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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Lärmschutz?
Hallo,
seit einigen Tagen stolpert man über ein "geplantes" Motorradfahrverbot an Sonn- und Feiertagen für Motorräder. Beweggrund ist der Lärmschutz. Richtwert 80 dB/a. (Nein, ich fahre / habe kein Motorrad... Ich habe jetzt aber noch kein Thema hier dazu gefunden.) Und bevor jemand schreit, dies wäre die falsche Rubrik, dann sollte er mal scharf nachdenken: Sollte man das wirklich etablieren, ist der Schritt für eine ähnliche Begründung / Regelung bei Sportbooten / Oldtimern / etc. nicht wirklich weit. (Ich hielte das ja schon für einen Hammer, obwohl mir die lauten Teile beim Paddeln Sonntags ja wirklich schon sehr auf den Keks gehen, aber ich denke auch immer Leben und leben lassen..., Die bestehenden Lärmschutzbeschränkungen reichen hier völlig aus. Es wird immer Zeitgenossen geben, die sich gestört fühlen, wenn andere ihrem Hobby nachgehen und daran offensichtlich Spaß haben.) Bezüglich der betroffenen Motorräder gibt es schon eine Petition https://www.openpetition.de/petition...d-feiertagen-2 Gleiche Bestrebungen in Österreich (Tirol), auch dort gibt es schon eine Petition. Macht mit! Wehret den Anfängen!
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gregor Geändert von Dicke Lippe (21.05.2020 um 08:04 Uhr) |
#2
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Zitat:
Daher hab ich die Petition schon unterschrieben auch wenn ich kein Motorrad fahre |
#3
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Ist zwar von RTL , aber ein durchaus sehr guter Kommentar!
https://www.youtube.com/watch?v=SdXHHmuqNZw
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gregor
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#4
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Ich fahre selber seid den 80ern Motorrad, gerne auch mit einer 4 in 1 Anlage.
Hab ich mir aber abgewöhnt. Warum soll ich mich denn verraten, wenn ich mal etwas schneller als erlaubt beschleunige? Ich verstehe die Krachmacher nicht, ist beim Boot ja das gleiche. Wenn einer mit offenem Auspuff am Wannsee losfährt, hört man ihn bis zum Gemünd. Die Polizei hört mit. Am Werbellinsee ist es auch Mode geworden 5 bis 6 mal mit einem sehr lauten Motorrad am Ufer entlang zu ballern. Schön wenn man da ankert. Wenn der nur einmal da lang fahren würde, finde ich das sogar schön. Ich mag den Klang, aber nicht 5 oder 6 mal, dass nervt.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk |
#5
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Ich werde jede Initiative GEGEN den Motorradlärm unterschreiben. Wohne in der Nähe einer Steige mit ein paar Serpentinen .... Ihr könnt euch den "ruhigen" Sonntagnachmittag auf der Terrasse vorstellen. ---
Warum setzt sich eigentlich der Elektro-Antrieb bei Motorrädern nicht durch ? Er bietet schnellere Beschleunigung und schont die Nerven aller - ausgenommen vielleicht des Fahrers. Die Frage ist halt, will ich Motorrad fahren oder will ich Lärm erzeugen
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#6
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Verbieten ist modern geworden und ehrlich gesagt ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft. Lärm macht krank, keine Frage. Aber die Kinder die ständig im Hof rumlärmen den ganzen Tag muss man ertragen. Meinen Nachbarn der ständig laute, basslastige Musik hört muss ich ertragen. Bellende Hunde in der Nachbarwohnung um den sich keiner tagsüber kümmert...Verbote die einem selbst einen Vorteil verschaffen werden gern angenommen, Verbote die einen selbst betreffen werden in Frage gestellt. Menschen die nach Verboten schreien haben selten nach anderen Lösungen gesucht vorher oder sind dabei gescheitert.
