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Muss man eigentlich jede Neuerung gut finden und mitmachen, gibt es da eine Verpflichtung dazu? Ist man gleich ein Depp wenn man auf Bewährtes setzt?
Fragt Ralf
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Zitat:
Genauso wie du dich hier im Forum austauschen willst und Informationen suchst ist es selbstverständlich dass Kunden sich im Internet zumindest informieren. Ignorierst du es als Händler setzt du nicht auf Bewährtes sondern hast einfach nicht gemerkt dass das Altbewährte einfach irgendwann überholt ist. |
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So lange es Kunden gibt die Motoren haben die älter sind als ich hat das altbewährte noch lange nicht ausgedient.
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Meine Meinung zum Thema:
Der Einzelhandel hat sich nicht selbst zerstört, daran ist ausschließlich das veränderte Konsumverhalten der Käufer „schuld“. Das hat auch überhaupt nichts mit der aktuellen Pandemie zu tun, dieser Umstand zeigt nur die Schwachstellen der Vertriebsform „Einzelhandel“ in der heutigen Zeit verstärkt auf. Ich habe im Einzelhandel meine berufliche Laufbahn begonnen, Ende der 60iger, war dann viele Jahrzehnte im Großhandel unterwegs und habe die innerbetrieblichen Vertriebsveränderungen hin zum Onlineshop begleitet. Der Kaufwillige Konsument, egal ob Privatperson oder gewerblicher Einkäufer, hat Heute völlig andere Möglichkeiten, Produkte in mehrfacher Hinsicht vorteilig für Ihn zu filtern, sowohl im Produkt-, wie im Preisvergleich, das war vor Jahren noch undenkbar und nur auf räumliche Händler begrenzt. Davon profitierte der lokale Anbieter, dieser Vorteil ist für die Händler vor Ort zunehmend nicht mehr gegeben, da sich die immer mehr dem Internet zuwendende Käufer Gruppierungen fast jeden Alters die o.a. Möglichkeiten zu Nutze machen. Das hat auch nichts mit der Geiz ist Geil Gesellschaft zu tun, eher mit der Ausnutzung der Zeitersparniss Ich möchte mal an Hand von Beispielen in unserer Stadt erläutern, was früher statt fand, das Beispiel ist übertragbar auf jede X-beliebige Stadt in Überall: Der Konsument benötigte ein Produkt, dieses bekommt er wissentlich in 3-4 „Fachgeschäften“ in der Innenstadt. Er fährt dort hin, sieht die Preisauszeichnung, in der Regel die UVP des Herstellers, Preisnachlässe gibt es nicht bis kaum, er kauft das Produkt, bezahlt es sofort, muss es zu seinem Wagen tragen, der irgendwo Parkzonengerecht relativ günstig geparkt steht und fährt nach Hause. Der Preis ist nicht verhandelbar, die Fahrt zur Stadt, die Parkgebühren, der zeitliche Kaufaufwand, alles wurde akzeptiert, es gab keine Alternative, es war eben so. Der Bezug zum Händler war eher rein praktischer Natur. Das nun seit Jahren veränderte Kaufverhalten, weg vom „Kaufmann vor der Tür“ lässt sich doch im Vergleich dazu leicht erkennen: Das gewünschte Produkt ist an 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit Mausklick filtern, problemlos frei Haus liefern lassen, u.U. wird es auch erst nach ausgiebigem Test bezahlt, es fällt kaum Zeitaufwand an, keine Parkgebühren, die zudem seit Jahren exorbitant gestiegen sind, kein eigener Fahrzeugverschleiß und Treibstoffverbrauch, i.d.R. bekomme ich mein Produkt zudem Preisgünstiger mit erweitertem Rückgaberecht ohne die „Gefahr“, bei Rückgabe nur einen Verrechnungsgutschein statt meines Geldes zu bekommen. Wer will den Konsumenten verdenken, diese Möglichkeiten zu nutzen? Genau so ist im Gewerblichen Bereich: Ich habe in meinem Betrieb die Umsatzverteilung mit erlebt, wir haben Verbrauchsgüter für das Handwerk und die Industrie Europaweit vertrieben. Bis in die frühen 2000er noch ausschließlich über die klassische Außendienst-Beratungsstruktur, seit etwa der Jahrtausendwende zusätzlich über die Möglichkeit der Onlinebestellung. Mittlerweile jährlich mit 2-stelligen Zuwachsraten zu Gunsten der Internetbestellungen. Ein Mehrumsatz wird so messbar nicht generiert, wohl aber ein flüssigerer Abwicklungsprozess und eine veränderte Personalstruktur: Weniger Direktbedienung (Außendienst vor Ort), Mehr Sachbearbeitung im Innendienst, kostengünstigere Abläufe, also unterm Strich bei gleichen Umsätzen höheres Betriebsergebnis. Die grundsätzliche Problematik für den verbliebenen Einzel-Handel sind die Kosten, die sich mit den verbleibenden machbaren Umsätzen kaum noch bis überhaupt nicht gegenrechen lassen. Bei Ladenmieten von 100 Euro /qm und mehr, Personal, Einkauf in geringen Mengen bei entsprechend höheren Preisen usw. bleibt oft zu wenig übrig, um den zeitlichen Einsatz zu rechtfertigen usw usw. Die Zeiten ändern sich, das muss einfach gesehen werden und wer da als ewig Gestriger meint, es muss alles bleiben, wie es war, wird verlieren, aber das wurde ja hier bereits mehrfach festgestellt und das stimmt.
