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  #26  
Alt 26.09.2016, 10:21
diri diri ist offline
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In erster Linie geht es wohl bei den ganzen Ungereimtheiten über CE um Geld verdienen und nicht um genaue Aufklärung, die meisten Seiten im Internet plappern einfach nur das nach, was irgend ein anderer schon geschrieben hat, selbst WSA Seiten schreiben da teilweise Schrott.
Die Seiten sind teilweise uralt und niemals bei etwas Nachdenken und besseren Erkenntnissen auf den neuesten Stand gebracht worden, z.B. diese hier,

http://www.boot.de/cipp/md_boot/cust...E%3C_B%3E.html

Zeile sieben über Kroatien,

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #27  
Alt 26.09.2016, 10:27
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
SWenn im Boot eine CE-Plakette ist so wird es ja schon mal kein US-Import sein..
Mein US Boot hat eine CE Plakette.
Problem war, das es 2003 von einem US Dienstleister zertifiziert wurde.
Keine Bescheinigung beim Verkauf dabei.
Ich habe die letzten 3 Halter angeschrieben.
Im Mainz ist bei der Zulassung des Bootes in D die CE Bescheinugung
eingezogen worden. Wurde wohl damals so öfter gurchgeführt.
Der Besitzer aus Mainz lebt noch und hatte glücklicher weise noch
eine (schlechte) Kopie der Urkunde.
Da es den US Zertifizierer nun leider nicht mehr gibt (pleite, keine Ersatzbescheinigung), muss eine neue Zertifizierung durchgeführt werden.
Die war natürlich günstiger, weil das Boot zwar schon mal eine CE hatte, aber billig ist das nicht, einige hundert Euro habe musst Du schon hingeblättern.
Über das Forum habe ich eine originale von Bayliner bekommen. Nur nicht für mein US Boot. Die Bescheinigung bezieht sich nur auf die in der EU produzierten Boote. Wäre es laut VIN ein EU Boot gewesen, hätte das problemlos geklappt für eine kleine Bearbeitungsgebühr von 110 Euro.
Der Teufel steckt im Detail.
Hier ging es nicht um ein Zulassungsproblem, das umschreiben
klappe auch ohne CE, da das Boot schon in D zugelassen war.
Mir ging es um den eventuellen Weiterverkauf sauber zu sein.
Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (26.09.2016 um 10:33 Uhr)
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  #28  
Alt 26.09.2016, 10:46
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Der Besitzer aus Mainz lebt noch und hatte glücklicher weise noch
eine (schlechte) Kopie der Urkunde.
Grüße Frank
Hätte die nicht gereicht,
Ansonsten Dank Computer, Scanner, Drucker und Co. kann man doch eine schlechte alte in eine gute Neue, wiederum etwas älter Aussehende verwandeln,
bei Geldscheinen würde ich das ja nicht machen, ansonsten schon,

gruss dieter
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  #29  
Alt 26.09.2016, 11:28
bin_einfach_da bin_einfach_da ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Woher hast du denn den Quatsch ?

Das Baujahr interresiert nicht. Nur die Erste Inverkehrbringung innerhalb der EU und somit ist auch ein Boot Baujahr 1990 noch CE-pflichtig wenn es nach den Stichtag (ich glaube 01.08.1998) eingeführt wurde.
Ich will nur meine Erfahrungen wieder geben... wenn du es besser weißt, ist es ja schön für Dich...

Es war eine Chaparral, Modelljahr 1999 und Baujahr aus der FIN entnommen 1998, das Boot wurde ohne CE auch in einem EU-Land gekauft!

Anmeldung beim ADAC 2014 war kein Problem, da die erkannten, das das Boot 1998 gebaut ist und somit benötigt man keine CE... weil keiner Nachweisen kann, seit wann das Boot in der EU eingeführt worden ist...

