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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Und bitte erzähle das auch meinem Ärtzeteam welche mich zum zweiten Mal operiert haben ( müssen ). Der Autofahrer welcher mich auf dem Radweg weggesäbelt hat. Ohne anzeichen von Bremsspur ect. Und bitte erzähle mir nicht das die Kosten, falls so eine Freisprecheinrichtung, in Serie geht ins unermessliche steigt. Ich sehe nur Autos über 25000 Euro. Mit Alufelgen, Lederausstattung usw. Haben aber kein Geld um eine Freisprechausrüstung auszugeben. Wolf B. ich telefoniere auch nicht im Auto, habe aber dennoch eine Ausrüstung an Bord , welche mir das telefonieren erlaubt. Und der Vergleich mit so einem Reifenluftdruckverlustdingenskirchen hinkt völlig. gruß Jörg Geändert von dutschmann (25.04.2015 um 08:43 Uhr) Grund: edit |
#27
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Mal davon abgesehen, dass die menschliche Neugierde irgendwie noch tolerabel ist, solange das Hauptaugenmerk auf den Verkehr gerichtet ist, gehört sich das Filmen/Fotografieren von Personen in Notsituationen nicht.
Was mich viel mehr stört, ist das ewige Blockieren durch Unfallermittler/Bereinigungskräfte. Während der Rettung/Bergung von Personen ist eh keine Zeit für Sichtschutzmaßnahmen! Da sollten die Prioritäten woanders liegen. Wenn dann das trödelige Auswerten ansetzt, haben die alle Zeit der Welt. Wozu? Damit die Versicherungen zu meinen Lasten untereinander juristische Gladiatorenkämpfe ausfechten können? Neue raketenwissenschaftliche Erkenntnisse sind eher nicht zu erwarten. Im Zeitalter von Digital und Drohne sind innerhalb weniger Minuten alle Unfallspuren dokumentierbar. Also nach Rettung/Bergung sofort Unfallstelle beräumen - dann bedarfs keiner Sichtschutzwände! Wenn aufgrund unzureichendem Vorhaltens geeigneter Technik/Personals das nicht sofort möglich ist, ab in den Straßengraben, Sichtschutzwand davor und geplant des nachtens in aller Ruhe wegschaffen - Fertig! Ich sehe nicht ein, dass ich meine Zeit für irgendwelche penible juristische Aufarbeitung anderer untereinander ohne eigene Schadenersatzansprüche opfern muss. Gruß Michael |
#28
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Wenn du deine Scheuklappen abnimmst um den Blickwinkel zu erweitern, wirst du viele Fahrzeuge im Bereich von 10 000 und weniger sehen. Die sind jetzt schon nur wegen vorgeschriebenem Firlefanz so teuer und könnten locker um die 5000 kosten. Zu den Gaffern: wer den Verkehr gefährdet gehört entsprechend bestraft. Anstatt der Schutzwände könnte genauso gut eine gut sichtbare Videokamera aufgestellt werden, am besten mit einem Schild daß Gaffer gemeint sind. |
#29
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Dass bei Unfällen mit schweren Personenschäden sehr gründlich ermittelt wird, kann ich gut verstehen. Immerhin steht je nach Situation dabei ein Verbrechen im Raum. Bei Unfällen mit Todesfolge wird der Tatort von der Staatsanwaltschaft besichtigt und das kann eben dauern. Ich habe es schon mehrfach erlebt und war stets froh nur im Stau gestanden zu haben. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Verursacher jedem seinen Zeitverlust bezahlen müssen sollte.
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#30
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und die Allgemeinheit durch drunter leiden muß ist doch bekannt, oder? Den Unterschied zum Beispiel "tödlichen Schüsse auf Walter Scott" oder das filmen von Person die durch ein Unfall am Boden liegen und krepiern doch auch, oder? ![]() So what ???? ![]()
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#31
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Kann man gut erkennen wenn man hinten dranfährt und im Rückspiegel des Vordermanns sieht wie der Kopf immer runter geht. ![]() Wie kommt es denn das es vermehrt zu Auffahrunfällen von LKW `s auf Stauende kommt???? Wieso sollen LKW `s nicht mit Freisprechanlagen ab Werk ausgerüstet sein?? gruß Jörg |
#32
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Zudem glaube ich, dass nicht die telefonierenden das große Problem sind, sondern die Whattsapp/Facebook/SMS-Tipper.. das lenkt wirklich ab .. und da hilft auch keine FSE. Zu den Sichtschutzwänden: man wird sehen, ob es sich bewährt. Die Holländer sollen damit gute Erfahrungen gemacht haben. Unsere Autobahnmeisterei-Leute sind da eher skeptisch.. also abwarten. Gruß, Jörg
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#33
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Zeitung lesen, Viedeo gucken, Halbschlaf, Fußnägel schneiden, Modellbau, 3d Puzzle,Bodybuilding, Gitarre-Trompete-Flöte-keyboard usw spielen. Freisprecheinrichtung haben die meisten, sonst könnten sie auch das Buch beim Telefonieren nicht halten. Ich glaube das eine Freisprecheinrichtung-Pflicht das Problem LKW-Auffahrunfall nicht lösen wird.
