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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#121
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Moin,
und nochmal Danke Jens. Deine Gedanken zum Thema haben mich nochmal klarer sehen lassen und das bestätigt, was schon irgendwie in meinem Hinterkopf herumschwirrte. Ich hatte Lust auf Schinkenbrötchen und habe dann noch die Marmelade gesehen und wollte die noch mit auf den Schinken schmieren. Das Ergebnis wäre nicht gut geworden. Was wollte ich? Ein Boot für den Farymann. Was hätte ich fast gebaut? Ein Boot, in dem der Farymann Platz weggenommen hätte. Ein Kabinenboot in der Größe ist mit AB besser dran, weil man an Bord den Platz für den Motor spart. Und wenn ich ein Boot für den Farymann baue, dann sollte es zu diesem Motor passen. Ich habe daher eben eine Email an Tad Roberts geschrieben und die Pläne für die Alder 18 bestellt. Ein schönes kleines Boot, gut trailerbar und passend zum Farymann. Die Milch werde ich dann mal testen und entscheiden, ob es das Boot ist, das ich wirklich bauen will. Lieben Gruß Mio
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![]() If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Hab' ich gemacht, ..., also das Bauen ![]() Geändert von Mio69 (13.08.2017 um 22:36 Uhr)
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#122
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Moin,
weil ich ja doch ein ungeduldiger Mensch bin und Tad Roberts sich noch nicht hat hören lassen (Urlaub?), habe ich schon mal den Rumpf nach den Zeichnungen auf der Webseite in Freeship eingegeben ![]() Jetzt kann ich schon mal ein bisschen spielen und an der Milch nippen ![]() Drei Wünsche auf einmal: Was Spannendes, was zum Spielen und was mit Epoxi. Schönes Wochenende! Mio
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#123
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Moin Mio,
zeig doch mal das ganze Schiffchen...
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#124
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Moin,
sorry, hatte ich in einem anderen Threat schon mal gepostet, hier aber noch nicht: In den PDF's von Tad Roberts gibt es noch ein paar Konstruktionsdetails: alder18-study-plan.pdf alder18-study-plan const.pdf Ein kleines Schiffchen mit 18 Fuß und geplant für einen Volvo Penta MD1, passt also auch gut zum Farymann. Ist auf jeden Fall was ganz anderes als hier diskutiert, war aber ursprünglich mal der Ausgangspunkt meiner Überlegungen, zu dem ich nach einigem hin und her wieder zurückgekommen bin. Lieben Gruß Mio
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#125
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Schick! Ist in dem Schiffchen auch eine Art Schlupfkabine vorgesehen?
Als ich im Internet mal nach dem VolvoPenta und Deinem Farymann geguckt hab, fiel mir ein, daß in meiner Werkstatt noch ein alter Cunewalder Diesel Stationärmotor steht...so'n hübscher, alter 6PS Töff Töff. Da war auch der Gedanke, mal ein Boot drumherum zu bauen. .. Doch der ECO 68 hat Vorrang (und Hexlein wartet auch auf Fertigstellung) vielleicht findet der Diesel einen anderen Liebhaber.
