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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Wir haben am Samstag Stege rausgeholt, da hat kein Berufler Rücksicht genommen, dass wir dort in der Nähe der Fahrrinne gearbeitet haben. Unsere Leute achten schon auf die Berufler, damit wir denen nicht in die Quere kommen, aber das kann man von denen nicht verlangen. Immer mit Vollgas rein in den Hafen.
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#27
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Wenn wir die Segel setzen oder bergen, fahren wir aus der Fahrrinne, schauen ob andere Schiffe in der Nähe sind und beginnen. Haben schon beides erlebt, manche sehen unser Tun und machen einen großen Bogen, andere interessiert es nicht, dass wir dort mit den Seglen hantieren und bringen unser Boot mit der Heckwelle zum schaukeln. ![]() Gruß Hubert
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Mit Recht in die Zukunft ![]() |
#28
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Soll er sich beschweren? War das unsportlich? Mit Sport hat das nichts zu tun. Es war von dem Berufer doof. Denn wenn die Nußschale gekentert wäre hätte er viel Zeit verloren und eine Menge Ärger gehabt. Deshalb könnte unter Umständen eine Beschwerde bei der Reederei was nützen, denn die wollen bestimmt keinen Ärger haben und werden einen allzu "sportlichen" Schiffer zurückpfeifen. Kann aber auch in Leere laufen, wenn dort Einer sitzt, der sich sagt - ist ja nichts passiert. Zum Thema grosse Wellen und Kleinboot. Als Mitfahrer auf einer Yacht habe ich beobachtet, wie ein Polizeiboot auf dem Rhein hinter einem winzigen mit vier Personen besetzten Schlauchboot herjagt und die geringstem Abstand überholt. Worauf der Schlauch in der Welle kurz vor dem Kentern war. Wenn diese Kameraden schon so rücksichtslos fahren, dann ist von Berufern auch nicht mehr zu erwarten. Fazit: Auch mal eine kleine Ungerechtigkeit hinnehmen. Gruß Thomas |
#29
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Moinsen,
unter Hobby-Skippern sollte man Rücksicht nehmen und hilfsbereit sein, auch wenn es immer wieder genug Vollkoffer gibt, die sowas für überbewertet halten. Bei Berufsschiffern sehe ich das anders: Die verdienen Ihre Brötchen damit, müssen evt. recht zügig Ware abliefern, oder pünktlich die nächsten Touris aufnehmen. Daher sollten dann die Freizeit-Skipper mal einen Schritt nach hinten machen, diesen Schiffen den nötigen Platz lassen und notfalls ausweichen, Abstand halten, vorrausschauend fahren und sich dessen bewußt sein, das der Mensch auf der Brücke gerade seinen Lebensunterhalt damit verdient und evt nicht auf jedes Schlauchboot achten kann. So halte ich das jedenfalls! Unserer Fahrerei ist doch nicht sooo wichtig, auch wenn der ein oder andere das vielleicht meint! Wenn du selber schreibst, das die Wellenhöhe schon grenzwertig war, dann hast DU dich in diese Situation gebracht. Mit freundlichem Gesicht Stefan |
#30
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wie kannst du solch eine Frage hier nur stellen ? Wenn du ein wenig mitliest hättest du gewusst wie die Antworten ausfallen werden ![]() Gruß Udo |
#31
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Man könnte ja auch sagen gerade weil die Wellenhöhe grenzwertig war ist der Überholende zu besonderer Rücksicht aufgefordert.
So wie er schreibt befand er sich auf See mit genug Raum. Das ein Berufsschiff auf dem Rhein nicht jedem Platz machen kann versteht sich von selbst. Aber auf dem Meer? Da muss man doch nicht in 20 m Abstand passieren oder? Gruß Chris |
#32
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Hi!
Man kann zu dem Ausgangsposting rein gar nix sagen, weil relevante Informationen fehlen. War es in der Fahrrinne oder nicht? Wie waren die Tiefgangsverhältnisse? Warum mussten oder konnten es nur 20m sein? Im übrigen ist er ja seiner Ausweichpflicht nachgekommen. Scheint ihm aber aus nicht näher bekannten Gründen keinen Spass gemacht zu haben.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#33
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Naja, keiner von uns war dabei und wir hören hier auch nur eine Ansicht der Sachlage.
Weder das Boot wurde beschrieben noch das Seegebiet! War das Boot in Fahrt oder trieb es ,z.B. Angeln oder lag es vor Anker? Oftmals ist das rumgeeier von diesen Nusschalen und deren Absichten nicht klar erkennbar. Und ob die 20m. stimmen,sei dahin gestellt ![]() Einfach freuen,dass nichts passiert ist und daraus lernen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]()
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#34
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So wie im Straßenverkehr die Brummis sich über die PKW Fahrer aufregen und auf die keine Rücksicht nehmen und sogar noch provozieren das überholende voll auf den Anker müssen, wenn sie raus ziehen, genauso verhalten sich auch die Berufsschiffer auf dem Wasser, sie müssen auf den Straßen ihr Geld verdienen und deshalb gehören die Straßen (auch Wasserstraßen) ihnen. So denken die hab ich das Gefühl, leider!
Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel. Aber auch Freihzeitschiffer überschätzen sich oft, ich weis nicht wie erfahren unser Threadgeber ist, aber bei gewissen Seegang fahre ich einfach nicht mehr auf die See raus, oder fahre bei Wetteränderung früh genug rein. Also haben sich einfach mal beide nicht richtig Verhalten, mit dem Wissen, das Berufsschiffer keine Rücksicht nehmen, (das ist nunmal so) hätte man als erfahrener Skipper auch gleich den Abstand dementsprechend gehalten, wenn es wegen dem Seegang nicht möglich war und mein Boot nicht mehr richtig steuerbar war dann muß ich früher einen Hafen anlaufen! Also für mich als Quintessenz, beide haben sich nicht richtig verhalten. Dann brauch man sich auch nicht wundern, hier solche Antworten zu bekommen, das hat auch nichts mit sozial inkompetent zu tun! Achso ich finde auch die Aussage, er würde doch keine Boote vermieten, wenn das Wetter das nicht erlauben würde ein wenig naiv, selbst in D wäre diese Antwort grenzwertig! Die wollen Kohle verdienen, und da ist denen oft leider egal ob das Wetter passt, die sind versichert und können immer sagen, wir haben zur Vorsicht geraten, der Skipper muß selbst wissen was er tut! Alles in allem musst Du dir solche Antworten gefallen lassen, die zum Großteil höflich rüber gebracht wurden!
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Liebe Grüße Thomas! ![]() Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! ![]() |
#35
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Problem an solchen Sachen ist einfach nur mangelnde Erfahrung, wenn man sieht wie man einen Sportbootführerschein See erwerben kann wundert mich nix, wer nicht hunderte Seemeilen auf dem Pelz hat weiß es auch nicht besser. Da ist alles reglementiert in Deutschland, und an der Küste oder Binnengewässern dürfen Leute ohne Vorkenntnis ohne Führerschein Boote fahren und mit Führerschein sogar große, haben aber nie gelernt mit schwierigen Situationen wie Wetter und Verkehr um zu gehen.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#36
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Wie erkennt ein Überholer denn das der zu Überholende bereits überfordert bzw. in Schwirigkeiten ist?
Samstag Nacht hat mich auf der Elbe eine Dampferwelle komplett zerlegt. Seitenscheibe zersplitterte, Hauptschott gebrochen, Schiebeluk zerbrochen und Motorkasten backbord ca. 5cm tiefer gelegt. Hat mich aber niemand gezwungen um 22.00 Uhr ohne Mond und im Nieselregen mit knapp 40kn von Glückstadt nach Wedel zu fahren. Ich würde niemals auf die Idee kommen das Dampfer auf der Elbe langsamer fahren müssen um weniger Wellen zu machen.
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Gruß Christoph
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#37
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Ganz klare Meinung: Auf dem Meer muss man mit so etwas rechnen. Da können immer Wellen aufkommen, egal wodurch verursacht. Binnen sieht das etwas anders aus. Aber das ist ja auch einschätzbarer. Wenn ein Berufschiff wegen jedem Sportboot auf dem Meer reagieren müßte, hätten die ein echtes Problem.
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#38
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Das ist mir neu, das jetzt die Berufsschifffahrt ausweicht für Sportboote.
Und ja, das unsportliche Verhalten liegt hier allein beim Sportschiffer. So wie ich das sehe. ![]() |
#39
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Wenn ich raus fahren möchte um zu fischen,, dann sollte ich auch Sorge dafür tragen, das ich meinen Fang anschließend auch noch verspeisen kann!
Dazu gehört sowohl der Wetterbericht als auch die Beobachtung des Wassers auf negative Veränderungen. Also: - lieber 'nen Fisch weniger als eine unfreiwillige Schwimmeinlage wegen meines gekenterten Bootes. Gruß Rolf |
#40
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Nette Dis., wirklich!
![]() Könnten wir uns darauf einigen: Der Berufler hat nicht gerade nett agiert und der Hobbyskipper sollte noch einiges dazulernen! ![]() Der einzelne Hobbyskipper "kollidiert" seltenst mit den Beruflern ... .. aber die Berufler haben jeden Tag mit den "dummen" Hobbyskippern zu tun. Das dabei die "Toleranz" der Berufler berufsbedingt nicht sehr hoch ist kann man eigentlich verstehen, oder nicht? ![]() ![]() |
#41
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Mein Revier ist das Mittelmeer mit einem kleinen Segler. Und besonders um St Tropez herum gibt es viele sehr fette Schüsseln der Superreichen. So heftige Wellen kann kein Berufsschiffer machen wie die. Grosse schwere Halbgleiter mit richtig viel Leistung. Besonders nett ist dabei die Angewohnheit, das diese Skipper andere kleine Boote offensichtlich als Kurshaltehilfen benutzen und präzise drauf zu halten. So kann man dann auf seinem Bootchen sitzen, den heranrauschenden Bug und die riessigen Wasserfontainen betrachten und dem Grollen des Diesels lauschen, und herumrätzeln: Sieht er mich oder sieht er mich nicht? Oder sitzt er unten mit seinen Nutten beim Whisky und die Kiste läuft mit Autopilot? Da ich hier noch schreiben kann, haben sie mich wohl immer noch rechtzeitig gesehen, aber in der Regel ändern sie ihren Kurs erst auf die letzten Sekunden um ein paar Grad, und grüssen dann freundlich, wenn einen die Wellen quer durchs Boot werfen. Natürlich wird durch solche Aktionen die Fantasie angekurbelt, und man überlegt sich , ob man nächstes Jahr ein Buggeschütz montieren sollte. Dieses Jahr hab ich dann solch einen obszönen Protzkahn aufgeschlitzt in den Klippen hängen sehen. Wieder etwas Stress weniger. Und nein: Ich bin nicht neidisch, ganz und gar nicht. Im Gegenteil.
