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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Versuchen wir es mit einem anderen Blickwinkel....den Leuten in Europa geht es so gut, dass sich immer mehr Bootsurlaube leisten....damit steigt die Nachfrage.....und die Kroaten können mehr verlangen...
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#52
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Wem es nicht passt kann sich ja ein anderes Revier suchen - wir leben ja nicht im Sozialismus So Long, Christian
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"Homer ist ein großartiger Sicherheitsinspektor, aber meinen Müll würde ich ihm nicht anvertrauen" |
#53
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Der Zuwachs in diesem Jahr ist nur der Situation in Griechenland und der Türkei geschuldet und betrifft auch nicht Bootsurlauber sondern Übernachtungszahlen. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Wäre die Adria mit dieser Inselwelt nicht in Kroatien sondern in D oder A ... dann wäre es schon lange ganz anders.... die Bojenfelder gäbe es seit den 80er Jahren, die mit Computer und Satelitenanschluss hätten wir schon mit dem Siegeszug des Smartphones bekommen und Ankern wäre wohl komplett verboten, oder würde das doppelte kosten. Schlagwort Marktwirtschaft
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ... |
#54
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Neuerdings gibts in HR ja sogar fernüberwachte Bojen, die man online bezahlen muss, siehe https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=264258
Mir geht es nicht um's Geld. Wenn ich im Urlaub tausend Liter Sprit verballern kann, dann tun mir 20 € für eine Boje auch nicht weh. Dass aber immer mehr schöne Buchten mit Bojen zugepflastert und zu Massenparkplätzen umfunkioniert werden, das stört mich schon. Und wenn Du demnächst nicht mehr einfach irgendwo den Anker werfen kannst, sondern nur noch drohnenüberwacht von Boje zu Boje schippern darfst, dann bin ich mal gespannt, ob Du Bojenfelder dann immer noch liebst. Das hier: https://adriabove.com/#/ ist erst der Anfang....
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (16.08.2017 um 11:32 Uhr)
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#55
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das wird sich meiner Meinung nicht durchsetzen, aber vielleicht sehe ich das falsch, denn meine "Altersgruppe" pflegt noch gerne den perönlichen Kontakt. Es ist ja nicht überall gleich, aber - wie dieses Jahr selbst zweimal erlebt - wenn ich sehe, dass sich junge Leute hier äußerst Mühe geben, extra nochmal kommen um vor einer Wetterfront zu warnen, Lebensmittel und Obst/Gemüse liefern u.s.w., dabei einen vernünftigen Preis haben, dann ist dies in meinen Augen nicht falsch. Wenn natürlich GEbühren in Höhe eines Stadthafens verlangt werden, dann ist dies unverschämt, aber regelt sich ( in Vor- und Nachsaison ) von selbst.
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ...
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#56
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Interessant in diesem Zusammenhang ist ja auch die Petition von 2013, bei der es um die 300m Ankerverbot um Bojenfelder ging. Die mit Abstand meisten Unterschriften gegen diese Regelung kamen von Kroaten. Offenbar halten die selbst nicht so viel von dem unermesslichen Wohlstand, der ihnen von den Bojenfeldern angeblich beschert wird.
Liest man dann noch die Kommentare im diesbezüglichen Forum, dann scheint der Beruf eines Bojenkonzessionärs unter den Einheimischen auch nicht gerade zu den angesehendsten zu zählen. Soviel zur eigenen Auffassung dieses ehemals "armen Volkes" zum Thema hier.
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Cheers, Ingo |
#57
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Das Problem sind ja nicht die Bojen an sich, bzw sind sie nur die Folge des überbordenden Bootstourismus. In manchen kleinen Stadthäfen liegen zu 70% "rent a boats". Charter boomt auch. Es ist in der Saison rappelvoll. Die schönen Ankerbuchten wären auch ohne Bojen dicht belegt und tatsächlich würde sich die Liegeplatzsuche noch schwieriger gestalten als jetzt.