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Gruß Heinz, Geändert von jugofahrer (24.01.2021 um 12:55 Uhr)
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Eine sehr schöne Zusammenfassung und Darstellung der Situation.
Ich denke auch, viel wird vom Einzelhandel nicht überbleiben. Klammotten wird es wohl weiterhin geben, vielleicht eher im hochpreisigen Segment, spezielles wie Brautkleider etc. Und eventuell erklärungsbedürftige individuelle Produkte, Fahrräder zum Beispiel
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#481
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Die Sache mit der Zeitersparnis sehe ich aus 2 Gesichtspunkten. Bei geplanten Dingen eindeutige JA!
Aber wenn ich zB am werkeln bin und mir eine Kleinigkeit fehlt um weiterzumachen oder etwas wichtiges kaputt geht, ach wie bin ich ewig gestriger doch froh , daß der Einzelhandel noch nicht ausgestorben ist. Und manches doch so innovative von vor 15 Jahren ist auch schon wieder tot und das Altbewährte wird wieder favorisiert oder das nächste Superneue probiert. Und ich wehre mich nicht gegen alles Neue, schreie aber auch nicht gleich bei allem Hurra. Mir geht die Entwicklung nur manchmal etwas schnell und mir wäre es lieber, alle Menschen könnten mit der Entwicklung auch Schritt halten.Onlinhandelfan werde ich aber nie , Nutzer notgedrungen ja Gruß Ralf
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Hinweis von mir: Ich bin nur für das verantwortlich, was ich geschrieben habe. Nicht für das was du aus dem Zusammenhang reißt, und um 180 Grad im Sinn verdrehst. Wer den Text nachliest wird auch feststellen dass ich mich keineswegs auf eine kompletten Arbeitnehmergruppe bezogen habe, sondern auf einen Teil, der gewisse negative Einstellungen/Eignung zur Arbeit hat. PS: Persönliche Beleidigungen meiner Person mir bitte immer per PN zustellen, danke.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#483
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Zitat:
Und warum sollte man Forenteilnehmer kennen? Bei allen anderen Themen diskutiert man doch auch über die geschriebenen Beiträge. Und es ist keine Majestätsbeleidigung wenn man den anderen Teilnehmer nicht kennt.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#484
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Ich denke, dass es den Einzelhändlern ähnlich ergehen wird wie den Hufschmieden im 19. oder den Uhrmachern im 20. Jh.: Irgendwann werden die nicht mehr gebraucht.
Typisches Beispiel: letzte Woche hat bei mir eine Energiesparlampe den Geist aufgegeben, die in Reihe mit vier anderen sitzt, also nur durch eine gleichartige ersetzt werden kann. Anruf beim Elektro-Fachhändler meines Vertrauens, der seinerzeit meine gesamte Hauselektrik installiert hat: "Hast Du...?" - "Nee, habe ich nicht, kann ich aber bestellen. Kostet so um die neun Euro." Klick auf Amazon, und: da gibt es exakt diese Birne für 3,99 € frei Haus, Lieferung spätestens übermorgen. Dreimal dürft ihr raten, was ich gemacht habe...
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#485
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Beim Click auf Amazon komme ich mir heutzutage aber auch vor als ob ich die Börsenkurse beobachte. Beispiel Samsung SSD 2TB Vorgabe. Ausschließlich Lieferung durch Amzon! Farbe war mir egal. Ich hab über 2Tage je nach Tageszeit und Farbauswahl Preise zwischen 293 und 348 Euro angeboten bekommen. Da habe ich, ehrlich gesagt, auch keinen Bock drauf!😂
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Gruss Thomas, Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc |
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Wenn du öfter anklickst, dann zeigst du Interesse - und der Preis geht hoch. Ist wie im richtigen Leben.
