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  #51  
Alt 26.04.2021, 18:57
CarCode CarCode ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Wenn die Antenne auf dem Motorboot des TE in vier Meter Hoehe angebracht wird, muss die Antenne der Gegenstation schon in 150 m Hoehe montiert werden, um im Sprechfunk auf 30 sm Reichweite zu kommen. So hoch sind nicht viele Schiffe in der Ostsee.

DSC Aussendungen hat aber deutlich bessere Aussichten, auf Reichweiten von 30 sm und auch etwas mehr zu kommen.
Wäre nett, wenn Du Deine Behauptungen auch begründen könntest. Ich verweise mal auf Beitrag #34:
https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post5127056
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Gruß Gerhard
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  #52  
Alt 26.04.2021, 19:08
SmallCraft SmallCraft ist offline
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Ah okay danke dir für die Antwort. Damit werde ich mich mal intensiver befassen und schauen, ob das für mich auch finanziell sinnvoll ist.
Würde so einen Törn eh nur bei genauer Wetterbeobachtung und bei guten Sichtverhältnissen antreten. Radarreflektor macht auf solch einen kleinen Boot keinen Sinn oder ?
Lg Paul
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  #53  
Alt 26.04.2021, 19:21
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von SmallCraft Beitrag anzeigen
Radarreflektor macht auf solch einen kleinen Boot keinen Sinn oder ?
Lg Paul

Doch, gerade!

Aber bitte keine Klopapierrolle mit Alufolie. Die SOLAS-anerkannten sollten es schon sein.
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Hier stand mal mein Name.

Geändert von Ostfriesen (26.04.2021 um 19:38 Uhr)
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  #54  
Alt 26.04.2021, 20:35
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berlinsky berlinsky ist offline
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so, ich jetzt auch mal. Will ja auch irgendwann mal aufs Meer, wenn das passende Boot da ist.

So sieht das da im Augenblick aus - also Jetzt.
Im Sommer ist da wahrscheinlich noch mehr los, also jede Mange Boote...

Wie schon geschrieben, kann man Notfälle nie ausschliessen. Mit Seefunk hast Du die besten Chancen, daß dich irgendein Pott in der Nähe hört, deine Position, die ja automatisch mitgesendet wird, aufnimmt und schnellstens zu Hilfe eilen kann, oder mindestens ein "Mayday relay" weiterschickt...

Mit Handy ... ?
"Öhm also - wir sinken - moment - welche Landfunkstelle is hier in der Nähe? Öhm welche Nummer hat die - -Hallo, hallo - - was, unsere Position... ? moment ... blubb-- blubb -- blubbb...."

Also ich würde im Zweifel irgendwie den SRC machen, ein Funkgerät einbauen und wenigstens ein sicheres Gefühl haben.

Passieren kann ja immer was - auch mit Funkgerät, aber man ist etwas sicherererer ...
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  #55  
Alt 26.04.2021, 22:30
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Wäre nett, wenn Du Deine Behauptungen auch begründen könntest. Ich verweise mal auf Beitrag #34:
https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post5127056
Ueberschlaegige Berechnung: Entfernung zum Horizont oder des Objekts hinter dem Horizont in km ist gleich Wurzel Erddurchmesser in Tsd km multipliziert mit Wurzel Augenhoehe des Betrachters (bzw. der Summe Wurzel Hoehen Betrachter und Objekt), multipliziert mit 1,1, Ergebnis in km, umgerechnet in sm.

Den Erddurchmesser habe ich mit 12.740 km angenommen, Faktor 1,1 (vereinfacht) als Berichtigung fuer die Refraktion der Funkwellen.

Das Ergebnis liegt etwa 2,2 % ueber dem, das ich mit der von Dir verlinkten Formel errechne
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  #56  
Alt 27.04.2021, 08:04
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

ich habe nicht wirklich nachgezählt, wie oft ich lange Strecken über die Ostsee mit einem kleinen Boot gefahren bin. Früher waren es 24 ft., mit so einem Ding ist auch mal einer bis nach Spitzbergen gefahren, heute sind es 28 ft. und auch "nur CE C".

Wetter ist der wichtigste Faktor. Es muss nicht nur beim Ablegen reichen, sondern auch bei der Ankunft. Die Wetterlage sollte also stabil sein. Der zweite Faktor ist Technik, die vertrauenswürdig ist. Natürlich ist eine zweite Maschine (oder Hilfsmotor) schön, aber nicht zwingend erforderlich.

