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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.06.2020, 20:27
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1.183 Danke in 510 Beiträgen
Standard Eure peinlichsten Manöver...

Hier sind viele Jahrhunderte Erfahrung versammelt und trotzdem, und von einem anderen Thread übers Schleusen wurde ich angeregt, passieren uns Fehler. Vielleicht gerade wegen dieser Erfahrung, Routine, wie man immer man es auch nennen mag.

Was werdet ihr nie vergessen?
__________________
................................
Liebe Grüße aus Berlin
Jochen
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  #2  
Alt 19.06.2020, 20:29
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1.183 Danke in 510 Beiträgen
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Ich mache mal den Anfang. Ich weiss nicht, wie viele Rettungsbootsführer und normale Bootsführer ich schon ausgebildet habe, aber ein Klassiker ist doch der Hinweis, dass der Anker am Boot zu befestigen ist, bevor man ihn ins Wasser wirft. Als Scherz gedacht.

Wer musste sich letzte Saison einen neuen Anker kaufen, weil er den Anker mit Ankerkette und ner Menge Leine einfach ins Wasser rutschen lies? (Ach ja, die Ankerleine war nicht schwimmfähig).
__________________
................................
Liebe Grüße aus Berlin
Jochen
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  #3  
Alt 19.06.2020, 20:38
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Hi,
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, so einen Thread gibts schon, wo darin berichtet wird, welche Patzer zum Schmunzeln schon passiert sind.

Thema Anker versenken:
Ich hab zumindest kein Anker versenkt, aber wollte in unserem "Eicher See" mal ankern. Hatte nur ne 30m Leine dran. Meter für Meter die Leine durch die Hände gleiten lassen. Bei 20m Verwunderung, das immer noch kein Boden war. Sekunden später waren die 30m Leine ausgereizt, aber kein Boden zu spüren, Mist.
Hab dann den Bootnachbarn angesprochen, ob er ein Tiefenmesser hat und was es anzeigt.
Die Antwort von ihm war "hier sinds 33m". Toll, musste dann paar Meter weiter Richtung Ufer fahren, um meinen Anker auf Boden zu setzen.
__________________
Gruß, Klaus

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  #4  
Alt 20.06.2020, 14:11
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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Ich bin schon nach einer Pause losgefahren, ohne den Anker einzuholen....
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  #5  
Alt 20.06.2020, 15:39
sebbij sebbij ist offline
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Bei unserem (insgesamt) zweiten Ausflug mit dem Boot, (und vorher reine Landratten) in Rab in der Bucht kamen letztens Jahr gleich mehre Dinge zusammen.

Es kam gegen Abend urplötzlich ein heftiger 30-Min-Sturm mit Regen, und sehr starkem Wind ( wir wollten grad Ankern ) .
Wir waren ganz hinten in der Supertarska Draga ... das Bimini war noch nicht fest, also schnell gemacht (dachten wir) ... währenddessen ( wir waren im Bojenfeld )
die Ankerwinde 10-15m ausgefahren ... die Welt ging wirklich um uns unter ... wir kämpften zu dritt mit dem Bimini, damit nicht alles nass wird
und vom Sturm nichts kaputtgerissen wird ...

Dann bemerkte ich ca. 1 min später ( ich musste mich zwischenzeitlich auch noch um meine sehr ängstliche und inzwischen panische Frau kümmern und sie beruhigen,
was mir kaum gelang) bemerkte ich dass die 10 m Kette die ich gegeben hatte wohl nicht wirklich wirkte ... ?! weil beim rausschauen ( man konnte nur 10m weit schauen )
das Bojenfeld und die 2 Boote ... zwischen denen wir eigentlich geankert hatten .... nicht mehr neben uns waren ... ?!?

Keine 3 Sek später bemerkte ich ... Mist wir haben Gundberührung, also schnell Z-Antrieb hoch ... und versucht etwas Richtung Bojenfeld zu schieben ...
keine Chance .. wir lagen inzwischen komplett auf ...

5min später wurde es weniger Wind, und wir lagen immer schräger ... und schräger...und NOCH SCHRÄGER ...ich schaute nach draussen ...
dunkel... war eh nichts mehr zu machen. Also lagen wir sehr ! schräg in den Kojen und harten die Nacht aus ...

Morgens schau ich aus dem Fenster .... und 1m neben uns !! waren mehrere Leute auf der Wiese die ihre Hunde Gassie führten und Bilder machten...

