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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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(immer diese l/h) Der Michael weiß denke ich, was er erzählt. Niemand wird auf die Idee kommen, bei 3To und den angestrebten Motorisierungen die von Dir genannten Übersetzungen zu fahren. Ach und der geringe Gewichtsunterschied deutet doch eindeutig darauf hin, dass hier kein Alpha geplant ist....
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#27
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Und wie schon mehrfach geschrieben, ist die Leistunng bei gleicher Drehzahl unterschiedlich und damit auch die zurückgelegte Strecke. Die wirklich entscheidende Frage ist aber, mit welchem Lambawert laufen die jeweiligen Motoren bei Crusinggeschwindigkeit. Sobald der Motor im Bereich der Anfettung läuft, gehen mal eben 20% mehr durch die Düsen. Also sollte man den Motor so wählen, dass die Cruisinggeschwindigkeit nicht im Bereich der Vollastanfettung liegt. Gruß Götz
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#28
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Wenn die Motoren einen Katalysator haben, was heutzutage, ja nicht mehr ganz so unüblich ist, dann wird die eigespritzte Menge permanent angepasst, da gibt es keinen Bereich der Anfettung.
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#29
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Ihr könnt im angehängten Diagramm einen Strich vom Gewicht zu den PS ziehen damit das auch visuell klarer wird. LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! |
#30
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Warum nicht? Was ist an einer Bravo III Doppelmotorisierung falsch?
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#31
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Es ist bei einem 3To-Boot einfach zu viel Antrieb im Wasser.
Da greift man doch besser zum B1 möglichst als Shorty.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#32
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Seine Frage hatte sich aber so gelesen als ob diese Kombination überhaupt nicht existiert und jeder der bei einer Doppelmotorisierung zwei Bravo III anbaut keine Ahnung hat, deswegen wollte ich wissen was der Hintergrund seiner Aussage ist.
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Deswegen sollte man schon etwas ausführlicher schreiben, oder eben mal nix schreiben... |
#33
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Da baut man keine B3 mit diesen Übersetzungen an.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#34
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Wenn waterfront schreibt: Mein Gott Michael! Was erzählst du da für ein Zeugs! Du verwechselst das mit Alpha! 1. Die gängigen Bravo Ratio für Benziner sind: 1:2.00, 1:2.20 und 1:2.40. 2. Die Bravo Propeller haben Steigungen von 22 bis 28. Auweia! ist das OK,ja? und ich soll darauf besser nichts schreiben.....Stefan sei mir bitte net bös aber so nicht! LG Michael
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#35
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2. Bin ich Dir nicht böse 3. einfach nur richtig stellen und nicht zurück treten ist vielleicht mal angebrachter! Nur mal so zum nachdenken. |
#36
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Diese Vollastanreicherung fängt bei einer bestimmten Drehlahl/Last an und kann bei verschiendenen Motoren bei unterschiedlichen Drehzahlen liegen. Beim 4.5 und beim 6.2 dürfte die Drehzahl praktisch gleich sein. Gruß Götz
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#37
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die Vollastanfettung findet ja nicht nur bei Vollgas, sondern schon deutlich früher statt. Beim Vergasermotor im Bereich 3500 U/min beim Cruisen (in meinem Boot), beim SLK 230 bei etwa 4.000 U/min und bei der Corvette C7 Direkteinspritzung im Bereich 4.500 U/min. Bei letzterer geht Lambda bia auf unter 0,8, also mega-fett. Praktisch alle modernen Benziner haben diese Volllastanreicherung. Das dürfte beim 4.5 oder 6.2 nicht grundsätzlich anders sein. Beim Themenersteller dürfte der Motor ( je nachdem ob 4.5 oder 6.2) irgendwo bei ca. 55 -65 km/h anfangen sehr fett zu laufen. Weißt Du im Detail ab wann/wie die Anfettung bei den beiden Motoren genau geregelt ist (ich weiß es nicht)? Gruß Götz Geändert von goec2468 (21.03.2021 um 19:26 Uhr) |
#38
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Ist auch schwer zu sagen weil es von den Betriebsumständen abhängt. Diese Motoren gehen deshalb so gut weil sie bis nahe an die Leistungsgrenze geführt werden. Die Überwachung funktioniert sehr gut, ist aber dementsprechend kompliziert. Natürlich wird noch immer im Volllastbereich angefettet aber nicht mehr in dem Maß wie bei Vergasermotoren, aber der Closed Loop wird schon geöffnet wenn es Richtung Volllast geht um hier richtig Sprit zuzuführen. Es ist halt alles eine Gradwanderung zwischen verglühten Ventilen und verglühtem Kat.
LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! |
#39
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Bin selbst draufgekommen...schaust Du - aber danke für den Hinweis.
Nachdenken solltest du auch mal bevor du zum Maßregeln anfängst und jetzt aus! Lg Michael
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#40
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Fazit:
Während der kleine Motor an seine Grenzen kommt und maßlos anfettet, läuft der Dicke im Optimum und schluckt deutlich weniger.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#41
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Gleich wird man Dir sagen das dies aber weit her geholt ist...
