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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#201
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![]() Zitat:
![]() Spielt aber primär "nur" eine Rolle, wenn man eine ATS- Steuerung hat, oder ???? Wobei ja auch da die Verriegelung zum öffentlichen Stromnetz sofort erfolgen müsste, wenn sich der Generator reinhängt, oder ??? ![]() ![]() .... oder meinst Du die Gefahr, dass Mitarbeiter des Energieversorgers gerade bei einem im Haus sind, wenn der Strom ausfällt ![]() ![]() ![]() Da bestünde ja dann die echte Gefahr primär nur nach dem Zähler, bzw. ebenen nach dem "Umschalt-Schalter". Und dieser müßte/ sollte doch immer hinter dem Zähler sitzen, oder ???? Sonst zählt man doch seinen eigen Strom für den Versorger ![]() Aber interessieren sich die Leute vom Energieversorger überhaupt für Schaltungen, die nach dem Zähler kommen ????? |
#202
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Moin!
Grundsätzliche fummeln neben MA des Versorgers auch diverse Dienstleister am Netz herum. Auch wenn diese stets alles zu Erden und Prüfen haben, kann da immer mal etwas schief gehen. Daher sollte man selber darauf achten, das kein Strom ins Netz zurück fließen kann. Von SMA gibt es da eine nette Kiste mit entsprechender Zulassung für über 1.000€. Einfach mal nach "Enwitec Ersatzstrom-Umschaltbox" suchen. Das Interesse für alles nach dem Zähler ist für einige EVU nicht besonders groß, aber wenn jemand Zweifel an der Schalttafel hat, wird einfach die Hauptsicherung gezogen und Du darfst einen Fachmann beauftragen. Das kostet dann Geld, Nerven und wird Nachkontrollen bringen.
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Gruß Ingo |
#203
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Ich lese hier schon seit einiger Zeit und möchte nun auch meinen Senf dazu geben.
![]() Hin und wieder besuche ich mit Versicherern Rechenzentren eines intern. IT-Konzerns. In diesen RZ laufen Anwendungen von bekannten deutschen Automotive Unternehmen, sowie anderen bekannten Brands, wie man sie aus dem täglichen Leben kennt...bis hin zur Bundesregierung. Das sind Termine zur Risikoprüfung. Also so ein Stress-Test in Groß. Die Ausfallsicherheit spielt in diesem Bereich eine große Rolle. Folglich ist auch die Stromversorgung ein großes Thema. Jedes RZ wird von zwei Seiten ans Stromnetz angeschlossen. Hinzu kommt eine riesige USV-Anlage (Unabhäbgige StromVersorgung). In der Vergangenheit hatte man große Untergeschosse mit Batterien und einige Schiffsdiesel + Generatoren vorgehalten. Wir alle wissen, wie das mit den Batterien so läuft. Zudem gab es Probleme beim Umschalten auf Batterie und dann nochmal auf den Generator (Ausfall der Leistungsschalter). Die Batterein sollten ja nur den Anlauf des Generators puffern. Heute funktioniert die USV ohne Batterien. Über einen E-Motor läuft der Generator ohne Leistung immer mit. Zwischen Generator und dem betriebsbereiten Schiffsdiesel hängt ein Schwunggewicht, dass so um die 1 to wiegt. Fällt der Strom aus, wird direkt vom laufen Generator abgezapft. Die Schwungscheibe dreht den betriebswarmen Schiffsdiesel über eine Kupplung an. Wenn dieser läuft, ist die Stromquelle wieder der Generator. Es gibt drei Versuche für einen Start des Diesels. Danach ist die Schwungkraft der Schwungscheibe verbraucht... Die Dieselvorräte - und nun komme ich auf den Punkt - reichen für 72 h. Auf die Frage an den Leiter eines RZ, was er denn nach den 72 h machen würde, wenn er keinen Diesel mehr bekäme, sagte dieser: "Wissen sie, wenn ich innerhalb von 72 h keinen Tankwagen mit 25 to Diesel organsieren kann, dann habe ich privat andere Probleme, so dass der Betrieb des RZ mir dann egal ist." In Südafrika fragte man den Leiter des RZ, wie oft man einen Testlauf mit der USV macht. Antwort:"Nie, wir haben rund zweimal die Woche