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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 29.02.2016, 21:25
Benutzerbild von niceman-franky
niceman-franky niceman-franky ist offline
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30 Danke in 17 Beiträgen
Standard Ladespannung zu niedrig

Hallo liebe Leuts,
jaaa ich habe hier schon gesucht ...und auch gefunden!!
Leider nicht das, was ich gebrauchen konnte

Mein Motor ist:
Yamaha 8PS 2-Takter
8CM SG1 302406 mit Ladespule
Langschaft
Bj.: ca´84

Mein Plan war:
Eine wasserdichte 12V-Steckdose dran...
Gleichrichter/Spannungsregler vom Roller rein...
über den passenden Stecker einen kleinen Blei-Gel-Akku laden,
ZACK...12V für mein Lowrance-Fischfinder...
dran ans Schlauchi...druff uff´s Wasser

Mein Problem ist:
Keine bzw. zu geringe Ladespannung an der Steckdose

Zum Tatbestand:
Ich habe mir in der Bucht einen Gleichrichter/Spannungsregler
von KOKUSAN (links im Bild)und eine wasserdichte 12V-Dose nebst Stecker geangelt.
Meine Ladespule bringt, ohne jeglicher Regelung
und zwischen den zwei grünen Kabeln gemessen,
eine drehzahlabhängige Wechselspannung von 3-ca.30V.
Jedes einzelne Kabel gegen Masse gemessen bringt
eine drehzahlabhängige Wechselspannung von 3-ca.18V
Soweit scheint alles in Ordnung zu sein...

Nun habe ich zwei, leicht unterschiedliche, Anschlußpläne zur Verfügung.
Es geht ausschließlich um den Anschluss des Reglers...
Die eine Skizze ist mit einem zweiadrigen Spulenausgang.
Die Andere mit einem einadrigen...

Ich habe ja nun zwei grüne Kabel am Motor...aus beiden kommt Strom.
Ergo habe ich sie nach dem einen Plan verdrahtet.
Eines an "Regler" das Andere an "Sense".
Der "Lader" geht zum +Pol der Steckdose, und "GND" geht
sowohl an die Masse des Motors als auch zum -Pol der Steckdose.
Wobei "Sense" eigentlich nur zum Abgleich des Spannungsunterschiedes ist...
Was der Anschluß in beiden Zeichnungen klar stellt.
Das ich den 14V Wechselstromausgang nicht aktiviert habe, dürfte egal sein.
Ich möchte ja nur meinen Akku laden.

Nun habe ich eine drehzahlabhängige Spannung von 0,3-3,5V an der Steckdose.
Mein erster Gedanke war:
Keine Batterie dran, Regler macht zu...ergo kein Strom am Stecker...
Also Batterie dran am Stecker...durchgemessen...KEINE Ladespannung

Meine Frage an Euch ist:
Sollte sich da ein Denkfehler bei mir eingeschlichen haben??
Sollte sich meine Ausbildung zum Kfz-ler,
meine frühkindlichen Schraubereien an Mofa, Moped und Gocarts,
und die ganzen Motorräder die ich auf und umgebaut habe
als überflüssig, null und nichtig erwiesen haben???
Bitte helft mir mein EGO wieder auf Vordermann,
und meine Ladespannung wieder auf 13,8V zu bringen

Ich sage schon mal DANKE
...alleine schon dafür, dass Ihr bis hier hin gelesen habt.
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  #2  
Alt 29.02.2016, 22:48
schonwieder schonwieder ist offline
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Hallo,
Was du zwingend brauchst ist eine Referenzspg, sonst kommt da bei den Reglern auch nichts. Das sollte "Sense" sein.
Wenn bei "Sense" zuviel Spg ankommt, brennen in der Regel beim Roller die Birnen durch, kennst du ja sicher. Dann macht auch der Regler zu, bzw wird zerschossen.