Wir waren durch das sehr stark landwärts gedückte Wasser ( 1,5m höher als normal max ) bis auf die Überflutungswiesen gedrückt worden ...gsd unter uns alles Gras und Matsch. Nichts kaputt.

Dann sah ich auch was los war ...der besch... Anker hatte sich in der Bugsprit verklemmt und die 10m Kette lagen schön auf dem Anker ...

Bis Mittags haben uns dann 2 Trecker , ca 200m särkstes Tauwerk ... die Flut .... und viele Leute Hilfe ... wieder ins Wasser gezogen ....Der Urlaub war doch noch nicht vorbei trotzdem peinlich. ( und teuer ... 500 Eu Bergeaktion) ... nun ist Bugspriet , und Anker neu und das kann 100% nicht mehr passieren.

In der Nacht sind übrigens ( wie ich später hörte) auch an den Beton-Stegen mehrere Boote beschädigt worden, so überraschend ...und auf diese eine Bucht begrenzt .... und so heftig haben das wohl nur wenige bisher erlebt ...
Und wir ...mittendrin ...
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  #6  
Alt 20.06.2020, 16:56
Fletcher 147 Fletcher 147 ist offline
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Das sah echt übel aus...gut zu lesen das da nichts kaputt ging und es euch gut geht.

mfg.Fritz
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  #7  
Alt 20.06.2020, 17:13
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Ich möchte da nicht drüber reden

Nee, im Ernst.
Ganz entspannter Nachmittag, wir wollen zum baden mal auf die Millionärswiese ( Flügger Sandbank ),
alle Tampen los, Tochter liegt auf der Sonnenliege, Frauchen sonnt sich auch irgendwo,
beide Maschinen langsam rückwärts aus der Box,
kommt ne Stimme von der Sonnenliege:
Papa muss das Stromkabel nicht auch ab

o.k. habe ich mal aus 3 x 2,5 ², 3 x 0,75 gemacht

Nächstes WE gabs nen neues Stromkabel
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #8  
Alt 20.06.2020, 17:20
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
:
Papa muss das Stromkabel nicht auch ab

o.k. habe ich mal aus 3 x 2,5 ², 3 x 0,75 gemacht

Nächstes WE gabs nen neues Stromkabel
Der Klassiker mit dem 5. Festmacher..
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #9  
Alt 20.06.2020, 17:26
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Ich liebe es vom Boot aus zu baden und ins Wasser zu springen .
Einmal hatte ich beim spontanen Kopfsprung ins Wasser leider noch die Brille auf, aber nur ganz kurz .

Die war auch nicht wieder zu finden, mein Freund hat mich später immer auf die Schippe genommen, er hätte einen Hai gesehen, mit Brille auf .
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #10  
Alt 20.06.2020, 17:46
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Der Klassiker mit dem 5. Festmacher..
Ich frage immer, ob die gelbe Spring auch ab ist.
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  #11  
Alt 20.06.2020, 17:53
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Bin mal nach einem absolut geilen Hafenkneipenabend beim Manni ( Insider kennen Ihn)
in der falschen Achterkajüte geweckt worden.
War auch keiner böse.
Sponge over.
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Gruß Albert
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  #12  
Alt 20.06.2020, 18:11
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
....Was werdet ihr nie vergessen?
Auf dem Vogesenkanal, in der Schleuse 12 (Golbey) liegt ein etwa 12m schwedischer Segler, in der Mitte bei der Bedienstelle, und wartet freundlicher weise auf uns.
Gleich bei der Einfahrt, habe ich Ihn gebeten ein wenig nach vorne zu ziehen.
Gezogen hat er,……leider nicht das Schiff, sondern die blaue Zugstange welche den Schleusenvorgang startet.

Ein kurzer Blick nach hinten hat mir gezeigt, dass etwa 40 cm bis zum Tor verbleiben, also zuerst mal keine Eile weiter nach vorne zu ziehen, trotzdem habe ich ihn nochmals gebeten etwas nach vorne zu ziehen.
Die Schleusenbrücke war jedoch durch das Dach verdeckt und nur wenige cm darüber.

In der Zwischenzeit haben sich die Schieber geöffnet, und kurz danach waren unbekannte Geräusche zu vernehmen, konnte jedoch im ersten Moment die Ursache nicht erkennen.
Habe jedoch sofort «Stopp please» gerufen, und zum Glück hat der, auf dem Ufer stehende Schwede schnell reagiert. Leider dauerte es noch ein Moment bis die Schieber wieder geschlossen waren.

