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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#101
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Tschüs, Knut |
#102
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Ja, ich arbeite mit zwei sich konternden Muttern. Nuss aufsetzen geht ja nicht, ich muss ja die untere mittels Maul- oder besser Ringschlüssel gegen die obere drehen. Wäre auch echter Zufall, wenn die Flanken gerade übereinstimmen würden. Ich benutze einen 1"-Ringschlüssel und 'ne Verlängerung auf die doppelte Länge - mehr Gewalt mag ich da nicht draufbringen, nicht dass die Bolzen noch abscheren... Also morgen weiter mit Geduld... Tschüs, Knut
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#103
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Da stimmt doch was nicht..
Die willst jetzt den Kopf abnehmen...mach mal alle Inbusschrauben oben raus. |
#104
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siehe Eintrag 17:55 und 18:20 Uhr. Die Inbusschrauben haben damit nichts zu tun. Knut Geändert von Aubergino (16.03.2020 um 19:15 Uhr) |
#105
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Nochmal für Doofe wie mich
Der Kopf sitzt über den Stehbolzen und wird nur mit den Muttern fest gezogen Die Stehbolzen sitzen im Block Also Muttern ab und Kopf über die Stehbolzen abheben Ich habe gerade nochmal alles gelesen, erklärt mir was ich übersehen habe Sollte ich recht haben, würge nicht soviel an den Stehbolzen rum. Damit jackelst Du die Gewinde der Stehbolzen im Block aus
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#106
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Zitat:
Knut |
#107
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.....genau SO scheint es zu sein : das Klemmen liegt "nur" am Festsitzen eines Stehbolzens im Durchgangsloch. War da was von 1/2" ? Bei M12 ist der Durchgang fein 13mm, mittel 13,5.
Da aber nun schon viele Motorenkenner (ich bin keiner!) mit im Thema sind, halte ich mich zurück. Ich als Motorenlaie müsste davorstehen um etwas zu sagen (Handwerksmeister Metall) Grüße, Reinhard Antwort auf #105 ??könnten die Stehbolzen Passschrauben (z.B. m6/F7) sein? DAS würde ein Festgammeln möglich machen. Geändert von Federball (16.03.2020 um 19:44 Uhr) |
#108
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Dann Muttern runter und rund um die Stehbolzen Rostlöser.
Wenn die Stehbolzen mit dem Block verheiratet sind lasse sie und kümmere Dich um die Muttern ( runter ). Stehbolzen haben unten und oben ein Gewinde, dazwischen sind sie glatt. Was meinst Du wohl was leichter ab geht, ein fest gegammeltes Gewinde, oder etwas Kontaktkorossion am Schaft
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#109
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.....es scheint viel mehr zu sein, als "etwas Kontaktkorrosion" - dazu sind schon zu viele Spezies dran.
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#110
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Das Problem kenne ich schon, da sind wohl wirklich die Stehbolzen im Kopf festgerostet. Das erfordert Geduld
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#111
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Ein festgegammeltes Feingewinde in der Größenordnung hält schon "ordentlich" dagegen. Wenn jetzt klar wäre welches Material die Bolzen genau haben und was sie schon an Lastspielen inkl. Temp-Wechsel erleiden mussten, könnte man in etwa ausrechnen, bei welchem Torsionsmoment die am Anschnitt in die Knie gehen. Ich wage aber jetzt mal zu unken, dass da schon wirklich "satt" Zunder kommen muss. Und wenn der Bursch ab ist, kannst Du ihn wenigstens konzentriert ausbohren und erneuern. (Achtung, keine lustige Arbeit freihand!) Zum Schlagschrauber: Es gibt auch für Schlagschrauber massivere Nüsse, die trotzdem einen Flankenantrieb haben. Klar geht da ein wenig Impactenergie verloren, allerdings geben die schon einige Grad Versatz zwischen den gekonterten Muttern her. Ausprobieren würde ich das auf jeden Fall. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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#112
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Es gibt "U- Scheiben" gehärtet + in ; mir ist wie; 0,01mm Dickenabständen. Oder einfach mit ner normalen Scheibe probieren, ob die 6kte übereinanderliegen
Grüße, Reinhard Im Raum steht aber auch (siehe 45 meilen), den Kopf anzuheben. Ein dolles Ding wäre da wirklich eine verborgene Schraube....
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#113
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Ich muß mich korrigieren. So im halbdunkeln unterm Regal sieht man zu wenig. Es sind 14 Stehbolzen, die den Kopf halten (Lochdurchmesser gemessen 18,1mm) und die Stehbolzen für die Kipphebelbefestigung gehen nicht durch den Kopf, haben also mit dessen Befestigung nichts zu tun. Hier mal ein Bild von der Kopfunterseite:
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Gruß Ewald
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#114
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Also ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum nicht die Muttern gelöst werden und dann entsprechend Kraft auf den Kopf ausgeübt wird. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe sind die Stehbolzen nicht dafür gedacht um wieder ausgeschraubt zu werden. Gegebenenfalls sind die sogar eingeklebt.
Bei uns ging der auch etwas schwer, liess sich aber gewaltsam ohne weiteren Schaden abnehmen. Korrodierten Stehbolzen haben aus meinem Verständnis nicht so eine Kraft um dem entgegen zu wirken. Aber ich bin natürlich nicht dabei und klugscheisser hier nur. Wenn dann alle Muttern runter gehen, würd ich nur den Kopf malträtieren. Ggf die Bolzen mit Kälte behandeln, damit diese schrumpfen. Wie gesagt, ich bin nicht dabei und bei uns ging er leichter runter.
