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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo Leute,
mangels Wissen ruf ich mal inne Runde. Ich habe die Vision irgendwann mal ein bisschen Urlaub im eigenen Boot verbringen zu können. Ist ein Boot mit um die 15m welches es technische nach Island schaffen könnte überhaupt realistisch für einen halbwegs normalen Menschen? Ich hab etwas gesucht und ausser einer Elling E3 die mit 20 Jahren Alter um die 200k kosten soll hab ich noch nichts gefunden. Oder gibt es da was von Ratiopharm? ![]() |
#2
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Ne , gibt es nicht. Ich habe auch so was gesucht. Eine Elling ist zwar von ihren Eigenschaften und Fähigkeiten toll, aber nicht mein Geschmack. Habe jetzt mein Traumboot, das ist zwar seetüchtig, aber nicht so extrem wie z.B. eine Elling. Ich will aber auch nicht nach Island, aber schon etwas mehr weit auf See wie früher mit unserem 11 m Knickspanner. Gruß Achim |
#3
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Verdränger in CE-A gibt es kaum, die meisten sind sg 'One Off'
Und 200K für ein 20 Jahr Alte Elling finde ich nicht viel
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#4
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Privateer Trawler 52 z.B.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#5
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----- Am besten lebt es sich nach der goldenen 6a Regel ![]() |
#6
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Bisschen schwierig macht es dass Boote vor 2006 keine CE-Angaben haben, bei deinem Preissegment und entsprechendem Alter wirst du halt viele Boote finden ohne Kennzeichnung.
Sturierer 400OC? Die ab 2006 gebauten haben CE-A, dann sollten die davor doch denke ich äquivalent sein? |
#7
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Mal abgesehen vom Boot, welche Voraussetzungen bringst Du und die Crew mit. Hast Du bereits Erfahrung im Off-Shore Fahren? Wie setzt sich die geplante Crew für die Island Fahrt zusammen?
Mein Favorit für so eine Fahrt wäre eine Nordhaven.
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) ![]()
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#8
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Schöne Grüße aus Tirol: Martin |
#9
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Ein Segelboot ist ja meist auch ein Verdränger
![]() Da wird die Auswahl schon größer für solche Strecken. Alleine schon von der Reichweite.
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Gruß Jörg |
#10
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CE Kategorisierungen interessieren mich nur insofern, als sie für irgendwas vorgeschrieben sind (Import, Registrierung).
Ansonsten beurteile ich ein Schiff selbst, ob es dem von mir vorgesehenen Zweck entspricht und genügt.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#11
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Die CE Zertifizierung sagt nur begrenzt etwas darüber aus, ob Du es bis xy schaffst. Harald Paul hat vor einigen Jahren Spitzbergen mit einer Nidelv 24 erreicht und ist sogar heil wieder zurückgekommen...
Google doch mal „Harald Paul“ und dann „Passagemaker“. Ein passendes Buch ist „Voyaging under Power“, da gibt es reichlich Input. Ein CE A Boot kaufen und nach Island fahren ist m.e. der falsche Denkansatz. Frag Dich doch eher was Du brauchst um mit einem Boot dort hin zu gelangen. Die Klassifizierung des Bootes wird nicht der entscheidende Faktor sein. |
#12
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Eine Fahrt von D nach Island ist nicht unbedingt ein Spaziergang. Da sollte man etwas mehr als nur ein bisschen Erfahrung haben. Mal kurz nach Helgoland oder England ist da schon dienlich, reicht aber noch nicht. Erfahrung auch in dem Sinne, daß du auch dein Boot wirklich gut kennst (technisch wie vom fahren her) und auch mit etwas gröberem Wellengang (vorsichtig formuliert) umgehen kannst. Sprich, du wirst aller Voraussicht nach nicht seekrank bzw. kannst mit den ersten Anzeichen bei dir und deiner Besatzung umgehen. Ein, besser noch 2 erfahrene Leute sollten mit dabei sein.
Auch das Boot sollte schon tauglich sein. Kategorie A ist das eine, aber du mußt auch auf dem Boot bei rauer See leben können. Funktioniert Küche und Klo noch bei Windstärke 7 einwandfrei, liegst du sicher in der Koje? Island ist kein Spaziergang, aber es lohnt sich!
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Gruß Ewald
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#13
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Harald Paul ist auch mit ein Smelne nach New Foundland gefahren.
Habe noch ein DVD davon.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#14
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Ausreichend Triebstoff und Trinkwasser um grosse strecken, zb England - Norwegen zu machen mit Cruising Speed ![]()
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#15
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Schön, dass das für dich so meint.