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#42
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![]() Wie kommst Du darauf? Der Fragesteller schrieb "Meer" - da gehe ich davon aus, dass die Gewässer an der Küste gemeint sind und da gelten i.d.R. KVR und SeeSchStrO. Und da gibt es keine Vorrang von Berufsschiffen!!!
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Liebe Grüße Mattze |
#43
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![]() Zitat:
Zum eigendlichen Thema, könnte man mit mehr Informationen was dazu schreiben. Wassertiefe, breite der Fahrrinne, dein Boot... ect. Berufler, und besonders die Fahrgastschiffe haben auf Verkehrshindernisse keinen Bock und zeigen es gerne. Lass es dir eine Lehre sein und mach einen Bogen um die. Lg Roland |
#44
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Verordnung zu den KVR
§ 3 Grundregeln für das Verhalten im Verkehr (1) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist und dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern. ... SeeSchstO: § 3 Grundregeln für das Verhalten im Verkehr (1) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet und dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern. ... BinSchStrO: § 1.04 Allgemeine Sorgfaltspflicht Über die Anforderungen nach dieser Verordnung hinaus hat jeder Verkehrsteilnehmer auf Binnenschifffahrtsstraßen alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, welche die allgemeine Sorgfaltspflicht und die Übung der Schifffahrt gebieten, um insbesondere
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Liebe Grüße Mattze
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#45
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Bin mir eigentlich relativ sicher dass dem nicht so ist ![]() Gruß Chris |
#46
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JA!!! Die Info in der Eröffnungsfrage ist ein wenig dürftig.
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Liebe Grüße Mattze |
#47
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Ich bin seit gut 40 Jahren ausschließlich auf dem Meer (Adria)mit Kleinbooten unterwegs und hatte diverse "Begegnungen" mit Möchtegern-Onassis und auch Ausflugsschiffen.
Eines habe ich dabei lernen müßen und auch gelernt: Ich bin der, der sicherlich das größere Schiff eher registriert als der, der auf diesem Schiff auf der Brücke steht und im Umkehrschluß mich registrieren sollte, was er vielleicht oft garnicht kann.... Demzufolge: Der Klügere gibt nach, entweder drehe ich rechtzeitig bei oder nutze sein "Bügelwasser" aus, was ich gerne und oft schon über längere Distanzen gemacht habe. Unsportlich würde ich daher das aufgezeigte Verhalten nicht bezeichnen, eher gleichgültig. Schwierig könnte es für den Skipper allerdings werden, wenn er nachweislich durch sein Verhalten jemandem geschadet hat, aber wer will das beweisen....?
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Gruß Heinz, ![]()
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#48
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Dass man Beruflern aus dem Weg geht, besonders wenn sie durch eine Fahrrinne manövrierbehindert sind, versteht sich von selbst. Ein Kumpel von mir ist Berufler, und der erzählt mir so manches Haarstreubende von Seglern. "Wind trifting Idiots" heissen die da. Aber manche Berufler beschweren sich auch, wenn ein Segler nicht seinen Kurs nicht beibehält, und damit unberechenbar wird. Grüße loony |
#49
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#50
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Zu den Ausgangsbedingungen.
5m Boot, 40 PS. Auf dem Meer, kein Fahrwasser. Ich war dort wo der rote Punkt ist ( Cala Fuili ). Das Ausflugsschiff musste in den Hafen wo das Leuchtfeuer eingezeichnet ist. Er hat mich links überholt. Ich war zur Zeit das einzigste Boot in dem Bereich. Das umfahren rechts herum im größeren Abstand wäre für mich die Option für überholen gewesen da auch kürzer zum Hafen. Die Wellen wurden innerhalb 2h so hoch, dass ich immer so gesteuert habe, dass man über eine Welle so rüber kommt, damit man beim wieder eintauchen nicht von der nächsten Welle überschwemmt wird. Das hat auch alles soweit gut geklappt. Die Heckwelle dann sozusagen das Chaos angerichtet. Wellen von überall. Meine Frage wegen unsportlich war, wenn es schon nicht so gut aussieht, warum muss man so überholen, ohne Not, wo genug Platz ist. ![]()
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Chi comincia la giornata con un sorriso, ha già vinto |
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