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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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AGMs nach nur 5 Jahren hin, neue mit gleichem Formfaktor gesucht
Die letzten Wochen hab ich meine Elektrik ein wenig umgebaut, u.a. einen Batteriemonitor hinzugefügt. Dabei habe ich festgestellt, das meine AGM Batteriebank (2x150 AH) nicht mehr Hochstromfest ist, oder einfacher ausgedrückt kaputt.Die teuren Whisperpower sind demnach nach 5 Jahren eingegangen, ich hatte mir beim Einbau mehr versprochen.
Frage: ich suche nun AGM Batterien mit einem ähnlichen Einbaumaß, dieses beträgt ca. 350*180*300 mm (LängexBreitexHöhe). Bislang konnte ich nur bei eine Alternative von Ective mit ähnlichen Abmessungen finden (https://www.autobatterienbilliger.de...Bleiakku-150Ah). Trotz gleicher Außenmaße ist die tatsächliche Kapazität aber deutlich geringer als bei Whisperpower. Gibt's vielleicht noch Markenbatterien mit vergleichbaren Formfaktor? Danke im Voraus, Grüße, Don P.S. Gel Batterien haben nicht die Stromfestigkeit die ich brauche und gleiches gilt für LiFePo Batterien - die können alle beide kein 450 A ab und das ist was mein Heckstrahlruder braucht. |
#2
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Um ehrlich zu sein, ich habe noch keine AGM-Batterie gehabt die länger als 5 Jahre gehalten hat.
Nur mal so als Anmerkung, bis jetzt habe ich festgestellt das alle Anbieter die irgendwo "billiger" in ihrer Überschrift oder Adresse stehen haben sind teurer wie andere Anbieter und sogar teurer als der kleine Zubehörladen wo ich immer kaufe.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#3
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Zitat:
Daher könnte ich mir durchaus vorstellen günstigere Batterien wie die von WhisperPower zu kaufen, wenn sie ja eh nicht besonders lange halten. Grüße, Don |
#4
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Am besten probieren. Bei meinen alten Auto's bin ich seit Jahren auf NoNname Batterien umgestiegen. Halten auf jeden Fall genauso lange wie teure Varta und co., kosten dafür locker nen 3tel bis die Hälfte weniger. Das sind allerdings "normale" Batterien.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Zitat:
Grüße, Don
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#6
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Unter anderem auf das Thema AGM und warum die gerne kaputtgehen ist Julian im Booteblog mal etwas genauer eingegangen. Thema "Lichtmaschine zu Batterie"-Lader … er hat ja einiges umgestellt und sich intensiv mit dem Thema Strom an Bord beschaeftigt.
...sehr erhellend ! Einfach mal die Zeit nehmen.
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#7
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Waren das Probleme nicht mit seinert 24 Volt Anlage, bei in Reihe geschalteten AGMs?
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#8
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Da Batterien bei sorgsamer oder nicht sorgsamer Ladung mal 5 Jahre und mal 10 Jahre halten ist dieser ganze Hokuspokus völlig überflüssig. Da wird ein heiden Geld bezahlt für Ladegeräte die zwar eine tolle Kennlinie haben, wo man 5 verschiedene Batteriesorten gleichzeitig laden weil man unterschiedliche Batteriesorten unterschiedlch tief entladen kann. Ob es die Batterie auch dankt weiß man erst 5 oder 10 Jahre später und ob es Zufall ist das die Batterie solange gehalten hat sieht man dann weiter 5 oder 10 Jahre oder man hat zweimal hintereinander Glück oder Pech gehabt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#9
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Hi
Kann ich alles so nicht nach vollziehen. Unsere AGM`s waren bei Übernahme des Schiffes 5 Jahre alt, nach 2 Jahren Standzeit, mit dann aktuell "0" Volt praktisch tot. Entgegen der Meinung der Fachleute im Hafen haben wir sie nicht ausgetauscht. Durch die Beratung eines Mitarbeiter eines renommierten Batterie-Herstellers und mit Hilfe des vorhandenen Lade-Equipments haben wir die Akkus wieder ins Leben zurück bekommen. Hat etwas gedauert. Den Vorgang haben wir mit dem Voltmeter verfolgen können. Seit 3 Jahren laufen sie wieder. Zu Anfang etwas holperig. Seit letztem Jahr so wie Neue. Hoffe, das sie es noch länger tun. Ist ja erst mal Pause. btw; Diesen Batteriemonitoren würde ich gar nichts glauben. Sind nette Spielzeuge. Ist nur meine Meinung.
