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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Rhein / Boot mieten / Tipps / Einsteiger
Guten Tag zusammen
Kurz ein paar Worte zu mir - ich heiße Marc, bin 32 Jahre jung, komme aus Duisburg und bin neu hier im Forum. Schon in den letzten Jahren im Urlaub haben wir (meine Frau und ich) uns gerne mal ein Boot gemietet... egal ob Zürichsee, Bodensee, Malta...! Nach dem Bootsurlaub letztes Jahr in den Niederlanden hat es uns erwischt, ich machte im April den SBF Binnen und auch dieses Jahr steht noch ein Bootsurlaub an! Nun möchte ich bis dahin allerdings meinen SBF noch ein wenig nutzen, Erfahrungen sammeln und im Sommer mit dem Boot am Wochenende die Umgebung unsicher machen Bei einem Vercharterer in Düsseldorf habe ich nun angefragt - dort würde ich für einen Tag eine "Olympia Weekend 570" mit 90 PS mieten...! Da ich generell nicht gerade der "ich stürze mich mal einfach ins Getümmel"- Mensch bin, mache ich mir nun einige Gedanken über die erste Fahrt auf dem Rhein. Was sagen die Experten und Rhein-Kenner im Forum dazu?! Worauf sollte ich achten, habt Ihr generelle Tipps? Wie "problematisch" ist es am Wochenende mit der Berufsschifffahrt? Welche Route wäre für den Beginn optimal UND schön? (Vielleicht Richtung Ruhr!?) Wo kann man unterwegs gut Pausen machen, nen Kaffee trinken, Sanitäre Einrichtungen nutzen? Welche Vercharterer kennt Ihr am Rhein / Ruhr etc. im Umkreis von 100 KM um Duisburg? Hier wäre ich für alle Hinweise dankbar - egal ob Hausboot, Sportboot etc.! Freue mich über alle gut gemeinten und konstruktiven Ratschläge! Danke und Gruß, Marc |
#2
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Vorweg mal die Adresse eines Vercharterers http://www.boot-charter-hopp.de/ Persönliche Erfahrungen hab ich aber lediglich mit der Werkstatt gemacht, da ich ein eigenes Boot besitze.
Ich persönlich slippe wenn ich auf dem Rhein unterwegs bin bei Krekels in Krefeld.Touren über mehrere Tage fallen mangels Kajüte aus.Von dort besteht die Möglichkeit Richtung Duisburg und Düsseldorf.Im Medienhafen in Düsseldorf habe ich für eine Pause gegen eine Spende an die Kindertafel gelegen.Möglichkeiten was zu essen oder zu trinken gibt es reichlich.Gerade auch wegen der Nähe zur Altstadt.Den Rhein hab ich als ruppig mit viel Verkehr und starker Strömung kennengelernt.Aber auch mit meiner 4,75 Konsole mit 60 PS als beherrschbar.
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Schöne Grüße Oliver
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#3
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Rhein
Hi.
Der Rhein ist rau und hat eine hohe Fließgeschwindigkeit. Die Berufsschifffahrt ist dicht und verursacht Wellen, rheinaufwärts mehr als rheinabwärts. Es ist nicht leicht, in der Strömung zu slippen, anzulegen oder zu ankern. Wenn man das weiß und ein bisschen Erfahrung hat, ist der Rhein machbar. Auch ich hab ein Konsolenboot (4,46 m) mit 60 PS-Außenborder und empfinde diese Kombination als ausreichend. Ich gehe auch in Krefeld ins Wasser, allerdings im Crefelder Yachtclub. Die Sliprampe ist gut und liegt nicht in der Strömung. Für den Anfang würde ich von Krefeld nach Düsseldorf oder nach Neuss fahren, beim zweiten Mal vielleicht nach Wesel oder in die Marina Köln. Chartern auf dem Rhein? Ich weiß nicht. Ich habe 2010, als ich noch kein Boot hatte, auch mal nach einer Chartermöglichkeit gesucht und nichts Passendes gefunden. Schöne Grüße aus Düsseldorf. Florian.