Es könnte ja auch seit 1998 schon in der EU sein, wer weiss es!
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  #30  
Alt 26.09.2016, 11:44
Benutzerbild von B4-Skipper
B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Schrott kann man natürlich anbieten ohne CE aber ein Funktionsfähiges Boot eben nicht.
Du hast sicher Recht, aber vom Begriff her wäre schon die Reparatur eines defekten Propellers eine Instandsetzung.

Das Boot kein Schrott, das Anbieten ohne CE aber nicht verboten

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #31  
Alt 26.09.2016, 13:01
XXXXXXX
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Da bekommt man ja Augenkrebs bei so viel Blödsinn, was hier verzapft wird.

Das Boot wurde mit Sicherheit mit einer CE Konformität in den EU-Raum importiert, sonst könnte es gar nicht in die EU kommen. Siehe auch CE-Taferl im Boot.

Der jetzige Besitzer wird die Bescheinigung nicht (mehr) haben.

Die Bescheinigung, man bekommt eine Abschrift (Kopie) bei einem der Importeure der jeweiligen Bootsmarke. Das kann z.B. bei BAVARIA kostenfrei sein. Ich zahle für die nachträgliche CE-Bescheinigung einiger italienischen Herstellern 175,00 Euro.

Als beim Importeur anfragen und Hullidentnummer und Motornummer angeben, dann bekommt man die CE.
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  #32  
Alt 26.09.2016, 15:15
Dejan2303 Dejan2303 ist offline
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Hallo zusammen,

hatte heute morgen mit einem Importeur von Four Winns gesprochen. Grundsätzlich ist es möglich nachträglich eine Bescheinigung auszustellen. Ich soll ihm morgen mal die Rumpfnumer mailen und er schaut schon mal nach ,ob es sich um ein EU Boot handelt. Die Bescheinigung könnte 2-3 Wochen dauern bis ich sie habe. kosten ca. 125 EUR.
Er war auch der Meinung, dass es sich um ein EU Boot handelt sonst wäre eine Registrierung in NL erst gar nicht möglich gewesen. Bzw die erstmalige in Verkehr Bringung in einem EU Land.
Seltsamer Weise würde ich beim WSA in Duisburg das Boot angemeldet bekommen mit den Unterlagen die ich hätte. Beim WSA Koblenz nicht 😳
Halte auf dem Laufendem
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  #33  
Alt 26.09.2016, 19:30
Benutzerbild von Duke70
Duke70 Duke70 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
aus dem Link von Oneklrocco

CE-Plakette und Ordnungswidrigkeiten

Gemäß der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG, seit 2011: Produktsicherheitsgesetz, ProdSG), §5 Ordnungswidrigkeiten, handelt übrigens ordnungwidrig, wer:
  • mit einem CE-pflichtigen Sportboot ohne CE-Zertifizierung am Verkehr teilnimmt,
  • ein CE-pflichtiges Sportboot ohne CE-Zertifizierung auf dem Markt bereitstellt.
Volker, Du irrst Dich insoweit, als dass der zweite Punkt für gewerbliche Anbieter gilt. Die genaue Definition in der hier umgesetzten EU-Richtlinie lautet:

„Bereitstellung auf dem Markt“ jede entgeltliche oder unentgeltliche Abgabe eines Produkts zum Vertrieb, zum Verbrauch oder zur Verwendung auf dem Unionsmarkt imRahmen einer Geschäftstätigkeit; (Schwärzung von mir)

Du kannst also als Privatmann Dein nicht zertifiziertes Sportboot verkaufen. Das Problem hat dann der Käufer, wenn er damit am Verkehr teilnehmen will - wie u. a. Lutz schon schrieb...

LG
Duke
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  #34  
Alt 26.09.2016, 19:58
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Jeveraner Jeveraner ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Hatte das gleiche Problem mit meiner Capri 2350.
Bayliner mauert. Da bekommst Du nichts vom Hersteller.
Bei z.B Bayliner gibt es Boote die in der USA und welche , die in EU ( glaube Polen), gebaut werden.
Nur die in Polen gebauten erhalten eine CE . Und die kann man auch an der Rumpfnummer erkennen
(Bei meiner ist ein US in der Vin)
Also, ich habe eine US-VIN/HIN und meine Bayliner (Import 03/1998) hat eine CE-Plakette.
Die schriftl. CE hatte der Vorbesitzer verschludert und ich habe auf Nachfrage über den Importeur eine neue von Bayliner USA ausgestellt bekommen. Kosten: 50€ und 2 Wochen Wartezeit.

