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Seit 2008 ![]() ![]() ![]() Die US-Behörden hatten schon früh Zweifel Dokumente, die der Süddeutschen Zeitung, NDR und WDR vorliegen, zeigen, dass US-Behörden mindestens seit 2008 an der Leistungsfähigkeit gezweifelt haben. In einer "Executive Order" fordert im Juni 2008 die kalifornische Umweltschutzbehörde CARB eine Erklärung, dass keine "Defeat Device" in die Motorsteuerung eingebaut sei. Andernfalls, so steht es in dem Schreiben, drohe der Entzug der Zulassung und eine Strafzahlung von 5000 US-Dollar pro Auto. Es bedarf wohl schon großer Unverfrorenheit, solch eine Warnung zu ignorieren. Unverfroren waren die VW-Leute auch noch, als der Betrug den Behörden in den Jahren danach immer deutlicher auffiel. Die VW-Ingenieure taten die Ergebnisse stets als fehlerhaft ab, als die Umweltschutzbehörde CARB begann, nachzufragen, wieso die Messwerte beim echten Fahren so viel höher seien, als auf dem Prüfstand. "Sehr abweisend", seien die VW-Ingenieure gewesen, erinnert sich Stanley Young, Abgasspezialist der CARB. Ein ums andere Mal hätten die Leute von Volkswagen gesagt: "Ihr wisst nicht, wie man richtig misst! .......... ........... da griffen die CARB-Experten zu einem unkonventionellen, aber simplen Mittel: Sie ließen den Test deutlich länger laufen als normal und griffen einfach ins Steuer, gaukelten dem Auto gewissermaßen vor, wirklich zu fahren. Und siehe da: Der Kat schaltete sich auf den Sparmodus - und die Stickoxid-Werte vervielfachten sich. Als die CARB-Leute die Papiere mit dem Prozedere und den Ergebnissen den VW-Leuten auf den Tisch legten, war es vorbei mit der Arroganz. Am 3. September, bei einer wie es heißt "heftigen" Sitzung, gestanden die Ingenieure ein, die Software manipuliert zu haben. "Unser Test-Algorithmus hat deren Algorithmus geschlagen", sagt CARB-Experte Young. Und lächelt." http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...ganz-1.2675660 Geändert von Fraenkie (24.11.2015 um 12:39 Uhr) |
#427
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Ja und gleiches hat die Fachhochschule Bern im Auftrag der DUH mit 'nem Opel und jetzt auch einem Renault gemacht und dasselbe Ergebnis erhalten. Aber die DUH ist ja unglaubwürdig.
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#428
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![]() ![]() Ich will doch nur Lenkungen verkaufen / liefern. Hab keinen Bock auf unfreundliche Gespräche weil die Stückzahlen runter gehen........... Sind ja alle so bemerkenswert ruhig drumrum. Selbst die grössten Feinde. Ein X5 Diesel scheint in den USA recht Nahe an dem was man erwarten müsste gemessen worden. Und der BMW Chef hat intern scheinbar zugesagt "Man sei sicher". Es gibt also noch Hoffnung. |
#429
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Der erwähnte X5 hat an Steigungen auch das 8-fache des Erlaubten ausgerotzt. Unter hoher Last würde wohl ansonsten soviel Harnstoff verbraucht werden, dass er nicht zur nächsten Inspektion reicht, was in den USA vorgeschrieben ist. Soll man eben die Intervalle verkürzen.
Aber ansonsten zeigt das Beispiel, dass man die Abgase in den Griff bekommen kann, wenn man es richtig macht. Bei einem Auto wie dem X5 ist im Preis anscheinend ausreichend Spielraum dafür, günstige Autos würden aber soviel teurer werden, dass sie als Diesel unattraktiv wären. Das zeigt die Zukunft des Dieselmotors: Als Motor für hohe Lastanforderung in Ordnung, aber als sauberer Sparantrieb für günstige Mittelklasse- und Kompaktwagen unbrauchbar. Wegen der Lenkungen würde ich mir keine Sorgen machen. Die kann man auch in Benziner, Erdgas- und Elektroautos einbauen, Stinkediesel werden dafür nicht gebraucht.
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#430
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Ich fahre keinen V8, weder im Boot noch im Auto. Ich würde mir nie etwas kaufen was einen Liter prio Kilometer verbraucht. Ich erhebe trotzdem keinen Anspruch auf Perfektion. Lies' mal die aktuelle ams. Da ist ein Kombitest drin, Passat, Superb, Ford, Toyota, Huyndai Diesel in der 150 PS-Klasse. Die beiden Autos aus dem VW-Konzern brauchen immer einen halben Liter weniger. Wie kann man sich da nun hinstellen und von TDI-Umweltsäuen aus dem VW-Konzern reden? Ich habe was gegen solche Pauschalurteile.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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Was hat das mit dem vorsätzlichen Betrug von VW Audi zu tun?
Muss ich mein V8 Boot jetzt verkaufen?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
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Nein gar nichts, ein V8 ist im Grunde genau so eine Lebenseinstellung wie ein TDI.
Wenn Du Dich mit dem Verbrauch arrangiert hast darfst Du Dein Boot behalten. ![]()
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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Und was hat das mit dem Thema zu tun?