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#4
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Sehr angenehm bei Krekels empfinde ich, daß die Rampe nicht in der Strömung liegt und einen wenn auch kleinen Steg besitzt.Je nach Wasserstand kann es allerdings sein, daß sie ziemlich sandig und rutschig sein kann.
Kurze Frage an Ribar: Hat die Rampe im Yachtclub auch einen Steg?Dann würde ich es gerne auch mal dort versuchen.Da ich aber oft alleine unterwegs bin finde ich slippen ohne Steg als eher lästig
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Schöne Grüße Oliver
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#5
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Hi Marc,
ich würde mir nicht unbedingt den Rhein zu üben aussuchen. Warum fährst du nicht rüber nach NL und befährst da die Maas und ihre angrenzenden Seen ? Das ist mir Sicherheit um einiges entspannter als auf dem Rhein zu fahren. In Roermond gibt es sicher einen Vercharterer. Gruß Udo
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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#6
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten!!! Freut mich riesig... Mittlerweile habe ich das Boot zu gut wie fest gemietet für einen Tag. Bei Interesse: www.bluehobby.de Die Vermietung scheint noch ziemlich neu zu sein, der schriftliche Kontakt ist sehr gut, nur die dazugehörigen Verträge erscheinen mir sehr lang. Leider habe ich noch keine Tipps zum "Rast machen" bekommen... ich kenne es nur aus den Niederlanden. Dort kann man an jeder Ecke festmachen und sich nen Kaffee trinken. Wie es es am Rhein? Muss man dort in einen privaten Yachthafen? Wie wird man dort als "Fremdling" empfangen? Zahle ich dann dort auch tagsüber für ne Stunde Liegegebühren? @Olligv2 / Oliver: Boot Charter Hopp finde ich sogar ganz gut, auf der Homepage war ich sogar vorher schonmal... allerdings sind dort alle Boote auf Trailer, was glaube ich mit meinen Erfahrungswerten noch nicht so sinnvoll ist. Die Sache mit dem Slippen muss ich mir unbedingt irgendwo mal ganz in Ruhe zeigen lassen! @Ribar / Florian: Ich habe auch lange gesucht um einen Vercharterer zu finden... da gibt es scheinbar nicht so viel Auswahl. Zum Glück habe ich nun einen gefunden (siehe oben), wo ich das Boot in Düsseldorf im Wasser übernehmen und abends wieder abgeben kann. @Leukermeerbewohner / Udo: In den Niederlanden sind wir letztes Jahr gewesen (Friesland/ ab Sneek) und dieses Jahr geht es dort auch wieder hin zum Urlaub (Friesland / ab Langelille. Ich finde es dort absolut traumhaft und die Ruhe ist bestimmt um einiges schöner, als auf dem Rhein. Ich habe allerdings hier in der Umgebung etwas gesucht, um auch mal nach kurzer Fahrt (~1 Stunde) auf's Wasser gehen zu können. Da ist der Rhein natürlich naheliegend - und ich dachte eigentlich, dass man es mit ein wenig Besonnenheit und Vernunft auch machen kann?! Hast Du denn in Roermond einen Vercharterer für mich? Das wäre von der Entferung ja absolut machbar... werde direkt auch mal googeln. Danke und Gruß Marc |
#7
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Hallo Marc,
bevor Du mit dem Boot fährst lass Dir mal das Bootszeugnis und die Zertifizierung zeigen. Ich befürchte das er garnicht verchartern darf: https://elwis.de/Freizeitschifffahrt...V/4/index.html und natürlich, gaaaanz wichtig die Versicherungsbestätigung. Und schau mal ins Impressum seiner Website, dort sollte eigentlich stehen wer Dein Vertragspartner ist... Wenn alles okay ist wünsche ich Dir viel Spaß
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noch einen schönen Tag Freddy Mit Seemannsgarn lässt sich keine Hängematte knüpfen.
