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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
ich wurde hier schon so oft und patent beraten, dass ich beim Thema Autokauf auch auf Eure Hilfe hoffe. Aktuell ist mein 12 Jahre alter Berlingo kurz vor seinem Ende und ich auf der Suche nach einem gebrauchten Ersatz. Budget ist max. 9000 Euro, meine Wahl fiel nach einiger Recherche auf den Hyundai H1 oder den Viano. Bei dem Budget kommt leider nur ein älteres Modell, Baujahr so um 2010 in Frage. Hat jemand Erfahrungen mit einem der beiden und kann mir evtl. zu- o. abraten ? Die Infos/Meinungen im Netz sind so unterschiedlich, dass man kein wirkliches Bild bekommt. Unten mal zwei Beispiele aus der aktuellen Auswahl...der H1 hat in dem Fall einen Austauschmotor bekommen, wurde vom Vorbesitzer gemacht (Kfz Mechaniker), Rechnungen über 7000 Euro Materialkosten sind vorhanden. Beim Mercedes würde ich auf bessere Technik, Fahrkomfort und mehr Sicherheit hoffen....allerdings ist dieser genauso alt wie der Berlingo. Weiß jemand, wie es mit der Reparaturanfälligkeit/Kosten der beiden aussieht ? H1 https://www.autoscout24.de/angebote/...dtsrc=listPage Viano https://www.autoscout24.de/angebote/...dtsrc=listPage |
#2
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Der H1 wäre fast Nachfolger von unserem T4 geworden. Ich finde den sehr interessant. Scheint wohl auch gut zu laufen. 170 PS und Heckantrieb muss man allerdings mit klar kommen. Denke im Winter kann man da interessante Erfahrungen mit machen
![]() Vom Preis her finde ich den verlinkten jedoch zu teuer. Karosserie, Fahrwerk etc. haben schon 260.000 km runter und das Fahrzeug ist 10 Jahre alt. Und es ist kein VW Bus sondern ein Hyundai. Von dürfte der Mercedes weitaus edler sein. Gruß Chris
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#3
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H1 hat sehr unvariable Sitze, Viano altes Modell gilt schon ab Werk als sehr reparaturanfällig (Freund von mir hat 2 X gewandelt)
Schau auch nach einem Jumpy/Expert/Scudo/Proace, speziell die 156PS Variante ist motorisch sehr gut. 2 Radstände, Sitzvariabilität, ab 120PS gut motorisiert. 2,5t Anhängelast. Keinen mit Luftfederung nehmen! Ich meine, als ehem. Berlingo Fahrer... ![]() z.B. https://www.autoscout24.de/angebote/...dtsrc=listPage |
#4
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Super, danke schon mal für die Tipps...mach nur kurz, bin gerade kindertechnisch eingespannt...der Jumpy war auch schon in der engeren Auswahl, die anderen werd ich mir angucken.
![]() zum Viano, ja das deckt sich mit etwas, was ich gelesen habe, dass der erst ab BJ 2011 vernünftig wäre...hmmm |
#5
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Hast du mal über Opel Vivaro oder Ford Transit nachgedacht.
Ich fahre selbst ein Vivaro Bj 2002 und bin zufrieden damit. Repkosten und Inspektion sind gegenüber Zb VW oder Mercedes sehr überschaubar
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Gruß Frank
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#6
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Kindertechnisch angespannt? Die Kinder dürfen doch jetzt zwar nicht in die Kita, aber wieder in den Biergarten, hier in Bayern nennt man das artgerechte Haltung. Wenn Du zB. in Autoscout suchst, Suche nicht auf D beschränken, in ein paar Wochen dürfen wir ja wieder in die Nachbarländer... |
#7
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Gebrauchtwagen sind mein Lieblingsthema...
