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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wellenantrieb slippen?
Moin, Frage aus Unerfahrenheit: mit ca. 1000 kg und Aussenborder slippen wir inzwischen ja recht geübt an ner Nato Rampe direkt in die Strömung. Nun steht mal wieder ne Veränderung an, mit mehr Fokus auf Spass haben.
Da mir auch ne Ski Nautique o.ä. gefällt: wie slippt sich sowas an einer steinigen, kackigen Nato-Rampe? Macht das einer regelmäßig? Oder doch lieber was mit Z-Antrieb nehmen? Achso: geeignete Zugmaschine mit Allrad etc. ist vorhanden, es geht nur um den Teil im Wasser... Danke Euch. |
#2
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ich würde lieber ein paar Euro für eine Slippanlage in einem Hafen locker machen, spätestens wenn du den ersten Propeller geschrottet hast, relativiert sich die Mehrausgabe
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Wir slippen jetzt das 4. Jahr Boote mit Wellenanstrieb und hatten noch nie Probleme, egal wie steil die Rampe ist.
Man hat ja nur sehr wenig Tiefgang mit den Wasserskibooten, i.d.R. kaum 60cm. Dazu noch ein gescheiter Trailer mit Langauflagen dann geht es fast von allein (wenn man sich ein mal an das Manövrieren mit Wellenantrieb gewöhnt hat
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#4
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Naja, steil ist ja nicht das Problem, aber wenn es zu flach ist, könnte es knifflig werden. Ich denke mit Welle sollte das Boot beim Einslippen schon aufschwimmen!?
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#5
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Zitat:
Auf einen Langauflagen Trailer (Ami) fährt man mit Motorkraft rauf und runter. Peilstangen sind hilfreich.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#6
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Kommt auch so ein bisschen auf das Zugfahrzeug an..
Wir waren mit meiner Prostar mal im Osten am Plauer See, und da war die Sliprampe so flach, dass mein Jeep schon mit dem Auspuff unter Wasser war und die Trailer-Radläufe trotzdem noch rausgeschaut haben. War eine ziemlich enge Kiste aber ich unterstelle mal das 95% der Slipanlagen mit so einem Boot genau so nutzbar sind wie mit einem Z-Antrieb (der ja auch nicht nur Vorteile mit sich bringt).
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#7
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Dann geht es natürlich, aber wenn der Trailer Rollen hat, könne es knirschen. Gehört dann einfach Disziplin dazu, das Boot nicht - oder nur bei entsprechenden Bedingungen - über die Rollen hinein zu schieben.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#8
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Zitat:
Wir machen das regelmäßig mit 'ner ProStar. Wie von den Vorrednern schon gesagt, hilft ein passender Trailer enorm. Wenn das Boot zwischen die Peilstangen "eingefädelt" wird und die Aussparung / der Propguard am Trailer passend dimensioniert sind, gibt es eigentlich gar keine Möglichkeit, die Schraube zu schrotten. Die Langauflagen tun dann ihr Übriges. Bei der Rampe gilt natürlich "je steiler, desto besser" - die Natorampen sind aber (zumindest bei uns) alle sehr ähnlich. Wenn es wirklich mal etwas flacher ist, musst du halt tiefer reinfahren - sollte ja mit dem Allradler kein Problem sein. |
#9
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Rollen kannst du bei einer Nautique eh vergessen wegen der Finnen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#10
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Klar, jetzt waren es wieder die Finnen. Nächstes Mal sind es dann die Schweden oder Dänen. Mann, Mann, Mann
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur! |
#11
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Weil mein Boot möglichst tief im Trailer liegen sollte, habe ich mir auch die letzte Traverse kröpfen lassen und anschließend verzinkt - fertig ist der Prop-Gurard
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix-
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#12
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Danke Euch für die Antworten!!!
Die paar Euros für ne vernünftige Anlage würde ich gerne investieren, aber ist halt alles weit weg und die Rampe vor der Tür... Kleines OT: war letztes Jahr bei nem Kumpel in USA, auch viel Boot fahren aufm See. Die Infrastruktur dort rund ums Bootfahren ist der Hammer: super Rampen, Riesenparkplätze, Klo, Grillplatz etc. dabei, jede Menge Stege. Die sehen das halt als Wirtschaftsfaktor. Und hier müssen sich die Bootfahrer die Rampe selbst ausbessern (!) und wild parken... Aber die Hinweise helfen mir weiter. Bin am schwanken zwischen 18 Fuss Bowrider mit 6 Zyl und Z-Antrieb (und möglichste 1-Achser Trailer) oder halt nem Skiboot mit V8... für 50 % Wakeboard oder ne Tube ziehen und 50 % vor Anker liegen und chillen. Meist mit 3-6 Leuten an Bord. Strecke machen wir ausser beim ziehen eher nie. |
#13
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Nimm das Wasserskiboot!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#14
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#15
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... habe mir gerade mal ein paar Nautiques angeschaut im Netz - Frage an die Spezis:
Ich muß beim Slippen immer über den Bug ins Boot klettern, Rests der Mannschaft dann auch, das klappt beim Konsolenboot ziemlich gut. Beim Skiboot mit geschlossenem Bug und evtl. Tower ist das doch ne ziemliche Kletterei, oder??? |
#16
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Zum Thema Einstieg: Auch beim Bowrider müssen die Leute an der Natorampe ja über den Bug ins Boot. Wer das schafft, schafft es auch noch über die Scheibe. Die neueren Modelle gibt es ja z.T. schon mit klappbarer Frontscheibe. Stellte bei uns bisher absolut kein Problem dar. Für diejenigen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, hat es sich bewährt, sie direkt vorm Slippen ins Boot zu setzen. Dort kann man dann notfalls auch mit einer Tritthilfe o.Ä. aushelfen. |
#17
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So, habe jetzt an der Natorampe erstmals auch ne Skinautique beim Slippen beobachtet. Ging so... bin immer noch nicht überzeugt... sind halt sehr weit reingefahren, und bei dem K.ck Untergrund hat dann das Auto ziemlich gezappelt...