Ehrlich gesagt bin ich der Meinung man sollte nach Kompromissen suchen bevor man verbietet. Das sollte die letzte Option sein. Manche reden von Bevormundung oder Entmündigung des Bürgers... man lässt die Bürger Entscheidungen nicht mehr selbst treffen sondern entscheidet im "Gemeinsinne" und denkt das ist das Beste. Aktuelles Thema - Mentholzigaretten... die EU hat sie nun endgültig verboten. Jeder Mensch weiß das Rauchen schädlich ist, aber das man mir die Möglichkeit nimmt überhaupt welche kaufen zu können (theoretisch wenn ich wollte) ist Diktatur. Da müssen wir von weg.... das vergiftet die Gesellschaft vor allem da meistens mit zweierlei Maß gemessen wird, es gibt ja keine Koordination. Man verbietet Mentholzigaretten, aber 80% Schnaps kann ich kaufen? Ich kann mir rezeptfrei Doclifenac einwerfen bis mein Herz stehen bleibt, aber wenn ich mal zwei Gramm Kaliumpermangat brauche um mein AQ zu desinfeszieren stehe ich schon fast unter Terrorverdacht wenn ich aus der Apotheke komme. Glyphosat im Garten verteilen, kein Problem... Diese ganze Regulierung wird irgendwann zu einer Menge Frust führen. In anderen Ländern geht man noch weiter.... Wenn alle sich irgendwie etwas vernünftiger verhalten würden und man mehr miteinander reden würden, wäre die ganzen Verbote doch zu vermeiden. so seh ich das jedenfalls. In den letzten Jahren schlägt mir immer mehr Intoleranz entgegen. Diese Entwicklung sehe ich echt kritisch. Das war mal echt enspannter in der Vergangenheit. sorry für den Roman... bleibt alle gesund und lasst euch nicht ärgern!
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#7
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Mußte auch sofort an die vielen kleinen Eifeldörfchen denken. Jedes Wochenende sind dort tausende Motorräder unterwegs. Auch Schwerpunktkontrollen der Polizei haben da nur bedingt geholfen. Wahrscheinlich kann da nur die Beschränkung der Lärmemission bei den Neuzulassungen was bringen.
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#8
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An Vernunft zu appellieren ist leider vergebens. Nur durch Verbote kann man regeln und am Ende auch damit Geld einnehmen. Schuld sind allein die Menschen, die es nicht lassen können, andere Mitmenschen zu schädigen und zu belästigen. Gutes Zureden hilft nicht mehr...
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#9
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Zitat:
Wenn man alles verbietet wo einige sich nicht an Regeln halten, dann kann man doch gleich alles verbieten Warum nicht knackige Sanktionen für Wiederholungstäter? Einmal ohne dB-Eater - Maschine stehenlassen bis ordnungsgemäßer Zustand wiederhergestellt ist (schieben, Hängertransport). Beim 2. Mal Fahrverbot bis Ende der nächsten Saison und zur Sicherheit Maschine einziehen.
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Gruß Ewald
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#10
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Ich fahre seit 1971 Motorrad. Selbst im serienmäßigem Zustand waren / sind sie "laut" - eben anders als 1 Auto. Aber eben auch zugelassen zum Straßenverkehr + damit legal. Meine 1. hatte max. Schaltdrehzahl 10K - aber wann habe ich die mal genutzt? - sehr selten + dann nicht innerorts. Die 2. war fast leise, und drehte nur 7,5K. Die jetzige (serienmäßig 4 in 1) ist ebenfalls "leise" - im 3. Gang in der Stadt nicht zu hören + kann 11,5K => DANN ist sie auch laut. Es gibt genauso viele laute Autos - eher mehr, aber prozentual gibt es mehr laute Karren - manchmal sinnlos laut : laut + langsam. Diese sollte man tatsächlich aus dem Verkehr ziehen. Schwierigkeit: wenn sie so laut zugelassen sind.