Zitat:
Zitat von bin_einfach_da Beitrag anzeigen
Anmeldung beim ADAC 2014 war kein Problem, da die erkannten, das das Boot 1998 gebaut ist und somit benötigt man keine CE... weil keiner Nachweisen kann, seit wann das Boot in der EU eingeführt worden ist...

Es könnte ja auch seit 1998 schon in der EU sein, wer weiss es!
Glück gehabt, bei mir hat es sich genau anders herum verhalten. ADAC, als auch WSA haben auf die Vorlage der schriftl. CE bestanden (welche ich damals bei der Bootsanmeldung noch nicht hatte), da mein Boot ja evtl. auch erst nach dem 15.06.98 importiert worden hätte sein können. Die "Manufacturer Statement of Origin" (Austellungsdatum: 06.03.1998), die glücklicherweise noch vorhandene Importbescheinigung brachte mir behördlicherseits die "CE-Freiheit". Diese 3 Monate, zw. Import und CE-Einführungsstichtag nachzuweisen, waren in meinem Fall entscheidend für die CE-freie Zulassung und in der Nachweispflicht war ICH. Es kann ja jeder sagen, sein Boot wäre bereits vor dem 06.03.1998 in die EU importiert worden ..., aber ganz so einfach ist es heutzutage wohl nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr überall ...

Gruß, Ralf
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  #35  
Alt 27.09.2016, 14:40
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Mein US Boot hat eine CE Plakette.
Problem war, das es 2003 von einem US Dienstleister zertifiziert wurde.
Keine Bescheinigung beim Verkauf dabei.
Finde ich schon generell seltsam. US-Boote müssten ja ab Werk beispielsweise über 110 Volt verfügen und damit wäre IMO eine CE-Konformität nicht möglich. Keine Ahnung wie der Name ist, aber Produkte die in den USA zugelassen sind müssen sicher auch irgendwie zertifiziert sein. FCC-Rules?

Zitat:
Zitat von bin_einfach_da Beitrag anzeigen
Es war eine Chaparral, Modelljahr 1999 und Baujahr aus der FIN entnommen 1998, das Boot wurde ohne CE auch in einem EU-Land gekauft!

Anmeldung beim ADAC 2014 war kein Problem, da die erkannten, das das Boot 1998 gebaut ist und somit benötigt man keine CE... weil keiner Nachweisen kann, seit wann das Boot in der EU eingeführt worden ist...

Es könnte ja auch seit 1998 schon in der EU sein, wer weiss es!
Lässt sich denn nicht durch die Börden EU-weit nachweisen wann das Boot wo angemeldet wurde?
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  #36  
Alt 27.09.2016, 14:45
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Finde ich schon generell seltsam. US-Boote müssten ja ab Werk beispielsweise über 110 Volt verfügen und damit wäre IMO eine CE-Konformität nicht möglich. Keine Ahnung wie der Name ist, aber Produkte die in den USA zugelassen sind müssen sicher auch irgendwie zertifiziert sein. FCC-Rules?
Was hat die CE mit der Höhe der Spannung zu tun ?
in Amerika gibt es auch eine Zertifizierung die mittlerweile Strenger ist als die CE.
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  #37  
Alt 27.09.2016, 14:47
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen

Lässt sich denn nicht durch die Börden EU-weit nachweisen wann das Boot wo angemeldet wurde?
Nö da bei uns z.B. ja auch erein eine Zulassung vergeben können (amtlich annerkannte Zulassungen vom ADAC, SVB, DMYV)
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  #38  
Alt 27.09.2016, 15:02
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Was hat die CE mit der Höhe der Spannung zu tun ?
in Amerika gibt es auch eine Zertifizierung die mittlerweile Strenger ist als die CE.
Ich glaube (ich weiß es nicht) dass ein 110 Volt Föhn z. B. unmöglich eine CE haben kann. Darauf ziele ich ab.
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  #39  
Alt 27.09.2016, 15:25
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich glaube (ich weiß es nicht) dass ein 110 Volt Föhn z. B. unmöglich eine CE haben kann. Darauf ziele ich ab.
Genau beantworten kann ich das auch nicht. Es gibt aber hier in Europa genügend E-Geräte mit CE zu kaufen, die einfach 220/110 V umgeschaltet werden können und denen auch ein USA-Kabel-Stecker beiliegt.



Und mit dem 110 Volt Föhn willst Du doch nicht aufs Wasser? SCNR
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Mattze

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  #40  
Alt 27.09.2016, 15:44
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Zitat:
Zitat von bin_einfach_da Beitrag anzeigen
Ich will nur meine Erfahrungen wieder geben... wenn du es besser weißt, ist es ja schön für Dich...

Es war eine Chaparral, Modelljahr 1999 und Baujahr aus der FIN entnommen 1998, das Boot wurde ohne CE auch in einem EU-Land gekauft!

Anmeldung beim ADAC 2014 war kein Problem, da die erkannten, das das Boot 1998 gebaut ist und somit benötigt man keine CE... weil keiner Nachweisen kann, seit wann das Boot in der EU eingeführt worden ist...

Es könnte ja auch seit 1998 schon in der EU sein, wer weiss es!
Niemand streitet ab, dass das funktioniert hat. Richtig war es aber nicht automatisch.
Auch ein Boot mit Baujahr 1998 kann gut erstmalig nach dem 15.06.98 (das war der Stichtag) in der EU in Verkehr gebracht worden sein. Anfangs haben das aber viele Zulassungsstellen noch mit dem Baujahr gelöst.

Und: besser führst Du bei Booten ohne CE den Nachweis, wann es in Verkehr gebracht wurde, sonst wird es zunehmend schwieriger.

Bei unseren neuen Gebrauchtboot (Quicksilver von 2011, vom Quicksilver-Händler) fehlte auch die CE-Urkunde. Selbst der Händler meinte "egal, war doch schon angemeldet" (was Bullshit ist). Aber als Händler konnte er die CE-Urkunde bei Quicksilver sogar selbst herunterladen, ich habe sie jetzt sogar nur als PDF, aber eben mit meiner Rumpfnummer.

Zum eigentlichen Thema: da das Boot offenbar zertifiziert ist und nur das Dokument fehlt, sollte der Importeur/Hersteller das gegen max. ein paar Euro Aufwandsentschädigung lösen können.
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einem nicht zertifizierten Boot (Nach-Zertifizierung, Abgasproblematik) und einem zertifizierten Boot, bei dem die Urkunde verlustig ist (wie hier).
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #41  
Alt 27.09.2016, 16:39
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2
Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich glaube (ich weiß es nicht) dass ein 110 Volt Föhn z. B. unmöglich eine CE haben kann. Darauf ziele ich ab.
Die CE sagt aus das es nach den Europäischen Richtlinien gebaut ist.
Da ist die Spannungshöhe nicht dabei.

genau wegen den US und EU normen haben die meisten modernen Geräte ein Multinetzteil (laptops, Fernseher, Hartrimmer, ...) die für beide Normen zugelassen sind.

Für Amerika z.B. ist die UL Norm vorgeschrieben. Hier als Beispiel von meinem Laptop.
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  #42  
Alt 27.09.2016, 19:58
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So, die Bescheinigung kann der Impoteur mir erneut zukommen lassen. Kosten EUR 130. Super freundlich gewesen.
Habe heute noch einen Trailer gekauft. Jetzt muss ich nur schauen, wann ich sie hole 😁

Danke für eure Beiträge.
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  #43  
Alt 27.09.2016, 19:59
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Sorry, Schreibfehler. Natürlich heißt es Importeur!
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  #44  
Alt 27.09.2016, 20:57
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die CE sagt aus das es nach den Europäischen Richtlinien gebaut ist.
Da ist die Spannungshöhe nicht dabei.
Ich will darauf hinaus dass es eben zertifiziert wird für den europäischen Markt und in der EU verwendete Spannungen. Ein 110 Volt-Bordnetz kann demnach unmöglich europäischen Standards entsprechen. Die Engländer haben zwar komische Stecker, aber immerhin auch 230 Volt.