Ich kenne das ganze auch seit den frühen 70ern, als man noch ne Woche in den Kornaten alleine verbringen konnte, oder was mich geschockt hat, die Vela Stupica. In der lagen wir '84 tagelang alleine, 2014 war ich mit dem Segler dort und bekam um 14:00 gerade noch eine Boje... Tja, 30 Jahre, offene Grenzen im Osten und Quantensprünge beim Lebensstandard. Würde man die Bojen jetzt alle entfernen, würde sich der Ärger der Nostalgiker nur verlagern cu martin
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#58
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Wenn Du die Petition in deutsch verfasst hättest wären sicher 95 % der Unterzeichner Deutsche und Österreicher. Von daher ist das glaube ich ein falscher Schluss. Kroaten haben ja nun oft irgendwo ihr Boot an einer Boje zu liegen, sicher bezahlen sie nicht viel dafür, klar. Der Vermieter der Wohnung wo wir gerade waren hatte mir letzte Woche direkt angeboten, dass ich nächstes Jahr mein Boot da kostenfrei anbinden kann.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#59
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Sehen wir's mal so: mit dem zunehmenden Bootstourismus ist das ähnlich wie mit der Zunahme des Autoverkehrs. Wo man früher frei vor jedem Laden parken konnte, steht heute ein Parkscheinautomat, und in absehbarer Zeit wird man auch sein Boot nur noch an einem Automaten "parken" können.
Diese Entwicklung ist dank des zunehmenden Wohlstandes in ganz Europa, den ich auch unseren neuen europäischen Mitbürgern von Herzen gönne, unaufhaltsam. Deswegen muss ich das aber nicht gut finden - ich wiederhole mich: früher war weiß Gott nicht alles besser, schon gar nicht für die Kroaten. Aber Buchten ohne Bojen und Bootfahren ohne Parkschein waren/war schöner.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#60
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Aber egal. Wer will, soll die Entwicklungen toll finden. Ich tu's eben nicht und erlaube mir, den alten Zeiten nachzutrauern. Auch wegen der Telefone, die damals noch schön an einem Kabel hingen
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (16.08.2017 um 19:13 Uhr) |
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1969 gab es in den Kornaten eine einzige UKW- Funkstation (beim Bife kod Mare), sonst nichts. 1973 kam das erste Telefonkabel auf die Insel Ugljan, und ab 1977 sogar Fernsehen. Bis 1998 hatten wir hier nur Zisternenwasser, seit 1999 dann endlich "gradska voda". Mit Telefon, Handy, Fernsehen, Wasserleitung und auch Bojen lebt sich's leichter. Aber ohne das alles haben wir hier auch ganz gut gelebt. Und mit "wir" meine ich nicht nur zugewanderte Ausländer wie mich, die seit Jahrzehnten wohlgelitten hier leben, sondern auch meine kroatischen Nachbarn, denen der ganze Tourismus am Arxxx vorbei geht, weil sie eh nichts davon haben. Das Geld für Bojen, Marinas und Charterboote kassiert eine kleine clevere Clique, und dagegen sieht mein alter Nachbar Joso, der vierzig Jahre Fischer war und heute mit 2100 Kuna Monatsrente auskommen muss, ganz schön blöd aus. Ich bin 73, entsprechend senil und war mit 25 zum ersten Mal mit dem Boot hier unterwegs. Damals gab es noch keine Marinas, keine Bojen, und zwischen Krk und Dubrovnik ganze vier (oder fünf?) Wassertankstellen. Den Sprit haben wir per Anhalter und Kanister von der Straßentanke geholt. Damals war Bootsurlaub noch abenteuerlich. Ich erinnere mich an zwei Nächte auf Levrnaka, als wir wegen Sturm nicht weg kamen und uns mit einem Fischer aus Murter (der hatte Wasser) und einem österreichischen Segler (der hatte Brot, wir hatten Wein) die letzten Vorräte geteilt haben. Oder an die Zrmanja, wo wir unterhalb der alten Mühle eine Woche lang mutterseelenallein auf einer Wiese wie Adam und Eva gelebt und plötzlich eine Wasserschlange im Boot hatten. Sowas vergißt man nicht. Die letzten Jahre waren eher langweilig. Heute ist alles easy. Man kann überall alles kaufen, Sprit und Wasser gibt's an jeder Ecke, Konobas in jeder Bucht, die Boje ersetzt den eigenen Anker, und falls der Motor mal streikt, ruft man Seahelp via Handy. Da ist gut und ohne jeden Zweifel besser als früher. Aber ob das schöner ist als früher? Ich kann die alten Zeiten nicht zurück holen. Will ich auch gar nicht. Aber sagen, dass es einem alten Sack wie mir ohne Bojen, Kurtaxe und Kornati-Eintrittsgebühr hier besser gefallen hat, wird man doch wohl noch dürfen - oder?
