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Kleine Wattfahrt
Kleine Wattfahrt
Moin! So ein Spitzenwetter wie dieses Jahr im September muss man ausnutzen, dachte ich mir, und deshalb bin ich noch einmal ein paar Tage mit MISS MARPLE unterwegs gewesen. Den „großen Ostsee-Törn“ habe ich ja im Sommer schon „gehabt“ (https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=301164). Als Bremer mit einem Bootsliegeplatz an der Lesum kam für mich da nur ein Kurz-Trip auf der Nordsee in Frage. Mit so einer flotten RIB-Tour nach Helgoland kann ich nicht mithalten. In Verdrängerfahrt wird das nichts. Aber da gibt es ja noch das Wattenmeer - ein ebenfalls schönes, aber auch ziemlich anspruchsvolles Revier - wie man so sagt. Langer Rede kurzer Sinn: Meinen Törn von Bremen über Elsfleth und Bremerhaven nach Hooksiel und Wilhelmshaven - und zurück nenne ich deswegen mal: Kleine Wattfahrt. Zur Auswahl gibt es drei mögliche Strecken: 1. Weser runter - quasi bis zur Nordsee, dann Hart Backbord und die Jade hochfahren. Bei geschickter Planung und Ausnutzung des Gezeitenstrom ist das an einem Tag machbar. Muss aber zeitlich passen. Das sind rund 50 Seemeilen von Bremerhaven nach Wilhelmshaven, vorausgesetzt man fährt die „Mittelrinne“, eine kleine Abkürzung für Sportboote. 2. Die Außenweser runter, diesmal nur etwa bis zur grünen Tonne „31“, dort hart nach Backbord abbiegen in den betonnten Fedderwarder Priel. Etwa bei der Tonne „F11“ zweigt rechts der Prickenweg ab - über das Wattenhoch in die Kaiserbalje und zur Jade. Von Bremerhaven bis Wilhelmshaven sind das rund 30 Seemeilen. 3. Der kürzeste Weg geht durchs Wremer Loch, Mittelpriel und Kaiserbalje. Dabei sind zwei Wattenhochs zu überqueren, zunächst das vom Wremer Loch zum Mittelpriel, und dann noch das Wattenhoch zwischen Fedderwarder Priel und Kaiserbalje (s.o.). Das muss man bei der Planung entsprechend berücksichtigen. Für diesen Weg hatte ich mich entschieden. Zielhafen war Hooksiel, Distanz von Bremerhaven ca 24 sm. Am Samstag, 11.9. ging es los, gegen Mittag Abfahrt vom Liegeplatz an der Lesum - bei strahlendem Sonnenschein, 20 Grad und leichtem WSW Wind. Eigentlich wollten wir in Elsfleth Station machen, also sind wir kurz die Hunte hoch gefahren und haben geschaut: Oh je! Im Stadthafen war nichts mehr frei, Boote lagen z.T. schon im Dreierpäckchen am Steg. Das hatten wir hier auch noch nicht erlebt. - Aber wir sind ja flexibel und entschieden uns, gleich durch zu fahren bis Bremerhaven. Das klappte auch gut: Um Punkt 16.30 Uhr waren wir vor der Fischereihafen-Schleuse in der Geestemündung und konnten direkt in die Schleuse einfahren. In Bremerhaven gibt es ja auch die schicke Lloyd-Marina „Im Jaich“ im (Alten) Neuen Hafen. Da liegt man zentral und mit allem Komfort. Und in fußläufger Entfernung zu den bekannten Attraktionen: Klimahaus, Zoo am Meer, Auswandererhaus, Deutsches Schiffahrtsmuseum - kennen wir aber alles, und deshalb liegen wir auch gern mal ruhig und abgeschieden mitten in der Natur in der Nordsee-Marina im Fischereihafen, unterhalb des alten Leuchtturms Brinkamahof. Für die Fahrt nach Hooksiel mussten wir den Tidenkalender studieren. Der nächste Tag, Sonntag, war nicht so günstig, wir hätten schon seehr früh aufstehen müssen, um einigermaßen klarzukommen. Also verbummelten wir einfach noch einen Tag in Bremerhaven und fuhren erst am Montag los: Die 07.00 Uhr Schleuse gehörte uns fast ganz allein. Nur der Schwimmkran ATHLET war auch schon so früh unterwegs. Dann ging es erstmal zwei Stunden gegen den Flutstrom an bis zur Tonne 43. Wir befolgen die „eiserne Regel“ für die