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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Auftriebskörper, GFK-Boot, aussen
Guten Morgen zusammen,
nachdem ich ja mein kleines Erlebnis mit meinem Boot hatte (siehe Thema in Restaurationen), mache ich mir Gedanken, wie ich den Auftrieb im hinteren Bereich verbessern bzw. erhöhen kann. Denn mit dem Aussenborder und dem im Fall der Fälle notwendigen Not-E-Motor und dann noch mit mir dazu im Heck, das war schon grenzwertig. Überlege jetzt solche Auftriebskörper mit jeweils 100 kg rechts und links direkt unter dem Süllrand zu befestigen, damit die sowas im Notfall ausgleichen können. Von innen was zu machen, würde dabei ja keinen Sinn machen. Und die sollen erst dann unterstützen, wenn mehr Gewicht ins Heck kommt. Was denkt ihr? Danke und einen schönen Tag |
#2
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Moin,
bei Kreuzfahrtschiffen weiss ich, dass man dort sog. "ducktails" dranschweißt. Bei einem GFK-Sportboot hab ich so was noch nie gesehen und kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man dort Auftriebskörper befestigen soll. Vielleicht das Boot im Bug etwas beschweren unter Beachtung des Zuladegewichtes des Boots im allgemeinen.
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#3
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ich schaue im Moment, wie ich die Gewichtsverteilung besser hinbekomme. Aber der AB und - im Notfall - der Not-AB und somit auch ich, müssen halt nach hinten.
Befestigungen würde ich hinbekommen. Stellt sich halt nur die Frage, ob das wirklich Sinn macht... |
#4
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ne macht keinen Sinn und sieht scheiße aus, weil die Gewichtsverteilung nicht passt würde die Fernlenkung erfunden,
evtl. wäre das eine Option wenn du das Boot behalten möchtest
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#5
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Warum musst Du beim Notmotor hinten sitzen?
Gas und Richtung feststellen und via Fernlenkung mit dem Hauptmotor steuern. Verstehe auch nicht warum Du nen e-Motor als Reseve nutzt, Sprit hast ja durch den Hauptmotor dabei. Da ist ein kleiner Verbrenner leichter als der E mit Batterie. |
#6
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Boot zu klein für die Zuladung.
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Gruß Jogie
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#7
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Moin,
erstmal Danke für eueren Input. Teleflex ist verbaut aber damit kann ich beim E-Motor nicht rückwärts schalten und nicht schneller oder langsamer. Und das war bei meinem Fall notwendig. Ob das alles später scheisse aussieht oder nicht ist für mich zweitranging und Optik kann man leicht verbessern. Batterie ist nicht nur für den E-Motor und die ist bald vorne verbaut. 2. Benziner müsste ja dann dauerhaft verbaut sein, da ich sonst Probleme mit auslaufenden Sprit habe (Schwimmerkammer). Der Notmotor soll nicht dauerhaft dran sein. Das Boot werde ich auf jeden Fall behalten. |
#9
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Den Verbrenner als Hauptantrieb rüstest Du mit Fernsteuerung aus, für den Notmotor gibts eine Pinnenverlängerung, damit Du nicht nach hinten musst.
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Gruß, Jörg! |
#10
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oder eine Kuppelstange zwischen beiden Motoren, dann lenken schon mal beide Motoren,
ist natürlich besser wenn man seinen Hauptmotor soweit im Griff hat, das meinen keinen Reserve Motor braucht bzw. an so einem kleinen Boot ist es immer Blöd wenn man 2 Motoren am Spiegel haben muß
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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genau das wäre die Idee, denn Fender sind ja auch mit Luft gefüllt (meistens) und sollten somit als Auftriebskörper geeignet sein. guter Tipp mit der Holzkante
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#12
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Zitat:
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#13
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Ob Du nun eine E-Motor hinten dran hängen hast oder einen kleinen Benziner. Bedenke auch der Accu vom E-Motor ist ein anderer wie zum Boot7Verbraucher. Bei einem kleinen Benziner mit eigenem Tank: Hahn zu, Im Leerlauf Vergaser leer laufen lassen, Entlüftung zu und fertig. Nichts läuft dann mehr aus.
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Gruß Kurt ************************************************** ****************** Sollte ich in meinen Beiträgen falsch liegen, ist dieses nicht Bösartig gemeint sondern meiner fortschreitenden Altersdemenz einschließlich verbaler Inkontinenz geschuldet Bin hier zu finden : https://www.google.com/maps/d/viewer...yUh-oB62CKnn90
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#14
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Hi,
jetzt bin ich verwirrt. Warum ist die Batterie für den E-Motor ne andere als für die Verbraucher im Boot? |
#15
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Na z. B. wesentlich größer.
Bedenke auch, daß Du bei einem Bleiakku nur ca. 60% der angegebenen Kapazität entnehmen kannst, ohne den Akku zu schädigen. Dann rechne mal aus, wie lange der E-Motor damit laufen kann. Dein 400W Motor (Talamax40) zieht bei Vollast 35A. Das bedeutet eine 70Ah Batterie ist nach 30 min leer.
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Gruß, Jörg! |
#16
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Wofür soll denn der Notmotor dienen? Was ist denn dein Fahrrevier?