Gruss Holger
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  #3  
Alt 29.02.2016, 23:01
schonwieder schonwieder ist offline
Lieutenant
 
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Ich hab es eben erst richtig gelesen, wie mir scheint.
Als Rollerfreak hast du sicher auch schon die Schwungmagneten geprüft.
Ansonsten wirst du eine Regler Unterbrechung haben, da hilft dann meist:
AUSTAUSCH.
Sicherungen und dergleichen wirst du sicher geprüft haben, falls überhaupt welche verbaut wurden.
Gruss Holger

PS was heist eigentlich : den AC Ausgang nicht aktiviert?
Den musst du doch anklemmen.?
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  #4  
Alt 29.02.2016, 23:55
diri diri ist offline
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Sollte eventuell so funktionieren,

gruss dieter
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  #5  
Alt 01.03.2016, 15:33
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von niceman-franky Beitrag anzeigen
Hallo liebe Leuts,
jaaa ich habe hier schon gesucht ...und auch gefunden!!
Leider nicht das, was ich gebrauchen konnte

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Mein Plan war:
Eine wasserdichte 12V-Steckdose dran...
Gleichrichter/Spannungsregler vom Roller rein...
über den passenden Stecker einen kleinen Blei-Gel-Akku laden,
ZACK...12V für mein Lowrance-Fischfinder...
dran ans Schlauchi...druff uff´s Wasser

Mein Problem ist:
Keine bzw. zu geringe Ladespannung an der Steckdose

Zum Tatbestand:
Ich habe mir in der Bucht einen Gleichrichter/Spannungsregler
von KOKUSAN (links im Bild)und eine wasserdichte 12V-Dose nebst Stecker geangelt.
Meine Ladespule bringt, ohne jeglicher Regelung
und zwischen den zwei grünen Kabeln gemessen,
eine drehzahlabhängige Wechselspannung von 3-ca.30V.
Jedes einzelne Kabel gegen Masse gemessen bringt
eine drehzahlabhängige Wechselspannung von 3-ca.18V
Soweit scheint alles in Ordnung zu sein...

Nun habe ich zwei, leicht unterschiedliche, Anschlußpläne zur Verfügung.
Es geht ausschließlich um den Anschluss des Reglers...
Die eine Skizze ist mit einem zweiadrigen Spulenausgang.
Die Andere mit einem einadrigen...
dann nimm mal den Plan für 2 Spulenausgänge,
nur über die beiden Leitungen AC Leitungen kannst du Strom ziehen, weil die Lichtspule mit keiner Leitung auf Masse liegt, für Sense kann man in aller Regel auch die Batterie Leitung nehmen

kann natürlich auch sein, das es nur mit deinem Regler nicht funktioniert, dann würde ich mal versuchsweise eine Gleichrichter aus dem Elektronik Bereich vor den Laderegler setzen

Orginal haben so kleine Motoren keinen Laderegler sondern nur einen Gleichrichter und eine etwas größere Batterie
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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Geändert von ralfschmidt (01.03.2016 um 15:41 Uhr)
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  #6  
Alt 02.03.2016, 15:45
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niceman-franky niceman-franky ist offline
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Hallo liebe Leuts,

da bin ich wieder...und mein Problemchen

Ich fange mal an, mit der Aufarbeitung Eurer Antworten.

@schonwieder:
I. "Was du zwingend brauchst ist eine Referenzspg, sonst kommt da bei den Reglern auch nichts. Das sollte "Sense" sein.
Wenn bei "Sense" zuviel Spg ankommt, brennen in der Regel beim Roller die Birnen durch, kennst du ja sicher. Dann macht auch der Regler zu, bzw wird zerschossen
"

Die Referenzspannung soll ja laut Plan über "Sense" von der Bordspannung abgenommen werden...Was mich ein wenig irritiert Denn da kommt ja die gleiche Spannung raus wie beim Regler rein geht...Woher soll der Regler wissen, dass die Batterie voll ist, und er dann "zumachen" muss...Ergo müsste doch das Kabel an den Batterie+Pol...(was ralfschmidt auch sagte). Sollte "Sense" zuviel Spannung nicht vertragen, bleibt die Frage warum er parallel zur Spule geklemmt wird..?!?