Wattfahrt: Wattenhochs nur bei auflaufendem Wasser passieren! Für uns hieß das: Das zweite Wattenhoch vor der Kaiserbalje muss kurz vor Hochwasser erreicht sein. Die Einfahrt zum Wremer Loch fanden wir problemlos: Es gibt Seezeichen, Tonnen und kurz danach sieht man schon die zwei dicht nebeneinander stehenden Pricken: Die Einfahrt zum Prickenweg. Dieser geht kurvenreich bis zum Mittelpriel, wo man wieder in tiefes Wasser kommt. Man orientiert sich nach Tonnen und Pricken, erreicht dann den Fedderwarder Priel, von dem aus, wie oben gesagt, der Prickenweg zur Kaiserbalje abzweigt. Auch diesen Wegpunkt erreichten wir ohne Probleme. In der Kaiserbalje kommt man wieder in tiefes Wasser, und bald darauf hat man es auch schon „geschafft“ und befindet sich im Tiefwasser-Fahrwasser der Jade. Die Fahrt entlang der Pricken macht echt Spaß, auch wenn man manchmal ein bisschen scharf gucken muss: Wo ist denn die nächste Pricke? Es war Ende der Saison, und manche Pricken hatten schon etwas gelitten oder fehlten ganz. Alles in allem aber kein Problem. Hooksiel erreichen wir gegen Mittag. Leider zu spät für die 11.00-Uhr Schleusung. Also müssen wir warten bis 14.00. Im Vorhafen gibt es wenig Möglichkeiten zum Festmachen, und wenn, dann nur an der Spundwand - auch nicht so einfach bei dem Tidenhub! Wir probieren es trotzdem, sind aber nach einer Stunde genervt vom ewigen Leinen fieren (das Wasser fällt rasant!) und vertreiben uns die Zeit „on drift“ im Hafenbecken. Pünktlich um 14.00 Uhr geht die Schleuse auf, ein paar Spotboote fahren aus, und wir dürfen gleich einfahren. Es herrscht fast Gleichstand drinnen und draußen: kaum ist das Schleusentor hinter uns geschlossen, geht auch schon das Tor vor uns auf und wir fahren aus. Es folgt eine ruhige Fahrt ein paar Kilometer durch eine quasi Seenlandschaft bis zum Stadthafen Hooksiel. Dort fanden wir einen schönen Liegeplatz an der Kaje. Versorgung OK. Restaurant gleich oben auf der Kaimauer. Was will man mehr? In Downtown Hooksiel ist ganz schön Betrieb: Der Tourismus floriert, anscheinend. Wir gönnen uns ein leckeres Eis beim Italiener. Am nächsten Tag, Mittwoch, 15.9. Verholen wir nach Wilhelmshaven. Wir nehmen die 11.00 Uhr Schleuse im Vorhafen von Hooksiel, bezahlen unsere Schleusengebühr (für rein und raus 15,- Euro) und richten unseren Kurs Jade-aufwärts. Vorbei an Industrie, am Jade-Weser-Port (wo kein einziges Containerschiff liegt), passieren an Steuerbord die Molenköpfe zum Schleusen-Vorhafen, wo es zu den Schiffen der „Grey Funnel Line“ (Marineschiffe) geht - und machen schließlich bei nahezu Hochwasser an einem Schwimmsteg im „Nassauhafen“ beim Wilhelmshavener Segel-Club fest. Hier liegt man gut und günstig - und hat den Vorteil, nicht auf Schleusen angewiesen zu sein, sondern jederzeit auslaufen zu können (es sei denn, man hat dummerweise einen der „Rand“Liegeplätze erwischt, die bei Niedrigwasser beinah trocken fallen. Was uns aber natürlich nicht passiert ist!). Am Nachmittag erkunden wir die Wilhelmshavener Fußgängerzone - die sich nicht wesentlich von anderen in anderen deutschen Städten unterscheidet. Auf dem Spaziergang kommen wir am Denkmal des „Alten“ Kaiser Wilhelm vorbei, der dieser Stadt seinen Namen gegeben hat. Ehrensache, ein Foto muss sein. Rückfahrt nach Bremerhaven am 17.9.2020 Wieder muss der Tidenkalender ausgiebig konsultiert werden. Wir planen so, dass wir am „zweiten“ Wattenhoch, also zwischen Mittelpriel und Wremer Loch, noch auflaufend Wasser haben. Um 10.00 Uhr verlassen wir den Nassauhafen. Miss Marple boxt sich durch gegen Strom und Wind Jade-abwärts. Um 11.40 Uhr