Notstrom im Wohnhaus

[Skibbää]

Ja... eternit ist natürlich blöd.
Aber der Vorteil der PV/Akku Variante ist natürlich der, dass du deine Stromkosten - je nach Ausführung - um ca. 50% reduzieren kannst. Wenn du deinen Stromverbrauch ggf. etwas „veränderst“ können das auch mal 70% sein.
Das macht die Sache mit den Investitionskosten natürlich mittelfristig interessant.
Mit einer 10kwp Anlage schaffst du - konservativ gerechnet- sicher mal 7000kw/h im Jahr. Die wirst du zwar nicht alle selbst verbrauchen können, aber wenn du bisher 1500€ für Strom im Jahr ausgegeben hast, dann sind es mit der pv Anlage vermutlich keine 700€ mehr.
Mit 800€ Ersparnis pro Jahr hast du in 10 Jahren die Module für „lau“ auf dem Dach.
Vorteil wäre: im wesentlichen bleiben dir „nur“ die Kosten für die Akkus und für einen - ggf. Kleineren - Generator. Zumal die ganze Wechselrichterkosten bei der pv- Anlage ja schon dabei sind.

[Skibbää]

Dein Generator macht einen guten Eindruck
Hast du mit diesem Anbieter Erfahrungswerte ?
Ich bin in der Wahl des Herstellers noch völlig planlos.
Die Geräte die ich hier eingestellt habe, habe ich nach Kriterien ausgesucht, die mir sinnvoll erschienen:
Marktführer, verbaute Komponenten von namhaften Anbietern, Ersatzteilverfügbarkeit , keine Exoten, etc.
So bin ich auf die besagten Marken gekommen, ohne jedoch zu wissen, ob ich da nicht ggf. etwas übers Ziel hinausschieße.
Ich brauche ja kein Gerät was 10.000 Bh hält, auch nachdem es 3 x unter Wasser gestanden hat.
Mir reicht ja ein Gerät, das zuverlässig mehrere hundert Stunden klaglos läuft, ohne das ich eine Garage voll Ersatzteile brauche. Auch der Verschleiß sollte natürlich im Rahmen bleiben. Aber ich brauche nichts, für den härtesten Baustellen-Einsatz.
Wartung und korrekte Handhabung sind für mich selbstverständlich.
Um es mal auf die Automarken runter zu brechen: ich brauch keinen Rolls Royce, aber auch keinen Fiat. Irgendwas zwischen VW und BMW

[Dagobertreiten]

Zitat von Skibbää

Dein Generator macht einen guten Eindruck
Hast du mit diesem Anbieter Erfahrungswerte ?
Ich bin in der Wahl des Herstellers noch völlig planlos.
Die Geräte die ich hier eingestellt habe, habe ich nach Kriterien ausgesucht, die mir sinnvoll erschienen:
Marktführer, verbaute Komponenten von namhaften Anbietern, Ersatzteilverfügbarkeit , keine Exoten, etc.
So bin ich auf die besagten Marken gekommen, ohne jedoch zu wissen, ob ich da nicht ggf. etwas übers Ziel hinausschieße.
Ich brauche ja kein Gerät was 10.000 Bh hält, auch nachdem es 3 x unter Wasser gestanden hat.
Mir reicht ja ein Gerät, das zuverlässig mehrere hundert Stunden klaglos läuft, ohne das ich eine Garage voll Ersatzteile brauche. Auch der Verschleiß sollte natürlich im Rahmen bleiben. Aber ich brauche nichts, für den härtesten Baustellen-Einsatz.
Wartung und korrekte Handhabung sind für mich selbstverständlich.
Um es mal auf die Automarken runter zu brechen: ich brauch keinen Rolls Royce, aber auch keinen Fiat. Irgendwas zwischen VW und BMW

Wegen deiner Argumente hatte ich mich damals für ein Generator von der
VEBEG entschieden.

[Skibbää]

Zitat von Dagobertreiten

Wegen deiner Argumente hatte ich mich damals für ein Generator von der
VEBEG entschieden.

Von der BW ....
gut...die sind vermutlich soooo alt, dass das schon fast wieder gut ist aber die Leistungsausbeute ist doch da nicht wirklich gut,oder ? Und ob Generatoren aus den 70er eine sauberere Frequenzstabilität hinbekommen, als das heute Markenprodukte schaffen.... da bin ich mir auch nicht sicher....