II. Ich hab es eben erst richtig gelesen, wie mir scheint.
Als Rollerfreak hast du sicher auch schon die Schwungmagneten geprüft.
Ansonsten wirst du eine Regler Unterbrechung haben, da hilft dann meist:
AUSTAUSCH.
Sicherungen und dergleichen wirst du sicher geprüft haben, falls überhaupt welche verbaut wurden.
Gruss Holger

PS was heist eigentlich : den AC Ausgang nicht aktiviert?
Den musst du doch anklemmen.?


Wäre die Schwungmasse nicht ok, hätte ich keine drehzahlabhängige Spannung von 3-ca.30V
Ich hoffe mal, dass der Regler noch i.O. ist...ich muss mich mal schlau machen ob und wie man ihn durchmessen kann...sonst mit Wonne in´e Tonne
Sicherungen sind derzeit noch nicht verbaut..ist ja alles noch in der Entwicklungsphase
Der AC-Ausgang ist bei den Rollern und kleinen Mopeds für Fahrlicht zuständig.
Warum auch der Regler Parallel geklemmt ist und die Birnen mit Wechselspannung betrieben werden. Ich brauche ihn nicht und habe deshalb das Kabel in den Stecker des "Sense"-Anschlusses enden lassen.
Zu guter letzt...ich bin nicht wirklich ein Rollerfreak...meine Geräte, die ich in meinem kleinen Leben so gebaut hatte sind eher von grösserer Natur
Ich habe da mal ein Foto meiner letzten Bauaktion drangehängt. Das liegt aber schon viele Jahre zurück...Ich fahre und schraube keine Motorräder mehr nicht mehr...

@diri:
Deine Planänderung ist vom Aufbau her das Gleiche wie das Original...
"Regler" und "Sense" haben beide Anbindung an den selben Spulenausgang.
Und "GND" habe ich schon alle miteinander verbunden...
Regler und -Pol Steckdose an Motorblock...geht trotzdem nicht

@ralfschmidt:
Ich habe auch den Plan2 genommen...Beide Spulenausgänge angeschlossen.
Einen an "Regler" und den Anderen an "Sense"...wobei ich dann natürlich nicht das Batterie+ als Referenzspannung nutzen konnte
Es kann natürlich auch sein, dass der Gleichr./Regler von vornherien ein defektes Teil war, und ich mir hier´n Wolf suche...
Ich habe mir bei unserem Herscher der Blitze einen Brückengleichrichter organisiert...mal sehen was geht...
Eine grössere Batterie möchte ich verhindern...Mein ursprünglicher Plan war,
einen kleinen Blei/Gel-Akku direkt in den Aussenborder zu pflanzen...quasi dort, wo der E-Starter sitzen würde...Leider ist der kleinste, brauchbare Akku 1cm zu groß und ich wollte nicht am Gehäuse rum feilen Nun habe ich mir ein Gestell für meinen Lowrance geschweißt, wo der Akku drunter passt. Ganz oben das Echolot, da drunter der Akku und am unteren Ende der Sonar-Geber. Alles kann fix mit der Schraubzwinge dran an den Motorspiegel und genauso schnell wieder ab, und es steht nicht im Wege

@all:
Ich werde mich weiter um das Problemchen kümmern und Euch informieren...
so oder so...
Danke erst mal bis hierhin
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  #7  
Alt 02.03.2016, 18:35
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rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo !
Für Deinen Zweck ist ein Brückengleichrichter sowie eine kleine Motoradbatterie als Puffer völlig ausreichend !
lg Frank
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  #8  
Alt 02.03.2016, 19:21
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niceman-franky niceman-franky ist offline
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@Frank:
Ich wage es zu bezweifeln, dass es ausreicht...
Ein normaler Blei-Säure-Akku gast bei einer "stetiger" Überfütterung ab 14,5V.
Da der Aussenborder im Teilllastbereich schon knappe 20V raushaut, ist das der Tod für meinen kleinen Blei-Gel-Akku...
Wenn ich eine 100AH Batterie dranhänge mach es eine gewisse Zeit gut gehen...
Bis sie voll ist...dann wieder doof
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  #9  
Alt 02.03.2016, 20:04
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Kann es kaum glauben dass in dem Teil kein Brückengleichrichter drin ist.
Ist nur einfache Gleichrichtung.
Du mußt eine Leitung deiner Wechselspannung auf Masse legen. Welche ist egal.
Hast du das gemacht?