Vermutlich hat er den Schaden schon vor mir gesehen, das eine Solarzelle bereits vom Dach abgehoben hat.

Der freundliche Schleusenwächter kam am Tag danach mit einer Hydraulikpresse, und eine Stunde später, nach dem auch der Süllrand provisorisch befestigt war, (fast) nichts mehr vom Schaden zu erkennen.
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Geändert von nini (20.06.2020 um 18:16 Uhr)
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  #13  
Alt 20.06.2020, 18:22
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Na dann lass ich auch mal Hose runter...
Fast 11 Jahre her.... 40. Geburtstag.
Meine Geschwister, 5 an der Zahl mit Anhang nach Berlin auf ein Wochenende eingeladen.
Da darf natürlich eine Bootstour durch die City nicht fehlen. Damals durfte man noch ohne Funk am Tag fahren.
Also eine Pedro gechartert und genug Proviant für 12 Leute eingepackt und los geht's von Köpenick Richtung City.
Mühlendammschleuse rein und hier muß ich kurz erwähnen das meine Frau und ich ein wirklich eingespieltes Team sind was das angeht.
Ich zu meinen Geschwistern... "nein ihr müsst nichts machen, einfach nur nicht im Weg rum stehen, dann passt das schon"
Normal fahr ich rein, such mir mein Poller aus, leg achtern meinen langen Festmacher rum, geh mit dem anderen Ende zum Steuerstand, einmal kurz den Gang rein und so weit nach vorn treiben lassen das meine Frau ganz entspannt auch ihren Festmacher um den Poller legen kann....
So weit die Theorie.
Warum auch nicht ist dieses mal mein Festmacher aber wieder runter vom Poller.
2m, kein Problem, den triffste.
1. 2. 3.......dann fingen besonders meine 3 Brüder an zu lästern...
Beim 6. oder 7. ich habe nicht mehr mit gezählt, endlich getroffen.
Zu dem Applaus von meinen Geschwistern gesellte sich dann der Applaus vom vollen Oberdeck des Ausflugdampfers in der Schleusenkammer nebenan.
Seit dem gehe ich in der Schleuse ganz entspannt von Bord, lege meinen Festmacher um den Poller und dem Schleusenwärter seine 2 Euro Schleusengeld ob drauf... 😉
__________________
Gruß Stefan
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  #14  
Alt 20.06.2020, 22:00
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Ich versuche die ganze Zeit ein peinliches Manöver aus der Erinnerung hervor zu kramen. Mir fällt tatsächlich keins ein. Ich bin mir auch sicher es gab keins. Ok, ich habe schon diverse Anleger versaut und bin ganz wo anders gelandet als geplant. Da ich aber vorher nicht bekannt gegeben habe wo ich genau hin wollte, hat es niemand gemerkt und ich habe es dann immer so aussehen lassen, als wäre es genau der Plan gewesen. Also beim Einfahren in die Schleuse habe ich mich so verpackt, dass ich anstatt an Backbord, an Steuerbord zu liegen kam. Hat niemand bemerkt. Aber so richtig Mist habe ich noch nie gebaut. Eher im Gegenteil. Meine Manöver sind meistens recht zackig. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich irgendwann mal einen Treffer lande. Nicht alles ist können, manchmal war es auch einfach Glück. Ich melde mich dann mal wenn es so weit ist, falls es dann nicht schon vorher durch die Medien ging.
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  #15  
Alt 21.06.2020, 16:18
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Hi,
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, so einen Thread gibts schon, wo darin berichtet wird, welche Patzer zum Schmunzeln schon passiert sind.

Thema Anker versenken:
Ich hab zumindest kein Anker versenkt, aber wollte in unserem "Eicher See" mal ankern. Hatte nur ne 30m Leine dran. Meter für Meter die Leine durch die Hände gleiten lassen. Bei 20m Verwunderung, das immer noch kein Boden war. Sekunden später waren die 30m Leine ausgereizt, aber kein Boden zu spüren, Mist.
Hab dann den Bootnachbarn angesprochen, ob er ein Tiefenmesser hat und was es anzeigt.
Die Antwort von ihm war "hier sinds 33m". Toll, musste dann paar Meter weiter Richtung Ufer fahren, um meinen Anker auf Boden zu setzen.
Ich dachte da wäre Ankerverbot.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung


Ciao Markus

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  #16  
Alt 21.06.2020, 16:38
uli07 uli07 ist offline
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
Ich mache mal den Anfang. Ich weiss nicht, wie viele Rettungsbootsführer und normale Bootsführer ich schon ausgebildet habe, aber ein Klassiker ist doch der Hinweis, dass der Anker am Boot zu befestigen ist, bevor man ihn ins Wasser wirft. Als Scherz gedacht.