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
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Der TDI im PKW ist ein politisch gelenkter Irrläufer der Motorenentwicklung. ![]()
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#436
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![]() ![]() ![]() Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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Nur die können sich anständige sauber entwickelte und ordentlich produzierte Lenkungen leisten an denen der Zulieferer net verreckt (am Preis oder an den Reklamationen....). Das ist meine "Sorge" ![]() ![]() ![]() |
#438
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Wir dürfen bei dem allem eines nicht vergessen (finde ich):
Wir reden von halbierten Verbräuchen (bei viel besseren Fahrleistungen und viel mehr Gelumpp im Auto) und irgendwo um Faktor 1.000 reduzierten eher nicht gewünschten Stoffen im Abgas in den letzten 30 Jahren. Was meinem Vater sein 280er mit Verbräuchen zwischen 14 und 24 ![]() ![]() Stuttgart würde mit der Luft die ich als Kind dort eingeatmet habe wahrscheinlich evakuiert und auf Jahre als Kontaminierte Zone gesperrt. Früher konnte man sich in der Garage noch umbringen wenn man den Motor hat laufen lassen. Heute muss man um so ein (gewünschtes) Resultat zu erzielen den Rasenmäher und die Kettensäge laufen lassen ![]() ![]() Das entschuldigt jetzt nicht "Unehrlichkeit". Aber das 20-fache von dem fast kaum noch messbaren ist immer noch quasi "nix". Natürlich sollte man schon (wie es der X5 ja beweist das es möglich) zumindest überwiegend in der Nähe der Ziele sein können und net drauf scheissen. (Sonst lieber nix oder was anderes verkaufen). Geändert von Fraenkie (25.11.2015 um 06:53 Uhr) |
#439
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![]() Ein Motor der im Vergleich zu den Fahrleistungen kaum Sprit braucht. Mein gaaanz alter 90 PS TDI von damals lief mit Strich Hundert mit ca. 3 Litern ... Das kann kein Benziner und ein Saugdiesel auch nicht. Also wo ist der Irrläufer ?
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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Schließt Du das aus der Zeit, die Du selbst dafür gebraucht hast ?
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Gruss Wolfgang |
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Der erste Grenzwert für Stickoxide wurde mit Euro 3 eingeführt und belief sich auf 500 mg/km, Euro 5 hat 180 als Grenzwert. 20 x 180 ist 3600, das ist etwas mehr als der Grenzwert für 40-Tonner LKW nach Euro 4 (von vor 10 Jahren). Gemessen wurde aber bis zum 40-fachen. Das nur mal zur Relation. Welche Bedeutung hat für Dich das Wort "nix" und welche das Wort "Grenzwert"?
Geändert von 123 (25.11.2015 um 07:46 Uhr) |
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Du hast mit dem persönlichen Bezug "Erdhöhle ohne Heizung" angefangen.
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Diesel ist zu schade um ihn einfach nur zu verbrennen, da aus diesen schwereren Bestandteilen viele unersetzbare Dinge gefertigt werden. Benzin ist ein Abfallprodukt, dass derzeit für nichts anderes Verwendung finden kann. Aber das hat nur sekundär was mit VW zu tun, denn die haben ja offensichtlich auch bei den Benzinmotoren geschönte Angaben gemacht, um ihre selbstgewählte Vormachtsstellung optisch darlegen zu können. Gruß Volker
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Euro 6: grüner Pfeil und Kreis. CARB ULEV: roter Pfeil und Kreis. (Achtung Einheit pro miles nicht pro Kilometer). Da liegt schon ganz schön was dazwischen wie man sieht (von unten gerechnet ein Faktor 15). Wenn jetzt einer bei Euro 6 schon zu kämpfen hat, der sollte in Amerika gar net erst antreten ![]() ![]() ![]() Wobei sie bei den Partikeln grosszügiger sind. |
#445
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mfg Martin |
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![]() ![]() Und dass VW falsche Verbrauchsangabe sogar zur Typzulassung verwendet hat ist sogar zugegeben. Läuft sogar schon die Ermittlung wegen Steuerhinterziehung gegen Konzernangestellte. Mit oder ohne Brille, ich weiss nicht warum das noch kaum einer kapiert hat: Ein Fehler mit dem du ins Rampenlicht kommst, dann wird´s zur Affäre, dann werden von überall her alle Keller umgekrempelt und das Drama nimmt seinen Lauf. Dumm von VW, net gleich von vornerein im Stillen Lösungen und Kompromisse zu suchen ![]() ![]() ![]() Wir hatten bei nem Koreanischen Karren in Korea (die sind besonders sensibel bei Pannen, da muss man ja mit Selbstmorden der Verantwortlichen rechnen) einen (einen einzigen) Lenkungsausfall. Einen TOTALEN Lenkungsausfall, da war nix mehr an Kommunikation zwischen Lenkrad und Rädern ![]() ![]() Grosse Gnade beim einparken passiert. Der Fahrerin und ihrem Mann wurde vom OEM und vom Händler alles gepudert das sie nicht aus Versehen mit der Presse reden. (Die Behörden waren aber natürlich informiert / im Spiel, es denen zu verschweigen wäre eben wieder was in diesem Keller gewesen den man besser nicht hat). |
#447
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Korrektur: es war "normaler" mit NOx-Speicherkat. Det tut anscheinend ordentlich seinen DIenst und war nur bei Vollast am Berg überfordert.
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Viele Grüße Michael Geändert von Tuckerboot-Lühe (25.11.2015 um 11:36 Uhr) |
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Dazu kommen dann die miesen und nicht händelbaren Abgaswerte.
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Gruß, Jörg!
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Mein A6 V6 2,5 TDI ist mit 380.000km nach Russland gegangen. Weil der Ledersitz durchgessesen war ![]() ![]() ![]() An dem Auto war bis dahin nur eines außerplanmässig kaputt: Der Rippenriemen. Schon Skandalös. ![]() ![]() Mal im Ernst: Heute muss man vor allem Angst haben, aber Motorschäden ![]() ![]() ![]() ![]() |
#450
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Gern auch per PN mehr. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/w...-a-828375.html
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. Geändert von checki (25.11.2015 um 12:21 Uhr) |
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