@Die Referenzspannung soll ja laut Plan über "Sense" von der Bordspannung abgenommen werden...Was mich ein wenig irritiert Denn da kommt ja die gleiche Spannung raus wie beim Regler rein geht...Woher soll der Regler wissen, dass die Batterie voll ist, und er dann "zumachen" muss...Ergo müsste doch das Kabel an den Batterie+Pol...(was ralfschmidt auch sagte). Sollte "Sense" zuviel Spannung nicht vertragen, bleibt die Frage warum er parallel zur Spule geklemmt wird..?!?

Weil es ein parallel und kein Serienregler ist.

Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #10  
Alt 02.03.2016, 21:53
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rottweiler rottweiler ist offline
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Zitat:
Zitat von niceman-franky Beitrag anzeigen
@Frank:
Ich wage es zu bezweifeln, dass es ausreicht...
Ein normaler Blei-Säure-Akku gast bei einer "stetiger" Überfütterung ab 14,5V.
Da der Aussenborder im Teilllastbereich schon knappe 20V raushaut, ist das der Tod für meinen kleinen Blei-Gel-Akku...
Wenn ich eine 100AH Batterie dranhänge mach es eine gewisse Zeit gut gehen...
Bis sie voll ist...dann wieder doof
Da bei vielen ( z.B. 70 Ps Evinrude ) diese Lösung laut Werkstatthandbuch vorgegeben ist glaube ich nicht das die kleine Ladespule Deines 8 Ps - Motors eine Batterie zerstört ! Ich betreibe diese Art an meinen Motoren durchweg ! Jetzt im Einsatz : Suzuki DT 30c mit 35 Ah - Batterie ! Früher 90 Ps V4 Evinrude ! Alle mit einer um etliches höheren Ladeleistung !!! Wie ist den die Leistung Deines kleinen Akkus ? Ich habe diverse Regler für diese Zwecke schon selber gefertigt und weis eigentlich ein kleinwenig Bescheid ! Aber ich möchte Dich nicht belehren . Bist ja ausgebildeter KFZler !
lg Frank
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  #11  
Alt 02.03.2016, 21:55
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Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von niceman-franky Beitrag anzeigen
@Frank:
Ich wage es zu bezweifeln, dass es ausreicht...
Ein normaler Blei-Säure-Akku gast bei einer "stetiger" Überfütterung ab 14,5V.
Da der Aussenborder im Teilllastbereich schon knappe 20V raushaut, ist das der Tod für meinen kleinen Blei-Gel-Akku...
Wenn ich eine 100AH Batterie dranhänge mach es eine gewisse Zeit gut gehen...
Bis sie voll ist...dann wieder doof
Naja, die knapp 20 Volt werden nur unbelastet erreicht, mit irgendwelchen Verbrauchern sind 14V kaum erreichbar.

Ich habe auch nur einen schlichten ungeregelten Gleichrichter im AB. Eine digitale Spannungsanzeige, die bei mir gleichzeitig Hauptschalterkontrolle darstellt, läßt mich zum menschlichen Regler mutieren. Bei Überspannung Kajütlicht zuschalten - fertig. Dies passiert ausschließlich bei frisch knackevoll geladenem Akku in den ersten Stunden, danach gibts dank Kühlbox kein Überspannungsproblem mehr. Wenn man da anfangs aller 10 min mal draufguckt, reicht das dicke aus. Mit etwas Erfahrung kann man dann die Kontrollblickabstände erweitern.
Daneben hat man gleichzeitig eine Art Batteriemonitor, erkennt offene Kühlschranktüren und andere vergessene Verbraucher sowie alle Spannungsprobleme extrem früh.