schwenken wir bei Tonne „K2“ in die Kaiserbalje ein. Hier haben wir den Flutstrom von hinten und machen bis zu 8 kn Fahrt (WOW!) Bald darauf biegen wir bei Tonne „K8“ in den Prickenweg über das Wattenhoch ein und erreichen schon eine halbe Stunde später das tiefe Wasser im Fedderwarder Priel. Nun geht es weiter - wie gehabt, nur umgekehrt - zum Mittelpriel, alles betonnt und in tiefem Wasser - bis wir wieder das zweite Wattenhoch überqueren - perfikt getimet - nahezu bei Hochwasser. Auch auf der Außenweser haben wir noch eine gute Weile den Strom von achtern und können uns deshalb schon um 13.30 Uhr bei der Scheuse „Neuer Hafen“ zur Schleusung anmelden. Diesmal also doch „Im Jaich“ - die Fischereihafenschleuse hatte viel zu tun und hatte uns lange Wartezeit angedroht. - Nachmittags Spaziergang in Alt-Bremerhaven. „Siri“ empfahl uns das Café „Petit Four“ in der Prager Straße. Ausprobiert, und? Na ja, ganz nett. Kuchen reichlich und gut. Kaffee OK. Besser als nichts. 18.9.2020 Heimfahrt nach Bremen (Lesum) Ereignislose Fahrt weseraufwärts - mit dem Flutstrom - nach Bremen. Immer wieder erstaunlich: Es gibt sie noch, die sandigen Uferstrände an der Weser. Man muss nur zu richtigen Zeit dort sein. Fazit: Eine schöne, interessante Tour. Navigatorisch etwas anspruchsvoll, aber das macht ja gerade den Reiz aus. Beim nächsten Mal würde ich gern mehr Zeit einplanen, um auch Wangerooge und evtl. sogar noch andere Ostfriesiche Inseln zu besuchen. Fotos: 1. Reihe: Törn Bremerhaven - Hooksiel, Fahrt übers Watt, Vorbeifahrt am CT Bremerhaven 2. Reihe: Tonne "K2" Kaierbalje, Miss Marple im Nassauhafen, Prickenweg 3. Reihe: Pricke an Backbord u. NYK Autotransporter auf der Außenweser, Bremerhaven: Großer Schlepper in Kleiner Schlause, Im Jaich 4. Reihe: KKW Esensham stillgelegt, Nordenham, Sandstrand an der Unterweser
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (23.09.2020 um 21:54 Uhr)
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Noch ein paar Fotos zur "Kleinen Wattfahrt":
1. Reihe: Im Prickenweg 2. Reihe: Im Stadthafen Hooksiel 3. Reihe: Auf Kurs im Watt, Nix los am CT Jade-Weser Port, Im Nassauhafen Wilhelmshaven 4. Reihe: Marine-Museum WHV, Betrieb am CT Bremerhaven Stromkaje, Der Alte Kaiser Wilhelm
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (23.09.2020 um 22:33 Uhr) |
#3
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Hallo Volker,
danke für den tollen und für mich sehr lehrreichen Bericht deiner Wattfahrt. Kann ich dich als Lotse buchen, wenn ich (vorraussichtlich nächstes Jahr) in deine Ecke komme? Und eine Frage beschäftigt mich: Diese beiden Pricken, muss ich da zwischendurch fahren? Oder sind das "doppelt gestellte" Pricken auf einer Seite?
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#4
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Zitat:
Auch wenn ich nicht Volker bin, aber ich liege ja in Hooksiel Das ist eine sogenannte Doppelpricke, die markiert die flachst Stelle. Noch zwei Anmerkungen zu Hooksiel: 1. im Außenhafen darf man bei den Kuttern längsseits gehen nur bei den Fahrgastschiffen nicht. Ansonsten je nach Windrichtung eine lange Leine an die Spundwand und baumeln lassen, oder vorm Strand an den Anker gehen. 2. Die Schleusengebühr wird normalerweise beim reinfahren (rein und raus) bezahlt und beinhaltet eine gratis Nacht in der Marina oder im Alten Hafen (Ortskern) Klaus, es würde mich freuen dich nächstes Jahr im Wattenmeer zu treffen, sag einfach Bescheid wenn du Information brauchst, das ist seit 40 Jahren mein Revier. |
#5
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Moin Klaus!
