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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Guten Abend zusammen,
hilfreich wäre für mich, wenn jemand wüsste, welche Rumpfgeschwindigkeit eine Doerak 600 hat. Hat jemand ein solches Boot bzw. kennt einen Eigner, der mir darüber Auskunft geben kann? Grüße
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der Günter Karniggel sind flauschig und ich mag sie! Nur nicht wenn sie einen ankacken... ...dann wird gebissen |
#2
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So rund 10-11 kmh
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#3
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Hallo Günther,
die Rumpfgeschwindigkeit ist eine physikalische Größe, die nicht unmittelbar von deinem Bootshersteller abhängt, sondern von der Länge der Wasserlinie. Wenn Du Rumpfgeschwindigkeit auf Wikipedia ansiehst, dann steht da: vmax = 4.5*Wurzel(Länge_Wasserlinie) [km/h] Aber gucke Dir den Artikel mal in Ruhe an. Letztlich musst Du einfach nur deine Wasserlinie abmessen und dann kannst Du vmax ausrechnen. Bei mir stimmt die simple Formel übrigens ziemlich genau. Viele Grüße Thomas |
#4
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Ich häng mich mal an.
Zu dieser Formel liegt mir schon länger eine Frage am Herzen. Wird die Wasserlinie gemessen von Bug bis Heck in direkter Linie, oder an der Bordwand entlang (der krümmung folgend)?
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#5
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Wie das Wort "Wasserlinie" schon sagt.
Die Länge des Bootes in Höhe des Wassers. Wenn du es mehr belädst und es tiefer im Wasser liegt , wird diese Linie länger und das Boot schneller. [emoji6] Gruß Jan ![]() hier könnte etwas Sinnvolles stehen, ein [emoji481] z.b.
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![]() hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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#6
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....deshalb wurden vor 100 Jahren Boote gebaut, die vom Wind etwas "gekippt" wurden, und die Wasserlinie mehrere Meter länger wurde = viel schneller.
Grüße, Reinhard |
#7
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![]() Zitat:
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#8
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Moin zusammen. Danke für die Antworten. Da werde ich Mal den Taschenrechner zücken.
Grüße
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der Günter Karniggel sind flauschig und ich mag sie! Nur nicht wenn sie einen ankacken... ...dann wird gebissen |
#9
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![]() Zitat:
Dein Boot kenne ich nicht aber sicher ist dir bewusst,dass die angegebene Formel nur für Verdrängerfahrt gilt beim Gleiten ist diese Gesetzmäßigkeit aufgehoben. Na ja einfach tiefer abladen und damit die WL verlängern funktioniert so gaanz einfach nicht weil man ja eine größere benetzte Oberfläche und da mit mehr Reibungswiderstand bekommt,was wiederrum mehr Antriebsenergie benötigt. Die Nummer mit der Krängung und der Verlängerung der Segelwasserlinienlänge funktioniert tatsächlich da zu gehört aber auch ein ausgewogener entwurf der Linien und Spantflächen um die Volumen der eintauchenden Flächen in etwa gleich denen der austauchenden zu gestalten.Alles in allem war das ein Kniff der Regattabootskonstrukteure mit denen sie die Handycap-Formeln austricksten,weil die zur Geschwindigkeitsberechnung die Schwimmwasserlinie heranzogen. So ungefähr löppt dat. gruss hein |
#10
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![]() Zitat:
Auf ebenem Kiel nutzt das Boot nur die Länge die durch die "normale" Wasserlinie, am Wasserpaß, gegeben ist. Bei Lage wandert die WL seitlich am Heck dann schrittweise bis an den Spiegel heran. Je nach Überhanglänge hat man dann -überschlagen ausgedrückt- WL Zuwächse von mehr als einem Meter, mit entsprechend steigender Rumpfgeschwindigkeit. Z.B hier unsere damalige Rennsau. Bei Lage kam der ganze markierte Bereich mit ins Wasser, der Abriss erfolgte dann erst am tatsächlichen Heckspiegel.
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Gruß Kai
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#11
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![]() Zitat:
![]() Und wie Hein schon bemerkt hat: um diesen "Heeling Effect" tatsächlich auch in mehr Geschwindigkeit zu verwandeln, bedarf es vor allem einer sehr ausgeklügelten Linienführung. Aber um alle Mythen rund um die Rumpfgeschwindigkeit zu beleuchten, bräuchte man wahrscheinlich erst mal einen neuen Server für das Forum, sonst wird der Speicherplatz knapp ![]()
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Cheers, Ingo |
#12
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![]() Zitat:
Grüße, Reinhard
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