![]() Deine Karre verreckt mit 12 Jahren und du überlegst ernsthaft, für ein 10Jahre altes Fahrzeug 9000€ abzugeben? Hier muss man einfach mal wirtschaftlich denken und in ein junges Modell investieren, Finanzierung privat oder ein gutes Angebot wahrnehmen, dann hat man auch technisch hoffentlich Ruhe oder zumindest Garantie. Nach 260000km wirst du nicht ohne Reparaturen auskommen, wenn dir das egal ist und du alles selbst machen kannst sieht das anders aus, aber der alte Diesel Benz, der 30Jahre hält und nach 400000km gerade mal eingefahren ist doch schon lange Geschichte. Und daher ist es in meinen Augen eine Frechheit, was für Gebrauchtfahrzeuge noch an Mondpreisen aufgerufen wird. Aber solange es noch Dumme gibt, die das auch bezahlen, wird sich an dem Preisniveau nichts ändern. Meine Meinung. Geändert von GrunAIR (09.05.2020 um 18:14 Uhr)
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#8
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Zitat:
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![]() ![]() Polen wäre in der Nähe...dort wär's bestimmt um einiges günstiger, aber wie's dann mit Garantien etc. aussieht ? Heute fahr ich nach Berlin Hoppegarten, wo's angeblich Europas größten Gebrauchtwagenmarkt gibt...vielleicht find ich dort was. Zitat:
Noch eine andere Sache: ein Bekannter meinte gestern, ich könnte als Freiberufler beim Kauf die MwSt absetzen - stimmt das und die wird die bei Gebrauchten überhaupt ausgewiesen ? Müsste ich es dann auch als Dienstwagen anmelden ? (arbeite von zu Hause aus, habe praktisch null betriebliche Fahrten) |
#9
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Als Selbständiger wüde ich mir mal die Leasingangebote der Anbieter anschauen.
Ich habe neulich den Trafic von Renault mit 10000 KM p.a. für unter 80 Euro angeboten bekommen. Billiger kann man da kaum fahren und nach 2 Jahren gibt es den neuen. Zuweilen haben Händler für gewerbliche Kunden auch sehr günstige Kaufangebote. Da lohnt so ein alter gebrauchter nicht, es sei denn, man ist Überzeugungstäter und möchte privat so eine olle Möhre fahren, wie einen T4 zum Beispiel. Den geb ich nicht her ![]() Geändert von ferenc (09.05.2020 um 13:12 Uhr) |
#10
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Beim Gebrauchtwagen mußte halt nachfragen, ob die MwSt. ausweisbar ist, sonst kannst Du die nicht als Vorsteuer absetzen. Und Du mußt natürlich als Freiberufler mehrwertsteuerpflichtig sein, sonst geht da nix, z.B. als Arzt. Es kommt noch dazu, daß Du als Selbständiger beim Gebrauchtwagenhändler die Gewährleistung nicht bekommst, die kann per Vertrag ausgeschlossen werden im Gegensatz zu Privatleuten. Laß Dich nicht auf Passagen ein wie: Bastlerfahrzeug ohne Gewährleistung, das endet fast immer vor Gericht.
Die Anmerkung mit dem Leasing ist sicher nicht von der Hand zu weisen, da schwirren im Moment wirklich Traumangebote im Netz und Du behältst Dein Geld auf der Kante. |
#11
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Hallo!
Vorneweg: Ford kenne ich nicht, mag ich nicht aber will ich nicht schlecht machen. Ist halt nicht meines. Im Gegensatz zum Hyundai, denn könnte ich mir schon vorstellen. Fiat/PUG/CIT wäre auch eine Option für mich. Seit 5 Jahren fahre ich einen Vito W639 BJ2012, das ist der VIANO als leichte aber laute Spengler und Handwerkerkiste. Reparaturen bisher Kleinkram, Bremsen vielleicht dem Hängerbetrieb geschuldet aber relativ billig in der Reparatur. Als Hecktriebler auf der Strecke, in der Stadt weitaus angenehmer zu fahren als die ganzen Fronttriebler. Egal ob VW, Fiat, PUG/CIT oder sonstwas. Um einen Fronttriebler der gerade wendet kann ich gefühlt Kreise fahren! Das mag subjektiv sein, wer Zahlen will wird Wendekreise und Spurkreise finden. Jedenfalls wende ich meinen auf Bundesstraßen normal in einem Zug ohne anzuhalten. Die Motor- und Getriebepalette ist sehr weit gespannt, da gibt es vieles Maßgeschneidertes an Kombinationen. Man muß nicht einen 90PS Diesel mit Automatik kaufen. Gibt es wohl nur als Behördenfahrzeug, ebenso wie den Biturbo. Die Vierzylinderdiesel basieren auf dem gleichen Motor, fahren sich aber sehr unterschiedlich und das liegt auch an den verbauten Getrieben. Es gibt tolle Automatiken und das TSG (Transporter Schaltgetriebe 6Gang) aus dem Sprinter. Das TSG ist sehr weit gespreizt, gleichermaßen top für niedrige Drehzahlen auf der BAB und einen kurzen 1. Gang für Hängerbetrieb. AAAber asolut Schice zu schalten, schlimmer wie ein LKW und weit jenseits der Vorstellungskraft eines VW-Busfahrers. Dafür kann man den schleichend schon mit 5,5L/100km bewegen. 