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#18
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Wir hatte beides was du genannt hast
560er Crownline mit 4,3er Mastercraft 190 Prostar mit 5,6l Beide Trailer mit Langauflagen Die MC ist einfacher zu Trailern die MC braucht weniger Sprit Die MC ist schlechter bei viel Welle, aber gut war die Crownline auch nicht. Wenn Du mit dem Gedanken an ein Ski/Wakeboardboot spielst; mache es!! Der Spassfaktor ist höher, vom boarden ganz zu schweigen ein unterschied wie Tag und Nacht.
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#19
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Zitat:
Wenn du irgendwann mal am Rhein rund um die Schleuse Iffezheim unterwegs bist, können wir dir gern mal zeigen, dass das ganze sehr problemlos klappt Wenn du Wasserski/Wakeboard fahren willst, führt einfach kein Weg an einem Wellenantrieb vorbei. Die bessere Welle mal außen vor gelassen, ist es für mich immer noch ein Sicherheitskriterium: Ich sehe jedes Wochenende Leute, die hinter dem z-Antrieb unbedarft ins Wasser springen und sich nach dem Set am Z vorbei ins Boot ziehen. Die Schraube ist da halt verdammt exponiert und gerade bei Strömung ist man schnell mal mit dem Fuß irgendwo, wo man eigentlich nicht hin wollte. Dass ein Skiboot bei viel Welle nicht optimal ist, ist offensichtlich. Bei viel Welle will aber auch keiner Wakeboarden / Wasserski fahren
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#20
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Zitat:
Auf Dein Angebot komme ich evtl. noch zurück, danke dafür! Bin ab und an mal in KA, da könnte man das verbinden. Bin überhaupt noch nie in einem echten Zugboot gesessen und hätte da starkes Interesse dran. Evtl. ist ja einer so Richtung Wiesbaden hier dabei... gerne gegen Gebühr/Spritgeld. |
#21
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Moin!
Ich muss da auch gerade noch mal meinen Senf dazu geben, weil ich immer wieder lese, dass Wellenantriebe pauschal besser wären zum Wakeboarden. Das stimmt so nämlich nicht ganz Grundsätzlich aber stimmt es doch, ein dediziertes Wakeboardboot wird jedes Z-Antrieb Boot nass machen. Soviel ist mal klar. Aber diese allgemeine Annahme, dass automatisch auch alte Skiboote perfekt dafür wären, wenn man nur Ballast rein packt ist einfach nicht korrekt. Der Punkt ist, dass ein Boot mit Z-Antrieb garnicht so schlecht ist wenn man nur ein paar Dinge an ihm verändert. Am Ende ist es dann nämlich eine Budget Frage. Kaufst du Dir einen günstigen Z und investierst noch ein paar Euro und hast für wenig Geld viel Spaß oder willst du richtig tief in die Tasche greifen und Dir eine G oder ne Wakesetter oder oder oder kaufen. Der Sicherheitsfaktor ist klar eine Sache. Natürlich darf man an einem Z-Antrieb nicht Surfen und natürlich muss der Fahrer wissen was er macht und auf den Boarder achten - das gilt aber für alle Boote. Ich fahre eine 97er Bayliner 2052 mit nem 4.3lx an Z-Antrieb und wir Wakeboarden damit wie die blöden ^^ Ich habe folgendes gemacht: - Roswell Tower drauf - 200Kg fester Ballast ganz tief im Rumpf ziemlich in der Mitte - Hydrophase Ridesteady verbaut (wie PerfectPass nur besser) - Hydrofoil auf den Antrieb - 400kg Variabler Ballast (Fatsacs) davon 200Kg ganz vorne im Bow - HighFive mit 21p - Große, zweite Badeplattform hinter der originalen > Dabei ist man beim ein und aussteigen weit hinter dem Antrieb Am wichtigsten ist fast schon das Ridesteady. Du kannst das Boot unmöglich manuell an der Gleitgrenze auf Speed halten. Mit dem Setup machen wir, bei guter Trimmung und mit 4-5 Leuten an Board (zum einem fünftel der Kosten eines Wakeboardbootes) eine Welle, die größer und schöner geformt ist als die einer Mastercraft X55 aus 2012. Wir machen dahinter an 65" Leine das ganze Programm: Raleys, 5er, 7er, Tantrums... usw usw. Für meine Skills reicht das ein Leben lang ;) Das schöne ist: Das Boot fährt gerade aus. Es steuert sich wie ein Z-Antriebboot und ich kann da mit auch ganz entspannt Touren fahren und ich habe richtig viel mehr Platz... So und jetzt ganz wichtig: Ich hab kein Problem mit umgebauten Skibooten. Die sind auch toll ;) Ich kenne persönlich mehrere Leute die damit Wakeboarden und auch Spaß haben. Es nervt mich nur, dass immer wieder gepredigt wird, dass Z-Antriebe aus der Hölle kommen, die Welle zerstören, einen umbringen und überhaupt ein Skiboot die beste Idee ever ist. Das stimmt einfach pauschal nicht und viele von den Leuten, die hier danach fragen wären wahrscheinlich anders besser aufgestellt. Wer's nicht glaubt kommt an den Main
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Gruß Toby Geändert von ctrl (18.07.2018 um 07:38 Uhr) |
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