Wer musste sich letzte Saison einen neuen Anker kaufen, weil er den Anker mit Ankerkette und ner Menge Leine einfach ins Wasser rutschen lies? (Ach ja, die Ankerleine war nicht schwimmfähig).
Da kenne ich auch was von. Mein Beifahrer nimmt den Anker, klappt ihn auseinander und wirft ihn über Bord. Ganz ohne Leine. Wir waren liegengeblieben weil ich nicht getankt hatte.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #17  
Alt 21.06.2020, 17:01
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Mein Beifahrer nimmt den Anker, klappt ihn auseinander und wirft ihn über Bord. Ganz ohne Leine.
Die neuen WIFI Anker sind gut ....
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  #18  
Alt 21.06.2020, 19:36
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Zitat:
Zitat von Darkmo Beitrag anzeigen
Ich dachte da wäre Ankerverbot.
Ja richtig gedacht.
War aber ein technischer Ankertest bei Kaffee und Kuchen an Bord
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Alt 21.06.2020, 19:48
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Bei meiner ersten größeren Ausfahrt - neben den peinlich langen versuchen mit dem Böötchen rückwärts an den Fingersteg zu kommen konnte ich dieses Manöver als geglückt abhaken - nichts peinlich, alles läuft.
Dann habe ich versucht im Hafen den Anker zu testen... weil wegen erste Ausfahrt, fremdes Boot, mein Gott, wenn ich nachher im Altarm sitze und dort ankern will wäre es vielleicht schlau das ganze vorher auszuprobieren... Gesagt getan, Ankerkasten offen, geschaut ob alles zusamenhängt... Hebel dran und... nichts... ich habe über 15 Minuten im Schweiße meines Antlitzes vorne gestanden und mit gewalt versucht diesen beschränkten Anker in Richtung Wasser zu bringen... Ohne Erfolg. Da es ein schön Sonniger Tag war, haben auch einige Zuschauer mein Schauspiel genossen, bis ich schließlich alles wieder zugemacht habe und meine "Inspektion" für beendet erklärt habe.

PS: Ich weiß bis heute nicht wie ich dieses beknackte Ding versenken kann, sodass ich es auch wieder hochholen kann:P
EDIT: Theorie und Praxis sind zwei Unterschiedliche Dinge... natürlich weiß ich das ich die Bremse lösen muss bzw. die Kettennuss (oder wie das dings heißt wo die Kette drüber läuft) lösen muss und dann wieder festziehen und dann hoch und blub...
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  #20  
Alt 21.06.2020, 21:01
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Heute das Boot kurz aus der Garage geholt um den Trinkwassertank zu spülen, nach 3m Fahrt viel mir ein das mein Landstromkabel noch eingesteckt war.
Steckdose und Sicherungskasten aus der Wand gerissen aber es funktioniert noch.
Am Kabel und am Boot ist nichts passiert.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #21  
Alt 21.06.2020, 21:18
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
....

Wer musste sich letzte Saison einen neuen Anker kaufen, weil er den Anker mit Ankerkette und ner Menge Leine einfach ins Wasser rutschen lies? (Ach ja, die Ankerleine war nicht schwimmfähig).
wüsste nicht das wir miteinander verwandt sind.

Hatte auch eine Glastron Sierra 177 wie Du, wollten Abends mit der Familie in Nerezine Essen gehen, also normale Klamotten an.
Schön mit der Spitze angelegt, wollte Anker hinten rauswerfen und auf zug festmachen.
Es machte platsch, Anker an richtige Position geworfen, dem Seil habe ich noch hinterher geschaut ..... der Klassiker
Ok vor dem Essen noch ne Runde im Hafenbecken geschwommen und noch etwas für das Hafenkino getan.
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Markus

es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

Geändert von Markus Nbg (22.06.2020 um 09:03 Uhr) Grund: Buchstabensalat geändert
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  #22  
Alt 21.06.2020, 22:06
ag70 ag70 ist offline
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Alles ziemlich ankerlastig. Da hab ich auch noch eine.