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#8
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Vermieter in Roermond ist zum Beispiel die Wassersportschule Frissen in der Marina Olderhuuske.Um slippen zu üben ist die Maas und die angrenzenden Seen mit ihren zahlreichen Häfen sicher besser geeignet als der Rhein.
Eine auch für Anfänger gut geeignete Rampe ist im Hafen Hatenboer.Nicht zu steil und einen langen Steg den man von beiden Seiten anfahren kann. Thema Rast am Rhein kann ich wie gesagt nur von der Marina im Medienhafen Düsseldorf berichten.Dort lief alles ohne Probleme. Nun ist es auf dem Rhein nicht wie auf der Maas, wo sich an jeder Ecke kostenlose Anleger befinden.Das ist natürlich auch dem unterschiedlichen Charakter der Gewässer geschuldet
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Schöne Grüße Oliver
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#9
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Also ich habe meine ersten Rheinerfahrungen bewusst 1968 gemacht. War damals noch klein und hab die Daten des Rheinatlas an den Käpt´n "weitergegeben", damit der richtig fährt. lol
Der Rhein gilt als gefährlichste und meist befahrene Wasserstrasse der Welt. Und so habe ich heute noch gewaltigen Respekt vor dem Rhein. Solange alles gut geht, muss man nur ständig darauf achten, wo man ist und wo gerade die Untiefen liegen, Früher gab es keine Bojen, heute ist es besser. Wenn aber der Motor ausfällt - gerade auf dem Uerdinger Grund zum Beispiel - geht man samt Anker rasant zu Tal. Besonders schön finde ich den Rhein abwärts Wesel bis Biesbosch mit all seinen Baggerlöchern und Sandbuchten, die man anfahren kann. Die Rennbahn zwischen Neuss und Duisburg ist ätzend und gefährlich. Die Rur wäre ich gerne mal gefahren, kam aber nie dazu. |
#10
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Zitat:
Im Normalfall muss man in einen Yachthafen. Es mag aber auch Ausnahmen geben. In den meisten Yachthäfen wird man sehr freundlich empfangen. Ich kenne nur eine Ausnahme, allerdings nicht aus eigener Erfahrung sondern hier aus dem Forum. Wichtig ist, sich immer beim Hafenmeister zu melden und zu fragen wo man liegen kann. Wenn man Pech hat, muss man dann nochmal den Platz wechseln. Liegegebühr für Mittagspause ist meines Wissens nicht üblich.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#11
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Hallo und DANKE Euch allen!
Den Vertrag für unsere Bootsmietung habe ich noch nicht unterschrieben (was einfach an der fehlenden Kommunikation des Vercharterers am Wochenende liegt). Nach Euren Antworten bin ich auch wieder sehr skeptisch, ob es das Richtige ist. Besonders das Thema Motorausfall macht mir ein wenig Gedanken... stelle mir das schon schrecklich vor, wenn man dann so ganz unkontrolliert mit der Strömung Richtung auf den nächsten Frachter zurast...!!! Ein Paddel etc. als Rückfallebene wird einem da wohl auch nicht so viel helfen oder?! Wer von Euch hat da schon Erfahrungen gesammelt?! Nochmal zu unserer Tour: Slippen müssen wir nicht, da das Boot in Düsseldorf am Steg liegt. Dann soll es von dort aus irgendwo hin gehen, wo es schön ist, nen Kaffee trinken, ein wenig "rumfahren" und abend wieder zurück. Der Medienhafen (@Oliver) ist da wohl einfach zu nah dran um dort ne Pause zu machen. Bis Wesel (@seebaer150) werden wir es wohl an dem Tag (hin und zurück) nicht so relaxed schaffen oder?! Ich kann da gerade ganz schlecht die Entfernungen per Boot einschätzen - vor allem geht es ja dann flussaufwärts wieder zurück! Der Tipp mit "direkt beim Hafenmeister melden" ist super (@Richard). Ich denke er wird einem dann auch alle Fragen beantworten können. @Freddy: Der Vercharterer ist bei einigen Homepages ganz offiziell eingetragen... hast Du in dem Fall hier begründete Sorgen, dass es doch nicht ganz offiziell ist?! Den Vercharterer in Roermond hab ich auch gefunden - wäre auch eine gute Idee...! Momentan bin ich ein wenig Ratlos... es soll auch Samstag schon losgehen. Den Tag haben wir uns dafür extra freigehalten und ich muss mich langsam (auch wegen der Fairness gegenüber dem Vercharterer in Düsseldorf) entscheiden... :-/ |