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#34
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![]() Wenn ich mir hier bei mir die Autos ansehe, sind bestimmt ein Drittel oder mehr Kleinwägen die kaum mal eine Autobahn sehen und überwiegend für Fahrten ins nächste Dorf oder mal in die nächste Kleinstadt genutzt werden. Diesen ganzen Leuten möchtest du etwas aufzwingen das sie gar nicht benötigen. |
#35
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Und dann heulen alle rum das die Versicherungsprämien ins unermessliche steigen
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#36
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Sichtschutzwände gibt es schon sehr lange, das ist ein alter Hut.
Es wird sich nur auch weiterhin niemand finden, der sie auch aufbaut. Die Feuerwehr ist dafür nicht zuständig.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#37
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Gruß, Jörg |
#38
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ich habe bei vielen deiner Beiträge immer das Gefühl, dass du dich in allen möglichen Lebenssituationen vom "Staat" gegängelt fühlst. Die Verkehrsunfallaufnahme wird ja nicht bei jedem kleinen Unfall so genau gemacht - bei kleineren Unfällen ohne Personenschaden wird sehr großer Wert darauf gelegt (besonders auf der BAB), die Unfallstelle so schnell wie möglich zu räumen. Und das die Unfallaufnahme besonders bei Unfällen mit Personenschäden sehr penibel gemacht wird, ist auch gut und richtig so! Das geht nicht mit einer einfachen übersichtaufnahme. Wenn du mal in der Situation sein solltest, durch einen Unfall bleibende Schäden zu haben und dann Schadenersatzansprüche geltend machen möchtest, wirst du froh sein, dass der Unfall so penibel dokumentiert wurde.... .
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![]() Gruß Berni ![]() |
#39
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Dafür bekommen sie ja auch regelmäßig was raus. Zumindest als Nichtverursacher von Staus.
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#40
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ich habe genau das erlebt. Ich lag lebensgefährlich verletzt auf dem Asphalt nach einem Motorradunfall. 2 Ärzte und 3 Sanis versuchten mich so zu stabilisieren, dass ich in den RTW getragen werden konnte. Da ich noch bei Bewusstsein war konnte ich folgenden Satz eines Polizisten hören: "Wenn sie jetzt meiner wiederholten Aufforderung zurückzutreten nicht nachkommen, werden wir körperlichen Zwang anwenden." Nach meiner Rettung hat mich der Notarzt im Krankenhaus besucht und mir von dem Menschenauflauf erzählt. Ich finde so ein sich aufgeilen am Leid eines anderen Menschen abartig.
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Kieler Grüße Klaus |
#41
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Eig wollte ich nichts zu dem Thema schreiben weil der normale Menschenverstand das Fotografieren von Unfällen verbietet.
Ich bin selber im Rettungsdienst und im Katastrophenschutz tätig und kann das geglotze bestätigen. Es sind schon Leute beim vorbeidrängeln während einer Reanimation in und über die Koffer gefallen. Außerdem ist es immer recht interessant was man auf einschlägigen Web Seiten für Bilder nach dem Einsatz findet. Teilweise krass was für Bilder entstehen bevor wir da sind. Ich würde mir wünschen das das gegaffe aufhört. Auch wäre es schön wenn anstatt zuzusehen mal einer einem Blaulicht Fahrzeug Platz macht, bzw das nicht wiederwillig tut und gar das pöbeln anfängt.
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Gruß Yannik Geändert von Yannik (25.04.2015 um 21:58 Uhr)
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#42
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Da hast es schon erfasst: Also genau die A...löcher, die ich hier verurteile, weil deren Verhalten mein Hobby immer mehr zum Spiesroutenlauf macht. Nur weil deren Tat, etwas zu filmen, was nachher eventuell als Beweismittel dient und vielleicht eine Straftat aufklärt, ist der wahrscheinliche Hintergrund der Filmer - und Fotografiererei ganz bestimmt nicht plötzlich legetim. Überall wo Gaffer knipsen oder filmen wird irgendeiner dieser Vollhonks mal das Glück haben und damit tatsächlich zur Aufklärung einer Straftat beitragen. Trotzdem gehört diesen Filmern noch eine saftige Strafe angehangen. Da wird sich meine Meinung sicherlich nicht ändern, nur weil mal 2 oder 3 Fälle von Gafferei positiv geendet haben. Das Leid anderer Menschen festzuhalten, egal ob Foto oder Film, um dieses nachher "rumzuzeigen" ist einfach nur pervers und abstoßend. Das zeigt einen sozial eher schwachen Hintergrund und gehört richtig bestraft! |
#43
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Na, nun mal langsam!
