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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 02.10.2016, 19:55
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolfgang EG Beitrag anzeigen
Jan, in einigen Themen wurden Schaltpläne vorgestellt und erläutert, warum so ein Trennrelais nach einem Booth-Schalter eingebaut werden kann/soll. Er soll sichern, dass zwar bei 1+2 beide Batterien geladen werden, aber die "vollere" Batterie sich nicht über die leere entladen kann. Oder so ...

Merkst Du jetzt, was ich mit Verunsicherung meinte!?

Wolfgang

PS: An den TE: Bitte entschuldige, ich möchte hier nicht Dein Thema stören. Ich ziehe mich jetzt raus und erstelle – wenn die Zeit ran ist – ein eigenes.
Wenn es nur darum geht, beide Batterien gemeinsam zu laden und zu verhindern, dass sich eine Batterie über die andere Batterie entladen kann, braucht man keinen ....Both-Schalter, wenn ein Trennrelais vorhanden ist.

Für einen 8PS-AB-Eigner wäre ein normales Trennrelais i.d.R. ohnehin ungeeignet.
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  #27  
Alt 02.10.2016, 20:07
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von capusso Beitrag anzeigen
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde es einmal anschauen. Aber sieht die Installation auf Yachen nicht ganz anders aus als auf kleinen Booten?
es ist auf kleinen Booten weniger vorhanden und einige Komponenten, die auf der Yacht nicht besonders geschützt sein brauchen, müssen auf kleinen Booten eventuell wasserdicht sein.

Zu den Querschnitten:
1,5mm² reicht bei 5m aus, wenn es auf die Spannung beim Verbraucher nicht so wirklich ankommt und wenn du nahezu immer mit erhöhter Spannung durch eine LiMa unterwegs bist.
Mit der Ladespule eines kleinen AB, kommst du selten in diese Verlegenheit.

Bei reinem Batteriebetrieb sieht das meist schon anders aus und wenn man spannungsempfindliche Verbraucher betreibt (z.B. See-Funkgeräte), sollte man in jedem Fall, auch wenn die deutlich weniger als 15A brauchen, einen größeren Querschnitt wählen.

15A führen bei 5m Kabellänge mit 1,5mm² zu rund 0,9V Spannungsabfall:
Bei 230V wäre das ein Spannungsabfall von rund 0,4%,
bei 12V sind das aber schon 7,5% der Nennspannung, mit entsprechenden Auswirkungen.
Das ist Grund, weswegen man bei 12V-Anlagen nicht mit dem Kupfer geizen sollte.
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  #28  
Alt 02.10.2016, 20:25
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
es ist auf kleinen Booten weniger vorhanden und einige Komponenten, die auf der Yacht nicht besonders geschützt sein brauchen, müssen auf kleinen Booten eventuell wasserdicht sein.

Zu den Querschnitten:
1,5mm² reicht bei 5m aus, wenn es auf die Spannung beim Verbraucher nicht so wirklich ankommt und wenn du nahezu immer mit erhöhter Spannung durch eine LiMa unterwegs bist.
Mit der Ladespule eines kleinen AB, kommst du selten in diese Verlegenheit.

Bei reinem Batteriebetrieb sieht das meist schon anders aus und wenn man spannungsempfindliche Verbraucher betreibt (z.B. See-Funkgeräte), sollte man in jedem Fall, auch wenn die deutlich weniger als 15A brauchen, einen größeren Querschnitt wählen.

15A führen bei 5m Kabellänge mit 1,5mm² zu rund 0,9V Spannungsabfall:
Bei 230V wäre das ein Spannungsabfall von rund 0,4%,
bei 12V sind das aber schon 7,5% der Nennspannung, mit entsprechenden Auswirkungen.
Das ist Grund, weswegen man bei 12V-Anlagen nicht mit dem Kupfer geizen sollte.
Langam bin ich verwirrt! Ich bin gleicher meinung! Lieber ein Querschnitt grösser als benötigt.. Aber jeder erzählt etwas anders über den Querschnitt! Kannst du mir eine Liste schicken welche zuverlässig ist? Gibt es keine Norm wie im 230V Netz?