Stromausfall. Da brauchen wir keinen Testlauf." Die Gesichter der Risikoingenieure sprachen Bände... Und damit ist schon alles gesagt. Wir sind heute so gut vernetzt und abgesichert, dass selbst umknickende Strommasten nur für kurze Zeit einen black out verursachen. Und wenn es Wochen wären, dann bräuchte man sicher eher eine Kanone als ein warmes WZ. Ja, ich habe mir auch schon Gedanken gemacht. Wärme kann ich im Kaminofen ohne Strom produzieren. Wenn ein Kellerraum nicht so warm wird, werde ich es überleben. Meine Meinung ist, dass ein normaler Generator mit z.B. 3-5 KW ausreicht. Der läuft ohne besonderes Zubehör gut 1 oder 2 Tage. Alles andere wäre eine Lösung für Alascan Bush People, die 300 km von der nächsten Stromtrasse entfernt wohnen. Und wenn die große Lösung; dann so, dass man völlig autark wird. Also Strom aus PV und die Wärme aus der Tiefe oder vom BHKW, oder wie auch immer. Dann muss aber das Haus dazu passen (Dämmung, Raumklima) und das Konzept stimmig sein. Nicht zuletzt: Vlt. findet man ja seine Frau im Kerzenschein wieder schön... ![]() ![]() ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#204
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Ein ähnliches Konzept hatte ich schon vor 40 Jahren in einem Krankenhaus gesehen. Wir hatten da Arbeiten in der Trafostation gemacht. Die wurden auch aus Netzen verschiedener Stadtteile gespeist und auch eine Diesel, Generator Schwungscheiben Kombination. Die Batterien konnten einen Gleichstrom Motor auf der gleichen Welle antreiben. Wechselrichter waren noch nicht so weit
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Gruß Jörg |
#205
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![]() ![]() ![]() Dafür braucht es doch keinen Fachmann, um die rein und raus zu machen ![]() Handschuh an, 3x geklickt und gut ists. Oder meinst Du eine andere Sicherung ? |
#206
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Micha..... 72h kein Strom.... das würde ich jetzt mal als durchaus potentielles und auch mögliches Risiko sehen.
72h kein Strom und kein Diesel für ein wirklich wichtiges Rechenzentrum.... da bin ich auch bei Dir....da haben wir dann andere Probleme! Aber jetzt lass mal im Zuge der Energiewende den Strom etwas knapper werden -gepaart mit einem satten Orkan oder Gewitter - geht irgendwo etwas in die Knie. Beim darauf folgenden Hin und Her "Umspannen" kommen auf einmal 100 kV an einer Mittelspannungsstation an, wo eigentlich nur 20kV ankommen sollen.... tja... im Besten Fall fliegen da die Sicherungen in die Luft, zerstören den Schaltschrank und es brennt nicht weiter was ab und das Ding ( Schaltschrank ) ist irgendwo in D gerade auf Lager und läuft in 1 bis 2 Tagen wieder, weil die Monteure dafür Zeit haben, da nirgendwo anders die Hütte brennt. Der ungünstigste Fall .... es ist nicht nur eine Mittelspannungsstation, sondern eine oder mehr Hauptverteilerstationen und dutzende Mittelspannungsstationen ![]() DANN kannst Du sicher sein, dass es ganz sicher nicht genügend Ersatzteile binnen ein bis 2 Tagen gibt. Und ob es genügend (zugelassene) Montage-Trupps binnen 2 bis 3 Tage gibt...bin ich mir auch nicht ganz sicher . Und schon hast Du für den Ottonormalverbraucher ein Problem, das eben nicht nur ein paar Stunden dauert, sondern ganz schnell mehrere Tage oder gar ein bis 2 Wochen. ( Mir persönlich vor rund 4 Jahren im Betrieb mit unserer Mittelspannungsstation passiert - Stillstand rund 2 Tage ( weil glücklicherweise gerade ein ähnlicher Schaltschrank irgendwo in 300km Entfernung frei war ) Und wie gesagt... wir sprechen nicht von "systemrelevanten Regionen" sondern von 08/15 -Wohngebieten, recht dünn besiedelt und nicht im näheren Umfeld einer Großstadt . 2 Wochen kein Strom.... halte ich bei einem solchen Szenario sicher für "extrem" . Aber wenn es nur 4 oder 5 Tage sind, ist das auch schon viel!