[SpassCaptain]

Wie gesagt, zuerst muß das Dach gemacht werden, und da will ich momentan nicht ran.

Erfahrung mit Stromaggregaten habe ich noch keine, ich habe halt primär gesucht nach den Eigenschaften:
- leise
- 230V-Version
- guter Eindruck, KS ist halt eine deutsche Firma
- preiswert

Wobei mir Kohler SDMO auch einen guten Eindruck macht, ich verstehe nur den Preisunterschied nicht, warum verlangt Kohler für ein vergleichbares Gerät mehr als das Doppelte?

Wobei ich für ein deutlich leiseres Gerät auch deutlich mehr bezahlen würde, aber nicht in diesem Verhältnis wegen 2 dBA.

Bezüglich Zuverlässigkeit halte ich es für wichtig, den Ernstfall regelmäßig zu proben, nur dann wird es im Fall des Falles auch funktionieren.

[Skibbää]

Zitat von SpassCaptain

Wie gesagt, zuerst muß das Dach gemacht werden, und da will ich momentan nicht ran.

Erfahrung mit Stromaggregaten habe ich noch keine, ich habe halt primär gesucht nach den Eigenschaften:
- leise
- 230V-Version
- guter Eindruck, KS ist halt eine deutsche Firma
- preiswert

Wobei mir Kohler SDMO auch einen guten Eindruck macht, ich verstehe nur den Preisunterschied nicht, warum verlangt Kohler für ein vergleichbares Gerät mehr als das Doppelte?

Wobei ich für ein deutlich leiseres Gerät auch deutlich mehr bezahlen würde, aber nicht in diesem Verhältnis wegen 2 dBA.

Bezüglich Zuverlässigkeit halte ich es für wichtig, den Ernstfall regelmäßig zu proben, nur dann wird es im Fall des Falles auch funktionieren.

SDMO scheint in diesem Segment der Marktführer zu sein. Was ja schon mal per se nahe legt, dass es nicht gleich der günstigste Anbieter sein wird.
Die verbauten Dieselmotoren, sowie die Generatoren stammen allesamt von namhaften Herstellern. Aber ich bin bei dir..... günstig sieht anders aus
Deshalb danke ich auch sehr für den Link zu Könner und Söhnen
Die mache keinen schlechten Eindruck, auch wenn ich noch keine Details zu Generator und Motor gefunden habe.

[Dagobertreiten]

War nicht von der Bundeswehr, war von der Bereitschaftspolizei mit kaum Betriebsstunden.
Computer und Co. funktionieren bestens damit.

[ferenc]

Zitat von SpassCaptain

Wie gesagt, zuerst muß das Dach gemacht werden, und da will ich momentan nicht ran.

Erfahrung mit Stromaggregaten habe ich noch keine, ich habe halt primär gesucht nach den Eigenschaften:
- leise
- 230V-Version
- guter Eindruck, KS ist halt eine deutsche Firma
- preiswert

Wobei mir Kohler SDMO auch einen guten Eindruck macht, ich verstehe nur den Preisunterschied nicht, warum verlangt Kohler für ein vergleichbares Gerät mehr als das Doppelte?

Wobei ich für ein deutlich leiseres Gerät auch deutlich mehr bezahlen würde, aber nicht in diesem Verhältnis wegen 2 dBA.

Bezüglich Zuverlässigkeit halte ich es für wichtig, den Ernstfall regelmäßig zu proben, nur dann wird es im Fall des Falles auch funktionieren.

Sollte es eine Firma in Deutschland geben, die wirklich noch einen Großteil der Komponenten eines Stromerzeugers selbst herstellt, wäre dieser wohl deutlich am Preis erkennbar.

Die meisten Produkte made in Germany in dem Segment dürfte wohl nur gelabelt sein.

Ich würde mich umhören, was wird so bei gewerblichen Nutzern bevorzugt. Im Veranstaltungsbereich nutzt man lieber leise Geräte, während auf dem Bau sicher darauf weniger geachtet wird.

@Skibbää im Keller würde ich keinen Verbrennungsmotor betreiben wollen, dann eher in der Garage

[Skibbää]

Zitat von ferenc

@Skibbää im Keller würde ich keinen Verbrennungsmotor betreiben wollen, dann eher in der Garage

Wegen des Lärms, oder wegen der Abgase Oder wegen Feuer ?