Wer aber wissen will, was CE-A und anderes meint und bedeutet und benötigt, liest gern selbst: https://eur-lex.europa.eu/legal-cont...LEX:32013L0053 Von Wassermenge und Treibstoffmenge steht da nicht ganz viel drin. Chrischan
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#16
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irgendwann ein bischen Urlaub <-----> Island
Gruß Markus, dem es bei Island trotz reichlich Erfahrung ordentlich respektet
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Neues gebrauchtes Boot und happy
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#17
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Bei Verlust auf hoher See interessiert es aber die Versicherung schon, welche CE Categorie das Boot hatte. Und den Skipper somit auch, sofern er das Ganze überlebt. Ansonsten die Erben.
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#18
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Haben manche Boote - war aber da noch nicht vorgeschrieben. Deswegen wird man sich schwer tun bei älteren Booten wenn "CE-A"-Zertifizierung gesetzt ist. Heißt aber nicht dass ältere Boote ohne CE-Klassifizierung nicht auch seefest sein können.
Dass CE-A keine gute Seemannschaft, ausreichend Treibstoff und Tablettenvorrat gegen Seekrankheit ersetzt dürfte eigentlich klar sein, oder? ![]() |
#19
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Naja, die in der CE-Kategosierung fest gelegten Parameter für die Bootkonstruktion und dessen Bauteile sind schon ein Anhaltspunkt. Nicht jeder Bootseigner ist technisch so versiert, dass er hierzu eine eigene, belastbare, Einschätzung bilden kann. Nur als Stichpunkte: Durchschlagfestigkeit der Fenster, Höhe der Reling/des Seezaunes, Fluchtwege für das Verlassen des Schiffes bei jedem eintreffenden Szenario usw.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#20
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Also ich würde nicht nach Island mit dem Boot fahren wollen. Warum auch? Es ist viel einfacher, sich in ein Flugzeug zu setzen, und dann dort ein Boot zu mieten.
Wenn man vor hat, mit dem Boot lange Reisen unternehmen zu wollen, dann sollte man sich ein Revier aussuchen, in dem man etwas sehen kann, erleben kann, lernen kann. Und der Anfahrtweg sollte in einem vernünftigen Verhältnis zum Umfang der Möglichkeiten zum Sehen, Erleben, Lernen stehen. Island ist zwar eine sehr reizvolle Insel, aber der schiere Umfang solcher Möglichkeiten hält sich sehr in Grenzen. Ich hatte mir zunächst das Revier ausgesucht, welches ich befahren wollte. Dann habe ich nach dem geeigneten Boot gesucht, um dieses Revier zu befahren. Kriterien für die Auswahl des Reviers waren vielfältig. Wesentliche waren jedoch, daß es genügend viele Attraktionen hat, daß die Boots-Infrastruktur ausreichen war und daß die Logistik der An- und Abreise und Versorgung tragbar war. Island wäre durch dieses Kriterienraster durchgefallen. Es gibt natürlich Ziele der "Urlaubsplanung", die sich dem Normalen entziehen. So sind die Reisen von Harld Paul wohl einer besonderen Kategorie zuzuordnen. Da kann ich aber nicht mehr mitreden. Viel Vergnügen bei Deiner "Urlaubsplanung" wünscht: edjm. |
#22
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Naja, manchmal ist aber auch ein "Trollthema" ganz interessant oder führt zu interessanten Stellungnahmen.
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#23
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Auf dem Weg nach Island ist ein Zwischenstop auf den Färöer-Inseln
angesagt. Von dort sind es auf dem kürzesten Weg zum ersten Hafen auf Island ca 260 nm (480 km). Bis nach Reykjavík sind es sogar über 530 sm (1000 km). Ob das Boot eine A- oder B-CE-Kategosierung hat ist sicher interessant. Zum Ankommen braucht es aber vorallem einen großen Tank. ![]()
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#24
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schön, dass du das ![]() Ein kleiner Tipp von mir : der Yachttyp "Grinde" von der Peter Bruun Werft schafft es so was von locker nach Island, und ist für Normalos bezahlbar (gibt es nicht mehr neu). Nachteil : richtig bequem nur für 4 Personen. .....war mal mein Traumschiff, konnte mir dann aber doch ein größeres leisten. |
#25
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Du meinst sicher das hier? Mancher hat eben seine fixen Ideen...Für den TE: Mit einem Boot von W.Müller, Hameln, sind die Breidenbachs nach Amerika, dort eine Weile herum und dann wieder zurück nach Deutschland gefahren. Ob das dann auch für Island reicht?
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