Vielleicht geht die Möglichkeit, die Lautstärke über das ganze Drehzahlband zu messen? - natürlich auch bei Autos. Ich wohne in einer 30kmh Wohnsiedlung: was hier an langsamen + lauten Autos fährt ist schon enorm: fahren die alle im 1. Gang? Elektro: damit werde ich am WE nicht von Berlin in den Schwarzwald, zum Chiemsee, nach Holland kommen. Es ist in "schönen Motorradlagen" 1 Problem; es durch 1 generelles Verbot zu lösen hoffentlich nicht so leicht möglich. Grüße, Reinhard
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#11
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Zitat:
Seit 2018 für neue Maschinen laut EU-Verordnung 77 db/A. Ein Widerspruch? Nein, ist halt die Frage wie und wo gemessen wird. Aber Achtung: Die Lärmemissionen von Booten werden z.Zt. auch recht weit entfernt gemessen, passt man das dann analog an, ... fahren die meisten hier auch kein Boot am Sonntag mehr. Und wenn du dann in der nächsten Stufe dein Boot, weil eben "Sportboot" nicht mehr bewegen darfst, frage ich dich: "Woran hat es gelegen?" Egal, gell. Wenn dein Boot lange wegen Lärm, Abgas, neu ausgewiesenen Naturschutzflächen fest an der Kette hängt, werden wir da noch dran vorbeipaddeln und winken... ------------------------------------- Gestern waren wir auf der Lahn paddeln. Ja, da haben mich die vielen Motorräder auch "gestört". Ich war aber sehr aufmerksam. Rund 90% der Motorräder waren genausolaut wie die Autos. Ganz wenige die man lange am Klang verfolgen konnte. Einen Polo mit programmierten Fehlzünden im Schiebebetrieb, (ist ja besonders cool ), haben wir noch am längsten gehört. Mindestens genauso nervend waren aber die Fahrradfahrer, die sich über 10 m Entfernung lautstark unterhielten. Und da stelle ich mir die Frage, ob das Motorradfahren am Vatertag dann in 1-2 Jahren wirklich für alle "Geschichte" sein soll....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (22.05.2020 um 07:37 Uhr)
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#12
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Es gibt immer Schwachmaten die Laut mit Leistung in Verbindung bringen.
Fahre selbst seit 47 Jahren Motorrad, nur mich hört kaum einer wenn ich losfahre. Unser Nachbar mit seiner alten Harley, super aufgemotzt und stolz auf seinen Klappenauspuff, 102dB, startet Sonntagsmorgens um 9 in einer Fertiggarage. Da ist die Siedlung wach. Alles erlaubt und eingetragen ( Bestandschutz ) Also kein Wunder das leider immer wieder die Allgemeinheit wegen einer Minderheit die Konsequenzen ertragen muss. Vernunft und gegenseitige Rücksichtnahme in Verbindung mit einer Portion Toleranz geht in unserer Gesellschaft leider immer mehr verloren.
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geht net gibbet net |
#13
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Ich weiss nicht in welchem Land Du Motorrad fährst - hier in D höre ich nur noch gesichtslose Einheitsstaubsauger.
Da freue ich mich schon, wenn mal Einer mit rollengelagerten Flachschiebern unterwegs ist Bei der Harley-Fraktion muss ich Dir Recht geben - das sind die Einzigen wo ich mich ab und an frage, was an diesem kindischen Geknatter jetzt schön ist. Ansonsten braucht dem angedachten Fahrverbot keine Bedeutung beigemessen werden - nicht umsetzbarer Schwachsinn gefordert von gelangweilten Schwachsinnigen. Wenn man seine Parteizentrale abgebrannt haben möchte muss man halt Grenzen überschreiten. Im Rahmen dessen würde ich mich über ein Bootsfahrverbot im Einklang mit Zwangsverschrottung sehr freuen.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem Geändert von DerIngo (24.05.2020 um 03:03 Uhr)
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#14
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Ja so in der Art verhält sich mein Nachbar