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#115
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Zitat:
danke an Ewald und Tobaran für die Bilder, die wir auch so gern zu sehen bekämen! (Meine Bitte an Tobaran und alle Mitratenden: Bitte lest den Thread, bevor Ihr Tipps gebt, sonst drehen wir uns im Kreis - die Muttern sind ja längst runter, Kraft auf den Kopf üben wir mit dem Wagenheber unter der Kante des Kopfes aus, und die Bolzen behandeln wir ja schon längst mit Kälte, Hitze und Schlägen, ebenso wie den Kopf, das haben wir ja alles beschrieben.) ...nach dem Frühstück geht's weiter... Bis später! Knut
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#116
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Hallo
Du musst da mehr DRUCK ausüben. Wenn ich mir den Holzklotz ansehe, kann das nicht funktionieren. Bau dir eine 10-15mm starke Grundplatte welche 4 Bolzen überdeckt. Auf diese Rundmaterial aufschweissen im Abstand der Bolzen. Am Ende ein Stück Rohr 5mm überstehend anpunkten, damit das nicht von den Bolzen rutschen kann. Wie eine Bohrinsel mit 4Füssen. Oben auf die Platte hydr. Wagenheber stellen und eine dicke Kette drüberlegen. Die Kette seitlich am Kopf mit Laschen an den Stehbolzen plan am Kopf anliegend anschrauben. Nimm die unteren Bolzen, ist mehr Fleisch drüber. Wenn du jetzt pumpst hat der Kopf verloren. Viel Glück Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#117
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Moin, das sehe ich auch so - vor allem sollte der Druck gleichmäßig erfolgen und nicht nur an einer Ecke. Die Kopfdichtung wird vermutlich auch flächig schön angebacken sein, versuch mal den Ansatz zu verfolgen, die Bolzen würde ich da erst einmal ganz in Ruhe lassen. Grüße Daniel |
#118
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oder er hat noch mehr Probleme weil die seitlichen Bolzen auf Scherung belastet werden und abreißen
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#119
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#120
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das ändert ja nix, wohin soll sich der Kopf bewegen ? Wenn würde er doch eher weiter an den vorhandenen Bolzen verkannten
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#121
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Ich fiebere schon die ganze Zeit mit und drücke die Daumen...
Ich weiss es ist nicht ganz einfach, aber einen Tipp hätte ich: Versucht die Muttern der Stehbolzen als Heber zu nutzen, ähnlich wie einen Abzieher. Also alle Muttern von Hand wieder drauf, dickes L-Profil mit passenden Löchern über die Stehbolzen stecken, ggf. oben noch Mutter drauf. An diesem L-Profil den Kopf befestigen und alle Muttern gleichmäßig nach oben drehen. Das wird fummelig, aber damit lässt sich die Kraft auf mind 6 Muttern verteilen, die den Kopf auf der ganzen Länge nach oben ziehen. Vielleicht hilft Euch das ja weiter... Ich drücke die Daumen!
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#122
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Moin wieder, liebe Runde,
Heute Nacht noch einmal gesprüht, heute morgen noch mal zwei Hitze-Kältebehandlung, Knattern mit dem Bohrhammer usw., und wieder einwirken lassen. Über die "Mehr-Druck"-Vorschläge hatte ich noch viel nachgedacht - das Problem ist, dass meine Möglichkeiten zum Stahlbau hier recht eingeschränkt sind. Aber das wäre wohl die nächste Maßnahmerichtung geworden. Ich habe es aber erst noch mal mit verschiedenen Ansätzen des Wagenhebers zwischen Bootsrumpf und Zylinderkopfkanten versucht. Und da: Heute um 11:30 konnte ich unter dem gesamten Kopf durch einen Spalt hindurchschauen!!! Der Rest war dann eine Frage des Kettenzuges. Um 12:00 Uhr lag er draußen. Da liegt er nun. Riesen-Premium-Spezial-Dank an Euch alle, die Ihr uns Mut gemacht habt und Tipps gegeben habt. Ohne das Forum hätte ich das Handtuch geworfen. Nun muss Armin, unser Bootsservicemann, sich die Dichtung anschauen. In meinen Augen ist sie in Ordnung. Hoffentlich ist er anderer Meinung, sonst hätten wir immer noch keine Ursache für den Ölschlamm... Tschüs, Knut
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#123
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Herzlichen Glückwunsch erstmal. Ausdauer zahlt sich aus.
Gibt ja nicht so viele Möglichkeiten, wo sich Öl und Wasser mischen können, ZKD ist die eine, natürlich Block oder Kopf selber oder ein evtl vorhandener Ölkühler. Scheint der aber nicht zu haben, oder?
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#124
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Bezüglich der Ursachen haben wir uns von "wahrscheinlich" in Richtung "unwahrscheinlich" vorgearbeitet. Wenn wir in der Kopfdichtung bzw. im Kopf nicht sichtbares - finden, wird's wohl ein neuer Motor werden müssen... Tschüs, Knut
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#125
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Thread verschieben in "Motoren und Antriebstechnik"?
@Moderatoren: Da dies ja sehr schnell vom Lebenstrosttrööt zu einem Motorzerlegungs-Trööt geworden ist, wäre mein Vorschlag, ihn zu verschieben in "Motoren und Antriebstechnik", mit Titel "schwierige Demontage Zylinderkopf DAF 575".
Danke! Knut |
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