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Gruß Ewald |
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Es wird sicher im Handel eine Umstrukurierung stattfnden, auf wenige, hochspezialisierte Geschäfte, und Riesen die alles haben, nur nix Vernünftiges. Aber die Schuld dafür würd ich zum Großteil auch dem Verbraucher anlasten -der faul billigst seine Bedürfnisse befriedigt haben will. Man erwartet, das ein Händler alles frisch, aktuell immer sofort billigst da hat...das kostet den aber Kohle. Für einen kleinen Händler kaum zu stemmen. Spezialisiert er sich - kommt auch wieder keiner, denn man müsst extra hinfahren....ähnliches Zeug gibts ja- billiger- auch beim Discounter.... Sicher sagt der Eine oder Andere: Das wäre es mir aber wert- nur von den paar Hanseln kann der nicht leben....
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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Persönlich finde ich den Onlinehandel Segen und Fluch gleichzeitig.Bestelle ich auch einige produkte per Online,versuche Amazon dabei aber auszublenden.
Im Moment werden ja wohl alleine in Deutschland ,wie hier schon geschrieben, 500 Millionen an Winterklamotten vernichtet.Warumaber,nur das Designer immer schneller neue Kollegtionen nachliefern können. Diese zahlen lassen sich jetzt dem Problem des großen C zuordnen,aber wieviel Klamotten weren über das Jahr vernichtet bei Anmazon und Konsorten. Wie oft wird z.B. eine Bluse mal schnell eine Nummer kleiner und größer bestellt und dann zurück gesandt,bei Schuhen etc. überall das gleiche Spiel. Hier werden doch Ressourcen ohne Ende völlig sinnfrei verplembert. In der Möbelbranche lässt man sich stundenlang beraten und kauft dann doch per Online.Blöd für den Verkäufer, der auf Provisionsbasis bezahlt wird,in der Branche eigentlich üblich. Fehlt dann ein Teil,kommt man zurück zum Fachhandel und versucht dort das fehlende Teil abzuluchsen.
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Was ich nicht Verstehe, wieso Kauf man überhaupt bei Amazon ein, jeder möchte ein
ordentliches Gehalt beziehen, die Firma muss in Deutschland Steuern zahlen, der Kündigungsschutz, Betriebsrat und Tarifvertrag sollte vorhanden sein usw. nur bei Amazon wird das alles Vergessen und fleißig unterstützt, Nein nicht von mir, es gibt andere Alternativen, ist aber Stellenweise teurer, aber Langfristig für mich die bessere Alternative.
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Das unterschreibe ich. Zum anderen kommt noch dazu, das vielleicht noch vor 10 -15 Jahren qualifizierte ausgebildete Verkäufer mir die Ware verkauft haben. Wie gerne bin ich in einen Elektroladen gegangen und habe mit Tape Decks u.a. erklären lassen. Gekauft habe ich natürlich auch dort. Dann im laufe der Zeit haben die Untenehmer auf billige Verkäufer gesetzt. Billige, unwissende, gelangweilte Verkäufer die von nichts Ahnung haben sollen einen Kunden , der sich im Internet vorab schlau machen konnte was verkaufen können? Da brauch ich auch nur ein Mausklick. Rezessionen, Testvergleiche und idealo Preisvergleiche machen es einem einfach. Gestern habe ich mir Aufgrund Corona, Schuhe bei Zalando bestellt.Selbst wenn das klappt, sehe ich noch nichtmals mehr einen Grund Schuhe in der Stadt zu kaufen.
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Jetzt schaue ich mal noch 10 Jahre weiter....dann werden auch Banken Ihre Probleme bekommen. Dank Kryptowährung lassen wir Verbraucher die aussen vor.
Mein Bürokollege ( 60 Jahre alt ) tippt sich immer an der Stirn wenn ich mit diesem Thema anfange. Kryptowährung wird nie kommen. Gut vor 5 Jahren hatte der auch noch kein smartphone und homebanking war immer gaaaanz gefährlich.Jetzt nicht mehr.Jetzt ist es bequem. |
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Bis zu einem gewissen Betrag kaufe ich lokal, wenn der Unterschied zu groß ist bestelle ich es halt im Netz. Wenn mehr Arbeiter in Gewerkschaften organisiert wären, könnte auch Amazon nicht so einfach den wilden Mann markieren, aber unter den Arbeitnehmern scheint das nicht mehr so sexy zu sein. |
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50 Prozent der Fahrzeuge die da den Hof verlassen haben ein polnisches Kennzeichen, 25 Prozent sind Mietwagen, die letzten 25 Prozent sind Fahrzeuge von Amazon. Ich glaube dort spricht keiner deutsch. |
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Die könnten ja bei Solidarnoscz organisiert sein
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(Ich habe bewusst vollständig zitiert, um mich nicht erneut dem Vorwurf der Verdrehung auszusetzen) Schade, dass es so ist. Irgendwo gibt es Zumutbarkeitsgrenzen, und ich bedauere, dass polnische oder andere hierauf angewiesene Arbeitnehmer in dieses prekäre Lohngerüst und diese Arbeitsbedingungen eingepresst werden. Um auf den Niedergang des Einzelhandels zurück zu kommen: Es wäre ein Fortschritt, wenn mit gleichen Masstäben und Grundbedingungen konkuriert werden würde. Der Einzelhandel zahlt nach Einzelhandelstarif. Amazon nach Logistiktarif. Dazu noch ein Durchbruch, was die Steuerflucht der "Global Players" betrifft, und auch der deutsche Einzelhandel hätte wieder eine Chance mit seinen alten, guten Werten.