Auf allen bisher beschrieben Strecken ist zumindest im nördlichen Teil so viel Verkehr, dass immer ein "Großer" in Sicht ist. Das erhöht das Gefühl der Sicherheit, ob die aber immer den 16er abhören, bezweifle ich mal stark.

Die genannten Geschwindigkeiten sind illusorisch und kommen nur bei absolut glatter See zur Anwendung. Realistisch ist wesentlich weniger.

Jede Reise auf See mit einem kleinen Boot sollte niemals durch Zeitdruck bestimmt werden. Es ist ein wunderbares Gefühl, nach einem längeren Törn aus Dänemark oder Schweden kommend bei 2-3 Bft. so langsam den Dornbusch oder die Kreidefelsen von Rügen aufkommen zu sehen. Dafür muss man manchmal etwas mehr Hafentage einplanen. Unsere längste Zeit waren mal 6 Tage in Haesnaes/Schweden, wo wir dann fast schon zur Gemeinde gehörten. Die davor liegende Hanöbucht ist bei SO für seine harte See bekannt und das steht auch in jedem Handbuch.

Funk ist für meine Begriffe lebensnotwendig, AIS schön.

Also, über das Revier informieren, gut und mit Reserven planen und die Technik muss verlässlich sein. Die Boote können oft mehr ab, als die Besatzungen.

Ansonsten freue ich mich immer über theoretische Betrachtungen von Reichweiten im Funk

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #57  
Alt 27.04.2021, 11:02
SmallCraft SmallCraft ist offline
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Moin, Also verstehe ich es nun richtig, dass der mehrheitliche Konsens folgender war:
JA, man könnte eine solche Überfahrt mit meiner abgebissenen Nussschale bei intensiver vorheriger Wetterstudie antreten. Und auch die 90 PS sind ausreichend motorisiert.
NEIN, man sollte eine solche Fahrt nicht nur mit Handy antreten sondern mindestens über Seefunk verfügen besser noch und als zusätzliche Option über AIS.
Korrekt? Da ich wie beschrieben vorher wenig Bezug zu dem Thema hatte und lediglich einige Male zum Angeln mit einem noch kleineren Boot auf der Ostsee war, besaß ich keine Relation in Bezug auf die Überfahrt mit einem 6,5M Boot. Aber schon einmal beruhigend, dass es zumindest nicht eine utopische Annahme von mir darstellt.

Lg Paul
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  #58  
Alt 27.04.2021, 11:07
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Bevor hier weiter über Funk-Reichweiten spekuliert wird, wäre es vielleicht hilfreich, dazu ein paar fundiertere Informationen heran zu ziehen. Da es hier um Motorboote geht, die keinen hohen Mast für die Antenne haben, ist die Reichweite bei optimalen Bedingungen maximal ca. 10 Seemeilen. Das ist nun mal physikalisch bedingt. Es gibt zwar sogenannte Überreichweiten, die auf ähnlichen Prinzipien beruhen wie bei den Kurzwellen-Funkern, aber solche Spiegelungen an der Troposphäre für UKW Frequenzen treten nur vereinzelt auf. Siehe dazu:
https://www.mergerandfriends.de/tech...im-ukw-seefunk
und
https://www.dxinfocentre.com/tropo_eur.html#hour6

Ich hoffe, daß ich die teilweise hämischen Kommentatoren da etwas besänftigen kann.
Und wieso sollte die Reichweite zwischen zwei niedrig montierten Motorbootantennen das entscheidende Kriterium sein? Der Vorteil von VHF-Seefunk ist doch gerade, daß jeder beliebige Empfänger einen Notruf hört - und gerade in der Ostsee ist die Chance, einen Frachter oder eine Fähre mit sehr deutlich höher montierter Antenne irgendwo in der Nähe zu haben doch eher relativ groß; dazu kommt noch, daß auch eine KüFuSt mit entsprechender Antennenhöhe erreicht werden und dann mit entsprechender Abdeckung entsprechend relayen kann. Auf ein Mobiltelefon verlassen würde ich mich auf See in keinem Fall - selbst die theoretisch möglichen 35km Maximalreichweite von GSM kriegt man dort auch nur mit entsprechender Antennenhöhe hin, die mit modernen Geräten noch viel weniger gegeben ist als mit einem VHF-Funkgerät.

lg, justme
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  #59  
Alt 27.04.2021, 13:51
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Zitat:
Zitat von SmallCraft Beitrag anzeigen
Aber schon einmal beruhigend, dass es zumindest nicht eine utopische Annahme von mir darstellt.