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#207
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Ich brauche auch bei Stromausfall keine automatische Umschaltung, ich werde den 4-poligen Schalter von Hand umlegen.
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Gruß Robert |
#208
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So.... ich habe heute ein Gespräch mit einem regionalen Anbieter für PV-Anlagen mit Akkulösung.
Den werde ich einmal ein wenig löchern....wie das mit Dreh und Wechselstrom funktionieren kann und wird...ferner die Frage, ob es da auch Lösungen mit Einspeisung eines Generators gibt, mit dem ich im Fall der Fälle die Batterie dann wieder aufladen kann. Hoffe ich werde noch rechtzeitig fertig, bevor der Corona-Virus alle dahinrafft und deshalb dann der Stromausfällt ![]() ![]() ![]() ![]()
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#209
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Diese Motoren sind auch noch Schnell-, oder zumindest Mittelschnellläufer. Wie in dem Text angedeutet, es ist keine "Selbstverständlichkeit", dass diese Motoren zuverlässig und kurzfristig anspringen. Da steckt einiges an Aufwand dahinter (Vorwärmen, regelmässige (Test-)Läufe, passende Kraftstoffqualität, etc.). Wenn man das ganze auf Privat umgestalten will, dann ist das einiges an Aufwand. Wobei es Privat natürlich nicht unbedingt auf Sekunden oder Minuten zum greifen der Abhilfemaßnahmen ankommt. In Pakistan ist es zum Beispiel gang und gäbe, dass jeder, der es sich leisten kann, eine USV in Batterieform daheim hat um die Unzulänglichkeiten in der Stromversorgung zu mildern.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha ![]()
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#210
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So.....
Der nette Herr vom PV-Anlagen Hersteller hat sich gemeldet ![]() Also: Aus EEG-Gründen kommt erst mal nur eine 10kwp. Anlage in Betracht....nicht dass ich da am Ende noch was für meinen eigenen Strom bezahlen muß ![]() ![]() ![]() Akku-Lösung mit Drehstrom ist wohl nicht ganz alltäglich ( wie ja bereits von einigen hier schon geschrieben ). Sein Vorschlag : 3x Sunny Island, um 3 Phasen abzubilden.... wie das dann geht, hat er auch erklärt, aber das hab ich nicht zur Gänze kapiert ![]() Das ganze gepaart mit einem Akku der auf die 10kwp abgestimmt ist ( würde also nicht wirklich groß werden ) Alternativ würde er eine "normale" 230 V Anlage anbieten ( ohne Drehstrom ) mit entsprechendem Akku. Wichtig:- wusste ich bisher nicht : Es gibt einen Unterschied zwischen NOTSTROM und ERSATZSTROM ![]() technisch natürlich alles gleich, aber bei einer Notstromlösung läd die PV-Anlage die Batterie nicht, wenn diese Strom abgibt ![]() Ich würde natürlich die Ersatzstrom-Variante bevorzugen! Folgende Fakten stehen diesen beiden Angebotsvarianten gegenüber: 1. Stromverbrauch auf 230V Basis: rund 7500 kwh /anno max. 25kw/Tag 2. Stromverbrauch auf 400V Basis: rund 4500 kwh /anno max 30kw/Tag Stromspitzen machen bei der Akkulösung wohl kein Kopfweh, da die Akkus das abhaben können. Da bin ich jetzt mal gespannt was dabei raus kommt. Wenn das Delta zwischen dem Invest für den (großen) Generator und dem Invest für PV/Akku/kleiner Generator weniger als 10 Jahre Amortisationszeit hat.... ( über die Stromkostenersparnis ) dann nehme ich die Akku-Lösung. Die Lebenserwartung eines Generators, der solide ausgeführt ist, regelmäßige Testläufe hat und ordentlich gewartet wird, aber ansonsten nicht läuft dürfte sicher die Lebenserwartung mehrerer Akkulebenserwartungen übertreffen...womit die "normalen" Kosten, die über das Invest hinausgehen sehr überschaubar sein dürften....