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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Das klingt sehr abenteuerlich, Gerd. Ich höre solche Geschichten von älteren Semestern immer gerne, egal wo. Neulich hat mir jemand aus unserem Verein von einer Tour zu DDR-Zeiten von der Havel übers Oderhaff in die Ostsee erzählt mit 3 Booten im Schlepp mit Motorausfällen und Grenzkontrollen...
Ich fahre erst seit 3 Jahren Motorboot und bin mit 45 recht spät dazu gekommen. Vermutlich werde ich in gesetztem Alter aber genauso erzählen und alte Sachen besser finden. Einiges ist aber auch besser geworden, das darf man ja nicht außer Acht lassen. In den 70er Jahren ist man sicher nicht von D an einem Tag nach Jugoslawien gefahren. Was hat man sich damals eigentlich außer einem Eriba Puck so hinter den Käfer gehängt?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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Rijeka Radio, Rijeka Radio... this is MY Adlerhorst... i spell... A like Adler, H like Horst... i would like to make a phonecall to... blabla blabla... Und dann: Ja... Hallo! Mama? Qurrrz. Ja... Hallo! Mama? Qurrrz. Ahh... Qurrrz... noch....Qurrrz... geht's euch denn? Qurrz...Qurrz... Mama? Ja? Qurrz...? ...erst sprechen, wenn ich OVER... Qurrrz...hab! Sonst...Qurrz...keiner...OVER...Qurrz. Wer ist in Dover? Qurrrrz.... Nein....Qurrzzz....telefonier vom Boot! Wer ist in Not...Qurrrz? Ok Mamma... gehört zu haben...Qurrrz....alles gut. Over and Out.. Toll war das! Alles auf's wesentliche beschränkt
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Cheers, Ingo |
#64
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Wir waren mal (für kleines Geld) in einem Bojenfeld, da lieferten die per Boot Pizza, Crepes und Eis. Wo war das noch
Ich glaub' das war im Naturpark Telascica. So finde ich Bojenfelder klasse.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#65
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Denk mal den Charter Crews sind die Kosten von einem Bojenfeld egal. Teilt sich ja auf und von den Kosten bleibt fast nichts über pro Person.
Was mich stört ist, dass man sich auf die Bojen nicht verlassen kann. Vor zwei Jahren auch mit lustiger Männerrunde Boot gechartert und haben uns an einer Boje festgemacht. So in der Früh um 4 Uhr ist dann der Ankeralarm angesprungen. Ist Wind aufgekommen und die Leine der Boje ist gerissen. Hät ich den Ankeralarm nicht an gehabt, hät es blöd ausgehen können. Robert |
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Große Geister sagen in wenigen Worten viel, kleine in vielen nichts. |
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Ich bin danach noch 3 x nach Kroatien gefahren, 1979,1982 und 2006, ich muß sagen, der Charme von früher ist weg. Ich empfehle jedem Kroatienurlauber, nur alle 2 Jahre in dieses Paradies (das ist es für Sportbootfahrer wirklich!) zu fahren und die Jahre dazwischen in einem anderen Revier zu verbringen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#68
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Verrat uns doch bitte wo es vergleichbares in ähnlich weiter Entfernung liegt.
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Gruß Hans, der Bojenfeldhasser
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#69
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Wir wollten allen Ernstes vor ein paar Wochen Bootsurlaub durch D machen. Auf Grund des Wetters hatte ich keinen Drive, überhaupt erst loszufahren. In Kroatien dann gab es nicht einen Tropfen Regen, permanent über 30 °C und türkisblaues, warmes Wasser. Paradies bleibt Paradies, auch wenn es anscheinend immer mehr Leute für sich entdecken.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#70
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Ich habe bis jetzt nicht annähernd eine Alternative gefunden , wärst Du so nett und teilst diese anderen "Ausweichreviere" mir / uns mit ?! Danke
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Gruß Peter .
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Wir haben hier in Forum unter der Rubrik "Reisen" hunderte von Vorschlägen.
