verluste der Energieerzeugung und -Übertragung mit hinzufügt sieht es für Verbrennungsmotoren eher noch deutlich schlechter aus - selbst die Stromerzeugung mit einem Dieselaggregat kann u.U. günstiger ausfallen als damit direkt ein Kraftfahrzeug zu betreiben (wenn das Fahrprofil extrem ungünstig für einen Verbrenner, also sehr viele Beschleunigungs- und Bremsvorgänge pro Streckeneinheit beinhaltet, wohingegen man einen zur Stromerzeugung verwendeten Stationärmotor natürlich so auslegt, daß er permanent im besten Betriebspunkt arbeitet). Im Boot ist das tatsächlich noch deutlich einfacher für den Verbrenner - wenn der Antrieb ordentlich gerechnet ist läuft er bei Marschfahrt im Bestpunkt, und das typischerweise über längere Zeiteinheiten. Da kriegt man (für einen Verbrenner) ordentliche Gesamtwirkungsgrade tatsächlich deutlich einfacher hin als auf der Straße... lg, justme
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#230
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Verstehe die Rechnung von Coal nicht. 3 PS liegen doch auch beim Verbrenner an der Welle an. Oder nicht? Wenn ich 9 PS an der Welle brauche um gegenan voran zu kommen dann brauche ich die eben. Wie die erzeugt werden ist doch vollkommen egal.
Gruß Chris
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#231
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Zitat:
Ja wird nicht so sein, wie gewohnt, eventuell auch teurer, aber das wird vieles andere auch. Wer übrigens auf Wasserstoff setzt, sollte sich schon längst für erneuerbare einsetzen, sonst wird das nichts, wenn die nicht im Überfluss vorhanden sind. |
#232
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Zitat:
Seltsam, theoretisch müssten mir doch elektrisch 1,6KW fehlen? Genau, der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs ist entscheidend. Torqeedo gibt für die Cruise Serie 50% Wirkungsgrad an und das ist verdammt viel für einen Proppellerantrieb. Das zeigt auch, daß der einfache Austausch der Antriebsmaschine nicht viel bringt, der Prop muss auch aufs System abgestimmt sein. In meinem Fall, der Prop ist beim Elektroantrieb fast doppelt so groß, wie beim Verbrenner. Man könnte es auch anders formulieren, beim Verbrenner landen ca. 75% der aufgewendeten Energie sinnlos in der Umgebung, beim Elektroantrieb "nur" 50%.
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Gruß, Jörg!
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#233
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Zitat:
Es ist ja nun mal ein Trugschluss anzunehmen, jeder der ein Boot fährt, ist auch gleichzeitig wohlhabend und kann das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster schmeißen Es wird wohl darauf hinaus laufen, sei es nun durch Verbote oder aber einen üppigen Preisanstieg an der Zapfsäule oder dem Drehen an anderen kostentreibenden Parametern, dass einige Leute diesem Hobby nicht mehr nachgehen können und das ist aus meiner Sicht einfach nicht okay. Grüße Daniel
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#234
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Wenn es Leistung an der Welle wäre, müsste der Motor 3x so viel PS haben: bei einem Motorwirkungsgrad von 35 % (40 % erreichen HighTech-Motore, 45 % riesige Schiffsmotore, die größer sind als Sportboote), zu dem noch Verluste im Getriebe kommen, kann man in guter Näherung von einem Drittel der Motorleistung an der Welle ausgehen. Wenn du also 50 PS an der Welle brauchst, müsstest du vor die Welle 150 PS stellen. Wäre das so, dann wäre ich mit meinem 108 PS Ford in einem 18 t Boot nicht durchs Gebirge gekommen |
#235
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"Blöderweise" geht so ein Diesel halt deutlich effizienter mit dem Kraftstoff um, als ein Benziner.
Also auch bei gleicher Besteuerung des Kraftstoffs rechnet sich der Diesel für Vielfahrer dann irgendwann durch den Minderverbrauch. Der Kurzstrecken-Stadtverkehrspendler hat mit einem Diesel eh die falsche Motorwahl getroffen. Mal davon ab, dass du (wohlwissend sicherlich und nicht "aus versehen") den Teil mit der deutlich höheren KFZ Steuer weggelassen hast welche eben den Punkt des geringer besteuerten Krafstoffs ausgleichen soll. Und es ist ja nun nicht so, dass diese geringere Besteuerung auf Druck der Automobilindustrie entstanden wäre - diese hat nur eine Nische gesehen und sie spätestens mit den TDIs gefüllt. Die Autofahrer, zumindest diejenigen, die rechnen konnten, sind dankend auf diesen Zug aufgesprungen. Nicht zu vergessen, dass noch vor wenigen Jahren die CO2 Sau medial und politisch durchs Dorf getrieben worden ist und der Diesel als Rettung gefeiert wurde.