Lärm ist irrelevant, da der Keller nur unter der Garage, bzw. unter dem Stellplatz ist. Da höre ich im Haus nichts davon.
Abgase.... ja.... da habe ich grundsätzlich auch ein wenig Respekt vor....aber das Aggregat würde ja direkt an einer Außenwand unter einem
-quasi- Lichtschacht stehen . Die Abgase hätten im ungünstigsten Fall einen Auspuff mit rund 1,5 m Länge zu überwinden.
Feuer: Tja... wäre blöd....keine Frage . Aber in der Garage wäre das genauso blöd.
Vorteil im Keller: das Gerät steht wärmer, trockener und logistisch sinnvoller. Wenn einer „Interesse“ daran hätte, ohne dass ich das auch gut finden würde, würde es zudem erheblich ungünstiger für den „ Interessenten“ stehen

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von Skibbää

Vorteil im Keller: das Gerät steht wärmer, trockener und logistisch sinnvoller. Wenn einer „Interesse“ daran hätte, ohne dass ich das auch gut finden würde, würde es zudem erheblich ungünstiger für den „ Interessenten“ stehen

Sicher, dass der Keller nicht absaufen kann ?

Hab da so meine Erfahrungen (meine Eltern haben früher unten am Hügel gewohnt, da hatten wir bei Starkregen alle Nase lang Wasser im Keller) und auch Schwager/Schwägerin sind in 2014 in Münster abgesoffen. Da war vom Wohnort her nicht mit zu rechnen.

[Skibbää]

Zitat von Tuckerboot-Lühe

Sicher, dass der Keller nicht absaufen kann ?

Hab da so meine Erfahrungen (meine Eltern haben früher unten am Hügel gewohnt, da hatten wir bei Starkregen alle Nase lang Wasser im Keller) und auch Schwager/Schwägerin sind in 2014 in Münster abgesoffen. Da war vom Wohnort her nicht mit zu rechnen.

Sag niemals nie....aber in der Praxis kann das eigentlich nicht passieren.
Wasser kann defacto nur über die Lichtschächte oder über die Kellertreppe aus der Garage/Dreckschleuse in den Keller eindringen. Im Keller habe ich eine Wildkammer mit Bodenablauf. Der Kanal liegt 50m entfernt mit einem Höhenunterschied von sicherlich 4 bis 4,5 m.
auf dem Weg dort hin läuft das Wasser über eine alte kurzgeschlossene klärgrube, deren Überlauf aber auch unter dem Boden- Niveau des Kellers liegt.... also wenn jetzt nicht gerade die Feuerwehr die Lichtschächte flutet und zusätzlich noch die Kellertreppe unter Beschuss nimmt, dürfte da nix passieren.

[Der mit dem Boot tanzt]

Wenn man irgendwelche Abflüsse im Keller hat, Bodenablauf, Waschmaschine usw beseht die Gefahr das es durch den Kanal zurückstaut. Wir hatten da schon eine 1.5m Fontäne den Spuren nach. Zum Glück nur Regenwasser

Edit bei deinen Gegebenheiten aber wohl unwahrscheinlich
Die Wildkammer lässt darauf schließen das du die Sicherheit deines Generators auch bei einer Zombieapokalypse sicherstellen kannst

[ferenc]

Zitat von Skibbää

Wegen des Lärms, oder wegen der Abgase Oder wegen Feuer ?

Lärm ist irrelevant, da der Keller nur unter der Garage, bzw. unter dem Stellplatz ist. Da höre ich im Haus nichts davon.
Abgase.... ja.... da habe ich grundsätzlich auch ein wenig Respekt vor....aber das Aggregat würde ja direkt an einer Außenwand unter einem
-quasi- Lichtschacht stehen . Die Abgase hätten im ungünstigsten Fall einen Auspuff mit rund 1,5 m Länge zu überwinden.
Feuer: Tja... wäre blöd....keine Frage . Aber in der Garage wäre das genauso blöd.
Vorteil im Keller: das Gerät steht wärmer, trockener und logistisch sinnvoller. Wenn einer „Interesse“ daran hätte, ohne dass ich das auch gut finden würde, würde es zudem erheblich ungünstiger für den „ Interessenten“ stehen

Zunächst wegen der Abgase, wenn die Maschine absäuft wäre es zwar auch Mist, aber verschmerzbar. Wenn jemand runter geht und kommt nicht mehr hoch, ist das der worst case, zumal dann bestimmt auch kein Rettungsdienst zu bekommen ist.