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  #29  
Alt 02.10.2016, 20:28
Funboot68 Funboot68 ist offline
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Moin,
ich tippe mal auf einen Ladestrom bei dem AB von max. 100W .
Also wenn du nicht den ganzen Tag den Motor laufen hast, würde ich eine Batterie bevorzugen und die Verbraucher Anzahl, sowie Verbrauchshöhe so gering wie möglich halten.
Dann kommt die Frage nach der Auflademöglichkeit der Batterie(n)
Hafenlieger über Landstromanschluß oder
Slippen und dann einfaches Batterieladegerät CTEK MXS 5.0
Gruß
Guido
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  #30  
Alt 02.10.2016, 20:34
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von Funboot68 Beitrag anzeigen
Moin,
ich tippe mal auf einen Ladestrom bei dem AB von max. 100W .
Also wenn du nicht den ganzen Tag den Motor laufen hast, würde ich eine Batterie bevorzugen und die Verbraucher Anzahl, sowie Verbrauchshöhe so gering wie möglich halten.
Dann kommt die Frage nach der Auflademöglichkeit der Batterie(n)
Hafenlieger über Landstromanschluß oder
Slippen und dann einfaches Batterieladegerät CTEK MXS 5.0
Gruß
Guido
Es werden alle Verbraucher über ein Schaltpaneel geschaltet! D.h sind nicht immer alle in Betrieb. Lademöglichkeiten muss ich noch abklären. Weiterhin ist im Hinterkopf zweitbatterie mit Solarzellen zu erweitern.
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  #31  
Alt 02.10.2016, 20:42
Funboot68 Funboot68 ist offline
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Dann würde ich , falls E-Start vorhanden, eine kleine Batterie ausschließlich für den Motor nehmen, und von dort laden lassen.
Die zweite komplett unabhängig für alle Verbraucher nutzen und per Solar, oder zu Hause laden.
Beide Batterien mit dem Motor zu laden halte ich für fast ausgeschlossen.
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  #32  
Alt 02.10.2016, 22:16
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corvette-gold corvette-gold ist offline
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OK fange wir mal ganz von vorne an:
Vorhanden
Einspeisung :
ist ein Ab mit Lichtspule ( Maschine ) .
Vermutlich 80 Watt , so ca 6-7 Ampere

2x 80 Ah Batterein und die Lichtmaschine oder der Regler ist sicher schnell hin.

Benötigt wird zumindest:
- Navigationslicht 1,5 mm 10 A Sicherung
- Ankerlicht 1 mm 5-8 A Sicherung
- Bilgepumpe 2,5 mm 16-20 A Sicherung
- Hupe 2,5 mm 16-20 A Sicherung
- Instumente , wenn vorhanden 1,0 mm 5A Sicherung
Dafür ist eine 36 AH Batterie ausreichend.

Bei allen Booten die ich kenne werden die Drähte lose verlegt, mit Kabelbindern .

230V ist erwas völlig anderes, hierzu sollte man schon eine Ausbildung haben.
230 Volt hat seperat in Kunsttoffschläuchen zu verlegt zu werden. Getrennt von 12 V Netz.
Bei Einspeisungen von Außen ist eine Sicherung mit integrierten 30 mA FI ist Pflicht.
Lass hier nur eine Profi ran, schon wegen der Vorschriften.
https://www.awn.de/bootsausrustung/b...220-rdquo.html

Seilwinde? Um das Boot aus dem Wasser zu ziehen ? Minnimumm 88 AH

12v auf 230 V Wechselrichter ? Habe eine 1500 Watt drinn. Der nimmt 12 V bis zu 140 Ampere aus der Batterie.
Bei einer Leitungslänge zwischen Batterie und Wechselrichter von 1 Meter reichen 25 mm , ist der weiter weg wird
werden die Drähte dicker.
Also schreib erstmal genau, was Du willst.

Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (02.10.2016 um 22:31 Uhr)
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  #33  
Alt 02.10.2016, 22:24
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
OK fange wir mal ganz von vorne an:
Vorhanden
Einspeisung :
ist ein Ab mit Lichtspule ( Maschine ) .
Vermutlich 80 Watt , so ca 6-7 Ampere

2x 80 Ah Batterein und die Lichtmaschine oder der Regler ist sicher schnell hin.

Benötigt wird zumindest:
- Navigationslicht
- Ankerlicht
- Bilgepumpe
- Hupe
Dafür ist eine 36 AH Batterie ausreichend.

Seilwinde?
12 aud 230 V Wechselrichter ?
Grüße Frank
Salü Frank

Die 2x 80Ah Batterien sind nicht von mir [emoji51].
Die Seilwinde wird mit 12V betrieben und ziehd laut Hersteller max. 8A. Der Wechselrichter wird universal benötigt zum Laden kleiner Geräte (max 100W). Vielleicht wird der Wechselrichter durch 12v anschlüsse ersetzt.
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  #34  
Alt 02.10.2016, 22:44
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Seilwinde 12 V 8 A ?? Ist mir nur im Modellbau bekannt.
Die kleinste , die ich kenne hat 25 A. Hast Du ein Foto oder Link ?