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#126
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Moin,
ja, also, Schlupfkabine, ja, doch, kann man so nennen. ![]() Eigentlich verleiht das Boot dem Begriff seinen eigentlichen Sinn. ![]() Nein, Spaß beiseite und noch ein paar Worte zur Entscheidung. Ich bin bei meinen Überlegungen ja immer größer, komfortabler und bauintensiver geworden, bis ich die Vaquelotte in Frankreich gesehen habe. Da wurde es noch bauintensiver aber ganz ohne Kabine. Und dann habe ich alle infrage kommenden Boote nochmal übereinander auf ein Blatt gebracht und in die Küche gehängt (wo ich mich momentan viel aufhalte und draufschaue). Und irgendwie hat mir da die Alder 18 drauf gefehlt und ich habe sie nochmal mit drauf gebracht. Die Entscheidung war dann unterbewußt schon gefallen, Jens hat sie nochmal bestätigt. Das Boot ist einfach zu bauen, zumindest von der Größe her. Das kann ich bei mir zu Hause noch bauen, für alle anderen müßte ich mich nach einer "Werft" umschauen. Ein größeres Boot mit ordentlicher Kabine wäre schön, aber ist für meinen Leichtmatrosen nicht so der Reiz. Dafür fehlt ihm einfach das Durchhaltevermögen. Mal einen Tag auf dem Boot, vielleicht auch ein Wochenende (mit Freitag zwei Übernachtungen) wäre für Luc O.K., mehr glaube ich aber nicht. Und dafür dann 2-3 Jahre bauen und ein größeres und unhandlicheres Boot haben? Eher nicht Außerdem kann man, wenn dann doch das Interesse für längere Fahrten geweckt ist, auch mal an der Strecke ein Hotel oder eine Pension für die Nacht nehmen. Oder ich baue dann noch ein Boot ![]() Noch ein Punkt ist die Haltbarkeit des Farymann. Was mache ich eigentlich in den anderen Booten, wenn das Alteisen seinen Geist aufgibt? Der Motor sitzt in den anderen Schüsseln so ungünstig, dass ich dann das Boot auseinander sägen könnte, um den Motor zu tauschen. Nee, keine Lust. Also das Boot mit der Schlupfkabine. Ein Schön-Wetter-Boot mit Schlupfkabine, in die man zur Not mal hereinschlüpfen kann und auch so gerade zum Schlafen herein passt (2,4 m bis zum Bug). Von der Höhe her kann man da prima auf einer Matratze oder einem Kissen drin sitzen. Also, Schlupfkabine ja, im wahrsten Sinne des Wortes. Lieben Gruß Mio
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#127
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Moin,
nachdem ich den Schock über die Pläne jetzt überwunden habe kann ich hier ja ein bisschen berichten. Samstag Nacht kam eine E-Mail von Tad Roberts, na, ich dachte er schickt mir endlich seinen paypal-Account, damit ich bezahlen kann. Nee, nix da, E-Mail mit Anhängen. Ich also die E-Mail aufgemacht und siehe da, drei PDFs als Pläne und im Text der Hinweis, dass er keine paypal-Zahlungen akzeptiert und entweder eine Abbuchungsgenehmigung von meinem Konto oder eine Überweisung haben möchte. Dabei hatte ich ausdrücklich geschrieben, dass ich mit paypal zahlen wolle (wegen der erheblich geringeren Bankgebühren). Na, mal sehen, wie ich mich mit ihm einige, aber eine Überweisung nach Kanada kostet ja schon einen Haufen Geld. Aber die Pläne waren ja schon im Anhang! Und dann gleich noch drei Dokumente, bestimmt die auf der Webseite genannten:
Aber komisch, die drei Anhänge haben zusammen nur 1,1 MB... Egal, ich habe sofort den ersten Anhang aufgemacht, und er enthielt das mir bekannte Bild als Zeichnung, diesmal nicht farbig sondern mit ein paar Maßen. Na prima, habe ich mir gedacht, kannst Du ja mal die Maße überprüfen, die du schon aus den Zeichnungen entnommen hast. Also habe ich als nächstes das zweite PDF geöffnet, und dabei festgestellt, dass alle drei Anhänge fast die gleiche Größe haben, das gab mir schon etwas zu denken. Und tatsächlich, wieder ein bekannter Plan. Das war der mit dem Ruder und der Wasserlinien- und Längsschnittebene und dem Stem. Da war ich immer noch guter Hoffnung, dass jetzt das dritte PDF wenigstens die Details nicht nur von Spant 5 und 7, sondern auch noch die Details der anderen Spantenebenen hat. Aber auch die wurde beim Öffnen zerstört: Nur die Zeichnung von Spant 5 und 7. Alles nur die Pläne, die ich schon hatte. Drei Blätter für 250,- CAD. Gut, dass ich die nicht gedruckt für 360,- CAD bestellt habe. Jetzt aber Mimimi aus: Ich hatte vorher ja schon gedacht, dass die zwei PDF + das Bild auf seiner Seite eigentlich reichen würden, um das Boot zu bauen. Ein paar Seiten mehr, gerade was die Schlupfkabine und das Deck angehen, hätten mich schon gefreut. Auch Hinweise zum Laminieren des Rumpfes, die über "MAY BE SHEATED W/ fF' GLASS" hinaus gehen. Und vielleicht auch was zur Durchführung der Welle durch den Rumpf, was über die Aussage hinaus geht, man solle an der Stelle den Kiel etwas breiter anlegen. Egal, ich bau' den Kahn. Ich freu' mich auf die Herausforderung. Lieben Gruß Mio
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#128
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Könnte es nicht sein, dass ausführlichere Zeichnungen/Unterlagen erst kommen, wenn er das Geld hat? Das ist ja eigentlich das übliche Verfahren bei Bestellungen über das Web.