Diese digitale chinesische Spannungsanzeige (PaidLink) ist supergenau und nach Abknipsen der häßlichen Hintergundbeleuchtung ist der Eigenverbrauch bei lächerlichen 3 mA. Da schluckt Deine Regelhemafektik mehr. Kauf Dir erstmal solch ein Teil, das brauchste sowieso, wenn Du wegen klitzekleinem Akkus zu oft regelnd eingreifen musst, kannste immer noch elektronisch regeln. Meist verbraucht man aber mehr, als der Außenborder bringt, da ist ein gutes 230V-Ladegerät wichtiger.
Gruß
Michael
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  #12  
Alt 02.03.2016, 23:47
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von niceman-franky Beitrag anzeigen
@Frank:
Ich wage es zu bezweifeln, dass es ausreicht...
Ein normaler Blei-Säure-Akku gast bei einer "stetiger" Überfütterung ab 14,5V.
Da der Aussenborder im Teilllastbereich schon knappe 20V raushaut, ist das der Tod für meinen kleinen Blei-Gel-Akku...
Wenn ich eine 100AH Batterie dranhänge mach es eine gewisse Zeit gut gehen...
Bis sie voll ist...dann wieder doof
im Prinzip hast du recht auf Dauer wird eine zu kleine Batterie gekocht, darum wird in den Handbüchern auch empfohlen so große Batterien anzuschließen,
die Ladespule um die es hier geht bringt bei voller Leistung etwa 3 Amper,
ich würde da eine 36 AH Auto Batterie dranhängen dann passiert der Batterie auch ohne Laderegler nichts
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  #13  
Alt 03.03.2016, 16:07
diri diri ist offline
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Man kann das Ganze auch auf einen einfachen Nenner bringen, da hat jemand eine Schaltung laut Schaltplan mit den zugehörigen Komponenten entwickelt und ich gehe mal davon aus, dass das dann auch funktioniert.
Bastelt da nun jemand die Schaltung an ne andere Ladespule dran und das funktioniert nicht, dann passt die Ladespule nicht zum Rest der Schaltung.
Also falsche Ladespule, wenn denn nun nicht irgend etwas anderes schon kaputt gebastelt wurde, eigentlich einfache Logik,

gruss dieter
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  #14  
Alt 05.03.2016, 14:56
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niceman-franky niceman-franky ist offline
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Kann es kaum glauben dass in dem Teil kein Brückengleichrichter drin ist.
Ist nur einfache Gleichrichtung.
Du mußt eine Leitung deiner Wechselspannung auf Masse legen. Welche ist egal.
Hast du das gemacht?


@Die Referenzspannung soll ja laut Plan über "Sense" von der Bordspannung abgenommen werden...Was mich ein wenig irritiert Denn da kommt ja die gleiche Spannung raus wie beim Regler rein geht...Woher soll der Regler wissen, dass die Batterie voll ist, und er dann "zumachen" muss...Ergo müsste doch das Kabel an den Batterie+Pol...(was ralfschmidt auch sagte). Sollte "Sense" zuviel Spannung nicht vertragen, bleibt die Frage warum er parallel zur Spule geklemmt wird..?!?

Weil es ein parallel und kein Serienregler ist.

Gruß Mani
Hallo Manfred,
es setzt bei mir einfach nicht im Kopf ein, warum ich von der Wechselspannung einen Anschluss auf Masse legen muss...
ABER ES FUNKTIONIERT!!!
Ich habe eine 21W Birne, parallel zum Regler, in die Wechselspannung geklemmt...
nur um zu sehen ob durchgehend Spannung anliegt...
Die Birne leuchtet, drehzahlabhängig, heller oder dunkler.
Dann einen an "Regler"und den anderen an "Sense" UND von da auf Masse.
Batterie(+) und Stecker/Regler(-) auf Motormasse...funzt!
Auffallend ist, dass wenn ich das eine Ladespulenkabel auf Masse lege, sich die Birne etwas verdunkelt...
Ist es denn für die Spule i.O. wenn die ihren Saft einfach in die Masse ableitet? Ist doch ein Kurzschluss!
Da hilft doch auch die Birne nicht?!?
Ich bin echt mit meinem Latein am Ende...Sachen gibt´s
Alles was ich mal gelernt habe, geht hier grade in Rauch auf...

Es muss auch eine Batterie an der Steckdose dranhängen...sonst kommt aus´m Regler nix raus...
Wo mit sich mein Plan, evtl. mein Handy direkt über die Dose zu laden, amotisiert hat...
also doch eine Doppeldose dran und dann mit dem Akku zusammen an den Motor...