Audi TT mit umschaltbarem Auspuff. Kein vorbeifahrendes Fahrzeug ist zu hören aber der macht sich einen Spaß 30 mal am Tag loszufahren um nach 5 Minuten wieder lautstark das Auto vor dem Haus zu parken. Mich würde es nicht wundern wenn das Fahrzeug mal in Rauch und Asche vor der Türen abgefackelt stehen würde. Bringt zwar nichts da er binnen Tagen eine neue und vermutlich noch lautere Kiste vor der Türe stehen hätte. Wäre er in jungen Jahren hätte ich eher noch Verständnis und denke das legt sich aber der Alte... ...na ja manche sind einfach rücksichtslos, und das Verhalten verbreitet sich rasend schnell in allen Schichten der Bevölkerung. Gruß Robert
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#15
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Kann ich schon verstehen mit dem Verbot. Es wird inzwischen immer schlimmer mit den großvolumigen Ein und Zweizylindern. Die reinen Rennsägen mit 4 Zylindern haben evt. beim beschleunigen rumgelärmt. Aber die ganzen Chromsessel ballern in jeder Drehzahl. Das hört man gerne ein paarmal aber es nimmt wirklich überhand. Bei mir ballert es bei guten Wetter rund um die Uhr. Ich bin selber lange Motorrad gefahren aber auf die Idee die Karre lauter zu machen bin ich nicht gekommen da mein Motorrad nicht nur ein Austellungsstück bzw. Schönwettermoped war sondern auch für Langstrecke, Arbeitswege und zum einkaufen herhalten musste. Und grad nach der Arbeit würde mir so eine Lärmtröte gewaltig auf den Keks gehen. Das lauteste bei mir war maximal die ausgeleierte Kette die rumgerasselt hat. Versteh auch ehrlich nicht warum Moped fahren immer mit Lärm verbunden sein muss. Kurven kann man auch leise kratzen. Wenn ein Fahrer damit ein Problem hat bekommt den seine Karre einfach ein Soundmodul mit Motorsound seiner Wahl welches dann ins Bluetoothheadset reinknattert.
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Wenn du auf dem Holzweg bist, freue dich, wenn es ein Bootssteg ist. |
#16
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Zitat:
Nein, ,das ist es leider nicht. Das Problem ist, daß nach EU-Recht zulässige Auspuffanlagen eben in der ganzen EU zulässig sind. Wenn dann der geneigte Harley(*)-Fahrer den Klappenauspuff auf macht und bei der Kontrolle wieder zu macht, kann man Ihm nix. Daß er mit dem Radau alle anderen Motorrad-Fahrer in Verruf bringt ist dem einfach wurscht. Mein Vorschlag wäre ähnlich dem Tempo-Blitzer ein Lärm-Blitzer und dann das Mopped still legen. Oder wer's dann doch gern laut mag soll auf die Renn- oder Cross-Strecke. Gruß Ulf * kann man auch durch BMW, Porsche usw. ersetzten
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#17
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Ich denke, die meisten wollen das letzte ....
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#18
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Falls der geneigte Leser mal in die CE-Sportbootrichtlinie schauen möchte,
könnte er ebenda lesen, dass das für Boote längst geregelt ist. 75 dB(A) einmotorig, + 3 dB(A) für jeden weiteren Motor.
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Hier stand mal mein Name. |
#19
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Zitat:
Auch bei dem Motorrädern gibt es Grenzwerte die von einigen überschritten werden... Und wegen solcher Leute werden alle leiden müssen... Daher wäre ich für ein Verbot von offenem auspuffanlagen innerhalb einer gewissen Grenze zur Küste... btw. Komplett Verbot binnen... |
#20
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Zitat:
Mir gehen Boote mit offenen V8-Auspuffanlagen auch mächtig auf den Sender, wenn man seine Ruhe auf dem Wasser haben will. Übrigens genauso wie laute Musikanlagen. Vor 30 Jahren hätte ich das sicher anders empfunden.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#21
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Zitat:
ich kann verstehen, daß einem das Geballer irgendwann auf den Keks geht, wenn man ständig davon umgeben ist, weil man an einer kurvigen Steigung wohnt. Ich habe selbst 3 Motorräder, aber der Auspuff ist bei allen serienmäßig und damit legal. Das neueste Motorrad ist aus 2018 und damit das leiseste. Elektro-Antriebe am Motorrad werden sich vermutlich noch lange nicht durchsetzen, weil sie viel zu wenig Reichweite bieten. Bei manchen ist nach 100-150 km schon Schluß und auch nur bei moderater Fahrweise. Konstruktionsbedingt bringt man bei Motorrädern beim aktuellen Stand der Technik auch keine größeren Akku-Kapazitäten unter. Erst wenn die Energiedichte von Akkus eventuell in der Zukunft stark zunimmt, könnte das funktionieren. Aber es sind nicht nur die Motorräder, die laut sind. WernerW hat ganz recht, mit dem was er schreibt. Irgendwer fühlt sich immer durch irgendwas gestört. Man sollte eben wirklich Rücksicht nehmen und unnötigen Lärm vermeiden, ohne ganz auf das Hobby zu verzichten. Was ohne Aufwand leiser geht, sollte auch leiser gemacht werden. Man muß nicht den selben Berg mehrmals volle Tröte 'rauf und 'runter gefahren sein, vor allem, wenn man mit einer illegalen Krawalltüte unterwegs ist. Wir haben in der Nachbarschaft einen Lamborghini-Besitzer, der manchmal, auch im tiefsten Winter, das Auto nur im Stand anläßt und die Nachbarn mit Gasstößen des eiskalten Motors beeindrucken will. Der Auspuff ist auch nicht serienmäßig. Wenn's schön macht.... Ich schätze mal, daß sich das Problem durch den Exitus des Motors bald von selbst löst. Leider führt so ein rücksichtsloses Verhalten früher oder später tatsächlich dazu, daß immer mehr Leute nach Verboten rufen und unsere Politiker dieser Forderung gerne nachkommen. Da können sie zeigen, wie umwelt- und bürgerfreundlich sie doch sind. Aber dabei übersehen die Klagenden, daß sich irgendwann auch jemand durch ihr Hobby gestört fühlen könnte. Rasenmäher und Laubbläser sind auch sehr laut und es gibt leisere Alternativen (Sense, Handmäher, Besen). Letztlich verlieren wir dabei alle. Also seien wir tolerant und rücksichtsvoll. wünscht sich Peter
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#22
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Na, und wie wird es gemessen?
Ich bin halt sicher, kommt dieses Sonn- und Feiertagsverbot für Motorräder (unabhängig vom Alter und Lautstärke), dann ist der Ruf wegen Oldtimer und Sportbooten auch bald zu hören... Wie gesagt, ich habe kein Motorrad, auch kein Motorboot (aktuell paddel ich lieber) oder Oldtimer, aber das sich ewig vermehrende "Muss verboten werden!" geht mir ganz mächtig gegen den Strich. Die Gebrauchtpreise werden durch solche Maßnahmen auch sicherlich nicht steigen und es werden so willkürlich Werte "vernichtet".
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gregor
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#23
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Hier stand mal mein Name. |
#24
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Vollkommen ernst gemeint:
Ich habe 7 Jahre binnen darauf gewartet endlich mit Verbrenner Motorboot fahren zu dürfen. Dafür zahle ich auch noch gern 800 Euro Steuer pro Jahr.... dachte ich. Jetzt dürfte ich endlich, habe das 1 Jahr gemacht und werde nun auf einen Elektromotor wechseln, da die Verbrennermotoren binnen (in meinem Revier) einfach zu laut sind. Anfangs hielt ich es für Neid der anderen Badegäste, jetzt glaube ich besser zu wissen, dass es sie einfach stört. Was es auch ist: ich switche auf E-Motor (und spare dann auch noch Steuer) und kann dann, zwar ohne gleiten und POWER, vollkommen entspannt ohne andere zu stören meine rare Zeit auf dem Wasser genießen. Für die von mir zurückgegebene Motorboot-Lizenz rückt nun zwar ein anderer nach, aber ich wechsle einfach die Seiten und fordere ab sofort rigoros ein komplettes Verbot für Verbrennungsmotoren in unserem Revier.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#25
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Zitat:
Was für ein Revier... Lizenz = sportbootführerschein? Den brauchst doch auch beim elektroboot über einer bestimmten PS Zahl... Wenn ich am Rhein sitze und die Sportboote rauschen vorbei sind außer von den brülaffen keine Motoren zu hören... |
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