Dass er sich Paypal verweigert, finde ich ja nicht kritikwürdig. Das ist natürlich ein bequemer Weg, aber man nährt die Datenkrake.
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Gruß, Günter
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#129
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DAS ist die korrekte Einstellung. Auf diese Art wurden neue Kontinente entdeckt!!!
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#130
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Hallo Mio,
ich sehe das genauso, wie Günter - und es wird wie bei unseren Plänen zum ECO62 sein, da kann man, um einen groben Einblick zu erhalten sogenannte "Studyplans" bekommen (allerdings da auch schon für 10$ !!) - den richtigen Plan gibt´s für die Zahlung des Bauplanes. Ja - PayPal - o.k. da gibt´s nen Käuferschutz - über eBay Käufe, ob da solche Käufe, bzw. "kostenlose Geldsendungen an Freunde" abgesichert sind, weiß ich nicht. Geldsendungen im Geschäftsbereich kosten da aber auch eine Gebühr... Frag dochmal Deine Bank, ob es für diesen Transfer eine günstige (und sichere) Möglichkeit gibt.
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#131
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![]() Zitat:
Zitat:
die Study Plans kann man bei ihm auf der Seite ja kostenlos herunterladen, das sind die zwei PDFs die ich oben gepostet habe. Außerdem schreibt er in der E-Mail, dass die Pläne für die Alder 18 als Anhang an der Mail wären. Und auch auf seiner Seite steht, das habe ich jetzt danach noch gelesen, das die Pläne 3 Seiten umfassen. Das sind wirklich die kompletten Pläne. Zitat:
Wenn ich regulär eine Devisenzahlung auf mein Gyroskonto bekomme, dann kostet mich das als Empfänger Geld. Aktuell wären das für mich 10 Euro. Was er in Kanada dafür bezahlt, weiß ich nicht. Aber auch als Sender der Zahlung zahle ich Geld. Konkret kostet das bei der Sparkasse hier: Für eine Zahlung ins Ausland: mindestens 20 EUR Zusätzlich bei Devisenzahlungen: pauschal 10 EUR Macht schon mal 30 Euro für die Zahlung. Wenn Sie für den Empfanger kostenfrei sein soll, dann zahle ich nochmal pauschal 20 EUR. Insgesamt kostet mich die Zahlung von den umgerechnet 169 Euro also 30 Euro (oder wenn spesenfrei für ihn 50 Euro). Das ist mit paypal doch erheblich günstiger, weshalb ich in meiner E-Mail an ihn ausdrücklich um eine Zahlung mit paypal gebeten hatte. Datenschutzmäßig wäre wohl das Senden von Bargeld das Beste. Zitat:
![]() Das ist auch das, weshalb ich nicht wirklich sauer über die Pläne bin sondern es eher als lustige Anekdote sehe. Da sind alle Daten drin enthalten, um das Boot zu bauen, wenn man Bootsbauer ist. Ich hätte mich nur gefreut, wenn ein paar mehr Informationen gekommen wären. So muss ich mir die Informationen eben selber zusammensuchen und anlesen. Macht mich jetzt auch nicht dümmer. Wie schon gesagt, bauen will ich das Boot auf jeden Fall und so sehe ich den Preis eben als die Lizenzgebühr an, das Boot zu bauen. Um die hätte ich ihn ja betrogen, wenn ich nach den studyplans gearbeitet hätte. ![]() Die ersten Überprüfungen haben übrigens ergeben, dass ich mich beim Entnehmen der Maße aus den studyplans nur um wenige mm vermessen und verrechnet habe. Zeigt mir, dass ich wohl schon verstanden habe, wie man so Pläne lesen muss. Lieben Gruß Mio
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#132
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Moin,
dann lasst mich mal mit dem ersten Winterbautrööt beginnen. Die Alder 18 ist ja von den Plänen her eine Ply-on-Frame Konstruktion. Damit bietet sich mir ja die Möglichkeit, auch im Winter schon mal was zu tun. Das ist mein Plan: Als erstes brauche ich mal einen Schnürboden oder auch Seilboden um die ganzen Spanten aufzureißen. Der wird seinen provisorischen Platz erstmal in der "Werft" des Unicat finden. Da werde ich wohl auch noch die ersten Hölzer für die Spanten sägen, bearbeiten und zusammenfügen. Wenn das Wetter dann (noch) schlechter wird brauche ich erst mal ein Zelt. Nicht ganz so groß wie das von Günter, aber ich habe beim selben Händler schon was ins Auge gefasst in 3 * 6 m mit 2 m Torhöhe und -breite und 2,9 m Firsthöhe. Wie ich das mit dem Boden mache weiß ich noch nicht. Dann ziehen die Sachen ins Zelt ein und es kann