Auf'm Kanal in Frankreich. Schönes Plätzchen am Ufer gefunden, Nägel in den Boden und fest gemacht. Nun habe ich Geschichten gehört das da gelegentlich irgend welche Spaßvögel auf die Idee kommen nachts Boote los zu machen. Nich mit mir dachte ich und ließ bisschen Anker rein nicht viel aber doch so daß er uns hält. Im ruhigen Kanal bei quasi keinem Verkehr und Windstille.
Die Nacht verlief ruhig und ohne Vorkommnisse. Ein Traum!

Den Rest könnt ihr euch denken...

Los gefahren. Irgendwann höre ich was poldern und sag noch komisch was den das... Wir haben hier doch keine Grundberührung. Hatte mich schon fasst daran gewöhnt und dachte das müsse Treibholz sein als wir aus der zweiten oder dritten Schleuse raus führen als auf einmal alles zusammen passte und einen Sinn ergab.��������

Sofort aufgestoppt. Nach vorne gehechtet und das Ding rein geholt. Um es kurz zu machen. alles gut gegangen. Aber. Echt peinlich halt. ������

Herzliche Grüße
Andreas
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  #23  
Alt 21.06.2020, 22:10
achim1 achim1 ist offline
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Hi Leute,

ich dachte immer ich wäre der einzige Depp der schon mal mit Landstromkabel los gefahren ist. Aber das scheint hier ja ein Klassiker zu sein. Ich habe es in knapp 30 auf ca. 5000h Fahrstunden gebracht und es schon 2 x geschafft.

Mir sind auch schon genug andere Dinge passiert die zu lachen waren. Nur eine kleine Geschichte:

In Lemmer vor der Lemstersluis vom IJsselmeer gekommen. Ein paar Freunde dabei die noch nie vorher Boot gefahren sind. Ich gebe ohne nachzudenken das Kommando, schmeiss mal die Fender raus. Sie haben es promt umgesetzt, aber wörtlich. Die Fender gingen beidseitig über board, leider nicht an der Reling angebunden. Ich war etwas sprachlos, habe dann kurz erklärt wie das gemeint war und dann unter dem Spott der anderen Bootfahrt die Fender nacheinander wieder eingesammelt.

Gruß Achim

Geändert von achim1 (21.06.2020 um 22:22 Uhr)
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  #24  
Alt 22.06.2020, 08:40
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Moin .
Es gibt keine peinlichen Manöver, nur misslungene .
PEINLICH ist nur , das Manöver anschließend nicht sinnvoll zu Ende zu bringen , bzw. daraus nichts zu lernen und es beim nächsten Mal wieder zu versieben .
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #25  
Alt 22.06.2020, 08:46
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Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen
Auf dem Vogesenkanal, in der Schleuse 12 (Golbey) liegt ein etwa 12m schwedischer Segler, in der Mitte bei der Bedienstelle, und wartet freundlicher weise auf uns.
Gleich bei der Einfahrt, habe ich Ihn gebeten ein wenig nach vorne zu ziehen.
Gezogen hat er,……leider nicht das Schiff, sondern die blaue Zugstange welche den Schleusenvorgang startet.

Ein kurzer Blick nach hinten hat mir gezeigt, dass etwa 40 cm bis zum Tor verbleiben, also zuerst mal keine Eile weiter nach vorne zu ziehen, trotzdem habe ich ihn nochmals gebeten etwas nach vorne zu ziehen.
Die Schleusenbrücke war jedoch durch das Dach verdeckt und nur wenige cm darüber.

In der Zwischenzeit haben sich die Schieber geöffnet, und kurz danach waren unbekannte Geräusche zu vernehmen, konnte jedoch im ersten Moment die Ursache nicht erkennen.
Habe jedoch sofort «Stopp please» gerufen, und zum Glück hat der, auf dem Ufer stehende Schwede schnell reagiert. Leider dauerte es noch ein Moment bis die Schieber wieder geschlossen waren.

Vermutlich hat er den Schaden schon vor mir gesehen, das eine Solarzelle bereits vom Dach abgehoben hat.

Der freundliche Schleusenwächter kam am Tag danach mit einer Hydraulikpresse, und eine Stunde später, nach dem auch der Süllrand provisorisch befestigt war, (fast) nichts mehr vom Schaden zu erkennen.
Das war definitiv kein peinliches Manöver.
Du wurdest ohne dein Zutun in diese Situation gebracht und hast das beste draus gemacht .
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