Lg Paul
noch ein Nachtrag dazu: offenbar ist die Handy-lösung wohl nicht so ganz unverbreitet, wie sich bei meiner Bootssuche auch an der Küste immer wieder herausstellt.

Man staunt immer wieder, wie viele sich da doch ohne Funkschein & Funkgerät auf (mehr oder weniger) hohe See begeben.

Soweit zu Theorie & Praxis.
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  #60  
Alt 27.04.2021, 13:58
CarCode CarCode ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Und wieso sollte die Reichweite zwischen zwei niedrig montierten Motorbootantennen das entscheidende Kriterium sein? Der Vorteil von VHF-Seefunk ist doch gerade, daß jeder beliebige Empfänger einen Notruf hört - und gerade in der Ostsee ist die Chance, einen Frachter oder eine Fähre mit sehr deutlich höher montierter Antenne irgendwo in der Nähe zu haben doch eher relativ groß; dazu kommt noch, daß auch eine KüFuSt mit entsprechender Antennenhöhe erreicht werden und dann mit entsprechender Abdeckung entsprechend relayen kann. Auf ein Mobiltelefon verlassen würde ich mich auf See in keinem Fall - selbst die theoretisch möglichen 35km Maximalreichweite von GSM kriegt man dort auch nur mit entsprechender Antennenhöhe hin, die mit modernen Geräten noch viel weniger gegeben ist als mit einem VHF-Funkgerät.

lg, justme
Auch andere haben vor Dir schon versucht, physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzten. Das gelingt leider weder durch deren Abstreiten, noch mit immer wieder Gebetsmühlen-haftigem Wiederholen von falschen Annahmen. Das Einzige, was man solchen Leuten anrechnen sollte, ist, daß sie erstmal alles in Frage stellen. Das ist richtig und gut, führt aber in den seltensten Fällen zu neuen Erkenntnissen. Dieser Drang alles in Frage zu stellen, legt sich erst, wenn man etwas älter geworden ist. In der heutigen Zeit kommt allerdings die Problematik Internet hinzu, das eben leider nicht die Quelle allen Wissens ist, wie manche meinen. Heute ist das Internet eher zur Quelle der Manipulation geworden.
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Gruß Gerhard
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  #61  
Alt 27.04.2021, 14:43
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Auch andere haben vor Dir schon versucht, physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzten. Das gelingt leider weder durch deren Abstreiten, noch mit immer wieder Gebetsmühlen-haftigem Wiederholen von falschen Annahmen. Das Einzige, was man solchen Leuten anrechnen sollte, ist, daß sie erstmal alles in Frage stellen. Das ist richtig und gut, führt aber in den seltensten Fällen zu neuen Erkenntnissen. Dieser Drang alles in Frage zu stellen, legt sich erst, wenn man etwas älter geworden ist. In der heutigen Zeit kommt allerdings die Problematik Internet hinzu, das eben leider nicht die Quelle allen Wissens ist, wie manche meinen. Heute ist das Internet eher zur Quelle der Manipulation geworden.
dann solltest Du evtl. mal damit aufhören, gebetsmühlenartig Deine falschen Annahmen zu wiederholen und vielleicht von Dir verlinkte Seiten auch einfach mal verstehend lesen - alternativ könntest Du Dir die fachlichen Voraussetzungen auch entsprechend aneignen (z.B. durch den Besuch der einen oder anderen Vorlesung in Nachrichtentechnik).
Und weil Du ja so gerne Beispiele siehst hier mal mit der Formel aus exakt Deinem Link die damit ermittelten praktischen Reichweiten für VHF-Sprechfunk:

Motorboot zu Motorboot (4m Antennenhöhe über Wasser):
2,075*(SQRT4+SQRT4)=8,3sm

Motorboot zu Segelboot (15m Antennenhöhe über Wasser):
2,075*(SQRT4+SQRT15)=12,18sm

Motorboot zu Frachtschiff/Fähre (30m Antennenhöhe über Wasser, also weit unter NOKMax)
2,075*(SQRT4+SQRT30)=14,95sm