150PS Diesel hat nie, 163PS immer das TSG wenn ich richtig informiert wurde! Im Winter, bei Nässe usw ist mein VITO (da hinten viel leichter ohne Sitze, Glas, Schalldämmung usw) schlechter als ein Viano, aber dennoch gut zu fahren. Zwar bringt man den bei etwas Nässe öfters versehentlich an den Ansatz zum Driften, aber das Benz ESP greift so rigid ein, bremst den derb ab und in die Spur, daß nie ein Problem daraus wird. Selbst wenn man es darauf anlegt bringt man den nicht in gefährliche Bereiche. Schaltet man das ESP ab und versucht es, dann schaltet es sich sofort selbst wieder zu. Ich habe den Verdacht, daß der Schalter nicht ab- und zuschaltet sondern nur die Eingriffschwelle ändert und beim Einriff immer selbst auf die sichere Seite wechselt. Die einzige Situation, bei der der Hecktriebler seinem Namen alle Ehre macht und versagt ist Hängerbetrieb auf nasser Wiese oder im Winter Anfahren bei EXTREMER Eisglätte an Steigungen. Nässe, Schnee, Matsch auf Asphalt, easy. Selbst beim Winterbetrieb in der Arberregion hatte ich mit Winterreifen nie Probleme. Und wegen der Hänger die ich öfters von der Wiese ziehen muß, auch wenn diese aufgeweicht ist fahre ich ganzjährig Winterreifen. Da ist der schlechteste Fronttriebler-Bus haushoch überlegen! Aber das ist vergessen wenn die Fuhre mal rollt. Dann fährt der Dicke wie auf Schienen! In allen Lebenslagen! Es gibt den W639 in 3 verschiedenen Längen. Ich bin alle zur Probe gefahren und habe mich für den kurzen Kompakt entschieden, auch weil ich den zusätzlichen Platz nicht brauche. Der Kompakt fährt sich gefühlt so als wäre er 1m kürzer als der mittlere (es sind ca 30cm) und zwei bis drei Meter kürzer als der Lange. Es gibt eine 3 er Kombi an Sitzen vorne, als Fahrersitz + Zweiersitzbank und es gibt Einzelsitze. Für mich kamen nur die Einzelsitze in Frage, die sind richtig gut. Bei der 1+2er Kombi hat der Beifahrer m.E. zu leiden. Er sitzt etwas eingezwängt am rechten Rand. Das ist nicht besser wenn er alleine auf der Bank sitzt, denn er kann nicht zur Mitte rutschen. Sonst sitzt er nämlich auf dem Gurtschloß! Das mag bei vielen Kleinbussen so sein, beim Benz ist es mir besonders negativ aufgefallen. Wer sehr groß gewachsen ist möge ausführlich an der Sitzeinstellung spielen ob er eine OPTIMALE Position finden kann. Kleine wie ich (1,70) dürften kein Problem haben. Überhaupt hat der W639 auf den Vordersitzen in LÃngsrichtung üppig Platz. Es gibt viele Exemplare mit Undichtigkeiten. Heckklappenschloß und Rückleuchten sind zwei mögliche Kandidaten. Bei mir war es die Heckklappe, seit das Schloß mit SIkaflex eingedichtet ist (5 Jahre her) ist Ruhe. Dann rostet es im hinteren Bereich des Laderaumes wie in einem VW-Bus, -der 15 Jahre älter ist. Kann man machen, macht aber Arbeit. Überhaupt, als der Rost verteilt wurde hat meiner dreimal "hier" geschrien. Also das ist eines heutigen Fahrzeugs nimmer würdig und spottet jeder Beschreibung. Für Vielfahrer sicher kein Problem, da stirbt das Fahrzeug den km-Tod. Obwohl sich meiner mit knapp 200000km noch "neu" anfühlt. Bis auf das obligate Klappern an der Vorderachse. Aber er läuft wie auf Schienen... Wer das Fahrzeug lange Jahre fahren möchte und u.U. einen aufwendigen Campineinbau reinschreinert sollte sich m.E. lieber was anderes korrosionsbeständigeres suchen. Hier empfehle ich ganz klar VW. Es mag andere geben die das auch können, vom VW weiß ich es aus eigener Erfahrung. Gruß, der Stefan Geändert von baffe (09.05.2020 um 11:54 Uhr) Grund: Umlaute / Zeichensatz
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#12
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Thema Rost:
Man muß sich wirklich wundern, seit wie vielen Jahrzehnten eine Marke, die so viel Wert legt auf das Image legt, es sich leistet, daß 5 Jahre alte Nutzfahrzeuge mit dem Stern auf der Haube egal ob da Sprinter oder Vito draufsteht, rumfahren, wie frisch vom Schrottplatz geholt. |
#13
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Naja, ich sag mal 8 Jahre.
