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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Sehr schöne Seite .....
Bin aber etwas verwundert, ich dachte da wäre schlecht Wetter.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#27
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Sind Dir die Berge aufgefallen? Da oben hast Du im Fjord ganz anderes Wetter als draußen davor. Und alle Häfen liegen in einem Fjord.
Gruß, Jörg
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#28
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Okay , danke für die Erklärung.....
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810 |
#29
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Zitat:
Im Sommer werden da Konvois gesammelt die dann von der Küstenwache durch das Gebiet geschleußt werden.
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Gruß und Ahoi Martin
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#30
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Beinahe-Havarie der Wiking Sky
Mittlerweile ist das norwegische Kreuzfahrtschiff wohl im sicheren Hafen angelandet, aber ich denke daß die beinahe-Katastrophe doch einige Fragen aufwirft. Es war wohl haarscharf an der Kollision auf Legerwall vorbeigeschrammt, aber die Bilder die von Bord gesendet wurden waren auch wirklich atemberaubend und für mich eigentlich unfassbar für ein modernes Schiff.
Unabhängig von den technischen Fragestellungen, die ich nicht näher beurteilen kann, also ob tatsächlich "nur" ein Motor ausgefallen war oder doch eher die Elektrik alles lahmgelegt hat, was mir sehr viel wahrscheinlicher vorkommt, bin ich eingermassen fassunglos gewesen angesichts der Videos, die von Bord gesendet wurden. Das Schiff hat wie eine Nussschale in den Wellen geschaukelt und das gesamte Mobiliar ist nur noch völlig ungschützt von einer Bordseite zur anderen gerauscht. Das waren wohl Kränkungsgrade von um die 30 Grad, bei denen sich niemand mehr sicher auf den Beinen halten kann. Kein Wunder daß ein erheblicher Teil der Passagiere hier schwer traumatisiert wurde, schliesslich sind sie nur haarscharf (knapp 100 Meter bis zum totalverlust) an der Katastrophe vorbeigeschrammt. Sind heutige Kreuzfahrtschiffe - ähnlich wie die Titanic? - wirklich nicht mehr sicher konstruiert? Wenn man sich die enormen Höhen der Aufbauten ansieht ist es eigentlich kein Wunder, daß der ausfall irgendwelcher Technik schon direkt in eine katstrophe münden kann, weil ohne automatischen Ballastausgleich das ding nur noch wie ein Luftballon auf den Wellen tanzt. Was denkt ihr? |
#31
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Siehe Costa, Doppelboden nur unten, wenn es einen Eisberg oder Felsen in die Flanke gibt, geht es abwärts.
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#32
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Ein zur Hilfe eilender Frachter soll wohl auch noch in Seenot geraten sein. So wurde es im Radio kommuniziert.
Es ist wie es ist. Bei einer "Panne" auf dem Wasser fährt man nicht mal eben rechts ran wie auf einer Straße.
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Viele Grüße Olli
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#33
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Würde mich auch interessieren was mit dem Frachter passiert ist. Die Mannschaft wurde wohl abgeborgen.
An anderer Stelle liest man das 3 von 4 Maschinen ausgefallen sind. Irgendwann ist dann auch mal Schluss mit Redundanz. Was man nicht vergessen sollte, es war mit das gefährlichste Seegebiet der Nordsee das im Winter bei Sturm befahren wurde und das mit relativ geringem Abstand zur Küste. Ungünstiger oder sagen wir gefährlicher geht es nicht. Letztendlich hat das Schiff das ganze doch gut überstanden. Was mich etwas wundert - aber das kann auch täuschen - das in so einem Fall nicht die Mannschaft order hat alles was da durch die Gegend fliegen kann zu sichern. Meiner Meinung nach muss man sich eher die Frage stellen ob man solche "extrem" Kreuzfahrten wirklich braucht. Gruß Chris
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#34
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Man sieht aber mal wieder wie wichtig ein Notmotor sein kann. Bei uns ein funktionierender klein AB und auf einem großen Schiff eine Doppelmotorisierung.
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#35
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Der Kahn hat 4 Maschinen. Aber wahrscheinlich Pods, die alle über ein Riesenkraftwerk versorgt werden.
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#36
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Ich frage mich was passiert, wenn mal ein Schiff mit 6000 Menschen an Bord eine Havarie hat. Wenn das dann noch weit weg von der Küste passiert ist die Katastrophe perfekt.