Ich bin froh das es funzt...!!!
Das hat mir echt Kopfschmerzen bereitet...
zumal ich am 18.4. mit meinem Schlauchi eine Woche Dänemark auf´m Zettel habe...
Vier Männer...ein Haus...ein Grill...
Das musste ich einfach mal rauslassen...

DANKE an Dich für den fehlerlösenden Tip
DANKE an Euch alle hier, die Ihr Euch so mächtig ins Zeug gelegt habt, mir bei der Lösung des Problems zu helfen.

@ Superpapa:
Ich habe auf meinen Schlauchboot leider keine Kajüte um in ihr das Licht einzuschalten

@ Rottweiler:
Ich bin zwar ein ausgebildeter Kfz-ler...aber immer bereit mein Wissen zu erweitern...
Mir hat mal ein alter Meister gesagt: "Man hat erst dann ausgelernt, wenn alle fünf Finger an der Hand, gleich lang sind"
Da ist was Wahres dran...
Mein Akku hat übrigens ein 6Ah...der ist nicht wirklich groß um als Puffer zu fungieren

SO...ich mache mich jetzt dran, meine ganze provisorische Verkabelung ordnungsgemäß zu verlegen!

Danke nochmal...und nochmal...und nochmal
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  #15  
Alt 05.03.2016, 16:57
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Gerne gemacht.
Mit dem Handy kriegen wir auch hin.

Gruss Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #16  
Alt 05.03.2016, 19:13
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Gerne gemacht.
Mit dem Handy kriegen wir auch hin.

Gruss Mani
Die Lösung habe ich schon
Ich werde eine 12V Doppelsteckdose an den Motorspiegel tackern...
In den einen kommt mein Fischfinder, der ja die Batterie trägt...
in den anderen das Ladegerät für´s Handy oder Kamera oder so...
Da beide Dosen ja parallel geschaltet sind, ist das Problem gelöst
Ich höre Euch fragen...warum Handy laden auf´m Schlauchi...
Ganz einfach...im Handy ist ja meine Navigation...und falls mir beim Angeln mal der Saft ausgeht...sorge ich lieber vor
Vielen Dank nochmal...
Ich lasse Euch wissen wie es in Dänmark ist
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  #17  
Alt 05.03.2016, 19:48
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Viel Spaß wünsche ich Dir.
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #18  
Alt 05.03.2016, 20:59
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Hauptsache das Händy nimmt beim Laden keinen Schaden durch überspannung
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  #19  
Alt 05.03.2016, 23:33
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...@ Superpapa:
Ich habe auf meinen Schlauchboot leider keine Kajüte um in ihr das Licht einzuschalten ...
Na wenn Du keinen vorhandenen Schalter zum Zuschalten irgendwelcher x-beliebiger Verbraucher hast, musste eben einen Schalter/Stecker-Steckdosenkombi nachrüsten, der dann in diesem Falle die Akkuladehemafektik vom Akku trennt.

Um eine halbwegs präzise Bordspannungsanzeige kommste eh nicht drumrum. Nur so haste eine Chance, Fehlfunktionen, Fehlbedienungen(wie z.B. Handyladen, Echolotbetrieb bei zu knapper Akkuspannung aufgrund zu niedriger Drehzahlen) oder aus Regler-, Kabel-, Kontaktfehlern resultierenden Überspannungen u.s.w. überhaupt zu erkennen. Ein neuer Akku, egal wie winzig, ein neues Handy oder -Ladegerät ist teurer. Das ist definitiv kein rausgeschmissenes Geld.

Du verläßt Dich sicherlich nicht blind auf irgendeine Bastellösung, bei der das natürlich zu Hause liegende Multimeter frühestens erst im (teureren) Problemfall rangehalten wird.

Gruß
Michael

PS: die Lichtspulenleitungen würde ich ohne Not nicht auf Masse legen. Ich vermute da eine Massefreiheit - ein Multimeter schafft da Klarheit.
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Alt 06.03.2016, 12:08
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hauptsache das Händy nimmt beim Laden keinen Schaden durch überspannung
Der Regler macht bei 13,8V zu...
Selbst wenn die Batterie voll sein sollte, hält der Handy-Addapter 12-24V aus und wandelt diese in 5V um.
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Alt 25.03.2016, 16:48
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Hallo Forumfreunde...

