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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 26.02.2016, 06:54
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Da dieses CTEK-Gerät quasi ein B2B-Lader ist, muss es auch so angeschlossen werden, wie ein B2B-Lader.

Die Verbindung LiMa-Starterbatterie bleibt bei solchen Geräten immer unangetastet bestehen.
Letztendlich schließt du den Lader an die Starterbatterie an. Für die Ladung der Starterbatterie während der Fahrt ist die LiMa allein "verantwortlich".

Daher muss auch ein eventuell vorhandenes Spannungssensorkabel des LiMa-Reglers immer nur an die Starterbatterie angeschlossen werden und nicht an die Versorgungs-/Servicebatterie. Wenn die LiMa kein solches Spannungssensorkabel hat, kann man es auch nicht anschließen und wenn sie es hätte, würde es vermutlich bereits an der Starterbatterie angeschlossen sein.

Geändert von tritonnavi (26.02.2016 um 07:00 Uhr)
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  #27  
Alt 26.02.2016, 08:58
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Zitat:
Zitat von Schragma Beitrag anzeigen
Hallo,

ich möchte meinen neu erworbenen, gebrauchten 6,5m Böötchen ein wenig mehr Komfort verpassen und benötige hier mal euren Rat, Meinung, Tipps...

Ich habe einen 4,3l Mercruiser mit der serienmäßigen Lichtmaschine (50-60 A ? )und eine normale Starterbatterie (irgendwas um 80AH).
Ein (dürftig ausgeführter) Landanschluss plus ein winziges Ladegerät ist auch vorhanden, Landstrom wird aber eher selten anliegen und ist daher (erst einmal) zu vernachlässigen.

Ich würde jetzt gerne eine zweite Batterie verbauen, aus Gewichtsgrüngen am liebsten im Bug. Von da aus würde ich auch die weitere Unterverteilung zu den Verbrauchern legen! Da die Batterie im Bug sein soll, also in der Schlupfkajüte, dachte ich an eine Gelbatterie, eine, die man möglichst tief entladen kann und die das auch ne Weile mitmacht. Im Wohnmobilbereich hab ich gute Erfahrungen mit den Optima-Batterien gemacht, ich denke an beispielsweise eine Yellow-Top in 75AH, bin aber für Alternativen offen...
Diese Verbraucher-Batterie soll dann Radio, Ankerlicht, Kühlbox, Kojen- und Plichtbeleuchtung versorgen, die Starterbatterie, soll Motor, Navigationsbeleuchtung, Blower und Instrumente versorgen. Alle Beleuchtung wird in LED ausgeführt

Die Starterbatterie steht direkt neben dem Motor, bis zur Verbraucherbatterie sind es allerdings knapp 6m Leitungslänge...

Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich diese Batterieanlage, die ja nun aus 2 unterschiedlichen Batterietypen besteht vernünftig geladen bekomme, und zwar möglichst ausschließlich von der Lichtmaschine, natürlich mit Priorität auf die Starterbatterie, und da hoffe ich auf euren fachkundigen Rat.

Als kleines Highlight gedenke ich, die Bilgenpumpe, die momentan nur manuell einschaltbar ist, mit einer "Automatik" zu versehen, die händische Zuschaltmöglichkeit bleibt aus Sicherheitsgründen erhalten.

Jetzt währe es natürlich wünschenswert, das dieser Pumpe irgendwie beide Batterien zur Verfügung stehen würden, um im Ernstfall die Einsatzzeit dieser Pumpe möglichst lang zu halten

Gruß,
Markus
Die Bilgenpumpe würde ich auf gar keinen Fall auf Automatik umstellen, da dies in den meisten Häfen verboten ist.