den Winter über mit Arbeiten am Boot weitergehen. Bis zum Frühjahr kann ich an den Spanten, der Helling und Sheer, Chine und Inner Keel arbeiten. Wahrscheinlich werden auch ein paar Versuchsstücke gemacht, weil ich noch wenig Erfahrung mit Holzverbindungen habe. Die Spanten werde ich im Keller kleben, da reicht die Temperatur und die Teile sind nicht so groß, dass ich sie nicht transportiert bekäme. Wenn dann die Temperaturen wieder in epoxitaugliche Bereiche vordringen, würde ich Sheer, Chine und Inner Keel einkleben und dann schon gerne mit dem Beplanken anfangen können. Wenn das Wetter mitspielt, könnte ich zu Pfingsten vielleicht schon den Rumpf drehen. Viele "Wenn"s, aber ich denke realisierbar, wenn (n+1) nichts dazwischen kommt. Aber diesmal muss ich organisierter Vorgehen, weil ich den Rumpf nicht mal eben drehen kann, wie beim Unicat. Lieben Gruß Mio
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#133
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Dabei hat der Sommer doch erst richtig angefangen und du sprichts schon vom Winter
![]() Wünsch dir viel Erfolg beim Bauen. Bin auf deine Berichte gespannt. Die Alder 18 gefällt mir auch und einen 1-Zyl Dieselmotor (Hatz 1B40) hätte ich auch schon, der ist aber in meinem Motorrad eingebaut. ![]()
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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#134
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![]() Zitat:
Das war mitunter ein Grund, weshalb ich mich für das Point Comfort Skiff entschieden hab. Im Vergleich zu S&G Konstruktionen hat man hier wirklich etwas mehr Freiheiten, sich gewisse Arbeitsschritte dem Klima entsprechend einzuteilen. Das Handbuch von Spira kennst Du ja wahrscheinlich: http://spirainternational.com/downlo...rameManual.pdf
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Cheers, Ingo
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#135
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Moin, Moin,
Ingo, die Anleitung war das Erste, was ich aus meinem Datengrab heraus geholt habe und nochmal eingehend "studiert" habe. Mit den Plänen an der Seite liest sich das dann doch nochmal ganz anders und auch wenn ich noch viel davon im Hinterkopf hatte, waren doch gerade die Details und Tricks nochmal ganz hilfreich. Aber zu meinem eigentlichen Thema: Die Pläne sind natürlich in Fuß und Zoll. Jetzt stellte sich mir natürlich die Frage, ob ich umrechne oder mir einen "Zoll"-Stock kaufe (oder ein entsprechendes Maßband). Ergebnis: ich tue beides. Für ein Arbeiten nur in Fuß und Zoll fehlt mir die Erfahrung und das Gefühl in diesem Maßsystem. In mm und cm bin ich gewohnt zu arbeiten und sehe Fehler viel schneller als in Fuß und Zoll. Das ist für mich ein bisschen wie Sprachen: Ich kann mich zwar auch auf Englisch verständlich machen oder auch Sachtexte übersetzen, aber richtig wohl fühle ich mich eher im Deutschen, ist halt meine Muttersprache. Also bleibe ich in meiner Muttersprache und übersetze den Plan ins MKS-System, damit kann ich auch besser rechnen. Zur Kontrolle werde ich aber immer noch den Originalplan daneben haben und mit dem Zollstock zwischendurch mal ein paar Maße überprüfen. Umrechnen werde ich (für den Rumpf schon erledigt) alle Maße übrigens mit Excel, schön übersichtlich die Zoll und mm in Tabellen nebeneinander. Und dann gehen diese Maße auch nochmal in Freeship rein. Da ergibt sich dann doch der ein oder andere Punkt, der nicht richtig strakt. Die Flächenentwicklungen sind dann noch ganz praktisch, um schon mal eine Materialplanung zu machen. Lieben Gruß Mio
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#136
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Moin Mio,
wer immer sich dieses Zoll-System ausgedacht hat - er muß einen heiden Spaß daran gehabt haben, mit seinem rechten kleinen Zeh im linken Ohr rumzubohren. Was Baudetails angeht, würde ich Dir noch folgende Helfer empfehlen: http://www.selway-fisher.com/larger_plywood_craft.htm https://www.amazon.de/Devlins-Boatbu...n+boatbuilding Bezüglich der Spantenrisse: da wirst Du um den Schnürboden wohl nicht herumkommen, wenn Du's genau haben möchtest. Sollte aber bei einem flat bottom kein großes Ding sein. PS: Paul Fisher's Handbuch wäre das passendere...