Ich habe fertig...also so gut wie...
Auf meinem Profil findet Ihr mal ein paar Fotos von meinem "Fischkutter"
:-D
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bin mal gespannt ob deine Elektrik macht was sie soll
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Alt 27.03.2016, 12:38
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
bin mal gespannt ob deine Elektrik macht was sie soll
Hallo Ralf,

was soll ich sagen...es funzt!!!

Ich bin gestern mit meiner Liebsten (und meinem Schlauchi natürlich )
zum Wieltsee in Dreye zum Stapellauf gefahren...
Mein Fischfinder hat ja ein Voltmeter inside...
Ladespannung erreicht, Fischfinder funzt immer noch...alles bestens

Der Motor schnurrt wie eine Katze...springt an, als wäre er nie aus gewesen.
Mein Drehzahlmesser zeigt an was er soll...
Ich habe mit den Drehzahlen noch Luft nach oben...
IST 4300U/min SOLL 5000U/min.
Ich werde mich nächste Woche mal um die Spiegelerhöhung kümmern.
Es fehlen ja noch gut 7 cm nach oben...
Das wird auch ein Grund sein, dass der Motor sich so quält...
ABER mit zwei Passagieren kommt das Boot soweit aus´m Wasser,
dass die Wellen unter´m Boot anklopfen

Der Wieltsee hat ja Anschluss an die Weser...da haben wir uns mal g a n z kurz drauf getraut.
Da sind die "Großen" langgefeuert und haben Bugwellen geworfen das uns mulmig wurde...
Wir sind halt blutige Anfänger...und Baden bei 6 Grad Wassertemp. find ich nicht wirklich geil
Also nix wie weg, zurück zum See...Ich werde die Wellentauglichkeit mal alleine testen...

Ansonsten ist Bootfahren eine feine Sache...
Hätten wir nicht einen Wohnwagen den wir hinterherziehen, wäre ein Festrumpfboot meine nächste Wahl.
Aber so kann ich beides verbinden...

Schöööne Ostertage wünsch´ich

Tschööö...Frank
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Alt 09.05.2016, 17:08
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Standard VESPA LADEREGLER für masselose Lichtspulen!

Ahoi Matrosen,

der Thread hat mich zum Basteln motiviert, da mich das Batteriekochen mit dem originalen Rectifier (nur Gleichrichter) an meinem Yamaha 8CEM SG1..... ebenso genervt hat.

Die 4-poligen Rollerladeregler funktionieren alle leider nur gut mit Lichtspulen die mit einer Seite an Masse hängen.
Die masselosen Lichtspulen, wie bei den meisten kleinen Aussenbordern, funktionieren allerdings super mit dem Regler für eine Vespa P200. Denn die hat schliesslich auch masselose Lichtspulen!
Mit 80 Watt ist er ausreichend, die Lichtspule des Yamaha hat nur 60 Watt.

So habe ich den Regler mal in das YAMAHA-Schaltbild (Quelle: Modifizierter Scan meines Manuals) eingezeichnet. Dies lässt sich natürlich auch so auf andere Hersteller umsetzen.

Das Vespa-Schaltbild als .pdf (Quelle: http://scooterhelp.com) ist zur Dokumentation, falls es jemanden interessiert.

WICHTIG!
Bei dem Regler handelt es sich um die Variante mit den Anschlüssen:
G - Lichtspule
G - Lichtspule
+B - +12V DC Batterie
C - DC SENSE
MASSE


Am günstigsten zu beziehen ist er z.B. hier für aktuell ~ 20€ + Versand: http://www.ebay.de/itm/281746011518 (PaidLink)
Es gibt auch andere Händler in der Bucht und in eigenen Shops die ihn anbieten.
Immer nach der 5-poligen Ausführung für Vespa, Piaggio, Ape, Ducati und mit den oben beschriebenen Klemmenbezeichnungen suchen.

Happy basteling!

Geändert von Noseman (26.05.2016 um 19:27 Uhr)
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