OK Wechselrichter 100 Watt
https://www.amazon.de/Spannungswandl.../dp/B0018Z3QOI
Nimmt bei 12 V ca 10 A auf. 2,5 mm würde ich dann nehmen.
Die Absicherung erfolgt dann interen im Gerät.
Keine Vorschriften, wenn man da was ranhängt.
Aber Vorsicht, sind immer noch 230 Volt.
Nimm einen, der ne echte Sinuswelle hat, sonst
gibt es bei Ladegeräten ( Handy ) Ärger, z.B bei Rechteckwandlern.
Grüße Frank
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  #35  
Alt 02.10.2016, 22:49
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Seilwinde 12 V 8 A ?? Ist mir nur im Modellbau bekannt.
Die kleinste , die ich kenne hat 25 A. Hast Du ein Foto oder Link ?

OK Wechselrichter 100 Watt
https://www.amazon.de/Spannungswandl.../dp/B0018Z3QOI
Nimmt bei 12 V ca 10 A auf. 2,5 mm würde ich dann nehmen.
Die Absicherung erfolgt dann interen im Gerät.
Keine Vorschriften, wenn man da was ranhängt.
Aber Vorsicht, sind immer noch 230 Volt.
Nimm einen, der ne echte Sinuswelle hat, sonst
gibt es bei Ladegeräten ( Handy ) Ärger, z.B bei Rechteckwandlern.
Grüße Frank
Sorry muss nochmal korrigien sind von 8-12 A aber das ist auch nicht so viel...
http://www.kocher-bootsmotoren.ch/de...e/ankerwinden/
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  #36  
Alt 02.10.2016, 23:03
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Ok kannte ich nicht

Typischer Strom sind 8-10 A Deck-Hand DH-40
Technische Daten
-maximale Stromaufnahme sind 25 Amper
-empfohlener Sicherungsautomat: 30 Ampere
Meinst Du Die ?
Die 10 A ist die normale Stromaufnahme beim hochziehen.
Hängt der Anker fest, geht die bis auf 25 A rauf.

Je nach Länge der Leitungen
-4mm bei z.B 1 Meter

-6 oder 10 mm wenn die Winde 5 Meter von der Batterie weg würde ich da schon nehmen
Grüße Frank
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  #37  
Alt 03.10.2016, 06:17
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Ok kannte ich nicht

Typischer Strom sind 8-10 A Deck-Hand DH-40
Technische Daten
-maximale Stromaufnahme sind 25 Amper
-empfohlener Sicherungsautomat: 30 Ampere
Meinst Du Die ?
Die 10 A ist die normale Stromaufnahme beim hochziehen.
Hängt der Anker fest, geht die bis auf 25 A rauf.

Je nach Länge der Leitungen
-4mm bei z.B 1 Meter

-6 oder 10 mm wenn die Winde 5 Meter von der Batterie weg würde ich da schon nehmen
Grüße Frank
Okey das wusste uch nicht. Danke für den Tipp.
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  #38  
Alt 03.10.2016, 08:15
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen

-6 oder 10 mm wenn die Winde 5 Meter von der Batterie weg würde ich da schon nehmen
Grüße Frank
Was für Litzen würdest du denn verwenden?
Auch jene aus dem KFZ Bereich ? FLY/FLRY Litzen?
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  #39  
Alt 03.10.2016, 08:39
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Aus dem KFZ Bereich . 12V Kabel benötigen keine spezielle Isolierung.
Man kann auch alles nehmen, was für 230 V geeinet ist . Wichtig ist nur , das ich
Kabel mit Litze nehme, also mit vielen kleinen Kupferdrähten. Nicht eine ,
mit 1 einzigen Draht. Das bricht bei Vibrationen schnell.
Nicht wenige nehmen auch Lautsprecherleitungen, weil die 2,5 mm günstig ist.
Die Luxusvariante ist natürlich F/FLRY-B um genau zu sein.
Grüße Frank
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  #40  
Alt 03.10.2016, 15:13
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@corvette-gold:
Zitat:

2x 80 Ah Batterein und die Lichtmaschine oder der Regler ist sicher schnell
hin.
Warum wäre die Lichtmaschine oder deren Regler dann schnell hin?
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  #41  
Alt 03.10.2016, 15:27
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von capusso Beitrag anzeigen
Es werden alle Verbraucher über ein Schaltpaneel geschaltet! D.h sind nicht immer alle in Betrieb. Lademöglichkeiten muss ich noch abklären. Weiterhin ist im Hinterkopf zweitbatterie mit Solarzellen zu erweitern.
Wenn du alle Verbraucher über ein Panel schaltest, musst du erst einmal den gesamten benötigten Strom von der Batterie zum Panel bekommen.
Da kann insgesamt ein höherer Strom fließen und damit dadurch nicht gleich alle Verbraucher spannungsmäßig zu sehr drunter Leiden, sollte diese Hauptleitung dann schon etwas massiver ausfallen (größerer Querschnitt)und natürlich entsprechend direkt an der Batterie abgesichert sein.

Danach kannst du dir Gedanken machen, welche Verbraucher du von dort einzeln anschließt und schaltest, welchen maximalen Strom die benötigen und wie lang deren Zuleitungen zum Panel sind.
Mit dem Ergebnis kannst du dann die zugehörigen Querschnitte bestimmen.
Regel:
je größer der Querschnitt, desto weniger Spannungsabfall beim Verbraucher.

Jede Zuleitung zum Verbraucher muss dann einzeln, maximal entsprechend dem Querschnitt am Panel abgesichert sein.

Sicherungen in Verbrauchern zählen diesbezüglich nicht, da durch sie die Zuleitung nicht abgesichert wird.

Welche Ummantelung die Kabel benötigen, hängt davon ab, wo und wie sie verlegt sind. Wenn die geschützt verlegt sind (betrifft auch z.B. Spritzwasser), reicht ein übliches Lautsprecherkabel/Autokabel o.ä.

Wenn die, auch nur teilweise, offen liegen, kann es, je nach dem, durchaus nötig sein, Kabel mit extra starker Ummantelung zu verwenden.
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  #42  
Alt 03.10.2016, 16:47
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn du alle Verbraucher über ein Panel schaltest, musst du erst einmal den gesamten benötigten Strom von der Batterie zum Panel bekommen.
Da kann insgesamt ein höherer Strom fließen und damit dadurch nicht gleich alle Verbraucher spannungsmäßig zu sehr drunter Leiden, sollte diese Hauptleitung dann schon etwas massiver ausfallen (größerer Querschnitt)und natürlich entsprechend direkt an der Batterie abgesichert sein.

Danach kannst du dir Gedanken machen, welche Verbraucher du von dort einzeln anschließt und schaltest, welchen maximalen Strom die benötigen und wie lang deren Zuleitungen zum Panel sind.
Mit dem Ergebnis kannst du dann die zugehörigen Querschnitte bestimmen.
Regel:
je größer der Querschnitt, desto weniger Spannungsabfall beim Verbraucher.

Jede Zuleitung zum Verbraucher muss dann einzeln, maximal entsprechend dem Querschnitt am Panel abgesichert sein.

Sicherungen in Verbrauchern zählen diesbezüglich nicht, da durch sie die Zuleitung nicht abgesichert wird.

Welche Ummantelung die Kabel benötigen, hängt davon ab, wo und wie sie verlegt sind. Wenn die geschützt verlegt sind (betrifft auch z.B. Spritzwasser), reicht ein übliches Lautsprecherkabel/Autokabel o.ä.

Wenn die, auch nur teilweise, offen liegen, kann es, je nach dem, durchaus nötig sein, Kabel mit extra starker Ummantelung zu verwenden.
Wiso muss ich für die Hinleitung einen grossen Querschnitt nehmen?

Meine Intstallation wird folgendermassen aussehen:

Grosses Kabel ( wahrscheinlich 25mm2) auf Sicherungskasten welcher max. 20 cm entfernt ist. 1x Grosses Minus (25mm2) zum Schaltpanel.

Vom Sicherungskasten gehen alle Kabel mit einem Querschnitt von 2.5mm2 ab über das Schaltpaneel weiter zu den Verbrauchern...

Über das Schaltpaneel haben meine Verbraucher max. 15A weil die Schalter nicht mehr vertragen. Alles was über 15A ist geht über eine kleine Sicherung über das SchaltPanel welche ein Relais ansteuert.

