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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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joa, dröhnt noch ein bisschen nach ... Wir schauen da heute erst minimalinvasiv mit einer Endoskop-Kamera rein, bevor wir den großen Aufriss machen- der kommt dann am Wochenende...
Wiegen ist nicht wirklich eine Option, abgesehen davon, dass ich weder von Boot noch von Motor weiß, was die wiegen sollen, habe ich auch keine Waage, die das wiegen könnte... Geändert von -Ostfriese- (05.05.2015 um 13:08 Uhr)
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#27
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Also 50-100 Liter stehen da schon mal nicht drin, mit der Kamera lässt sich oberhalb des Risses kein Wasser entdecken. Ich werd das erstmal so trocknen und schauen was passiert, bevor ich da größere Aktionen starte.
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#28
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Zitat:
Nur noch mal zur Erinnerung, solange sich noch Tropfen bilden kannst du es vergessen und brauchst Ewigkeiten bevor du die Schadstelle bearbeiten kannst. Wenn du von innen nicht an die Stringer kommst, kannst du auch von außen das GFK im Bereich der Stringer anbohren und die Trocknung beschleunigen. Gleichzeitig bekommst du Einblick, ob der Stringer schon faul ist oder nur nass. Ein weichgefaulter Stringer ist nicht zu verachten, da kommt einiges an Belastung drauf wenn du durch die Wellen pflügst.
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so long, der Thomas...
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#29
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Gute Idee, werds am Wochenende mal anbohren.
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#30
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Außer einem Loch im Rumpf hatte anbohren leider nichts gebracht, es gab kein weiteres Wasser. Dafür stand jetzt einen Monat lang ein Heizstrahler unterm Boot, der aus Brandschutzgründen leider aber immer nur dann Strom bekam, wenn jemand vorort war. Deshalb zog sich das etwas. Unterstützt wurde er ab und an von einem Gasgebläse, bis es am Wochenende jetzt endlich trocken war. Jetzt hab ichs endlich spachteln können, am Wochenende kommt AF drüber und dann kann die Saison auch schon losgehen... Die Tropfen kamen übrigens offenbar gar nicht von innen, da auch nach der ersten Runde spachteln sich wieder Tropfen gesammelt hatten, das scheint die Luftfeuchtigkeit zu sein! Ich hatte zwischendrin den Rumpf inzwischen komplett gereinigt...
Vielen Dank für die Tipps und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel Geändert von -Ostfriese- (16.06.2015 um 08:52 Uhr) |
#31
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Zitat:
Sorry, aber ich kann nicht anders, als vor diesem Hintegrund mal wieder eine Lanze für einen gut gebauten Sperrholzrumpf zu brechen, der sich auch hier wieder mal pflegeleichter und schadenbewertbarer zeigt als ein GFK-Rumpf. Bei einem gut gebauten Sperrholzrumpf wäre das so unproblematisch: Erstens wäre kaum Wasser eingedrungen in der kurzen Zeit. Zweitens hätte man mit der Heissluftpistole die Beschichtung im Schadbereich soweit abgezogen, wie sich Blasen beim Aufheizen gebildet hätten und drittens wäre der Rumpf in dem Bereich auch wieder ruckzuck trocken gewesen als Grundlage für einen Beschichtungsneuaufbau. Statt dessen hat der TE jetzt den Salat und keiner kann ihm wirklich GARANTIEREN, wie was zu machen ist und wie gross der Schaden ist oder wie lange es dauert, bis er wirklich beseitigt ist, ob durch Hygrolyse schon Zersetzungen eingetreten sind oder nicht (zwar eher unwahrscheinlich aber möglich ) und und und.... Holz als Naturwerkstoff für Wasserfahrzeuge, für den Wasser sowieso ein essentieller Wachstumsbestandteil ist, ist einfach unschlagbar..... Bedenkt: Bei aller Diskussuion für oder wider über die Anfälligkeit von GFK gegenüber Wasser: Sipo-Mahagoni kannst Du 20 Jahre lang ins Wasser legen, bevor ein irreparabler Schaden beginnt. Teak gräbst Du nach 30 Jahren unbeschädigt aus der Erde, hobelst es und verarbeitest es weiter. Gruss Jo |
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