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#42
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Ich hätte gedacht Du hast die Größe da drüber zu stehen, hab ick mir wohl getäuscht...! |
#43
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Aber ohne konkreten Betriebspunkt wird es wohl schwer vernünftige Aussagen zu machen. Unter "Cruisen" versteht jeder etwas anderes. Auf jeden Fall wird die V8 Motorisierung im Standgas und bei Vollgas mehr trinken als die V6 Ausführung |
#44
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Der V8 leistet dann aber auch mehr. Er setzt das Mehr an Sprit in entsprechend mehr Arbeit um. Auf Deutsch: das Boot hat mehr Strecke gemacht. Der Sprit/die Energie löst sich ja nicht in Wohlgefallen auf. Mit dem Beispiel hier wird's vielleicht verständlicher: Zur Erwärmung von einem Liter Wasser um ein Grad sind ohne Wärmeverluste 0,00116 kWh erforderlich. Bei einer Erwärmung von beispielsweise 20 °C auf 100 °C erhält man 80 × 0,00116 kWh = 0,093 kWh. Also rund 0,1kWh an elektrischer Arbeit ist nötig. Das bedeutet, dass man bei einer Leistung von 100 Watt eine Stunde braucht. Bei 1000 Watt Leistung braucht man nur 6 Minuten (0,1 Stunde). Aber egal ob mit 100 Watt oder mit 1000 Watt - man muss in beiden Fällen 0,1kWh Arbeit reinstecken. Beim Boot genauso: wenn ich ein gewisses Ziel erreichen möchte (Strecke xy), dann kostet das eine gewisse Arbeit bzw. Energie. Egal mit welchem Motor. Fahren beide Vollgas, säuft einer vielleicht mehr (pro Zeiteinheit). Dafür aber eine kürzere Zeit. Der andere säuft weniger (pro Zeiteinheit), dafür aber länger. Lässt man beide Vollgas laufen, dann hat - um beim Wasserbeispiel zu bleiben - der kleine nach einer Stunde 1 Liter Wasser erhitzt, der andere aber 10 Liter. Energie verschwindet nicht. Den Energieerhaltungssatz sollte jeder in der Schule gelernt haben.
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#45
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Richtig, aber ein V8 produziert mehr Wärme, die einfach verloren geht und nicht zum Vortrieb beiträgt. Zudem braucht er erstmal mehr Energie um überhaupt zu laufen.
Zudem ist wie gesagt das Boot schwerer, also wird mehr Energie benötigt, auch wenn das sicherlich nicht relevant ist. Ihr macht das schon..... |
#46
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Mit meinem alten 5.7er oder 350er Magnum Vergaser mit 250 PS lief die 22 Fuß Performance ca. 86-88 km/h.
Bei der gleichen Geschwindigkeit verbraucht mein jetziger 6.3er mit über 400 PS ca. 25% weniger Sprit. So sieht es auch bei Cruisergeschwindigkeit bei ca. 60 km/h aus. Man kann das mit dem hier besprochenen Fall natürlich nicht 1:1 vergleichen. Benzinsparen mit kleinen Motoren, bei gleicher Technik, egal ob Vergaser oder MPI, funktioniert beim Boot nicht. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#47
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Zitat:
Mit der Annahme 1, dass zwei sehr ähnliche Verbrenner ungefähr den gleichen Wirkungsgrad im Leerlauf haben produzieren sie halt auch einen ähnlich hohen Anteil thermischer Arbeit, also "Erhitzen von Flusswasser". Annahme 2: Leerlauf, die Maschine verrichtet keine mechanische Arbeit, als sich selbst am Laufen zu halten. Annahme 3: Ein V8 hat 33% mehr Zylinder und braucht im Leerrlauf 33% mehr mechanische Arbeit um am Drehen zu bleiben. Also produziert er auch 33% mehr Wärme als der V6 und muss auch 33% mehr Energie zugeführt bekommen. Ergo rund 33% mehr Spritverbrauch im Leerlauf. Im Stand und ohne Vortrieb ist der Mehrverbrauch eines größeren Motors sicher da. Aber: Obwohl gleich effizient, hat der größere mehr Arbeit verrichten müssen. Genau genommen vergleicht man also mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Nicht fair. Wenn sie beide die gleiche Arbeit hätten verrichten müssen, gäbe es den Unterschied nicht. Näää? Die Physik lässt sich nicht überlisten. Ist so.
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#48
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Beide Motoren müssen selbst laufen + Boot voran bringen. Dabei hat der V8 mehr Arbeit für sich selbst + Mehrgewicht, ehe das Boot dort ist, wo es mit den V6 auch wäre.
Mit der Physik geb ich dir recht, aber real kann es halt anders ausfallen. Egal, beim antriebsvarianten haben vor und Nachteile, die sich nicht unbedingt am Verbrauch messen lassen. |
#49
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Aber bei der nötigen Arbeit ein Boot von 3,1 Tonnen z.B. 10km voran zu bringen liegt der Antel der Arbeit, die der Motor für sich braucht wohl im Promillebereich. Das ist definitiv vernachlässigbar.
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#50
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Die Frage ist eher, will man sich auf Krampf was schönreden oder Tatsachen...
Meines Erachtens werden nicht Welten zwischen dem Verbrauch zwischen 8 oder 6 Töpfen hier im Beispiel liegen, jedoch werden die V8 definitiv nicht sparsamer sein und darum gehts, sonst hätte jeder nen 10 Liter V12 ☺️ |
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