#12
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Zitat:
Bezüglich des Motorausfalls: Sich vorher darüber zu informieren und einen Plan bereitzulegen ist gut, aber so dramatisch wie es oft dargestellt wird kann es nicht sein. Das Boot schwimmt weiter, man kann Sicht-/Schallzeichen geben und in der Regel ist das nächste Berufsschiff nicht genau ein paar Meter vor oder hinter einem. Man hat also ziemlich viel selbst in der Hand. Viele Leute scheinen aber echt Angst davor zu haben und gehen nicht mit nur einem Motor aufs Wasser, das hängt sicher auch von der Art und Größe des Bootes ab... Naja es gibt zehntausende kleine Flugzeuge mit nur einem Motor, die fallen auch nicht permanent vom Himmel (und wenn, dann wäre man mit Motorausfall auf einem Boot immer noch sicherer). Auch sind die anderen Schiffsführer nicht dumm und können reagieren, wenn du dich verständlich machst. In Hollywoodfilmen rasen Güterzüge immer hupend und ungebremst gegen auf den Gleisen stehende Autos die sie schon vor Meilen gesehen haben... wohl kaum realistisch!
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#13
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Zitat:
Also auf der gleichen Seite des "großen" bleiben, auf der man überholt hat.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#14
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Zitat:
ein weiterer Anhaltspunkt ist das Kennzeichen, es muss mit -V (Vermietung) enden. Ist dies nicht gegeben schau nach einem anderen Vercharterer.
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noch einen schönen Tag Freddy Mit Seemannsgarn lässt sich keine Hängematte knüpfen.
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#15
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Lass Dich mal nicht allzu bange machen. Der Rhein auf dem Abschnitt ist zwar voll, aber auch breit und nicht besonders schnell (im direkten Vergleich zu anderen Abschnitten). Mit einem Gleiter - und eine 570er mit 90PS ist definitiv ein solcher - ist Dir die Strömungsgeschwindigkeit sowieso ziemlich Latte.
Ab kurz hinter Düsseldorf ist die Fahrrinne meist am Ostufer, und auf der Westseite des Rheins ist reichlich Platz für Sportboote. Motorausfall wäre auf dem Rhein eine ziemliche Katastrophe - fahr also nur los, wenn Du der Hardware traust. Bei einem Vercharterer auf dem Rhein würde ein gammeliges Boot aber an fahrlässige Körperverletzung grenzen ... Ich kenne den Rhein nur zwischen Neuss und kurz hinter Duisburg. Du kannst von D zu Tal fahren:
Zu den anderen Fragen: Zitat:
Die Ruhr ist bildschön, aber eben langsames Tuckern (12km/h). Musst Du selbst wissen, ob Du das willst. Aber auch der Rhein ist schon ganz nett und hat bspw. unterhalb (nördlich) der Fähre Kaiserswerth am Westufer ein paar Sandbuchten, die man (fast) nur vom Wasser aus erreicht. Ein langer Tag von Düsseldorf bis Stadthafen Mülheim und zurück kombiniert zügiges Heizen auf dem Rhein, den malerischen Unterlauf der Ruhr, eine kleine Hafenrundfahrt Duisburg, das neue urbane Flair von Mülheims Ruhrpromenade und 2x2 Schleusen - das ist schon ein richtig geiles Programm. Details zu den Ruhrabschnitten: http://www.bootstechnik.de/2011/03/1...r-natur-pur-i/ Schleusen am Beispiel Meiderich: http://www.bootstechnik.de/2012/06/0...ine-anleitung/ Ich würde mich freuen, mal wieder jemanden für das Revier "im Revier" begeistern zu können.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#16
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Perfekter geht es nicht, Andreas! Vielen Dank!!!!