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#211
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![]() Zitat:
Ich betreibe ja eine 6,4 kWpeak PV Anlage. Mein Bruder auch, der sogar mit Akku, die ist sogar für den "Insel-Betrieb" geeignet. Sagt die Sage (ausprobiert hat das natürlich noch keiner über nen längeren Zeitraum.). So jetzt, wann haben wir denn den Drama-Stromausfall? Im Sommer, staubtrocken bei 30° ![]() ![]() Aber das hat die Welt doch noch nicht gesehen. Die Notfallteams der Stromversorger wissen doch im Sommer nicht, was sie noch im Lager hin und her räumen könnten, vor lauter Langeweile.............. ![]() ![]() NeNe. Immer wieder gern genommen ist da doch die Zeit um Weihnachten rum. Bevorzugt so ein 2. Weihnachtsfeiertag oder so. Orkane Vivien und Wiebke 1990, der Lothar 1999 oder Schnee:https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee...utschland_1978 Nun, nutzt deine PV Anlage mit Akku den Akku ja auch. Für die Nacht. Dafür ist er ja da. Also gehst du am nächsten Tag, wo´s übelst bewölkt ist und um 12 Uhr rum knallt, net mit nem vollen Akku in die Katastrophe, sondern mit 50%......20% ??? Und der Ertrag der PV-Platten ist unter diesen Umständen in der Jahreszeit fast zu wenig um überhaupt die Steuerung der Anlage hochzufahren. Das sind sinnlose Betriebsstunden auf der Uhr ![]() ![]() Mach das mit der PV, das ist ne gute Sache. Nutzt aber genau gar nix für den Fall der Fälle an den du denkst. Und welchen Sinn macht´s den Strom von nem Generator gleichzurichten, in nen Akku zu pumpen (parallel noch Strom aus den PV Platten beizumischen führt wohl dazu, dass der Elektriker entweder kündigt, auswandert oder erstmal ne Gehaltserhöhung verlangt) , um ihn dann wieder Wechselzurichten ![]() ![]() Für das Hexenklavier brauchst genau dann den Satanic Mechanic wenn keiner mehr das Telefon abnimmt ![]() ![]() Geändert von Fraenkie (28.01.2020 um 10:56 Uhr) |
#212
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Dabei ist für mich trotzdem noch die spannende Frage, die der Generator ins System einbezogen wird, denn das ist ja bei den PV-Leuten nicht der Standardfall. Gibt es da ein Blockschaltbild?
Ich nehme mal an, dass das System einen AC-Eingang hat (egal ob 1-phasig oder 3-phasig), der zwischen Netz und Generator umgeschaltet werden kann, richtig? Eine andere spannende Frage wäre, auf welchem Level das System die Batterien hält: Immer voll wäre ja uneffizient, denn dann kann man den PV-Strom garnicht nutzen, wenn er den Verbrauch übersteigt.
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Gruß Robert |
#213
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![]() Zitat:
Die drei Beinahe-Blackouts 2019 im deutschen Netz waren im Juni.
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Gruß Robert |
#214
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![]() Zitat:
Zuhause würde ich entspannt nen Mittagsschlaf ansetzen und darauf vertrauen, dass die das Netz in 12 Stunden wieder hochgefahren kriegen. |
#215
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Zum einen ist halt die Frage, ob das in 12 h geht oder erst in 2 Wochen. Weiß nicht, ob das jemand sinnvoll beantworten kann. Der Bund empfiehlt (s.o.), sich auf 10 Tage vorzubereiten. Letztlich gehen wir hier aber einer ungewissen Zukunft entgegen.