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------------- Gruß, David |
#236
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Zitat:
Grüße Daniel |
#237
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Genau das habe ich geschrieben. Durch die Subvention des DK rechnet sich der höhere EK.
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#238
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Zitat:
Ne Motorleistung wird doch immer an der (Kurbel-) welle gemessen. Das was der Motor abgibt. (Drehzahl mal Drehmoment mal Konstante). Was der dafür "schluckt" hat damit erstmal nix zu tun, das kann sehr viel mehr sein (Wirkungsgrad schlechter) oder nur viel mehr...…. Ne "Leistung" wird doch nicht gemessen an dem was ich theoretisch an Energie vorne in den reingiesse. (Bei E-Motoren weiss ich nicht, ob die "Leistung" nicht als Volt mal Ampere rechnen, dann wäre es tatsächlich nicht an der Welle und man müßte den Wirkungsgrad reinmultiplizieren). Getriebe (selbst Z-) haben Wirkungsgrade von Ü 95% (ein bisschen Öl quirlen, sonst nur saubere Abwälzbewegungen), das ist fast zu vernachlässigen. Und für´n Propeller ist´s erstmal wurscht ob Drehzahl und Drehmoment von ner Dampfmaschine, Nem Knalltopftreibling oder was Elektrischem kommen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (25.06.2021 um 09:06 Uhr)
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#239
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Nein, war keine Ironie. Möglicherweise habe ich etwas falsch verstanden. Es heißt doch immer, von seiner Motorleistung verzehrt der Motor schon einen guten Teil durch seine inneren Reibungsverluste? Das wäre aber nicht so, wenn die Motorleistung an der KW gemessen würde, denn da sind die Reibungsverluste doch schon weg. Ich gebe aber zu, dass ich mir nicht sicher bin und vielleicht tatsächlich etwas falsches geschrieben habe.
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#240
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Zitat:
Wenn das weltweit als ein bedeutendes Ziel beschlossen wird und in einen Vertrag gefasst, dann muss man kein Einstein sein, um davon auszugehen, das wir irgendwann alles dafür tun werden, um diese Ziele irgendwie noch zu erreichen, oder so wenig wie möglich zu überschreiten. Erst geht es um die Urlaubsfahrt, dann zeigt man ein Gegenmodell auf, dann geht es um die wöchentliche Spritztour mit dem Trailerboot. Da könnte ein Liegeplatz ja Abhilfe schaffen, und das da Plätze frei werden wäre demographisch nicht verblüffend. Was aber durchaus möglich ist, das uns die Gewässer zeitweise nicht mehr wie gewohnt zur Verfügung stehen. Egal ob Seenplatte, Elbeeinzugsgebiet, französische Kanäle, der Rhein immer wieder geht uns das Wasser aus und die Situation verschärft sich seit Jahren kontinuierlich. Trotzdem steckt in deinem Hinweis, das es sich nicht lohnen würde ein Zugfahrzeug als Zweitfahrzeug vorzuhalten auch was aus meiner Sicht vollkommen richtiges. Und zwar übertragen auf das Bootfahren, aber das vertrete ich hier schon seit dem wir darüber diskutieren. Es lohnt nicht, bei den relativ geringen Spritmengen, die wir für das Hobby verbrennen, das Antriebskonzept über den Haufen zu werfen. Wer wechseln möchte und dafür eine für ihn passende Lösung findet, macht es und es wird sicher weitere inspirieren, es ebenso zu tun. Ich würde es nur dann machen, wenn die vorhandene Maschine wirtschaftlich nicht instand zu setzen wäre, oder wenn eine Neuanschaffung anstünde. Da fallen mir andere Aspekte ein, wo ich einen größeren Beitrag leisten kann, sogar ohne das es mir weh tut. |
#241
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Ich habe gerade mal versucht, das rechnerisch zu klären. Mein Motor hat 108 PS, das entspricht 80 kW. Wenn er die schon an der KW hätte, müsste ich - Wirkungsgrad 33 % angenommen, leicht zu rechnen - 240 kW "am Anfang" haben, um die vollen 80 kW rauszubekommen. Über die letzten 10.000 km habe ich einen Verbrauch von 4,3 l/h, mal 9,7 kWh/l =41,7 kWh. Ich fahre also mein Boot mit einem Sechstel der Nennleistung, also mit gut 13 kW an der KW?