Klar, wenn wir das terminlich hinkriegen, können wir gerne mal eine Wattfahrt zusammen machen. Allerdings sind meine Erfahrungen im Watt bisher sehr begrenzt: Ich habe zuerst vor ein paar Jahren eine geführte Wattfahrt im Konvoi mitgemacht. Der LANDESVERBAND MOTORBOOTSPORT NIEDERSACHSEN hatte das organisiert. Inzwischen "traue" ich mich auch schon allein ins Watt, liegt ja sozusagen hier vor meiner Haustür. Alles kein Hexenwerk bei guter Vorbereitung. Ich würde dir empfehlen, mal beim LM-N zu schauen, ob für nächstes Jahr schon was geplant ist. Ansonsten: Ich werde so eine Tour bestimmt wieder mal machen. Du kannst dann gern hinter mir herfahren. Wie gesagt, wenn's zeitlich passt. @Emotion: Stimmt, die Schleusengebühr zahlt man normalerweise beim Reinschleusen, weiß ich wohl. Aber beim Reinfahren war keine Gelegenheit, die Schleuse ging so fix wieder auf (war wohl gerade nahezu Gleichstand) da war keine Zeit. Festmachen längsseits am Kutter - tja, hab ich auch mit geliebäugelt, aber da waren keine Leute an Bord zu sehen, und ohne OK wollte ich nicht einfach anlegen. Später kamen Segler, die haben es dann aber ohne Zögern gemacht. Na ja, die wussten halt Bescheid.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (24.09.2020 um 21:26 Uhr) |
#6
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Hallo Volker,
wie viel Wasser hattest du noch unter dem Kiel auf den Wattenhochs und was für einen Tiefgang hat deine Marex? Wenn ich mir die Seekarte anschaue, steht das Watt ja nur sehr knapp unter dem Wasser so rund um Hochwasser Danke, Arne. |
#7
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Zitat:
Deswegen hatte ich es ja auch geschrien, so als Tipp fürs nächste Mal oder andere
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Zitat:
Ich hab natürlich immer mit einem Auge zum Lot geschielt. Das allerwenigste, was es mal angezeigt hatte, waren 0,8 m unterm Kiel. Da dachte ich schon: Naaa? Wird das jetzt noch weniger? Wurde es aber nicht. Kurz darauf waren es schon wieder so 1,20 bis 1,80 m. Das wechselt ziemlich! Im Zweifel kann man auch ausprobieren; bisschen näher ran oder weiter weg von den Pricken, und schauen, wie verändert sich die Wassertiefe dabei. Die Tiefenangaben in der Seekarte müssen ja nicht stimmen. Im Watt ändert sich das alles schnell. Hinweis steht meistens auch in den Karten als Warnung. Meine Marex hat einen Tiefgang von 85 cm laut Werftangabe. So ganz genau habe ich das aber noch nicht nachgemessen. Auch hatten wir um die Zeit nahezu Springzeit. Der Revierfunk sagte in der Lagemeldung für den Tag das Hochwasser für Alte Weser einen Dezimeter höher als normal voraus. Na ja, das macht den Kohl nicht fett.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#9
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Hallo Volker,
vielen Dank für die Info! Ich bin von der Weser aus (liege weiter südlich in Nienburg), auch schon auf die Inseln, Wilhelmshaven etc. gefahren. Bis zum letzten Jahr aber mit einem Gleiter. Da musste ich mir um die Tide und Tiefgang noch nicht sooo viel Gedanken machen. Nur zum richtigen Zeitpunkt am Wattenhoch sein, was ja schnell ging... Nun wird aber verdrängt und die Zeitplanung muss genauer sein. Bei 80 cm unter dem Kiel kratze ich schon im Schlick rum bzw. auf dem harten Sand. Habe auch ca. 80 cm Tiefgang. Oder hattest du die 80 cm noch unter dem Kiel? Das wäre ja durchaus ok. Vielen Dank für deinen Bericht, werde mich bestimmt mal daran lang hangeln... Nächstes Jahr in den NOK. Dann ist die Route von der Weser nach Cuxhaven anzugehen. Oder evtl. sogar noch gleich rein bis in den Brunsbüttler Hafen. |
#10
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Lmn
Der Landesverband plant in 2021 wieder geführte Wattenmeerfahrten.