Ansonsten JA! |
#14
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Nee, die Sprinter, mit denen die Hermes oder GLS Fahrer hier rumdüsen, sind höchstens 5-6 Jahre alt und sehen alle aus wie Sau, nicht nur weil sie angedengelt und nie gewaschen sind, nee, bei manchen scheint die weiße Auslieferungsfarbe noch sporadisch durch.
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#15
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Meiner ist 8, war vor dem Winter noch gut unterwegs. Aber jetzt puuh...
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#16
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![]() Zitat:
(California) Lochfras im AluDach, Diff. alle 40tkm undicht... H1 und Transit, im näheren Umfeld, gleiches Alter, mehr KM, kein Ärger Wartung verglichen mit VW ein Witz. H1 häufig mit zwei Schiebetüren etc. als Serie...
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#17
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Das Problem mit dem Alufraß haben die bis heute nicht wirklich in den Griff bekommen, da gibts immer wieder Fälle. Vielleicht sollten die sich mal bei Bootfahrern schlau machen.
Über die Reparaturanfälligkeit des T5 kann ich mich nicht beklagen, allerdings hatte ich nie einen BiTurbo, wo man alle 80'km auf eigene Kosten den Motor für 12' € wechseln darf. Der 140 / 150PS T5/6 hält nach meiner Erfahrung ewig. Den Hyundai neu lasse ich mir eingehen, mit seinen 7 Jahren Garantie, allerdings ist da auf dem Ausbaumarkt ziemlich tote Hose. |
#18
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Nach weiteren Tagen des Vergleichens bin ich jetzt beim Opel Vivaro/Renault Trafic, Ford Tourneo Custom oder Vito/Viano (ab BJ 2013) gelandet.
Der H1 gefiel mir sehr, bei den Sitzen soll es auch nen Workaround geben...aber ich lese immer wieder von Motorschäden, wie in meiner Anzeige oben. Eine ServiceWerkstatt schrieb sogar was von nem Konstruktionsfehler bei irgendwelchen Dichtungen...also lieber doch Hände weg, sagt der Bauch. Der Tourneo soll bis auf den schwächlichen 115 PS Motor ganz ordentlich sein - kennt den jemand aus eigener Erfahrung ? Hätte da einen von 2013, 150TKM gelaufen für knapp unter 10.000 Euro (das Budget hab ich auf 12.000 aufstocken können). Zum Thema Leasing und MwSt - in beiden Fällen versteh ich noch nicht ganz, wie das mit dem Nachweis der Nutzung abläuft, lese immer was von Fahrtenbuch und 50% betrieblicher Nutzung - beides bei mir nicht vorstellbar. Beim Leasing ist vermutlich auch Pflege/Werterhalt ein großes Thema - mit 2 Kindern unterwegs und selbst nicht der Reinlichkeitsfanatiker ist ein eigenes Auto wahrscheinlich doch der bessere Weg. |
#19
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Mit dem Transit machst du nichts falsches. Ford macht gute zuverlässige Autos mit hohem Nutzwert.
Schaue dir den Zustand an und mache eine ausgiebige Probefahrt, wenn alles stimmt, würde ich den Transit nehmen. |
#20
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Hi!
Vito/viano ab 2013 hat auf den Vordersitzen gefühlt halb soviel Platz wie der Vorgänger. Gruß, Stefan, dessen Vorgänger W639 halten muß bis ein größerer Nachfolger nachfolgt
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#21
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Ich arbeite als Kfz.-Meister in einer kleinen Ford Werkstatt.