Das Lenovo hier hat natürlich auch 100-240 Volt Input und UL und CE.

@Sehbär
Sollte jetzt eher ein Vergleich sein. Endgeräte und das Bordnetz eines Bootes ist natürlich ein Unterschied.

@Seestern
Wenn ich ein 96er Boot kaufe ohne CE, was durchgehend angemeldet war in Deutschland, kann man das im Zweifelsfall nachweisen mit dem Kennzeichen vom WSA?
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  #45  
Alt 27.09.2016, 21:00
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich will darauf hinaus dass es eben zertifiziert wird für den europäischen Markt und in der EU verwendete Spannungen. Ein 110 Volt-Bordnetz kann demnach unmöglich europäischen Standards entsprechen. Die Engländer haben zwar komische Stecker, aber immerhin auch 230 Volt.

Das Lenovo hier hat natürlich auch 100-240 Volt Input und UL und CE.

@Sehbär
Sollte jetzt eher ein Vergleich sein. Endgeräte und das Bordnetz eines Bootes ist natürlich ein Unterschied.

@Seestern
Wenn ich ein 96er Boot kaufe ohne CE, was durchgehend angemeldet war in Deutschland, kann man das im Zweifelsfall nachweisen mit dem Kennzeichen vom WSA?
Ich wiederhole mich in dem PRoduktgesetz steht nichts zur Verwendeten Spannung. Auch andere Produkte wie meine Sonnenbrille von Rayban hat eine CE.
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Gruß Volker
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  #46  
Alt 28.09.2016, 07:48
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Sehbeer Sehbeer ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
... @Sehbär
Sollte jetzt eher ein Vergleich sein. Endgeräte und das Bordnetz eines Bootes ist natürlich ein Unterschied.
mit Doppel ee bitte


aus der einschlägigen Richtlinie für Sportboote:
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32013L0053
"5.3. Elektrisches System
Elektrische Systeme müssen so ausgelegt und eingebaut sein, dass unter normalen Einsatzbedingungen ein einwandfreier Betrieb des Wasserfahrzeugs gewährleistet ist und die Brandgefahr und das Risiko elektrischer Schläge so gering wie möglich gehalten werden.
Alle Stromkreise müssen vor Überlastung gesichert sein; hiervon ausgenommen sind batteriegespeiste Anlasserstromkreise.
Antriebsstromkreise und andere Stromkreise dürfen sich gegenseitig nicht derart beeinflussen, dass einer von beiden nicht bestimmungsgemäß funktioniert.
Um die Ansammlung von explosionsfähigen Gasen, die aus den Batterien austreten könnten, zu verhindern, ist für Belüftung zu sorgen. Die Batterien müssen gut befestigt und vor eindringendem Wasser geschützt sein."
Nichts über die verwendete Spannung!!!

in der Richtlinie bezüglich des o.g. Föhns:
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtl...srichtlinie%29
"Sie gilt für „elektrische Betriebsmittel zur Verwendung bei einer Nennspannung zwischen 50 und 1000 V für Wechselstrom und zwischen 75 und 1500 V für Gleichstrom“ mit einigen Ausnahmen."
Hier sind 110 und 220 V eingeschlossen.
__________________
Liebe Grüße
Mattze