Motorboot zu KüFuSt (100m Antennenhöhe über Wasser)
2,075*(SQRT4+SQRT100)=24,9sm

Wie man auch nur ähnliche Reichweiten mit einem Mobiltelefon mit nicht optimal frei abstrahlender Antenne in ±2m Höhe über Wasser erreichen will wäre eine interessante Frage - und nur die Tatsache, daß ein Handy, was womöglich irgendwo im Boot in Ruhe liegt noch ein Netz als verfügbar anzeigt heißt noch lange nicht, daß eben dieses Handy auch in der Lage ist, noch eine Nutzverbindung aufzubauen. Dazu kommt noch die Tatsache, daß für ein funktionierendes Mobiltelefongespräch eine stabile Verbindung in beiden Richtungen mit relativ hoher Datenrate aufgebaut werden muß - einen DSC-Call mit 1200Bd, der obendrein als reiner unidirektionaler Anruf ohne aufgebaute Verbindung abgestrahlt wird kriegt man noch deutlich weiter übertragen.

lg, justme
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  #62  
Alt 27.04.2021, 16:52
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Wie konnte ich bloß bis jetzt auf der Ostsee klar kommen.
Das angefangen mit einem 4,8 m Angelboot bis heute
Und das alles für eine Tüte Eis essen
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Andreas
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  #63  
Alt 27.04.2021, 19:02
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Bepamo Bepamo ist offline
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Ich habe ja keine Ahnung davon, weiß nun aber, dass die Angabe von 40 Nm Reichweite (Distress Aufkleber ) auf meiner Lowrance Funke, für die ich noch einen Seefunkschein machen muss, scheinbar Fake News sind. Gut zu wissen. ;)
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  #64  
Alt 27.04.2021, 19:16
Lady An Lady An ist offline
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Dann steht da sicherlich auch bei welcher Antennenhöhe die 40 SM zu erreichen sind. Ansonsten ist diese Angabe der reinste Schwachsinn.
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  #65  
Alt 27.04.2021, 21:57
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Wie konnte ich bloß bis jetzt auf der Ostsee klar kommen.
Das angefangen mit einem 4,8 m Angelboot bis heute
Und das alles für eine Tüte Eis essen
Kennt noch einer den Preis für ne UKW Funke von 1980? - klar sind wir (noch ohne Kinder) mit 7,1m ohne gesegelt - aber nur bis Bornholm, Skagen, Orust + was so in der Nähe lag.
1992 (mit Kindern) gab's dann für 2500.- DM ne Hagenuk Funke (+ ne Garmin GPS Handschachtel für 2000.-). Ernsthaft gebraucht habe ich es nie.
Keiner aus meinem Verein hatte damals ne Funke auf See - das fing erst in den '90ern an, trotzdem haben wir alle überlebt.
Grüße, Reinhard
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  #66  
Alt 27.04.2021, 22:11
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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Nochmal zurück zum Thema Sicherheitsausrüstung:

Ein paar Notsignalmittel mitzunehmen, wie z.B. mindestens 2 Rauchfackeln (Pyroschein-frei zu erwerben), wenn im worst case (Murphy) die gesamte Technik/Elektrik ausfallen sollte, könnten im Nahsichtbereich auch helfen im Notfall für Aufmerksamkeit zu sorgen.

Übrigens kann man den SRC Schein auch ganz gut per online-Unterricht erlernen + mit Präsenzprüfung C-regelkonform ablegen. Und der Pyro-Knallschein kostet auch nicht die Welt (für Signalmittel mit höherer Reichweite).

Meint Fun_Sailor, der nicht nur segelt (mit Hauptantrieb Wind/seegängiger als MoBos), sondern auch mit 'nem 21'-MoBo in Küstengewässern unterwegs war
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln

Geändert von Fun_Sailor (27.04.2021 um 22:18 Uhr)
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  #67  
Alt 27.04.2021, 23:19
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Bepamo Beitrag anzeigen
Ich habe ja keine Ahnung davon, weiß nun aber, dass die Angabe von 40 Nm Reichweite (Distress Aufkleber ) auf meiner Lowrance Funke, für die ich noch einen Seefunkschein machen muss, scheinbar Fake News sind. Gut zu wissen. ;)
Die Sendeleistung von 25 W reicht auch fuer 200 sm
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  #68  
Alt 28.04.2021, 18:36
Saeldric Saeldric ist gerade online
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Boot: Marco 860 AK
2.779 Danke in 1.425 Beiträgen
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Ich denke Paul (Smallcraft) hat jetzt genug (oder gar zu viele?) Informationen um sein Vorhaben zu überdenken/vorzubereiten.

Vielleicht schreibt er aber auch ein Fachbuch zur der erschöpfend dargelegten, aber nicht anfragten, Thematik „Funkreichweiten auf See, unter Berücksichtigung verschiedener Ausgangslagen“.
__________________
Gruß Mirko
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