Statik Garagendach....

[Giligan]

Ans Aufstocken dachte ich auch schon mal.
Da ist nur eine MZ, eine TS 125. Daneben eine Kreidler RS, dahinter eine CB 750 Four und eine etwas veränderte Polizei BMW R60/6.
(800ccm, /7 Tank, S-Sitzbank und Kockpit)

Gruß
Willy

[jaka-bubi]

Zitat von Giligan

Ans Aufstocken dachte ich auch schon mal.
Da ist nur eine MZ, eine TS 125. Daneben eine Kreidler RS, dahinter eine CB 750 Four und eine etwas veränderte Polizei BMW R60/6.
(800ccm, /7 Tank, S-Sitzbank und Kockpit)

Gruß
Willy

na dann ... entfällt der Unterzug und er kommt oben drüber - lass uns einen Bauantrag und Statik machen ... ich bin ja nicht umsonst bauvorlageberechtigt

[Giligan]

Hmm....einen Doppel-T aufs Dach dübeln?

Willy

[volkerma]

Hallo Willy, um der Sache mal den Stachel zu nehmen. Nahezu alle Stahlbetondecken in Germanien sind nicht auf Bruchlast, sondern auf gewünschte bzw. geforderte max.- Durchbiegung bemessen. Da ist bis zum Bruch noch sehr viel Luft. Ich würde, des ruhigen Schlafes willen, erstmal die Auflagerpunkte auf je ca. 50 cm. Breite rausstemmen. Darauf ein Auflagerbett aus Beton mit Glasfaser- oder Stahlfaserbeton, so etwa 15 cm dick. Rechts und links der Wand je eine Stützenreihe, die Arbeitsraum lässt. Einen entsprechend langen, 200 mm hohen und 180 mm breiten Doppel- T- Träger verzinken lassen, und den auf ordentlich zementierten Mörtel als Bett auf die Auflager hieven. Das ist die pragmatische Lösung.

[Obermaat27]

Volker - die pragmatische Lösung ist durchaus realistisch, aber warum willst du den Träger extra verzinken?

Gruß Jörg

[volkerma]

Der Optik halber, ist nicht teuer, braucht keine Farbe.

[Giligan]

Optik ist zweitrangig in der Garage, Farbe drauf und gut.

Werde die Tage mal den wörtlichen Metall Handel aufsuchen und schauen ob die einen passenden Träger da haben.

Gruß
Willy

[jaka-bubi]

Zitat von volkerma

Hallo Willy, um der Sache mal den Stachel zu nehmen. Nahezu alle Stahlbetondecken in Germanien sind nicht auf Bruchlast, sondern auf gewünschte bzw. geforderte max.- Durchbiegung bemessen. Da ist bis zum Bruch noch sehr viel Luft. Ich würde, des ruhigen Schlafes willen, erstmal die Auflagerpunkte auf je ca. 50 cm. Breite rausstemmen. Darauf ein Auflagerbett aus Beton mit Glasfaser- oder Stahlfaserbeton, so etwa 15 cm dick. Rechts und links der Wand je eine Stützenreihe, die Arbeitsraum lässt. Einen entsprechend langen, 200 mm hohen und 180 mm breiten Doppel- T- Träger verzinken lassen, und den auf ordentlich zementierten Mörtel als Bett auf die Auflager hieven. Das ist die pragmatische Lösung.

Beton kann Druckkräfte sehr gut abtragen, wozu also das Auflager unnötig bewehren ? der Stein darunter ist es doch auch nicht ... also bewehrt, höchstens bewährt
ansonsten ist die Lösung o.k.
Welcher Träger ist denn 200 hoch und 180 breit ?
Ein schmaler, also IPE 220 wäre 110 breit.
ein HEA 200 wäre 190 hoch und 200 breit.

Um Kantenpressung bei den Steinen zu vermeiden wäre der schmalere der bessere.