Um ans Ufer zukommen oder bestenfalls an den nächsten Anleger reichen 30Minuten, zumal der E-Motor auch nicht nur auf Vollast laufen muss (je nach situation). Wenn die Starterbatterie eh nach vorn wandert, dann benötigt der E-Motor ein ausreichend langes Kabel (bei Verlängerung muss ggf. auch der Querschnitt angepasst werden) dann musst du keine zweite Batterie nehmen. Eventuell die Startbetterie vergrößern oder auf einen anderen Batterietyp umrüsten. PS: von welchem Boot reden wir eigentlich? Da sind zwei,auf dem Bild. Ich schätze wir reden von dem Kleinen, wenn hier aber jetzt das Wort Verbraucherbatterie fällt…was sind denn für Verbraucher auf dem kleinen Boot? |
#17
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Eher 20 bis 40% wenn du ihn nicht schädigen willst.
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Gruß Frank Es bleibt spannend! |
#18
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Zitat:
Ja nach Revier würden vielleicht sogar schon Ruder reichen in Kombination mit einem verlässlichen Verbrennungs- AB
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt!
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#19
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Man könnte den E Motor auch vorne im Bug befestigen zum ziehen Sieht man häufig bei Anglern.
Michael
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4,20 Misson Craft RIB, Honda BF 50A
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#20
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Meine Batterie hat 110 Ah AGM), das sollte ausreichen , Verbraucher wäre der Fischfinder. Rudern kommt leider auf Grund div. OPs nicht in Frage. Für mich ist das Revier eigentlich Nebensache, möchte halt auf der sicheren Seite sein. Und ja, es ist das kleine Boot im Bild
Ich werde das mit den Fendern im Heck ausprobieren. Mal schauen Gruß
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#21
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Das Revier ist nicht unbedingt Nebensache. Auf der Unterhavel oder der Müritz mit quasi Null Stömung und wenig Wind muss der Notmotor eine andere Schubklasse haben als auf dem Rhein oder Mosel.
Bei dem Boot in Revieren mit wenig Strömung und ohne Wind wird ein e-Motor mit ca. 450W (40lbs Schubklasse) reichen um dich sicher erstmal irgendwohin zu bringen wo du anlegen kannst. Die AGM Batterie sollte wenn sie Voll ist den Motor ca. 1,5h betreiben können…wenn du nicht die ganze Zeit volle leistung abrufst dann sogar deutlich länger. Tank (wenn vorhanden) und Starterbatterie nach vorn. Die sitzbank achtern ein wenig verlängern, dass du nicht ganz so weit hinten sitzt kann da schon ausreichend sein. |
#22
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Verstehe das mit dem Revier. Danke
Grundsätzlich ist mir bewusst, dass mein Boot nicht für schlechte Bedingungen geeignet ist. Meine Idee ist, damit an der Küste entlang zu angeln. Immer mit Blick auf die Wetterlage und nicht weit raus. Der Notmotor ist ein Talamex TM 40: Schubkraft: 3,2 kp (7 lbs) - 18,1 kp (40 lbs) Stromaufnahme: 6 A - 34 A Bei 2 Std. Volllast zieht der also rund 70 A, mit der 110 Ah Batterie sollte das passen. Der macht auch echt einen guten Job. Batterie ist sowieso vorne. Tank wird etwas schwieriger, da nicht so viel Platz. Zusätzlicher Verbraucher wird nur der Fischfinder sein. Hauptsächlich hat aber der Hauptmotor zu funktionieren. Da sollen heute endlich die restlichen Teile neu kommen. Vergaser ist schon neu, Benzinfilter, Kraftstoffpumpe ebenfalls. Zündkerzen natürlich auch. Waserpumpe gewartet und neuer Impeller auch erledigt. Jetzt noch Thermostat mit Hülse und alle Dichtungen im Bereich des Kühlsystems neu. Dann ausgiebig im Wasserfass testen. |
#23
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Meine persönliche Meinung (am Ende sollst/kannst/wirst du machen was du für richtig hältst):
In küstennahem Gewässer, wo du immer Gezeiten, Strömung und Wind hast taugt der 40lbs-E-Motor allenfalls um das Boot zu drehen damit du nicht kenterst bei Wellen. Für eine Fahrt zum Hafen wird das im Notfall nicht funktionieren. Im Zweitbesten Fall kommst du irgendwo ans Lamd, im schlimmsten Fall spühlen dich die Gezeiten nach sonstwohin raus. Nach meiner Einschätzung ist dein Notmotor für den Notfall nicht zu gebrauchen. Ich hab an einem Ruderkahn (Typ Werlsee) einen 30lbs e-Motor dran. Der macht bei Vollgas genau 5km/h (untere Havel, kein Wind, keine Strömung) mit zwei Personen im Boot. Das ganze Boot wiegt ca. 60kg, mit dem Motor und Batterie ca. 80kg + zwei Personen also ca. 180kg. In Summe reden wir von etwas über 300kg Gesamtgewicht. Ist alles - wie gesagt - meine persönliche Einschätzung. Vielleicht haben hier noch Leute erfahrungen mit küstengewässern und „kleinen“ Booten mit kleinen Motoren. |
#24
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Danke für deinen Input, natürlich muss jeder das für sich selber entscheiden.
Ist m. E. nach halt auch definitiv eine Frage wann man wie wo rausfährt |
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