Du schreibst, dass in den meisten Fällen kein Landstrom vorhanden ist. Was willst du dann mit einem Ladegerät?
__________________
Viele Grüße
Olli
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  #28  
Alt 26.02.2016, 17:01
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Schragma Schragma ist offline
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Zitat:
Kann ich denn das Pluskabel zum B2B direkt an die Starterbatterie klemmen , oder muss ich zwischen Lichtmaschine und Starterbatterie eine Verbindung herstellen ?
Die Frage verstehe ich nicht so ganz, es besteht ja bereits eine feste Verbindung zwischen Lichtmaschine und Starterbatterie, wie sollte die Lichtmaschine diese sonst laden?

Vom Pluspol der Starterbatterie gehts dann (über eine Sicherung!) an den B2B-Lader, und von dort am Anschluss für die Verbraucherbatterie an dessen Pluspol. Babei den B2B-Lader möglichst nah an der Verbraucherbatterie installieren (wegen Kabellänge)

Zitat:
Die Bilgenpumpe würde ich auf gar keinen Fall auf Automatik umstellen, da dies in den meisten Häfen verboten ist.

Du schreibst, dass in den meisten Fällen kein Landstrom vorhanden ist. Was willst du dann mit einem Ladegerät?
Mein Boot ist kein Wasserlieger, sondern steht in der Marina auf einem Trailer und wird geslippt, wenn ich es benutzen möchte. Wenn ich da soviel Wasser in die Bilge bekomme das das Ding anspringt läuft eh irgendwas schief?
Mir ging es eher darum, wenn ich unterwegs mal eine kleine Undichtigkeit bekomme, das dann die Pumpe das selbsttätig regelt.
Momentan ist aber nur über ein Bilgenalarm verbaut, der ein Lämpchen anmacht, die Pumpe schalte ich, nachdem ich nachgesehen habe das kein Öl oder so in der Bilge schwimmt, von Hand eingeschaltet!

Was das Ladegerät angeht hab ich es letzte Saison recht häufig gemacht, das ich das WE auf dem Böötchen verbracht habe.
Manchmal hab ich frei irgendwo gelegen, das eine oder andere Mal aber auch als Gastlieger in einem Hafen übernachtet.
Dort hat es meistens Stromanschlüsse und so könnte man die Übernachtung nutzen, die Batterie mal ordentlich zu laden...
Manchmal hab ich das Boot auch zu Hause oder in der Firma, um dran zu arbeiten, oder im Winter in der Halle bei Bekannten, da hat es auch überall Strom...
Und da der Landanschluss nun mal da ist liegt es nahe, auch ein vernünftiges Ladegerät zu verbauen...

Gruß,
Markus
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  #29  
Alt 26.02.2016, 19:09
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c-jay c-jay ist offline
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Danke !!


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  #30  
Alt 27.02.2016, 18:11
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Zitat:
Zitat von Schragma Beitrag anzeigen
Die Frage verstehe ich nicht so ganz, es besteht ja bereits eine feste Verbindung zwischen Lichtmaschine und Starterbatterie, wie sollte die Lichtmaschine diese sonst laden?

Vom Pluspol der Starterbatterie gehts dann (über eine Sicherung!) an den B2B-Lader, und von dort am Anschluss für die Verbraucherbatterie an dessen Pluspol. Babei den B2B-Lader möglichst nah an der Verbraucherbatterie installieren (wegen Kabellänge)



Mein Boot ist kein Wasserlieger, sondern steht in der Marina auf einem Trailer und wird geslippt, wenn ich es benutzen möchte. Wenn ich da soviel Wasser in die Bilge bekomme das das Ding anspringt läuft eh irgendwas schief?
Mir ging es eher darum, wenn ich unterwegs mal eine kleine Undichtigkeit bekomme, das dann die Pumpe das selbsttätig regelt.
Momentan ist aber nur über ein Bilgenalarm verbaut, der ein Lämpchen anmacht, die Pumpe schalte ich, nachdem ich nachgesehen habe das kein Öl oder so in der Bilge schwimmt, von Hand eingeschaltet!