Dem gegenüber steht natürlich die Frage, wie gravierend man von einem Ausfall betroffen wäre. Ich habe eine pflegebedürftige Mutter zu Hause (Stufe 4), da ist Strom schon enorm wichtig.
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Gruß Robert
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#216
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aber wenn ich das jetzt alles mal auf das Wesentlichen runterbreche heißt das am Ende bei Dir: Für den Ernstfall simple (Generator)-Technik, die das nötigste Abdeckt ??? Keine PV, keine Batterie, keine Umschaltung, keine Parallelschaltung, etc. einfach nur ordentlich Bumms auf 230 und 400 V und hoffen das nix passiert ???? |
#217
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![]() Insofern ist es schwer da konkrete Aussagen zu treffen. Bleibt das allgemeine Bild: Energiewende, Abschaltung von bewehrter Technik, immer anfälligere , weil kompliziertere Technik ( Stichwort Sonnenstürme ), höherer Energiebedarf, teilweise sehr asymmetrische Energiebereitstellung Aber auf der Gegenseite natürlich auch : immer dezentralere Energieherstellung, gute Versorgungslage mit vielen Hilfsmaterialien , Ersatzsystemen, im Wesentlichen eine gute Organisation für Kriesenfälle, aktuell noch Überkapazität an Strom. Gute Vernetzung über Ländergrenzen hinweg. Ich für meinen Teil treffe die Entscheidung, dass ich einen Plan B haben möchte. Mag sein das das ein Tick von mir ist, aber das ändert nichts an der Tatsache! Ich hab auch in der Regel immer 2 Stück Kugelschreiber dabei. Im Auto hab ich immer ein wenig Kleingeld liegen, ich hab lieber ein Reserverad als so ein Schaumdingens und ein zweites Telefon hab ich auch immer griffbereit. Ersatzteile für alles mögliche habe ich ebenfalls. Brennholz muß bei mir immer für 3 Jahre vorrätig sein, und einen Reserve-Rasenmäher hab ich auch ![]() ![]()
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#218
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PV mit Akku: Machen. Das schafft die ganzen Jahre ruhig und problemlos vor sich hin. Aufwand sind bei mir glaube ich so im Mittel 3 Blatt A4 abheften pro Jahr ![]() ![]() ![]() ![]() Für deinen "Notfall": Quatschen mit Bosch wie die WP an 3 Phasen oder gar nur 1 Phase laufen kann mit nem Generator (und welchem). Notfallsituation: Haus vom Netz trennen (Den Schalter vor´m Zähler hat glaub ich jeder). Generator anschmeissen und einschalten (den Schalter für´s Haus irgendwo nachrüsten). Ich behaupte jetzt rotzfrech: Die PV läuft dann ohne weiters zutun weiter. Die hat "ihr Netz" vom Generator, irgendwas das zwischen 49 und 51 Hz rumkaspert. Das ist der wurscht von wie weit weg das herkommt. (Ist ein bisschen komplizierter, die schaut auch noch nach Impedanz und cosinus phi und so Kram, aber egal). Dem Generator wird´s auch wurscht sein, der speist halt weniger ein, verbraucht dadurch weniger, macht aber trotzdem den gleichen Lärm. ![]() ![]() Das ist m.M., müßte aber abgeklärt werden, was macht die PV Anlage, wenn wir "unseren Strom nicht loskriegen, weil mehr erzeugt wie verbraucht wird?" Regelt die runter? Geht die auf Störung? Aber das wird ja zu klären sein. Zur Not schaltet man die halt auch ab solange Krise herrscht. Geändert von Fraenkie (28.01.2020 um 13:11 Uhr) |
#219
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Vielleicht ist auch eine Vernetzung möglich, Bosch bietet da für Lösungen an. Einfach mal bei Bosch nachfragen und es berechnen lassen.
