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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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PS vs. Rumpfgeschwindigkeit vs. Gewicht
Hallo zusammen,
ich habe schon einiges hier gelesen, aber eine Sache habe ich noch nicht ganz drauf. Wenn ich nach einem gebrauchten Stahlverdränger suche, dann variieren die PS der verbauten Motoren zwischen 38 und 120PS. Da ich auf dem Rhein fahren möchte, habe ich bisher alles unter 75PS aussortiert. Dennoch weiß ich, dass ich, egal wie viel PS, die Rumpfgeschwindigkeit ohnehin nicht überschreiben kann (sollte ). Mein Verständnis war bisher, dass ich meine Reisegeschwindigkeit "schneller" erreiche und nicht erst 2 km abtreibe, bevor es vorwärts fährt. Kann mir einer mal eben verständlich erläutern, inwiefern ich meine Suche optimieren kann Danke!! Viele Grüße
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Scheine SBF See und Binnen, Fachkundenachweis, SRC und UBI Boot in Arbeit... |
#2
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Ein Schiff mit einer stärkeren Motorisierung ist nicht schneller (Verdränger), aber du kannst mit weniger Drehzahl fahren. Das macht das Fahren angenehmer, weil der Motor nicht so einen Lärm macht. Wenn du mit dem Verdränger auf dem Rhein fahren möchtest, bitte nicht kürzer als 10-11m sonst ist deine Rumpfgeschwindigkeit so gering, das du kein Spaß haben wirst.
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#3
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Die Rumpfgeschwindigkeit steigt mit der Wasserlänge des Bootes. Mehr Leistung bedeutet schnelleres Erreichen der Rumpfgeschwindigkeit, aber nicht deren Überschreiten.
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf |
#4
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Hi?
In welcher Größe suchst Du denn? |
#5
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Momentan zwischen 10m und 13m. Mein Problem ist eher die Stehhöhe bei den Angeboten im Internet ab 1,90m sollte es schon sein.
Wieso? Verkaufst du einen? Kannst mir gerne eine PM schicken! Viele Grüße
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Scheine SBF See und Binnen, Fachkundenachweis, SRC und UBI Boot in Arbeit... |
#6
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Du solltest vielleicht solltest du noch dazu schreiben in welcher Preislage du suchst.
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#7
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Das kann man dann per PM klären.
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Scheine SBF See und Binnen, Fachkundenachweis, SRC und UBI Boot in Arbeit... |
#8
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Hi?(hier steht eigentlich Dein Name)
Unser Dampfer ist 12m lang, wiegt ca. 13t und hat 120PS. Zur Erlangung der Rumpfgeschwindigkeit wären etwa 40 - 50 PS nötig. Alles darüber hinaus dient der besseren Manövrierfähigkeit/Komfort/Laufruhe. Schneller wirst Du mit einem Verdränger trotz mehr PS nicht wirklich. Gerade hier zählt: Länge läuft. Und nein: Unser Boot steht nicht zum Verkauf. |
#9
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Wir (die NLer) rechnen immer mit etwa 7.5 Ps/T
4.5 PS/T um die Vr zu erreichen, aber um zu vorbeugen das mann dazu mit den Hebel am Tisch fahren muss, soll dat etwa 60% von Ps-max sein. Und dann kommt mann auf etwa 7.5 Ps/T Deshalb findet mann in die 10-12m (10-15T) Klasse oft motoren zwischen 70-100 Ps Schneller als Vr erreicht mann kaum, kostet sehr viel Energie, gibt eine gigantische Heckwelle (obwohl manche die Lieben ) und ein sehr Unruhiges Fahrkomfort. Vr ist de Vlog durchs Wasser und soll korrigiert werden mit Strom. Also mit 12 kmh Vlog gegen 5kmh Rhein zum Berg gibt SOG 12-5 kmh So lange die Vr grosser ist als die Strom, kann mann zum Berg Mit ein Verdränger zum Berg auf Flüsse wie Rhein (oder bei uns Waal, Merwede) braucht kein PS, nur Geduld. Wer kein Geduld hat sollte entweder diese Flüsse meiden oder kein Verdränger fahren.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#10
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Zitat:
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Gruß, Gregor |
#11
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In wie weit spielt der Wind da noch eine Rolle ?
Ist Gegenwind von der Wirkungsweise vergleichbar mit Gegenstrom ? (Dass die Angriffsfläche anders ist ist klar ...) LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#12
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Zitat:
Aber ein HinterKajute hat naturlich etwas mehr 'Probleme' als (zb meine) Offene Pflicht. Hat aber auch mit Gewicht zu Tun ..... Musste mall warten fur eine Brucke, zusammen mit ein Nibus 3-Nochetwas. Er hatte mit knapp 4T deutlich mehr Muhe position zu halten als ich mit 11... Wind gegen Strom kann sehr steile Wellen machen. Haben wir auf die Merwede, die fliesst fast Ost>West und in unser gegend gibt es fast nur Westen Winden, dann kann es schon unangenehm werden.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#13
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Hi Thomas
Gegenwind macht bei uns schon was. Letztens hatten wir 8 Bf. direkt von vorn. Spaßeshalber habe ich den Hebel auf den Tisch gelegt. Die sonst problemlos erreichte Nenndrehzahl von 2500/min wurde um glatte 400/min verfehlt. Auch bei geringeren Windstärken sind kleine Auswirkungen spürbar. Unser Boot ist ca. 4 m breit und 4m hoch.
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#14
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Wie soll denn das gehen? Die Drehzahl des Motors bleibt doch auch bei 8 Bft. gleich. Was sein kann ist, das die Drehzahl nicht in dem Maße in Vortrieb umgesetzt wird, wie bei 3 Bft.
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#15
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Hi?
Das geht so als wenn Du mit einem Landfahrzeug im großen Gang bergauf fährst. |
#16
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Moin Rob,
das gilt aber auch wirklich nur für die Verdrängerfraktion.... goedenavond Duke |
#17
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Das kommt dann aber wohl stark auf das Schiff an, denn ich habe andere Erfahrungen gemacht :
Aus dem Krammer heraus auf die Zeelandbrug hatten wir mit einem 12t-Stahlverdränger mit AK plötzlich den Wind genau gegenan, bei Stillwasser. Da hat auf dem Log dann ein ganzer Knoten gefehlt, bei gleichbleibender Drehzahl LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#18
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Zitat:
Habe aber kein AK, sondern OK und die ist nur 2m45 (ohne Mast)
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#19
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Ich auch nicht mit AK und nur 2,4m ohne Mast.
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