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Gruss, Dirk
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Auch der Einzelhändler kann überleben wenn er ein wenig flexibel ist.
Ich habe gerade mit ein wenig suchen bei einem Spielzeugfachgeschäft jede Menge Zubehör für die Holzeisenbahn meiner Enkeltochter gekauft. Da auch ich ab und an vergleiche, zum Teil günstiger als bei Amazon, trotz 4,99 Versand. Da ich in meiner Freizeit auch gern mit Holz baue, hab ich mir eine kleine Werkstatt für Holzarbeiten eingerichtet. Um 17 Uhr bei einem Einzelhändler online eingekauft, um 19 Uhr kam die DHL Paketnummer. Gestern Abend eine Mail an einen Holzhandel in der Nähe geschrieben, heute um 15 Uhr kam die Mail das ich morgen um 15:30 Uhr auf seinem Holzplatz mir sein Sortiment anschauen kann... Ich erwarte nicht das ich Sonntags eine Antwort bekomme, aber auch ich beantworte Sonntags schon mal eine Kundenanfrage wenn ich eh am Rechner sitze. Da bricht man sich keinen aus der Krone.
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Da muss ich doch widersprechen, den klassischen Einzelhandelskaufmann, der Beratungsgespräche führt, erklärt, zeigt, dan braucht doch heute kaum noch jemand oder nur noch für ganz wenige Produkte. Obs ein Handy ist, eine Stereoanlage oder sonstwas, überall gibt es Vergleichstest, Bewertungen etc. Da braucht es keinen Verkaufsprofi, der danach bezahlt wird. Vergleichen, aussuchen fertig. Insofern ist die Lohneinstufung schon gerechtfertigt.
Steuern ist eine andere Sache, aber selbst da macht es die Masse. Wieviel Umsatz macht Amazon in Deutschland bei wieviel Kunden, ich weiss es nicht. Als vor 30-40 Jahren die kleinen Läden zumachten und die Supermärkte auf der grünen Wiese auftauchten, war das Geschrei doch ähnlich, das ist einfach der Lauf der Zeit und der Welt. Und weiter zurück, so ein Mittelalteraltermarkt finde ich nur zur Wochenendunterhaltung spannend. Obs gut ist, weiss ich nicht, ich wünsche mir auch vieles zurück. Aber das System wird vor die Wand fahren, egal ob ich meinen Roller nun beim Händler kaufe oder im Netz bestelle. Leid tun mir die, die nicht mehr in der Lage sind umzudenken, zu alt um etwas neues zu machen Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
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- Kryptowährung als technisches System: das ist heute schon vorhanden, funktioniert an den Banken vorbei und ist meistens nicht als offizielles Zahlungsmittel anerkannt - Kryptowährung als staatlich anerkanntes Zahlungsmittel : das ist noch nicht da. Aber es kann kommen und dann werden ganz sicher wieder die Banken sich um die Verwaltung und Kontrolle kümmern. Wobei hier die Frage aufkommt, ob die Staaten wirklich an einer endlichen Währung interessiert sind. Vielmehr könnte es auch ein digitaler Euro tun. |
#499
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Es ist mir auch schon häufiger passiert, dass ich mich online für ein Podukt entschieden habe, aufgrund von Service oder weil ich mir das Produkt einfach mal selber anschauen wollte dann aber zum Fachhandel gegangen bin, dem Verkäufer genau gesagt habe was ich wollte und warum ich das wollte, er mich aber dann von einem anderen Produkt überzeugt hat, mit dem ich dann super zufrieden war. Ich bestelle auch viel Online, es gibt aber halt auch Dinge, da gehe ich lieber zum Fachhandel. Meist habe ich mich dann aber auch schon vorher ausgiebig online informiert. Achim
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Motorradersatzteile und Bootszubehör kaufe ich online, da vor Ort nicht zu bekommen. Gutes Werkzeug, gute Klamotten und Schuhe kaufe ich vor Ort, genauso wie Tapeten und Möbel und für Bücher habe ich hier meinen Buchhändler.
Es ist schon schade, daß verschiedene kleine aber gute Fachgeschäfte schließen müssen, andere haben drum gebettelt, daß man nicht mehr kommt.
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Gruß Ewald
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