Ich habe unseren Törn für Samstag leider storniert... erstens hab ich mir letzten Sonntag ziemlich was eingefangen, weiß nicht wie fit ich bis Samstag bin und zweitens werde ich mir dann in Zukunft wohl doch zuerst mal ein ruhigeres Gewässer aussuchen. Die Einträge hier im Forum haben mich doch sehr nachdenklich gestimmt! Leider gibt es am Rhein auch kaum Vercharterer, sodass man fast schon sein eigenes Boot braucht, um in den Genuss dieses "Reviers" zu kommen. Das mit dem eigenen Boot wird (aufgrund anderer zeit- und kostenintensiver Hobbies) wohl noch ein wenig dauern... :-/
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#17
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Zitat:
Finde ich richtig toll geschrieben und viel Mühe gemacht. Ein ganz besonders dickes Danke von mir. Warum dankt denn sonst kaum einer. |
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Was wir schon mal angefahren sind ist in Wesel der Yachtklub war auch ne nette Tour und man saß auch recht nett da.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#20
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Wenn die Abstände so sind, wie du beschrieben hast, stimmt das.
Man sollte aber im Hinterkopf haben, dass manche Berufsschiffe heftige Wellen machen. Wirklich gleiten kann man da mit einem 5,x m Boot nicht mehr.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
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Frage vom 25.06.2015
Hi, Oliver.
Ich habe Deine Frage vom 25.06.2015 leider erst jetzt gesehen. Sorry. Nein im Crefelder Yachtclub ist kein Steg. Es gibt nur einen Arbeitssteg in der Nähe, aber keinen Seitensteg, an dem man das Boot reinlassen kann. Ich fahre auch oft alleine. An der Mosel in den Häfen mit den Seitenstegen ist das in der Tat kein Problem. Du bekommst dort das Boot alleine rein und auch alleine wieder raus. Am Rhein ist das allerdings schwierig. Es gibt Leute, die in Krefeld alleine slippen, aber ich suche mir lieber jemanden, der mir dort hilft. Schöne Grüße aus Düsseldorf. Florian. |
#22
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Zitat:
Mit Ausnahme der Hotelschiffe sollte das mit 5,7m und 90PS gut klappen, und die sind schon eher selten. Stephans Vorschlag ist gut - häng' Dich bei der nächsten Tour de Ruhr mit rein. Dann müsstest Du von Düsseldorf bis Krefeld allein (zu Tal) klarkommen, ab da wäre betreutes Bootfahren. Tour de Ruhr sind aber 2 Tage mit amtlichem Grillen und Übernachten am EOC in Essen-Werden.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#23
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Und noch was: wir haben mal nach einer Übernachtung im CYC morgens mitbekommen, wie eine anreisende Charter-Crew auf einem dort liegenden Charter-Gleiter (ich glaube, ein RIB) eingewiesen wurde.
Ruf doch mal den Hafenmeister im CYC an, ob bei ihm Charterboote liegen und wer die verchartert.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#24
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Zitat:
Interessant wird es, wenn einer zu Berg überholt und gleichzeitig noch einer zu Tal fährt. Dann sind also 3 Schiffe beteiligt und der Fluss hat etwa den Zustand eines Wellenbades. Die Aufgabe lautet dem Talfahrer auszuweichen. Würde ich gern mal sehen, wie du da mit 5,7m in Gleitfahrt durch fährst. Es gibt auch Stellen, wo sich Wellen lange halten. Da sieht man schon lang nicht mehr, von welchem Schiff sie stammen. Auch wenn jedes durchfahrende Schiff natürlich wieder Energie einspeist. Physikalisch kann man sich das wie eine Überlagerung von mehreren stehenden Wellen vorstellen.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#25
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Der Rhein ist das Revier von Andreas, der weiß wie der Rhein bei uns aussieht, auch wir sind ab und auf dem Rhein aber mit etwas mehr Länge und ohne große Probleme.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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