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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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GFK Yachten u. Wasserlieger !?
Hallo Zusammen - ich hab da mal eine Frage an die Experten unter Euch ! Ich interessiere mich für eine 12m Gfk Yachcht aus Englischen Werftbau. Das schöne Stück ist als Wasserlieger deklariert u. kommt nur einmal im Jahr aus dem Wasser( Binnen ) um das Unterwasserschiff fachmännisch (Osmoseprophylaxe u.s.w. ) zu machen. Können Gfk Boote das ganze Jahr im Wasser bleiben ? Ich kenne das sonst nur von Stahlbooten ! Schon mal Dank im Voraus für Eure Expertise ...
MG Kai |
#2
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Zitat:
ich liege auch schon mal 2 Jahre im Wasser. (dann kommt es auch nur raus um das Antifouling zu erneuern). mein Onkel holt sein Boot nur alle 5-10 Jahre aus dem Wasser. je nachdem wie der Antifoulinganstrich wirkt. dann wird der Rumpf überprüft und das Antifouling erneuert und wieder rein. das letzte mal war das bei meinem Onkel 2005
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Hallo Kai
das kommt auf die Pflege, bzw. den Zustand und Schutz, sowie das Alter des Bootes an. Solange das Gewässer nicht zufriert oder zumindest das Eis freigeschnitten ist, ist es erstmal kein Problem meiner Meinung nach. Hat es allerdings Schäden am Rumpfunter Wasser, die seit Jahren nicht behandelt wurden, kann das auch schon ein Wrack sein. Gib uns mal alle Details, die dir bekannt sind... Oder einen Link
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Gruß Christian * Wenn ich nicht hier bin, bin ich aufm Kahn. * |
#4
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Viel weiß ich noch nicht, ich muss erstmal zum Boot fahren und besichtigen. Wollte nur mal vorab klären ob es grundsätzlich ein Problem ist. Nach der Besichtigung weiß ich mehr.
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#5
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Den Rumpf muss man auf jeden Fall an Land inspizieren. dies ist unerlässlich
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#6
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Ich liege mit einer Neptunus auch ganzjähtig im Wasser. Der Rumpf ist mit Coppercoat beschichtet. Im Hafen gibt es keinen Eisgang und im Wasser liegt das Boot besser als auf ein paar Böcken an Land. Den ganzen Winter ist die Temperatur im Maschinenraum nicht unter 2 Grad gesunken. An Land ohne Heizung sähe das anders aus.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA Geändert von vargtimmen (21.02.2017 um 09:02 Uhr)
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#7
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Schau das Boot an Land an direkt nachdem Slippen. Osmose Blasen gehen teilweise an Land nach 1-2Tagen zurück und man kann sie nicht mehr sehen.
Gruß Kurt
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#8
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Zitat:
mein Kahn mit Polyesterrumpf ist aus 1969, früher hatte ich ihn öfter aus dem Wasser und in den letzten Jahren so alle 5 - 6 Jahre. 1979 war eine Osmosebehandlung notwendig und vor 2 Jahren war das Unterwasserschiff mal wieder überholungsbedürftig - ein paar wenige Osmosestellen und der Rest nur angegriffenes Gelcoat Was mich etwas stutzig macht ist der Satz mit ........ einmal im Jahr.... fachmännisch (Osmoseprophylaxe u.s.w. ) zu machen...... Was soll denn die " jährliche fachmännische Osmoseprophylaxe" sein bzw. welche Arbeiten werden angeblich immer als Osmoseprophylaxe gemacht? Ich würde in jedem Fall den Kahn mal raus nehmen lassen und den Rumpf auf Feuchtigkeit messen - bei mir mache ich das mit einem Messgerät von Greisinger GMK 210 - es gibt aber verschiedene Messgeräte mit denen man den Feuchtigkeitsgehalt von GFK messen kann Gruss Detlef
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#9
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Ein Boot ist zum schwimmen gemacht, nicht zum stehen
Meins bleibt ebenfalls im Wasser und alle 4-5 Jahre wird das Antifouling erneuert. Letztes Jahr war sie nach 4 Jahren das erste Mal wieder an Land. Nach dem Abdampfen sah sie dann so aus wie auf den Bildern zu sehen (wäre also noch nicht nötig gewesen...) Ich bin kein Freund der Kranerei und Aufpallung von Booten. Ich finde das streßt den Rumpf unnötig und das ganze Boot friert im Winter komplett durch. Dieses Jahr, war das erste Mal seit Jahren, wo mein Boot festgefroren war. Auch das ist kein Problem und in der Kabine hatte ich immer Plusgrade Viel Erfolg mit Deinem Wunschboot
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#10
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Ich will mein Boot auch nicht jedes Jahr aus dem Wasser holen. Aber wie bekommst du deinen Motor winterfest? Einfach das Seeventil zumachen und den Motor laufen lassen bis hinten kein Wasser mehr raus kommt? Du hast ja wahrscheinlich auch ne Zweikreiskühlung.
Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#11
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Zitat:
Der Impeller sitzt im Innern. Zwischen Ansaugschlauch und Impeller habe ich einen Seewasserfilter in Höhe der Wasserlinie verbaut. Davor ist ein Absperrhahn. Mein Einwinterungsprozes ist da ganz einfach. 1. Motor Warmlaufen Lassen 2. Motor aus 3. Absperrhahn Schließen 4. Seewasserfilter Öffnen 5 Motor an 6. in den Seewasserfilter ca. 10-20l Glysantin Mischung einfüllen wie es der Motor ansaugt. 7. Motor aus 8. Seewasserfilter mit Glysantin füllen 9. Absperrhahn auf (Glysantin fließt dann Richtung Z-Antrieb) 10 Seewasserfilter und Absperrhahn Schließen Fertig.