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#10
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wenn ich der Meinung wäre, dass Batterien die 2 Jahre unbenutzt waren und zum Schluss 0V hatten, wieder vollständig ok sind, würde ich auch keinerlei Messwerkzeuge gut finden....
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#11
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Echt lustig.
Sei's drum. Ist jetzt nun mal so, daß wir 2-3 Tage an der Marrekriete liegen können. Brötchen per Elektro-Backofen und Kaffeemaschine und Eierkocher. laufen lassen können. Abends Fernsehen schauen mit Inverter-Strom. Morgens vorm Aufstehen die Elektro-Heizung anwärmen, etc. So`n bißchen können die Akkus schon. Bin nicht so der Theoretiker. Lebe eher in der realen Welt. Mag sein, daß die Akkus nicht mehr 100% Leistung haben. 90% reichen uns auch. Wie der TE seine Akkus behandelt, kann ich natürlich nicht sagen. Allgemein gültig ist daher mein Beitrag nicht. Sind nur unsere Erfahrungen. Die ganze Geschicht habe ich auch hier über die Zeit geschrieben. Wen`s interessiert Geändert von sporty (30.10.2020 um 20:30 Uhr) |
#12
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Nicht mein Batteriemonitor hat mit etwas über meinen Batteriezustand geäußert, sondern mein Heckstrahlruder zieht die Batteriespannung deutlich unter 10V so dass der Plotter reboote. Meine Zeit ist mir zudem zu teuer um rumzuspielen. Hier kommt neu rein.
Welche Batterien passen in meinen Formfaktor? Danke, Grüsse Don |
#13
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Zitat:
yello
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#14
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Zitat:
Zudem günstiger als meine jetzigen WhisperPower Batterien. Grüsse Don
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#15
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Bestimmt gibts bei dir in der Nähe auch Industriebatterien, die
speziell angefertigt werden. In Berlin zum Beispiel: https://www.ibb-batterien.de/ Ansonsten sind die AGMs von Victron recht gut. Haben bei meinem Boot 10 Jahre gehalten.
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#16
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Nimm TROJAN Akkus !
Nimm davon 2 Stück in Reihenschaltung . Kosten zusammen kaum mehr als eine Whisper. Hat ein Bekannter seit Jahren. Aber! Vielleicht solltest du das HSR nicht über das Bordnetz laufen lassen und lieber einen 70Euro Starter Akku (70 Ah / 700A EN) nehmen. Geht ja nur um Sekundenbetrieb , das aber durchaus mit 600+ A Anlaufströmen. Das packt der Startakku eher .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (31.10.2020 um 09:44 Uhr)
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#17
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Zum Thema "Batterien gehen schnell kaputt", empfehle ich mal die Lektüre des folgenden Links von Victron zur Abhängigkeit der Batterielebensdauer von der durchschnittlichen Umgebungstemperatur. https://www.victronenergy.de/upload/...tteries-DE.pdf
Daraus folgt, daß der Einbau von Batterien im Motorraum unweigerlich zum vorzeitigen Ausfall führt. yello |
#18
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Zitat:
So ein ähnliches Problem hatte ich auch, ggf kannst du mal überdenken das Heckstrahlrruder zu einen einzelnen Stromkreis zu separieren. Ich hab bei mir jetzt 3 Stromkreise und läuft jetzt alles viel runder, Starter Batterie, Verbraucherbatterrie und einen Stromkreis für BSR und Ankeerwinder der ladestrom kommt endweder vom 3er Ladegerät oder von den Ladestromverteiler Sterling Prosplit 123. Gruß Daniel |
#19
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Hallo
Mit dem Suchstring "12V Akku 340×173×280" kommen gleich auf Anhieb ein paar Hersteller. Die Größe ist aber dennoch recht selten. Wenn es nicht zu viel Aufwand ist, dann könnte man ja auch mal drüber nachdenken auf eine gängigere Größe umzustellen. Gruß Ulf |
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