Bitte rechtzeitig anmelden, die Touren sind sehr schnell ausgebucht! |
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Hallo Volker,
wie viele Stunden vor Hochwasser warst du an den Einfahrten zu den Prickenwegen (von Osten kommend in die Kaiserbalje und von Westen in das Wremerloch)? Jeweils 2 Stunden, damit du über das 2. Wattenhoch noch mit auflaufendem Wasser kommst? Danke! Arne. |
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Hallo Arne!
Wie gesagt, ich hatte die Fahrt so getimed, dass ich noch kurz VOR HW am zweiten Wattenhoch ankam. Genaue Zeiteten wann/wo losgefahren? Habe ich nicht im Kopf. Meine Unterlagen sind noch aufm Boot, da komm ich im Augenblick nicht ran. Was ich noch weiß, ist folgendes: Ich hatte mir die Meilen aus der Karte raus genommen und ausgerechnet, zu welchen Zeiten ich an den Einfahrten zum Wattweg losfahren muss. Die HW Zeiten auf den Wattenhochs habe ich grob überschlagen aus Tidenkalender und Sportbootführer. Wenn ich recht erinnere, bin ich, von Bremerhaven kommend, zwei Stunden vor [HW am Wattenhoch Kaiserbalje], also am zweiten Wattenhoch, bei der Tonne 43 in den Wattenweg eingebogen. Auf der Rückreise war es analog entsprechend umgekehrt, auch zwei Stunden vorher bei der Tonne K2 rein in den Wattweg. Mein Lot zeigt die Wassertiefe UNTER DEM KIEL an, also den Wert Wassertiefe minus Boots-Tiefgang. Ich hoffe, das ist klar.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#13
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Der LMN bietet nächstes Jahr wieder eine geführte Wattfahrt von WHV nach BHV und BHV nach WHV an.
https://www.lm-n.de/termine/detail/?...a623190b43292b
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#14
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Gutes Angebot vom Landesverband Motorbootsport Niedersachsen e.V..
Leider werde ich voraussichtlich erst zwei Wochen später in Bremerhaven sein, sonst hätte ich mich für den 16.08.21 angemeldet.
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#15
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Zitat:
aber nicht planen im September die Weser Richtung MLK zurück nach Berlin zu fahren. Die Schleusen Dörverden und Langwedel sind jeweils 2 Wochen auf einander folgend zu. Somit einen Monat kein Durchkommen. Wasserstraße: Weser Schleusenkanal Dörverden km von: 2,0 (52° 51.909' N 9° 12.776' E) km bis: 2,0 (52° 51.909' N 9° 12.776' E) Örtlichkeit: Schleuse Dörverden große Schleuse Einschränkung: Betriebssperre Zielgruppe: alle Richtung: alle Richtungen Betroffener Bereich: ganz gültig von: 30. Aug. 2021 06:00 Uhr gültig bis: 17. Sep. 2021 22:00 Uhr Zusätzliche Informationen Vollsperrung der großen Schleuse Dörverden gemäß Anordnung im Anhang. Diese Nachricht in ELWIS: https://nam10.safelinks.protection.o...amp;reserved=0 Wasserstraße: Weser Schleusenkanal Langwedel km von: 5,6 (52° 59.022' N 9° 7.174' E) km bis: 5,6 (52° 59.022' N 9° 7.174' E) Örtlichkeit: Schleuse Langwedel Einschränkung: Betriebssperre Zielgruppe: alle Richtung: alle Richtungen Betroffener Bereich: ganz gültig von: 13. Sep. 2021 06:00 Uhr gültig bis: 1. Okt. 2021 22:00 Uhr Zusätzliche Informationen Vollsperrung der Schleuse Langwedel gemäß Anordnung im Anhang. Diese Nachricht in ELWIS: https://nam10.safelinks.protection.o...amp;reserved=0 Gruß, Arne.
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#16
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Zitat:
, sonst hätten wir uns mal getroffen und wären zusammen gefahren.. .
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#17
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Bist du da mit aktiv? Macht ja nix, wir können uns trotzdem - aller Voraussicht nach - in Bremen oder Bremerhaven treffen.
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#18
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Ja ich habe mich dort angemeldet, nachdem die Fahrten seit zwei Jahren nicht mehr stattgefunden haben. Ich hoffe, es klappt nächstes Jahr.
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