Wäre es so, wie ich vorhin - möglicherweise falsch - geschrieben habe, dann würde ich gut die halbe Nennleistung des Motors nutzen. Das scheint mir irgendwie stimmiger. |
#242
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Zitat:
Zitat:
Außerdem bleibt das Problem, dass die Energie in den Akku muss und das in möglichst kurzer Zeit. Auch wenn 1 MWh mal in einen Schuhkarton passt und der dann nur 25 kg wiegt, die "Lagungsmenge" ergibt sich immer aus Spannung x Strom x Zeit. Je kürzer die Zeit, umso höher müssen Strom und/ oder Spannung sein. Zitat:
Und um den Bogen zurück zu Booten zu bekommen, weder induktives Laden noch Oberleitung werden sich da etablieren - Fähren vielleicht ausgenommen Gruß Lutz P.S. Nicht jeder Kritiker ist ein Gegner
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#243
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Zitat:
Wenn dein Auto 108 PS hat, dann liefert der Motor an der Kurbelwelle 108 PS. Ob du die mit Dampf, Benzin oder Strom erzeugst ist doch vollkommen egal. Du meinst wahrscheinlich eher das von der Energie die in 1 L Benzin steckt nur 40 % (oder was auch immer) in Motorleistung umgesetzt werden. Der Rest geht verloren durch Wärme, Reibung etc. Gruß Chris |
#244
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Zitat:
Ich schrieb doch ausdrücklich und eigentlich unmissverständlich: Zitat:
Durch den Effizienzvorteil rechnet sich ein Diesel durch die Verbrauchseinsparung bei gleicher Besteuerung dennoch, nur eben später. Zitat:
Diese höhere Besteuerung in der KFZ-Steuer ist demnach eine Strafabgabe, um deine "Subvention" der niedrigeren Besteuerung beim Kraftstoff auszugleichen. Das hat sich die Politik so ausgedacht, nicht der Bürger der jetzt abgestraft wird, weil er rechnen kann und im Zweifel sich vor wenigen Jahren einen neuen Sauberdiesel gekauft hat, um der Umwelt beim pöhsen CO2 zu helfen. Sound!
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------------- Gruß, David |
#245
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zum Thema „Dieselsubvention“:
per Definition aus wirtschaftswissenschaftlicher Sichtweise handelt es sich beim dem Steuervorteil bei Dieselkraftstoffen nicht um eine Subvention im eigentlichen Sinne … dies ist auch jederzeit beim Bundesfinanzministerium zu hinterfragen … medial und im Volksmund wird zumeist vom subventionierten Diesel gesprochen, ja, aber das macht die Sache trotzdem nicht richtig … die ursprüngliche Vergünstigung von Diesel hatte tatsächlich den Hintergrund bestimmte Branchen (in diesem Fall der Transportbranche) zu unterstützen, aber das ist nicht automatisch auf den Privatbereich übertragbar (die Ausgleichssteuern wurden hier bereits z.T. benannt) … bevor jetzt wieder ewig weiterdiskutiert wird: ich habe mich in meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften seinerzeit u.a. mit marktwirtschaftlichen Lenkungsfunktionen von Subventionen ausführlich beschäftigt … ist zwar schon eine Zeit her, aber das weiß ich noch ... ich bin mir sehr sicher, daß meine Zeilen angezweifelt werden und die Diskussion diesbezüglich weitergehen wird, aber ich habe hiermit wenigstens versucht falsche Ansätze zu widerlegen .. zum eigentlichen Thema zurück: es wurde ja in der Eingangsfrage des Threads die Nachhaltigkeit von E Mobilität erfragt .... auch hier muß ich die Nachhaltigkeit aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht zumindest hinterfragen ... das E Mobilität einen Faktor zur Nachhaltigkeit beitragen kann, möchte ich nicht bestreiten, man darf aber u.a. die globalen Verflechtungen von Marktgegebenheiten nicht vergessen ... angenommen, man schafft es tatsächlich binnen relativ kurzer Zeit auf E Mobilität im KFZ Bereich deutschland -oder gar europaweit umzustellen ... was würden die Folgen sein: die Nachfrage nach Mineralöl würde sinken ... die erdölexportierenden Länder würden selbstverständlich versuchen dies auszugleichen .... ein Weg wäre die Vergünstigung mit zeitgleicher Erhöhung der Fördermenge, um Südamerika, Südostasien, Afrika zu beliefern .... es ist stark davon auszugehen, daß diese Erdteile diese Option mit noch mehr Spritverbrauch beantworten werden ... der weltweite Klimaeffekt wird also genau ins Gegenteil gelenkt ... im Optimalfall bleibt der Klimaeffekt gleich ... d.h. nun nicht, daß man ewig Verbrennungsmotoren mit Benzin / Diesel fahren soll, aber eine zu schnelle Umstellung bedingt