[Der mit dem Boot tanzt]

Wie die Bergleute mit Kanarienvögel oder wie die Winzer mit Dackel in den Keller

[Heliklaus]

Zitat von Der mit dem Boot tanzt

Wie die Bergleute mit Kanarienvögel oder wie die Winzer mit Dackel in den Keller

Nee, wir (Weinbau) machen das mit Kerzen

[Skibbää]

Zitat von Heliklaus

Nee, wir (Weinbau) machen das mit Kerzen

Oha... wem gebt ihr denn die Kerzen zu nachschauen ???

[Skibbää]

Zitat von ferenc

Zunächst wegen der Abgase, wenn die Maschine absäuft wäre es zwar auch Mist, aber verschmerzbar. Wenn jemand runter geht und kommt nicht mehr hoch, ist das der worst case, zumal dann bestimmt auch kein Rettungsdienst zu bekommen ist.

Ja... das ist nicht von der Hand zu weisen....
zumal ich ja keine aktive Belüftung im Keller habe, mit der ein entsprechender Luftaustausch stattfinden würde
Aber ich vertraue mal darauf , dass es entsprechend solide Abgassysteme gibt, die da kein schlechtes Gefühl aufkommen lassen.....
Ggf gibt es ja Detektoren die vor entsprechenden Abgasen warnen können

[Der mit dem Boot tanzt]

Die kommt auf dem Rücken vom Dackel


Edit: Dackellose Detektoren gibt es auch, ich glaube da währe ein CO Warner angebracht

[Skibbää]

Zitat von Der mit dem Boot tanzt

Wenn man irgendwelche Abflüsse im Keller hat, Bodenablauf, Waschmaschine usw beseht die Gefahr das es durch den Kanal zurückstaut. Wir hatten da schon eine 1.5m Fontäne den Spuren nach. Zum Glück nur Regenwasser

Edit bei deinen Gegebenheiten aber wohl unwahrscheinlich
Die Wildkammer lässt darauf schließen das du die Sicherheit deines Generators auch bei einer Zombieapokalypse sicherstellen kannst

Ja...wie gesagt....sag niemals nie....aber einen Rückstau vom Kanal kann ich eigentlich ausschließen, da dann erst mal die Klärgrube als Überlauf funktionieren würde.....kritisch wäre lediglich eine Verstopfung des Ablflusses.... wie gesagt.... kann natürlich irgendwie schon passieren....aber da hab ich jetzt einfach mal ein wenig Gottvertrauen oder Mut zur Lücke.
...ja...was die Wildkammer angeht.... gibt es auf dem Land ja häufiger....
Für das Szenario, was ich als GAU annehme werde ich die anderen „Ressourcen“ ganz sicher nicht brauchen. Wenn es soweit kommen sollte, ist die beste Alternative sicher die, nicht hier zu sein

[SpassCaptain]

Zitat von Akki

Ist mir schon passiert

Erzähl doch mal, wie das war.
Wie lange hattet ihr Stomausfall?
Hast du den Nachbarn was abgegeben?

Ich könnte mir durchaus eine Art Deal vorstellen: Ihr ertragt meinen Krach, und dafür kriegt ihr auch was ab.

Sinnvollerweise könnte man dafür sogar Stecksosen vorsehen, die z.B. mit 2 A oder 4 A angesichert sind, je nachdem was man so entbehren kann. Ich würde die Steckdosen halt nur mit Generatorstrom versorgen, nicht mit Batteriestrom.

Mit 8000 l Heizöl brauche ich nicht geizig sein, das würde für Monate Strom und Heizung reichen.

[Morrrpheus]

Ich bin per Zufall auf ein System gestoßen, dass ich ganz interessant finde, dass vor allem als Insellösung laut dem Artikel funktionieren kann: https://www.haustec.de/energie/so-er...d-heizen-damit

Ich kenne das System nicht persönlich: bin nicht verwandt oder verschwägert.