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  #47  
Alt 28.09.2016, 08:02
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Ort: Durban (Südafrika)
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Boot: Dean 365 Katamaran
Rufzeichen oder MMSI: Huhu!
5.275 Danke in 2.231 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich will darauf hinaus dass es eben zertifiziert wird für den europäischen Markt und in der EU verwendete Spannungen. Ein 110 Volt-Bordnetz kann demnach unmöglich europäischen Standards entsprechen.
Ob das Bordnetz für 110V, 230V oder 400V ausgelegt wurde, ist für die CE-Zertifizierung völlig irrelevant.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Wenn ich ein 96er Boot kaufe ohne CE, was durchgehend angemeldet war in Deutschland, kann man das im Zweifelsfall nachweisen mit dem Kennzeichen vom WSA?
Sofern es die ganze Zeit in einer Hand war [oder zumindest der ursprüngliche KfzFzKzSchein als Kopie vorliegt], klar. Bei Bj. 96 wird Dich aber auch kein WSA nach einer CE-Bescheinigung fragen.

mfg
Martin
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #48  
Alt 28.09.2016, 08:23
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Bei Bj. 96 wird Dich aber auch kein WSA nach einer CE-Bescheinigung fragen.

mfg
Martin
naja das würde ich so nicht sagen. Die WSA´s haben die Anweisung generell nach der CE zu fragen.
Nur wenn es nachweislich bereits angemeldet war fragen sie nicht mehr.

Daher empfehle ich das man ein Gebrauchtboot beim WSA nur ummeldet und halt mit dem Kennzeichen des Vorgängers weiterfährt. Ist ja egal bei welchem WSA ich es angemeldet habe.
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Alt 28.09.2016, 08:26
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Ob das Bordnetz für 110V, 230V oder 400V ausgelegt wurde, ist für die CE-Zertifizierung völlig irrelevant.

Stimmt

ich denke viele Leute denken auch das die Bezeichnung auf manchen Produkten Gefertigt nach DIN ISO 9001 ein qualitätsmerkmal für das Produkt ist.
Tatsächlich ist es nur eine Qualitäts Management DIN. Die nur besagt, das der komplette Prozess des Produktes nach gleichbleibenden und nachvollziehbaren Methoden gefertigt wurde.
Ob das Produkt am Ende ein Qualitätsprodukt ist oder der größte Schrott ist dabei nicht relevant.
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Alt 28.09.2016, 09:42
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Zitat:
Zitat von Sehbeer Beitrag anzeigen
aus der einschlägigen Richtlinie für Sportboote:
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32013L0053
"5.3. Elektrisches System
Elektrische Systeme müssen so ausgelegt und eingebaut sein, dass unter normalen Einsatzbedingungen ein einwandfreier Betrieb des Wasserfahrzeugs gewährleistet ist
Sagt im Grunde schon alles. Der einwandfreie Betrieb eines Bootes mit 110 Volt-Anlage ist in Europa ja eben schlicht nicht gewährleistet, ohne dass z. B. Spannungswandler eingebaut werden.

Sonnenbrille ist da jetzt nicht so ein guter Vergleich finde ich. Rechtslenker-Autos brauchen auch Sondergenehmigungen und das Licht muss umgebaut werden. Irgendwo wird das auch stehen, vielleicht bei Autos in den COC-Papieren.

Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Sofern es die ganze Zeit in einer Hand war [oder zumindest der ursprüngliche KfzFzKzSchein als Kopie vorliegt], klar. Bei Bj. 96 wird Dich aber auch kein WSA nach einer CE-Bescheinigung fragen.
Wenn ich kein Dokument oder vorheriges Kennzeichen auf den Tisch legen kann wird man Dich sicher fragen, Du könntest das Boot ja eben auch aus den USA haben. Die Frage ist, wie lange wird sowas elektronisch gespeichert oder wird es das überhaupt? Stell Dir vor ich kaufe jetzt ein 96er Boot, lasse mir ein neues Kz geben und will das Dingen in 10 Jahren verkaufen. Die Möglichkeit besteht, dass ich keine Unterlagen mehr vom Vorgänger besitzen könnte. Vom Nachweis der 1996 bezahlten Märchensteuer will ich mal gar nicht anfangen, das ist schon ein abenteuerliches Ding für sich.
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