Marktgeschehnisse, die sich negativ auf das eigentliche Ziel auswirken ... auch ist der bedingungslose Umstieg von fossilen Brennstoffen auf E Mobilität, als einzige Alternative, nicht zielführend ... es wird viel über die Wunderakkus gesprochen, aber vieles ist eben noch Zukunftsmusik ... der momentane Stand ist, daß z.B. noch Cobalt zur Batterieherstellung gebraucht wird (ja, es wird daran gearbeitet, daß der Anteil an Cobalt sinkt oder zumindest minimiert wird) ... über 50 Prozent der weltweiten Cobaltvorräte sind im Kongo / Afrika vorhanden ... dort werden die Minen in absoluter Mehrheit von chinesischen Firmen geführt ... aus Afrika wird das abgebaute Cobalt nach China verschifft, um dort so verarbeitet zu werden, damit es sich für den Batteriebau eignet ... alle deutschen Automobilhersteller beziehen derzeit u.a. von dort die Ware (Quelle: ZDF Reportage: "Saubere Autos, schmutzige Batterien - Kobaltabbau im Kongo") ... mit Nachhaltigkeit hat das nichts zu tun, sondern genau das Gegenteil ... es gäbe noch x weitere Gründe der Hinterfragung der Nachhaltigkeit von E Mobilität, zumindest was den derzeitigen Stand der Technik betrifft ... vielleicht noch kurz zum "Gott" der E Mobilität, Herrn Musk ... ich war persönlich vor Ort, als Herr Musk im Axel Springer Verlag geladen war ... seine Aussage, daß Deutschland doch noch mehr Atomkraftwerke bauen möge, um den vermehrten Strombedarf abzudecken, wurde medial leider kaum verbreitet ...
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Viele Grüße, Peter d.B.i.B./B. der Bayer in Brandenburg / Berlin Geändert von peterk8 (25.06.2021 um 12:49 Uhr)
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#246
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Zitat:
Ein Yanmar 4JH110 mit 80,9 kW verbraucht bei voller Leistung rund 22 l/h. Diese 22 l Diesel haben einen „Energiegehalt“, Brennwert, von 228 kW (22 l mal 10,4 kW). (Das sind die ueberschlagenen 240 kW die Du in Deinem Beispiel „am Anfang reinsteckst“) Es kommen hinten am Motor aber nur 80,9 kW, also rund 35 % (Wirkungsgrad) der reingesteckten 228 kW raus.
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#247
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Zitat:
Es hat aber bis die 80er Jahre gedauert bis die Kommerziell da waren. Die erste Jet-Engine gab es schon in die 40er Jahre .. Es hat aber bis die 60er Jahre gedauert bis die Kommerziell da waren Die erste computer gab es schon in die 50er Jahre. Es hat aber bis die 90er Jahre gedauert bis (fast) jeder einer hatte. Und was über ihr Handy und Laptop? Wie lange haben Sie die? Die ideën dafür habe ich schon in ein Buch aus 1983 gefunden Was ich meine: Es dauert noch ein wenig, die heutige Tankstelle dichte gab es vor 50 Jahre auch nicht.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#248
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Vergleiche das mal mit ein E-Motor, die neuesten machen 95+ %
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#249
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Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung (mit unserem fossilen Kraftwerkpark, ohne Waermegewinnung) liegt bei 42,7 %. (Quelle Umweltbundesamt) Wenn der E-Motor einen Wirkungsgrad von 90 % hat, liegt der Gesamtwirkungsgrad bei 38,4 %. Der Wirkungsgrad fuer Dieselkraftstoff „well to tank“ liegt bei 90 %, den Wirkungsrad des Motors im Bestpunkt mit 43 % angenommen, gibt einen Gesamtwirkungsgrad von 38,7 %. Der Gesamtwirkungsgrad des E-Antriebs erhoeht sich erst, wenn erneuerbare Energien eingesetzt werden. Die erneuerbaren Energien koennen jedoch auch fuer die Herstellung von anderen, z.B. fluessigen Energietraegern eingesetzt werden („gruener Wasserstoff“, Methanol , ...).
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#250
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Zitat:
Ui ui ui. Strom aus fossilen Energieträgern zu Grunde zu legen ist natürlich fatal und wäre auch nicht zwingend erforderlich, denn es gäbe hinreichend andere Alternativen. Dazu kommt, das zum Beispiel große Mengen der hier verfeuerten Steinkohle zunächst über mehr als 5000 KM hergeschafft werden und die Förderung, wie auch der Transport sind auch nicht klimaneutral. Wie ist denn der Wirkungsgrad in Bezug auf die Produktion alternativer Kraftstoffe? Ich finde da Strom gar nicht schlecht. |
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