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (26.08.2017 um 11:18 Uhr)
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#137
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![]() Zitat:
Nur weil wir 10 Finger haben, ist das Dezimalsystem nicht zwangsläufig das allein seligmachende. ![]()
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#138
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Klar, für jemanden der es gewohnt ist, seine Planken in Klafter und Ellen zu dimensionieren, ist ein Mikrometerbügel auch eher ein praktischer Grillbehelf, denn ein Messinstrument
![]() Da ich aber genau 10 Finger habe und nicht 9 7/8 oder 10 5/16, erscheint mir der Umgang mit dem metrischen System einfach praktischer ![]()
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Cheers, Ingo
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#139
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Übrigens Mio...
...hier sucht gerade jemand eine Marktnische für Mini-Tugs: https://www.boote-forum.de/showthrea...65#post4432265
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Cheers, Ingo |
#140
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Moin,
ja, an den Maßsystem scheiden sich die Geister. Ich kann sowohl Ingo als auch Huebi verstehen, möchte mich hier auch nicht zum Richter über Gut und Böse machen. Wie ich schon schrieb, bin ich in den Zoll-Maßen nicht zuhause, ich denke nicht in diesen Maßen, wie Huebi das schreibt, ich muss immer übersetzen. Ob sich das mit der Zeit beim Bau noch ändert, weiß ich nicht. Wieder der Vergleich mit der Sprache: Wenn man einige Zeit in einem anderen Land ist, kommt man irgendwann an den Punkt, wo man nicht mehr übersetzt, sonder in der anderen Sprache denkt. Aber ein Problem habe ich: die Maße passen einfach nicht zu den hier angebotenen Holzmaßen. Beim Sperrholz ist das ja noch einfach, ob da irgendwo ein paar 1/10 mm fehlen stört mich nicht. Ob ich da jetzt 25,4 mm oder 24 mm als Bodenplanke habe, wird das Boot nicht gleich sinken lassen. Aber bei den Leisten ist das schon schwieriger, da passen die wenigsten Maße im Plan aber auch nur annähernd zu den hier angebotenen Leisten. Damit habe ich drei Möglichkeiten: 1. Ich kaufe größere Maße und bringe sie durch Zusägen auf Maß. 2. Ich doppele die Leisten auf und säge dann zu. 3. Ich gehe zum Sägewerk, und frage da mal nach, ob die mir die Riesenmenge, die ich brauche, zu einem angemessenen Preis in der entsprechenden Qualität anbieten können. Zu 3. habe ich das Glück, dass 100m von mir entfernt ein städtisches Sägewerk ist. ![]() Jetzt mache ich erstmal die Materialliste und schleppe die dann die Tage mal zu den Kollegen auf der anderen Straßenseite. Lieben Gruß Mio PS: Ich habe mir jetzt als Sekundärliteratur schon mal den Eichler bestellt. Das von Ingo empfohlene Buch von Fisher ist nur mit Kreditkartenzahlung zu bekommen, darüber verfüge ich nicht (Die Echtheit so einer Karte kann man halt nicht nach alter Cowboy-Manier mir den Zähnen testen, und bei der Kiellegung eine Karte statt einer Münze zu nehmen, finde ich auch nicht so toll.) Aber vielleicht fällt mir das Buch ja nochmal gebraucht irgendwo in die Hände.
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![]() If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Hab' ich gemacht, ..., also das Bauen ![]() Geändert von Mio69 (29.08.2017 um 21:29 Uhr)
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