https://www.bosch-thermotechnology.c...abhaengigkeit/ Michael
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4,20 Misson Craft RIB, Honda BF 50A |
#220
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Gruß Robert |
#221
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Ein ganz anderer Punkt wurde glaube ich noch garnicht erwähnt: Der intelligente Stromzähler kommt. Dazu EON:
Zitat:
Oder man kriegt bei Engpässen nur noch eine bestimmte Leistung zu einem bezahlbaren Preis, und was darüber geht wird teurer. Kurzum: Ich will auch in Zukunft Strom dann verbauchen wenn ich selber das will, und nicht wenn er gerade mal übrig ist. Um dies dann nicht teuer bezahlen zu müssen, braucht man natürlich eine Batterie. Und es gibt einen fast noch wichtigeren Grund für eine Batterie: Siehe EON: Zitat:
Zu deutsch: In Zukunft wird an Hand des Ein- und Ausschaltens bestimmter Geräte euer komplettes Verhalten überwacht und via Mobilfunk oder direkt übers Stromnetz an den Netzbetreiber gemeldet. Ja, leider, isso! Mittels Batterie hingegen lassen sich diese Daten komplett schützen: Das würde zum Beispiel so laufen, dass das Haus auf Batterie läuft, bis der Ladezustand auf 90% runter ist. Dann zieht man einen nach außen hin konstanten Strom, und zwar so lange, bis sie wieder voll ist. Natürlich kann man dann die 90% per Zufall variieren, z.B zwischen 80 und 95%, und auch der Konstantstrom, der dann aus dem Netz gesaugt wird, könnte per Zufall variiert werden. Aus diesen Daten lassen sich dann keinerlei Schlüsse mehr ziehen, was im Hause vor sich geht.
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Gruß Robert Geändert von SpassCaptain (28.01.2020 um 15:41 Uhr) |
#222
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Ähnliche Tarife gibt es in der Industrie schon lange. Manche Prozesse müssen ja nicht genau zu einem bestimmten Zeitpunkt laufen. Ein Bekannter hatte so ein Tarif, da ging es um das Auffüllen eines Silos von einer Halde aus. Das Silo hatte genug Pufferkapazität um ruhig mal eine Stunde zu warten. Das wurde vom EVU gesteuert und der Tarif deutlich günstiger. Zu Zeit des Nachtstrom haben das ja auch viele mit ihrer Waschmaschine so gemacht.
Wo sowas nicht geht können heute solche Akku Lösungen ja durchaus helfen, wobei man da die Verluste durch den Wirkungsgrad nicht außer acht lassen darf.
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Gruß Jörg |
#223
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Robert :
![]() ![]() ![]() Das mit dem Poppen ist natürlich Weltklasse ![]() ![]() ![]() Wobei ich da klar sagen muß: Ich würde im ganz Haus das Licht anmachen, dann können sie sich mal die Haare ausraufen um festzustellen, was ich da jetzt wohl mache ![]() ![]() ![]() Im Ernst: Die Gefahr des gläsernen Kunden / Nutzers ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Aber da stell ich mir dann natürlich schon die Frage: Was wollen die mit diesen Daten, zumal ich ja völlig frei in meiner Entscheidung bleibe! Aber ist natürlich richtig: Mit der Batterie schiebst Du da von vorne herein einen Riegel vor ![]() Unterm Strich warte ich jetzt mal das Angebot vom PVler ab. Und dann mach ich Nägel mit Köpfen. |
#224
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#225
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Habe gerade gesehen, dass SDMO einen noch besseren Diesel hat: XP-K6M-ALIZE.
Nur 83 dB(A) LWA bzw. 54 dB(A) (7m). Sensationell! Da nähern wir uns tatsächlich so langsam an die schleudernde Waschmaschine an. Allerdings, 9k€ für 5,5 kW ist eine Ansage. Da wird der Glaube an den großen Blackout schon auf eine harte Probe gestellt. ![]() ![]()
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Gruß Robert Geändert von SpassCaptain (28.01.2020 um 17:40 Uhr) |
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