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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1561
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Ich hatte bei meiner Testversion auch Probleme mit der Höhe. Ohne Brille hatte ich, nicht so ganz konzentriert, während des Baues mal probegesessen. In der Praxis war mir das dann doch zu hoch, so dass ich gut 6 cm abgesägt habe. Der Gebrauchsvariante wird um 41 cm liegen, das ist ca. 1 cm höher als im Haus.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#1562
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Moin
Mein Tabellenbuch "Sanitär-Heizung-Lüftung" sagt ja 40cm ohne Brille Und die "Gesundka..entheoretiker"sagen ja noch tiefer wegen der urzeitlichen Hockhaltung,der Segler sagt Beckenoberrand möglichst fünf Centimeter über der Schwimmwasserlinie und bedenken,dass wenn man ein Lokus mit Quereinbau hat,was eigentlich Mist ist aber aus platzgründen auf vielen älteren Segelbootsentwürfen so gemacht wurde,man in lee hängend auch noch wieder hochkommen muss.Schon wegen der möglichen Flug-und Flussrichtungen der Stoffwechselprodukte wäre auf einem Segelboot ein halbkardanisch aufgehängtes Schiethus allerdings das Nonplusgibtsnicht ![]() gruss hein
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#1563
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ ![]() Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" ![]() YachtClub Warnow e.V.
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#1564
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Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#1565
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jo klasse!Das wäre von der technischen Umsetzung her eine der einfachsten Lösungen,nur würde ich mir aus hygenischen Gründen die Spezialhängematte beim Planenmacher aus gut zu reinigender und hochfester LKW-Plane machen lassen,vom Schnitt her müssten da einige Überlegungen investiert werden. gruss hein
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#1566
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Moin,
nun ist zwar beinahe alles da zum Bau des Töpfchens, aber da wir ausnahmsweise zwei Tage fast ohne Regen und auch noch sonnig zugeteilt bekamen, hatten Außenarbeiten Vorrang. Ich musste meinen Bootsbau-Holzvorrat um eine Sipo-Bohle ergänzen und brauchte weiteres Holz, um eine neue Toreinfahrt in den mit Weißbuchenhecke gesäumten Zaun zu bauen, damit das Boot das Grundstück verlassen kann und der Trailer auf das Grundstück gefahren werden kann. Dazu musste ich u.a. einen Stahlpfosten abflexen und an anderer Stelle in der Erde buddeln und auch Zaunsockelteile wegstemmen, um in ein Beton-Punktfundament eine Stahlprofil zu setzen, das den alten Pfosten am neuen Platz halten wird. Und dann bin ich mal wieder an meine Excelmappe gegangen, mit der ich Propellerformen berechnen will und habe codiert und debuggt und endlich ein Fragment erhalten, was so aussieht, als könnte es eine "Scheibe" eines Propellerblattes sein. Genau das war beabsichtigt - wenn es auch nur ein erster Schritt ist. (Da sich jeder Oberflächenpunkt eines sich drehenden Propellers auf einer Kreisbahn bewegt, liegen in hydrodynamischer Sicht die relevanten Querschnitte eines Propellerblattes nicht in einer Ebene, sondern auf Zylindermantelflächen. Daher ist diese "Scheibe" zwischen zwei Schnitten axial gesehen ein Teil eines Kreisringes, siehe 2. Bild.)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (06.03.2020 um 22:24 Uhr)
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#1567
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Was ich nicht verstehe, ist, dass die Schleife an der leading Edge (Stirnkante) aufgeht, wenn ich vergrößere (b1, b2), obwohl das Mesh so aussieht, als ob die Fläche geschlossen wäre (a1). Auf der trailing Edge (Schwanzseite) des Profils dagegen ist offensichtlich bei der Konstruktion der STL ein Spalt geblieben (Profil2), den Grund dafür muss ich noch suchen.
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Gruß, Günter
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#1568
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Moin,
nach mühevollem Debuggen habe ich jetzt endlich einen funktionierenden grundlegenden Code. Ich kann nun ein Propellerblatt errechnen und als STL-Datei ausgeben, so dass es (nach Ergänzungen) mit einem 3D-Drucker gedruckt werden könnte. Noch sind aber die Stirnseiten offen usw. Es gibt sicherlich noch sehr viel Arbeit daran, nachdem nun aber ein kleiner, sichtbarer Erfolg da ist, hoffe ich, dass der Rest mir nun leichter von der Hand geht. Es wird aber schon noch eine Herausforderung, z. B. die Linien, in denen sich Nabe und Blatt durchdringen, mit Fillets auszurunden.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (10.03.2020 um 19:17 Uhr)
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#1569
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Ich taste mich ran an einen Prop.
(Wenn auch eine fehlende Nabe in der Boots-Praxis ein schwerwiegender Nachteil ist.) ![]() Edit: Skew geht auch.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (10.03.2020 um 22:14 Uhr)
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#1570
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Heute habe ich eine kleine, praktische Verbesserung angefügt, eine Nabe.
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Gruß, Günter
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#1571
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absolut geniale Erweiterung...