Was das Ladegerät angeht hab ich es letzte Saison recht häufig gemacht, das ich das WE auf dem Böötchen verbracht habe.
Manchmal hab ich frei irgendwo gelegen, das eine oder andere Mal aber auch als Gastlieger in einem Hafen übernachtet.
Dort hat es meistens Stromanschlüsse und so könnte man die Übernachtung nutzen, die Batterie mal ordentlich zu laden...
Manchmal hab ich das Boot auch zu Hause oder in der Firma, um dran zu arbeiten, oder im Winter in der Halle bei Bekannten, da hat es auch überall Strom...
Und da der Landanschluss nun mal da ist liegt es nahe, auch ein vernünftiges Ladegerät zu verbauen...

Gruß,
Markus
Dann nimm ein WAECO Ladegerät und alles ist gut!!!
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Viele Grüße
Olli
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  #31  
Alt 28.02.2016, 21:00
Winglet Winglet ist offline
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Ich habe jetzt auch so eine 20 Fuß 'Nusschale' und genau die Gleichen Überlegungen angestellt.

Ich habe nur eine Batterie eingebaut, und das bleibt auch so. Nix mit Umschalter oder irgendwelcher Ladeautomatik. Vor dem Sommerurlaub wird eine 2. Batterie gekauft, die kommt geladen im Bug untergebracht und für den Notfall noch ein Starthilfekabel.

Wenn wirklich in der Badebucht den Tag über die Batterie leer genudelt wird, gebe ich mir selber Starthilfe. Dann wird Abends im Hafen die Batterien gewechselt, und die leere wird über Nacht wieder geladen. Diese spielt dann ab nächsten Tag die Ersatzbatterie im Bug.
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Michael
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  #32  
Alt 18.03.2016, 19:00
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Hallo zusammen

Hatte heute meine erste Testfahrt mit meinem Bötchen. Alles soweit i.o.
Außer das B2B Ladegerät von Ctek D250s duo ,scheint Probleme zu machen.

Habe schon so ne Ahnung gehabt als ich es verbaut habe hier zu Hause.
Habe alles haargenau so angeschlossen wie auf der Grafik zu sehen ist. Aber es leuchtet weder irgendeine Kontrollleuchte noch sonst was.

Hat von euch jmd dieses verbaut und kann mir zu dem einschaltzustand während der Fahrt was sagen. Also ich meine ob da irgendwelche Lampen leuchten.

Ist sogar vlt mein Gerät kaputt.

Hier der Anschluss Plan :



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  #33  
Alt 22.03.2016, 17:49
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Update: Habs mittlerweile selbst herausgefunden.
Was in der Grafik bzw. in der Anleitung nicht hervorgeht ist , das man von der Starterbatterie (oder Fahrzegmasse irgendwo abzweigt) zusätzlich am Ctek angeschlossen werden muss. Wie bereits schon erwähnt, ich bin nicht so bewandert mit Elektrik. Wahrscheinlich gibt's einige unter euch für die das selbstverständlich ist.
Jetzt funzt alles !



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  #34  
Alt 23.03.2016, 04:58
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Tu dir bitte selbst einen Gefallen und wirf diesen CarHifi-Sicherungshalter über Bord und bau da was ordentliches ein!
Darüberr hinaus solltest du die Masseleitungen von beiden Batterien zum Ctek im selben Querschnitt ausführen wie die Plus-Leitungen

Gruß,
Markus
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  #35  
Alt 23.03.2016, 08:14
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Also mit den Glassicherungen habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.und die Querschnitte sind richtig dimensioniert,genau nach Anleitung was Ctek vorsieht!Zumindest die Masse. Die +Leitung ist ein bisschen groß geraten. Die hatte ich hier noch zuhause liegen.
Mfg


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  #36  
Alt 23.03.2016, 09:12
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Die Dimensionierung der Massezuleitung spielt ja auch keine so große Rolle, sofern Starter- und Versorgungsbatterie eine gesonderte Masseverbindung besitzen.
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  #37  
Alt 23.03.2016, 10:32
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Soll ja hier kein "ich weiß es besser Thread" werden.
Zumal ich am Anfang so bei mir gedacht habe , warum benötigt das Ctek keine Masse Zuleitung wie jeder andere Verbraucher auch?? Da dachte ich dann so das wird wohl so sein wenn nix in Anleitung steht ! Naja nächste mal bin ich schlauer! Und vlt. Hilft das hier jmd. Mfg


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  #38  
Alt 23.03.2016, 13:32
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die CTEK-Anleitung finde ich diesbezüglich auf den ersten Blick auch nicht sehr gelungen.