Allerdings sieht es für mich schlüssig aus, du nutzt Sonnenstrom und kannst diesen längerfristig speichern. Durch die Brennstoffzelle hast du hinterher wieder Strom. Wie lange der Strom dann reicht hängt ja dann wieder von der Grösse deines Tanks ab. Aber das System macht sicher weniger Lärm, bringt dir (laut Beschreibung) auch in "Friedenszeiten" etwas und du hast vermutlich weniger Aufwand, wie einen Generator mit großen Tanks zu unterhalten und zu pflegen.

[SpassCaptain]

Es geht um zwei getrennte Fragen:
- Wie erzeugst du Energie?
- Wie speicherst du Energie?

Zum Speichern ist Wasserstoff halt ein teurer Umweg. Bleibatterien dürften da der günstigere Weg sein.

Genauso gesponnen sind Tesla Power Walls: 8000 Euro für 13,5 kWh: Geht's noch????

Zum Erzeugen kommt es eben drauf an: Rein für den Notfall, um den es hier geht, bist du mit einem Generator sicher günstiger dran. Wenn man natürlich für den regelmäßigen Verbrauch produzieren will ist ein Generator nicht das geeignete Mittel.

[Skibbää]

Zitat von SpassCaptain

Es geht um zwei getrennte Fragen:

Zum Erzeugen kommt es eben drauf an: Rein für den Notfall, um den es hier geht, bist du mit einem Generator sicher günstiger dran. Wenn man natürlich für den regelmäßigen Verbrauch produzieren will ist ein Generator nicht das geeignete Mittel.

Das sehe ich auch so! Vor allem dann, wenn der Ernstfall in den nächsten paar Jahren auftreten sollte.
Die PV/ Akku Lösung kann aber langfristig die günstigere Lösung sein, da man damit aktiv Geld in form von Stromkosten spart. der Break Even liegt aber irgendwo bei 9 bis 12 Jahren.... vorausgesetzt, dass der Akku nicht vorher die Biege macht.
der Umweltaspekt mag für den ein oder anderen da vielleicht auch noch eine Rolle spielen, auch wenn man darüber trefflich diskutieren kann

[Akki]

Zitat von SpassCaptain

Erzähl doch mal, wie das war.
Wie lange hattet ihr Stomausfall. Hast du den Nachbarn was abgegeben?

Das ist schnell erzählt, ich hab nix abgegeben. Systembedingt sind in meiner Region nur sehr selten Stromausfälle und dann auch nur von ein paar Stunden zu verzeichnen, die kann man im Schlaf oder beim Gassi gehen abreiten. Für den Fall, dass es doch mal etwas länger dauert oder ich dringend am Rechner weiter arbeiten muss, habe ich einen kleinen gedämmten 3kVA Kipor im Keller, der bei Bedarf raus in den Kellerabgang gerollt wird. Der Schall geht dabei schön nach oben weg. Der reicht für das ganze Haus inkl Heizungspumpe. Mehr aber auch nicht.

Das eine mal, wo es bis in die Nacht hinein ging, hab ich in der stockdunklen Siedlung natürlich alles an Licht brennen lassen, was ging. Da stand dann echt mein lieber Nachbar Georg mit der Kabeltrommel vor der Tür

Vorher hatte ich für diesen Fall einen Bosch 12kW mit Käfermotor in der Garage stehen, da wäre ich sicherlich etwas freigibiger gewesen, aber der hat gesoffen wie ein Stier.

[Spüli]

Zitat von Morrrpheus

Ich bin per Zufall auf ein System gestoßen, dass ich ganz interessant finde, dass vor allem als Insellösung laut dem Artikel funktionieren kann: https://www.haustec.de/energie/so-er...d-heizen-damit

Kann man machen, wenn Geld keine Rolle spielt. Dann kann man aber auch gleich den Hausanschluß anklemmen wenn man will:

https://www.youtube.com/watch?v=4ZgiXdgoliE

Bitte bei den ganzen Selbstbau-Einspeisungen auch an die Kollegen der Stromversorger denken. Diese fummeln vielleicht gerade die Kabel im Schaltkasten zurecht, wenn Ihr von hinten einspeisen wollte. Also unbedingt eine eindeutige Verriegelung der Zuleitung am Zähler verwenden und entsprechende Hinweise am Notstromer anbringen. Wäre doch blöd, wenn Menschenleben in Gefahr sind.