Also, diese Transit Connect kann ich auch empfehlen. Haben wir genügend in der Kundschaft. Da heißt es: Außer Spesen nichts gewesen. Die sind ziemlich ausgereift
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#22
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Hallo,
ich habe mir 2011 einen neuen Viano (Facelift) mit 3 Liter Diesel gekauft in der extra langen Version und mit Brabus Motor Kit. Alles neu und ab Werk. Bis heute fahre ich das Auto und bin voll zufrieden. Geht wie die Sau. Ab dem Facelift 2011 sind die Vianos voll verzinkt und Rost ist kein Problem. Seit 2012 ist an der Fahrertüre der Lack an der Kante abgeschlagen und man sieht das Zink durch, aber kein Rost. Der Heckantrieb hat einen riesigen Vorteil beim Wendekreis. Und auch beim Hänger fahren ist das Sicherheitsplus gegenüber dem Frontantrieb groß. Einen Trailer oder Hänger mit 2 Tonnen (meiner darf 2,5) merkt man nicht auf der Autobahn. Das Einzige was ich gemacht habe, dass die Federung und die Stoßdämpfer verstärkt wurden bzw ausgetauscht und hinten sind Doppelfedern drin, seit 2012, da ich oft mit voller Zuladung, rund 900 KG fahre. Der größte Nachteil ist, dass das 5. Gang beim Automatikgetriebe zu kurz übersetzt ist. Selbst bei voller Zuladung und auch Bergauf geht das Fahrzeug auch noch heute an den Drehzahlbegrenzer im 5. Gang und dann ist der Spritverbrauch auch recht hoch. Am wenigsten brauche ich in der Stadt mit 9,5, Autobahn zügig mit 11,5. Aber der V6 Diesel 3 Liter ist nicht sehr sparsam, die 2,0 Liter Diesel brauchen rund 2 Liter weniger aber machen auch nicht so viel Spaß. Jetzt hat der Wagen, der nie geschont oder recht gepflegt wird über 250.000 auf dem Buckel, ohne große Reparaturen, nur Wartungen und mal ein Klimakompressor. Letztes Jahr habe ich überlegt ob ich nicht mal einen neuen kaufe, aber meiner passt mir und ich muss bei einem 9 Jahre alten Auto auch nicht mehr aufpassen, da fährt man auch mal zu Recycling Hof damit, ohne ihn vorher mit Decken auszulegen. Viano immer wieder ja. Du musst darauf achten, dass wirklich alle Service Intervalle gemacht wurden, und das er keine Unfälle hatte (nach 2011) dann hat er auch kein Rost und die Technik ist zuverlässig und der V6 Diesel ist eine kleine Rennsemmel, hatte ja ab Werk schon 225 PS. Grüße Jan
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#23
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Und wieder mal vielen Dank für Eure Meinungen ! Also Ford oder Viano...
Jan, Dein Beitrag macht wieder Mut zum Viano, aber vom Preis/Alter her siehts mit dem Tourneo/Transit im Moment deutlich besser aus (teilweise erst 3-4 Jahre alte mit wenig Laufleistung in meiner Preisklasse). Die Vianos haben da schon über 200TKM runter, da wird mir mulmig. Zitat:
Und er ist etwas klein. Würdest du die größeren Custom-Brüder auch als ausgereift bezeichnen ? |
#24
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![]() Zitat:
Selbstverständlich kannst Du als Freiberufler die UST abetzen. Voraussetzung ist, dass Du Vorsteuerabzugberechtigt bist, sprich das Du auch UST abführst. Allerdings würde ich das bei einem gebrauchten Auto mit dem Alter sicherlich nicht machen. Du musst dann nämlich 1% vom brutto Neukaufwert (inkl MwSt) des Fahrzeugs zzgl. z.Zt. 19% UST im Monat versteuern. Es sei denn, Du führst ein Fahrtenbuch. Dann nur für den privaten genutzten Anteil.
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#25
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Hallo,
ja die Fords finde ich auch gut, hatte ich mir auch schon überlegt, aber neu sind diese in der Luxusausstattung genau beim Preis wie die V Klasse. Aber mit dem Ford habe ich keine Erfahrung, da kann ich leider nichts dazu sagen. Wegen der 1% Regel, wenn man schon ein Firmen KFZ hat und dann kann man den BUS als reines Lieferfahrzeug angeben. Bei uns wird er auch so genutzt. Dann fällt er aus der 1% Regel raus. Der Elektriker muss ja sein Montage Fahrzeug auch nicht mit 1% versteuern oder dafür ein Fahrtenbuch führen. Am Anfang gab es Nachfragen vom Finanzamt wegen den 8 Sitzen die wir haben, aber wir konnten Nachweisen, dass wir 5-6 Kundenfahrten mit dem Fahrzeug pro Jahr machen, dann war das auch kein Problem. Also 1% Regel kann, muss aber nicht. Grüße Jan
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