Das die Livevideos alle im Netz kursierten hat mich betroffen gemacht. Ich fand es gruselig live zu sehen, wenn Menschen in Seenot sind. |
#37
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Ich bin schon mal froh, dass das Ganze noch mal so glimpflich und gut ausgegangen ist.
Jetzt wird sich der Kapitän verantworten müssen. |
#38
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Wenn dein Motor wieder mal nicht anspringt kommst du dann auch in den Knast?
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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Es gibt in der Berufsschifffahrt sicher Wartungsvorschriften deren Einhaltung der Kapitän überwachen muss.
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#40
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Überwachen heißt aber auch nur den Obermasch. fragen, ob alles OK ist. Die Filter oder den Ölstand muss er sicher nicht selbst checken.....
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
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Zitat:
Nur noch der gekapselte Notgenerator lief noch. Die haben unglaubliches Glück gehabt. Sind weit vom Sturm an die Küste gedrückt worden. 1000 Meter vorm Riff griffen wohl die Anker und man konnte 3 der 4 Maschinen wieder zum laufen bringen. Die Kränkung soll teilweise bei 60 Grad auf der X Achse.( Längsachse) gelegen haben. In den oberen Zimmern konnte mann sich nur noch durch festhalten über mehr als 10 Stunden vor Verletzungen schützen. Meine persönliche Einschätung ist, die hatten unglaubliches Glück in der Havarie, das hätte auch anders enden können. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. Geändert von corvette-gold (25.03.2019 um 11:17 Uhr)
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Was mir an der ganzen Sache nicht einleuchtet?
1 Warum gibt es so viele unbefestigtige Gegenstände die da herumrauschen. 2 Wie kann man auf die Idee kommen Deckenverkleidungen nicht anzuschrauben. 3 Warum gelingt es der Küstenwache die Maschinen in Betrieb zu nehmen, aber nicht der Crew. 4 Wie kann man bei so einer Wetterlage knapp an der Küste entlang fahren |
#43
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Zitat:
2 Klar nur aufgelegt, mit sochen Kränkungen rechnet man nicht. 3 Keine Ahnung 4 Es ist nicht verboten, aber verantwortungslos bei dem Wetter. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. |
#44
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2. Vielleicht waren die einzelnen Platten so leicht dass da keinerlei große Verletzungsgefahr bestand. 3. Weil die Küstenwache vielleicht besser ausgebildete Ingenieure und/oder die richtigen Ersatzeile hatte? 4. Das ist eben genau der Punkt - dass muss eigentlich nicht sein. Aber der Tourist will ja was sehen. Würden die immer nur mit 15 SM Mindestabstand fahren wäre es nur halb so interessant. Gruß Chris
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#45
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Da steuert, regelt und erfasst alles die Software und das in Redundanz. Und hier vermute ich auch den Ausfall. Der eigentliche GAU, den man theoretisch durch die verschiedenen Sicherheitssysteme ausschließt, ist doch eingetreten. Evtl. hat man mit Hilfe der Küstenwache einen Mitarbeiter der Reederei mit entsprechenden Kenntnissen oder Equipment an Bord bringen können, so dass die Antriebe wieder hochgefahren werden konnten.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#46
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#47
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Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die norwegische Küstenwache sogenannte Boarding-Teams https://de.wikipedia.org/wiki/Boarding-Team auf Abruf hält und dort an Bord absetzte. Ausser dem Führungspersonal sind in den Maschinenräumen heutzutage vermutlich keine oder nur wenige gelernten Techniker tätig. Wenn dann kompliziertere Arbeiten notwendig sind weil eine oder mehrere ungewöhnliche Störungen vorliegen, werden Spezialisten benötigt - in den Boarding-Teams sind solche Spezialisten. |
#48
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Wenn man noch davon ausgeht, daß das meiste Bild und Videomaterial von den "Schiffbrüchigen" selbst in die Netzwerke gestellt werden. Viele filmen sich oder ihre Angehörigen noch selbst bei Abbergung oder wie sie sich verletzen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#49
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Früher hat man sich geholfen um Verletzungen zu minimieren, und heute filmt man sich lieber um die Verletzungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
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#50
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meinst Du ernsthaft, dass das "früher" anders gewesen wäre, wenn die Möglichkeit des Filmen/Fotographieren schon so bestanden hätte? Ich nicht. Es gab und gibt immer Menschen die helfen und diejenigen, welche gaffen. Denk mal nur an die über Jahrtausende praktizierte öffentliche Bestrafung in Form von körperlicher Schädigung. Man sah gerne zu....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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