Dass das Gerät eine Masse braucht, kann man ja deutlich erkennen, aber eben nur von der Verbraucherbatterie.
Dass die Minuspole beider Batterien miteinander verbunden sein müssen, ist dagegen nicht so wirklich klar und zumindest aus den Zeichnungen, so weit ich das überflogen habe, nicht zu erkennen.
Wahrscheinlich geht CTEK von einem Straßenfahrzeug aus, wo dann ohnehin eben beide Minuspole an die metallische Fahrzeugmasse angeschlossen werden.
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  #39  
Alt 23.03.2016, 14:41
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
die CTEK-Anleitung finde ich diesbezüglich auf den ersten Blick auch nicht sehr gelungen.

Dass das Gerät eine Masse braucht, kann man ja deutlich erkennen, aber eben nur von der Verbraucherbatterie.
Dass die Minuspole beider Batterien miteinander verbunden sein müssen, ist dagegen nicht so wirklich klar und zumindest aus den Zeichnungen, so weit ich das überflogen habe, nicht zu erkennen.
Wahrscheinlich geht CTEK von einem Straßenfahrzeug aus, wo dann ohnehin eben beide Minuspole an die metallische Fahrzeugmasse angeschlossen werden.

Mein Reden ! Aber jetzt geht ja alles super !


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  #40  
Alt 23.03.2016, 21:46
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Zitat:
Zitat von c-jay Beitrag anzeigen
Also mit den Glassicherungen habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Mfg


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Naja, wenn der eines tages mal so aussieht wie unten wirst du wissen warum ich das geschrieben hab!
Und von den Dingern in dem Zustand hab ich schon einige gesehen...

Was die Masse angeht:
Wenn die beiden Batterien (oder Batteriebänke) Mittels ordentlich dimensioniertem Querschnitt verbunden sind spielt die Leitung zum Ctek eine untergeordnete Rolle.
Wenn du den Masseanschluss an dem Ctek dazu verwendest, die elektrische Verbindung der beiden Batterien erst herzustellen dann solltest du das stärker ausführen.
Hierbei geht es weniger um Strombelastung, sondern um Spannungsabfall...

Zitat:
ich bin nicht so bewandert mit Elektrik
Aber du wirst schon wissen was du tust.

Gruß,
Markus
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  #41  
Alt 23.03.2016, 22:11
tritonnavi tritonnavi ist offline
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und woran genau lag es, dass der Sicherungshalter so aus sieht?

daran, dass das Gehäuse der Temperatur der Sicherung und der Kontakte bei Nennbelastung grundsätzlich nicht gewachsen ist?

daran, dass es einen fehlerhaften Kontakt vom Kabel zur Sicherung gab?

(es macht ja den Eindruck, dass nur eine Seite der Sicherung für die hohe Temperatur verantwortlich war)
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  #42  
Alt 25.03.2016, 12:32
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Schragma Schragma ist offline
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Es liegt eigentlich immer daran das sich diese Madenschraube, die die Leitung festklemmt sich in die Kupferlitzen einarbeitet und dadurch die Klemmwirkung nachlässt.
Dadurch kommt es zu Übergangswiderständen und die Kontaktstelle wird warm, im Extremfall so sehr das das Ding zusammenschmilzt.
Die Verwendung von Aderendhülsen, bei der klemmenden Verbindung von flexiblen Leitungen eigentlich immer zu verwenden, minimiert das Risiko, allerdings habe ich auch schon Halter mit angespitzten Klemmschrauben gesehen, die sich sogar in solche Endhülsen eingearbeitet haben...