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson |
#1572
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Ist zwar ein bischen old School, hilft aber ungemein beim befestigen
![]() abgefahren, was du so treibst
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen ist ein gutes Schiff, es kühlt mein Bier, backt Brötchen auf und durch die Gegend fährt es mich auch
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#1573
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Moin,
jetzt habe ich wohl so ziemlich alle "Knöppe" eingebaut, die man zum Steuern eines Propeller-Entwurfes so braucht. Und zum anschließenden, systematischen Optimieren des Entwurfes. Ich kann das passende Airfoil-Profil auswählen (hier ist es, mehr oder minder zufällig gewählt, Clark-Y) und es skalieren, in Länge (Chord) und Dicke (Thickness) separat. Beide Skalierungsfaktoren haben dann von der Blattwurzel (Root) bis zur Blattspitze (Tip) einen Verlauf, den ich ebenfalls vorgebe. Die Profilschnitte liegen natürlich, hydrodynamisch korrekt, auf gestaffelten Zylindermantelflächen. Selbstverständlich kann ich Blattanzahl, Durchmesser und Steigung (Pitch) des Propellers wählen, der (Standard-)Steigungswinkel ergibt sich zwar rechnerisch aus dem lokalen Durchmesser, kann jedoch ebenfalls im Root-Tip-Verlauf gesteuert werden, was nicht selten in der Praxis gemacht wird, um Kavitationsprobleme zu vermeiden. Ebenfalls lassen sich Skew und Rake (deutsche Fachwörter dafür kenne ich nicht) einstellen und in ihrem Verlauf ändern. Ein starker Skew führt zu den Props mit sichelförmigen Blättern und die Kombination von Chordverlauf und Skew gibt dem Blatt seinen charakteristischen Umriss. Der Rake bestimmt die Neigung der Blätter parallel zur Welle, also nach vorn bzw. üblicherweise nach achtern. Für die Nabe gibt es im Moment nur konische oder zylindrische Formen mit zylindr. Bohrung; Bohrradius, Nabenradius, Konussteigung, Länge, Blattansatz ist wählbar.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (12.03.2020 um 18:56 Uhr)
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#1574
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Zur Ergänzung noch Bilder mit starkem Skew und starkem Rake.
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Gruß, Günter
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#1575
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Hallo Günter,
ich verstehe zwar nur einen kleinen Teil von dem was Du hier so alles berechnest, finde es aber absolut faszinierend. Danke dass Du uns hier an Deiner Propellerentwicklung teilhaben lässt!
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Grüße, Till
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#1576
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Ein weiteres Nebenthema.
Irgendwann im nächsten Monat, falls die "Covid-19-Sicherheits-Lage" das erlaubt, werde ich meinen Trailer abholen, der jetzt fast fertig ist. Damit ich den Trailer aufs Grundstück fahren kann und das Boot damit dann auf die Straße, brauche ich einen separaten "Eingang", weil die vorhandene Grundstückseinfahrt eine Art Sackgasse ist. Daher habe ich einen Durchbruch durch Hecke und Gartenzaun gemacht, einen Zaunpfosten (U-Stahl) mit der Flex gelegt und an anderer Stelle eine Stütze einbetoniert um dort den Pfosten neu zu setzen. Ein Zaunfeld (Winkelstahl mit Gitterfüllung) mit der Flex verkürzt und dann den Winkelstahlrahmen wieder geschweißt - oder besser gesagt: zusammengebraten. Gestern und heute 16 Löcher in die Pfosten gebohrt, 16 Gewinde geschnitten und die Ankerplatten für die Torbänder angeschraubt. Das Tor selbst baue ich aus sibirischer Lärche, nachdem mir in den letzten 20 Jahren Pforten und Tore aus anderem Nadelholz zu schnell weggegammelt sind trotz Lasuren. Die Lärche werde ich roh lassen oder ölen.
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Gruß, Günter
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#1577
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Leinöl mitTerpentin versetzen, etwas Bienenwachs hinzufügen ( ich habe vor Jahren 2 Pfund Wachs in Linsenform gekauft ), behutsam erwärmen, bis das Wachs schmilzt, dann so heiß wie möglich auftragen und einziehen lassen. Den nicht eingezogenen Überschuß abwischen.
Zu deinen weiteren Aktivitäten: Respekt!
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#1578
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![]() Zitat:
Allerdings bin ich von der konischen Nabe zur zylindrischen Nabe gewechselt, damit ich da überhaupt vorankomme. Je nach Betrachtungsweise ist das hydrodynamisch auch der bessere Weg, weil die Wasserströmung im unmittelbaren Bereich des Props eigentlich keine radiale Komponente haben sollte. Aber höchstwahrscheinlich gibt es auch wieder andere Folgen, die gegenteilig wirken.
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Gruß, Günter
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#1579
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Das Boots-Tor. Zwar noch nicht ganz fertig (Baumärkte sind zu), aber provisorisch montiert.
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Gruß, Günter
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#1580
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Endlich!
Sonnenschein und ein Lüftchen, das einen ermutigt, das Werfttor aufzumachen. Ich habe das Brückendeck ein wenig hochgedrückt, weil sich über den Winter ein kleiner Bogen gebildet hat. Die Mittelachse lag einen guten Zentimeter tiefer als die Sheerline.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (27.03.2020 um 17:00 Uhr)
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