Klar ist es für Bayern und Österreicher ein Klacks nach Kroatien zu kommen, genauso wie für die Nordlichter Skandinavien in einfach erreichbarer Nähe liegt. Wir hier im Westen haben mit Frankreich und Benelux naheliegende Ziele. Aber man muß sich auch einfach mal aufraffen, ein anderes Ziel ins Visier zu nehmen. Sonst verkommt man zum Gewohnheitsurlauber, der einfachheitshalber immer nur nach Malle fliegt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#72
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Mein Boot lag jahrelang in Belgien - Heerenlaak, falls Dir das was sagt. Aber weil die Maas und ein paar Baggerseen selbst bei schönstem Wetter eben doch nicht mit der Adria vergleichbar sind, haben wir es jedes Jahr zusätzlich nach HR getrailert, und seit mehr als zehn Jahren liegt es fest hier. Und Frankreich - hast Du schon mal versucht, ein Trailerboot an der Cote d'Azur zu wassern? Dort einen Liegeplatz zu finden? Oder in der Normandie auf dem Atlantik mit einem 6-m-Boot 'rumzuschippern?
So oder so ist die kroatische Küste für kleinere Boote das Paradies schlechthin. Und weil immer mehr Bootsurlauber kommen - übrigens sogar Belgier, Holländer und Franzosen ! - und weil die Kroaten begriffen haben, dass ihre Adria eine wahre Goldgrube ist, werden wir in absehbarer Zeit hier die gleichen Verhältnisse haben wie in Nizza oder Cannes. Und daran wird niemand etwas ändern können, weder mit Petitionen noch durch Wegbleiben - dann kommen eben andere. Solange ich Bojenfelder noch meiden kann, tue ich das, aber auch das wird den Trend zu immer mehr kostenpflichtigen Einschränkungen der "freien" Sportbootfahrt nicht aufhalten. Apropos Kostenpflicht: unser Bootsfreund Franz alias Kornati hat mir gestern erzählt, dass er mit seinem Sohn kurz in den Kornaten war und dort, weil er kein Ticket hatte, für ein mit zwei Personen besetztes Boot 500 Kuna bezahlen sollte. Würde man die Preise für Bojen und Nationalparks nach Personenzahl berechnen, dann könnte ich das ja noch verstehen. Aber dass man für ein mit zwei Personen besetztes 9-m-Boot das Gleiche bezahlt wie für ein mit zehn Personen besetztes Charterboot - das verstehe, wer will.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#73
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Die hunderte von Vorschlägen sind aber sicherlich nicht als Alternative für das kroatische Gewässer anzusehen ... denke ich .
Kann das irgendwie nicht teilen und bleib dann eher "Gewohnheitsurlauber" . Jedenfalls wird es mir in HR nicht langweilig , entdecke jedes Jahr etwas auf´s neue und das möchte ich nicht missen . Aber es ist ja prima das jeder seine eigenen Vorzüge zum jeweiligen Revier hat , sonst wäre es an ein und derselben Stelle weitaus zu voll .
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Gruß Peter .
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#74
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Naja Huebi, für die meisten ist das Kriterium "Badeurlaub mit Trailerboot".
Und damit sind deine Ersatzdestinationen alle raus. Ich schau mir nächstes Jahr mal die Gegend rund um Korfu und Lefkas an. Allerdings am Chartersegler. Zum runtertrailern entweder zu weit, oder mit Fähre superteuer... cu martin |
#75
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Ich gehe jetzt auf die 70 zu und fahre seit 1964 Boot.
von 1964-1974 im damaligen Jugoslawien. Dann hatte ich fürs Erste mal genug von Land und Leuten. Danach war ich auf Korsika, Sardinien, Veerse Meer, Bassin d' Arcachon, Costa Brava, Süd-Bretange, Etang de Biscarosse u. de Cazaux, Ijsselmeer, Friesland, Gardasee, Canal du midi u. Garonne, weitere franz. Kanäle, Mosel, Rhein, Main, Neckar, Donau, Mäc Pomm, Spree und Havel, Lagune v. Venedig, Götakanal, und sicher noch mehr. Auf keinem der vorgenannten Gewässer war das Fahren mit einem kleinen, schnellen Sportboot besser oder schöner möglich als in Kroatien. Aber das Umfeld, die Möglichkeiten für Kinder jeden Alters, und das Angebot an Freizeit mal über das Bootfahren und Baden hinaus sind weitaus vielfältiger als in Kroatien. Als meine Eltern uns 4 Kinder 1963 das erste Mal nach Filip-Jakov, Jugoslawien geschleppt hatten, war das Fazit nach 4 Wochen Campingurlaub: "Sehr schönes Meer, aber ohne Boot geht das gar nicht." Essen und Trinken (mitunter auch Saufen) waren spottbillig, das war bei meinem letzten Besuch in 2006 dort immer noch so. Ich bin froh, daß ich 1974 zu der Überzeugung gekommen bin, daß andere Gewässer auch ihre Reize haben.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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