Bei mir gibt's nur noch verpresste Ringkabelschuhe in Kombination mit entsprechenden Sicherungen und Haltern, die eine gesicherte und langfristig haltbare Verbindung gewährleisten...
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  #43  
Alt 25.03.2016, 14:28
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Zitat:
Zitat von Schragma Beitrag anzeigen
Bei mir gibt's nur noch verpresste Ringkabelschuhe in Kombination mit entsprechenden Sicherungen und Haltern, die eine gesicherte und langfristig haltbare Verbindung gewährleisten...
Dazu habe ich wiederum 0 Vertrauen. Ich verlöte alles an Kabelschuhen, eine mögliche Fehlerquelle weniger.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #44  
Alt 25.03.2016, 14:29
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Zitat:
Zitat von Schragma Beitrag anzeigen
Es liegt eigentlich immer daran das sich diese Madenschraube, die die Leitung festklemmt sich in die Kupferlitzen einarbeitet und dadurch die Klemmwirkung nachlässt.
Dadurch kommt es zu Übergangswiderständen und die Kontaktstelle wird


Ja dann hast du das falsch gemacht !
Aber deswegen sind die doch nicht schlecht ?!?

Ich zum Beispiel habe die Enden verlötet! Und nicht wie du jetzt wahrscheinlich denkst einfach mal kurz ins heiße Zinn , sondern von oben in die Litze einlaufen lassen ! So wie es sich gehört. Die sind bombenfest.
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  #45  
Alt 25.03.2016, 20:28
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Dazu habe ich wiederum 0 Vertrauen. Ich verlöte alles an Kabelschuhen, eine mögliche Fehlerquelle weniger.
Da bist Du auf dem Holzweg. Kabel verlötet man auf Booten oder in Autos unter keinen Umständen. Durch die Vibrationen brechen die einzelnen Litzen neben der Lötstelle und irgendwann ist dein Kabel ab oder es fackelt ab durch Kurzschluss oder erhöhten Übergangswiderstand.
Pressen oder (richtig) crimpen ist das Mittel der Wahl.
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  #46  
Alt 25.03.2016, 22:06
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Und dann ziehst Du einmal dran und hast die Litze in der Hand? Nein danke, da habe ich meine eigene Philosophie, da ich kein Profiwerkzeug zum Crimpen besitze.

Betreffs "erhöhtem Übergangswiderstand" muss ich mir hier ja bei der geforderten Verwendung von Aderendhülsen auch nichts erzählen lassen. Zink, Zinn und Blei liegen alle nicht vorn bei den Leitern.
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  #47  
Alt 25.03.2016, 22:10
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Mach Du es, wie Du es für richtig hältst, aber empfiehl es doch bitte nicht weiter.
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Alt 25.03.2016, 23:09
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Dass da sich die Geister dran scheiden ist schon klar.

Meine Erfahrungen mit dem Verlöten sind eben bestens, die mit dem Verpressen vergleichsweise grauenvoll.
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Zitat:
Zitat von onkelrocco
Das Autofahren ohne Sicherheitsgurt kann ich nur jedem empfehlen. Na klar, es ist verboten und saugefährlich, aber Sicherheitsgurt ist mir halt zu teuer und ich bin ja immer heil angekommen...

Gruß,

Jörg
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Alt 26.03.2016, 08:10
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Und dann ziehst Du einmal dran und hast die Litze in der Hand? Nein danke, da habe ich meine eigene Philosophie, da ich kein Profiwerkzeug zum Crimpen besitze.
Ich hab mal das Entscheidende an dieser Aussage unterstrichen.
Ich muss aber auch sagen, dass mir noch nie ein Kabel an einer Lötstelle abgebrochen ist. Vielmehr habe ich oft "kalte" Lötstellen von Laien entdeckt. Hie rede ich allerdings vom KFZ-Bereich und meist einen V2-Motor der schon so manche Schraube zurück zur Natur gebracht hat
__________________
Grüsse
Matthias

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