Wenn es jemanden intressiert. Ich bereite ein Schema vor. Ist schon ziemlich weit jedoch nicht komplett. Falls es jenen hilft welche hier mitlesen ! Einfach melden, dann werd ich es raufladen!
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  #43  
Alt 03.10.2016, 17:13
capusso capusso ist offline
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korrektur: mit Kabel meine ich natürlich Litzen

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  #44  
Alt 03.10.2016, 17:32
Lombardini Lombardini ist offline
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Bei den Kabeln muss man es auch nicht übertreiben, schon garnicht bei deinem Vorhaben, 16 qmm sind dafür schon mehr als ausreichend, 10er täten es auch.
Die Absicherung so wie du Sie vor hast, ist richtig.
Benutze passende Kabelendstücke und (Semi) Profi Presszangen dafür
__________________
M.f.G.
harry
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  #45  
Alt 03.10.2016, 19:17
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@capusso:
Zitat:
Wiso muss ich für die Hinleitung einen grossen Querschnitt nehmen?


Meine Intstallation wird folgendermassen aussehen:

Grosses Kabel (
wahrscheinlich 25mm2) auf Sicherungskasten welcher max. 20 cm entfernt ist. 1x
Grosses Minus (25mm2) zum Schaltpanel.
Hast du ja jetzt so vorgesehen...letztendlich liegen beachtliche 25mm² zwischen Batterie und Panel. Dass die Komponenten nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt sind, konnte ich nicht wissen...

25mm² sind bei der kurzen Entfernung und dem zu erwartenden Gesamt-Strom m.E. deutlich übertrieben.
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  #46  
Alt 03.10.2016, 19:29
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Ich habe jetzt bei einem 9m Stahlschiff sämtliche Kabel neu verlegt.

Die 230V Komponenten sind zwar mit 1,5mm² verlegt, aber nicht im Rohr, laut dem Elektriker der nachher alles zusammenklemmt nicht Notwendig...
__________________
Semper Fidelis
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  #47  
Alt 03.10.2016, 19:49
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@capusso:


Hast du ja jetzt so vorgesehen...letztendlich liegen beachtliche 25mm² zwischen Batterie und Panel. Dass die Komponenten nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt sind, konnte ich nicht wissen...

25mm² sind bei der kurzen Entfernung und dem zu erwartenden Gesamt-Strom m.E. deutlich übertrieben.
Ich habe mit dem max. Strom von allem gerechnet und bin auf diesen Querschnitt gekommen.... Ich weiss natürlich das nie alles miteinander max. an Ampere ziehen wird [emoji1] aber sicher ist doch sicher? was würdest du denn für einem Querschnitt verwenden? Und wegen der Batterie zur Sicherung Abstand habe ich gelesen, dass die Versicherung nicht zahlt wenn die Sicherungen weiter weg sind von der Batterie... aber lasse mich gerne besser belehren.
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  #48  
Alt 03.10.2016, 19:53
capusso capusso ist offline
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Ich habe jetzt bei einem 9m Stahlschiff sämtliche Kabel neu verlegt.

Die 230V Komponenten sind zwar mit 1,5mm² verlegt, aber nicht im Rohr, laut dem Elektriker der nachher alles zusammenklemmt nicht Notwendig...
Das ist auch nicht notwendig wenn Kabel mechanisch- und Witterungsgeschützt sind.
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  #49  
Alt 03.10.2016, 19:57
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@......was würdest du denn für einem Querschnitt verwenden?

Alles schon geschrieben worden, ein rotes und ein schwarzes 10-16 qmm Kabel genügt voll auf.
Die erste Sicherung sollte wie du es schon richtig geschrieben hast so dicht wie möglich am +Pol der Batterie plaziert werden, in deinem Fall genügt eine 25 A Blattsicherung oder die teurere Variante, als Maxi Sicherung
__________________
M.f.G.
harry
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  #50  
Alt 03.10.2016, 19:58
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Die Verbraucher musst du mit jeweiligen Stromangaben, Nutzungsdauern, gleichzeitiger Nutzung mal zusammen stellen.
25mm² finde ich im Bereich von 20cm ohne "ernsthafte Verbraucher" recht heftig, aber schaden tut es natürlich nicht.

Ich schrieb ja, dass letztendlich (eigentlich) auch diese(s) Kabel abgesichert sein müssen und zwar möglichst direkt an der Batterie.

Dann kommt die Verteilung mit den Einzelabsicherungen der Verbraucherstromkreise und diese Einzelabsicherungen müssen dann auf die jeweiligen dünneren Kabelquerschnitte, die direkt zu den Verbrauchern führen, abgestimmt sein.

Somit wäre nahezu jeder Kabelabschnitt angemessen abgesichtert.
Ob man sich die Absicherung der dicken, kurzen Kabel grundsätzlich spart, ist von den individuellen Voraussetzungen abhängig.
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