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#12
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Hallo Uwe,
Seeventil zu, Schlauch abziehen und in einen Eimer mit Frostschutzmittel hängen. Dann Maschine laufen lassen, bis Frostschutzmittel am Kühlwasseraustritt austritt (Ist meist farbig). Maschine aus, Schlauch aus dem Eimer wieder auf das Seeventil stecken, befestigen. Zum Schluß den Kühlwasserfilter aufschrauben und Frostschutz einfüllen, bis alles voll ist (füllt den leeren Schlauch zum Seeventil wieder auf). Fertisch.
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Viele Grüße Volker |
#13
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Zitat:
Den Schlauch abziehen spare ich mir durch den Seewasserfilter
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#14
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Unser Hafen ist im Winter mittlerweile halbvoll, fast alles Joghurtbecher. Meiner fühlt sich im Eis auch wohl Und wie du schreibst, es gefriert netmal der Sprudel im Boot, das Wasser "wärmt von unten"
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#15
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Zitat:
Meine Methode ist keine Anleitung zum Nachmachen, sondern lediglich die Antwort auf Deine Frage: Ich mache gar nichts! Ich habe den ersten Winter die Seewasserfilter aufgemacht und habe so lange Frostschutz eingefüllt bis es hinten rauskam (bei laufendem Motor). Das waren etwa 10l pro Motor. Durch die Zweikreiskühlung sind die Motoren ja eh mit Frostschutz gefüllt. Wie gesagt im ersten Winter habe ich die Temperaturen im Motorraum regelmäßig gemessen und habe festgestellt, dass selbst bei zweistelligen Minusgraden außen, im Motorraum nie weniger als 5 Gard Plus waren. Daraufhin habe ich mir zum Einen den Aufwand gespart und zum Zweiten keine 20l Kühlerfrostschutz in den See vergossen... Wie gesagt, dass soll keine Anleitung sein, aber ich wintere nur meine Heckdusche ein, ansonsten gar nichts. Mein Trinkwassertank ist voll, alle Getränke etc. sind an Bord, etc. und dieser Winter war ja mal wieder ein kalter! Ich mache lediglich die Seeventile der Toilette zu und das auch nur, weil ich mal von einem Boot gelesen habe, dass untergangen ist, weil die Toilette eingefroren war. Also auch hier eher Phobie als Notwendigkeit
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#16
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Zitat:
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#17
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WOW, das hätte ich nicht gedacht, dass das Wasser so wärmt. Mir ist dieses Jahr auf der Wiese sogar der (halbvolle) Fäkaltank teilweise gefroren und alle Getränke ohne Alkohol ebenfalls. Na das macht mir ja Hoffnung für den nächsten Winter.
Danke für den Tipp mit dem Impeller. An den hatte ich gar nicht gedacht.
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Viele Grüße Uwe
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#18
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Also nur den Motor einwintern geht wohl mit Wellenantrieb ?(wie bei Billi) ganz gut, aber wenn da Z-Antriebe drann sind? Nachdem auch dort Wasser drinn ist, hätte ich bei Eisgang so meine Probleme.
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#19
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Zitat:
Mit dem Impeller im Z ist das natürlich nicht möglich aber da könnte man die Spühlohren unter Wasser anbringen und die Glysantin Mischung auf die Badeplattform stellen. Die Ansaugung für den Motor liegt ja tief (ca. 60cm) unter Wasser und so dickes Eis hatten wir hier bei uns noch nicht.
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#20
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Also Billi in Deinem Beitrag #2 erkenne ich Welle und nicht Z oder ist mein Handybild so verschoben?
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#21
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Zitat:
Bei der Einwinterung rede ich von meinem Boot daher steht da auch dabei Bravo 3 Antrieb.
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#22
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Irgendwie hab ich die Bilder mit deinem Einwintern zusammen gebracht. Das Du von 2 verschiedenen Booten sprichst hab ich überlesen.
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#23
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Auf den Bildern ist klar ne Welle zu erkennen.
ich schreibe beim Einwintern: und das das auf dem Bild kein Bayliner 2855 ist sollte man auch sehen...Dafür ist das teil viel zu groß (12x4m mit 2x 7,4l V8)
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#24
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Zitat:
Gut: Rumpf auf Schadstellen untersuchen und diese ggf. fachmännisch ausbessern Schlecht: Alle übers jahr entstandenen neuen Bläschen aufstechen und "fachgerecht" ausbessern. Wie gesagt, ich würde bei der Besichtigung des Rumpfs einfach mal ganz nebenbei und überraschend fragen und dann genau auf die Reaktion achten. Und ne Feuchtigkeitsmessung des Rumpfs wie schon vorgeschlagen würde ich auch machen. Da müsste aber sichergestellt sein, dass das Boot nicht schon Ewigkeiten aus dem Wasser ist. Prinzipiell spricht sicher nichts dagegen, dass das Boot das ganze Jahr im Wasser ist. Viell. ist es an der ein oder anderen Stelle sogar besser als an Land. Da z.B. liegen ganz viele Boote ständig im Wasser. Wenn auch im Salzwasser: http://webcam.marina-punat.hr/desktop.html
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Ahoy, Frank Geändert von Henry Morgan (21.02.2017 um 20:58 Uhr)
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#25
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Hallo Gemeinde....
meine "Anna" war dieses Jahr auch mehrere Wochen vollständig eingefroren...kein winterfest gemachter Motor, lediglich die Wasserpumpen ausgeschaltet und die Armaturen geöffnet. Bin auch im Winter hier und da mal an Bord zum Relaxen, Heizung an, Ruhe genießen...sogar die Toilette funktioniert ohne Probleme... Gruß in die Runde...Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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