Es ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied, ob einige ihr Handy ziehen, um eine Schlägerei, einen Überfall, oder ein Unglücksfall in der Entstehung oder kurz danach filmen, oder während Hilfskräfte bereits dabei sind anderen zu helfen ohne Rücksicht auf Verluste mit ihrem Handy draufhalten und dabei nicht selten die Rettungskräfte auch noch behindern. Und nur die zuletzt Genannten würde ich als "Gaffer" bezeichnen (und auch "verurteilen")....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#44
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da hast du recht. Das Blockieren von Hilfskräften ist das Letzte. Mein ganzer Einwand ist nur der, das auch in den Fällen wo in der Entstehung gefilmt wurde, dies eventuell nicht zur Erstellung von Beweismaterial getan wurde, sondern, das unterstelle ich jetzt mal, um diese Videos auf diversen Internet-Plattformen einzustellen, wie das heute oftmals so üblich ist. Im übrigen wäre ein Eingreifen, in welcher Form auch immer, wahrscheinlich 1000x hilfreicher gewesen! |
#45
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Hallo, es ist mir schon klar, worauf du hinaus willst. Es ist aber nun mal Tatsache, völlig ungeachtet der wahren Motive dieser "Filmchendreher", dass diese "Filmchen" schon nicht unwichtig für die Verfolgungsbehörden sind. Und bei deiner Äußerung, dass ganz pauschal ein Eingreifen 1000x hilfreicher gewesen wäre, muss ich dir auch ganz klar widersprechen! Bei Gewaltdelikten rät die Polizei sogar ganz ausdrücklich davon ab, sich persönlich einzuschalten und lieber die Polizei zu rufen (oder würdest du zwei Mädels empfehlen, wenn einer von 4 Jugendlichen vermöbelt wird, dazwischen zu gehen?). Selbstverständlich gibt es auch Situationen, wo man Zivilcourage zeigen muss, aber wenn die Eigengefährdung zu groß ist, ist der Polizeinotruf ganz sicher der bessere Weg. Und wenn diejenigen dann alles aufnehmen, um so besser für die späteren Ermittlungen.... .
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![]() Gruß Berni ![]() Geändert von Berni (27.04.2015 um 08:16 Uhr) |
#46
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Wir waren mal als Ersthelfer bei einem Unfall. Dank zügiger Rettungskette und guter Abstimmung konnten schlimmere Folgen für das Unfallopfer vermieden werden. Insgesamt konnte der RD einen stabilen Patienten übernehmen. Ein RTW und der NA brachten den Verletzten in die Klinik.
Der zweite RTW war noch ein paar Minuten vor Ort um das Trümmerfeld aus Verpackungen und Einsatzmaterial zu beräumen. Bevor die anfingen aufzuräumen, kam ein Rettungsassistent mit einer Nierenschale aus dem Pflasterlaster und ging bei den Umstehenden vorbei. Seine Ansage: Jetzt wird kassiert, im Kino müsst ihr auch zahlen! Rote, gesenkte Köpfe und ein richtig schnelles Verschwinden der Gaffer waren die Folge. Ich denke viele derer haben erst in Nachhinein reflektiert was da passiert ist. Ich wünsche es den Gaffern zumindest. Rumstehen, Behindern und Fotografieren, egal ob vor Ort oder auf der Fahrbahn im vorbeifahren gehen gar nicht. Menschenwürde ist nicht verhandelbar. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" Geändert von Kadarka (27.04.2015 um 08:56 Uhr) Grund: Tippfehler
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#47
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Na gut; konkret: Ein naher Angehöriger von dir (Sohn, Tochter, Schwester, Bruder) wird von Betrunkenen angepöbelt und verprügelt. Daneben steht jemand mit Handy und filmt die Szene. Ich möchte sehen, wie du demjenigen noch gratulierst für die Beweissicherung! Deiner Ansicht nach wäre das der richtige Weg.............. Ja - ein Eingreifen kann schon das Rufen der Polizei sein. Das ist auch OK. Aber: Wer mit seinem Handy filmt, der KANN NICHT telefonieren. Oder: Wer telefoniert, der kann nicht filmen! Hmmmm........... Im übrigen ging es mir vielmehr darum, das man diese Sichtschutzwände für teures Geld anschaffen muß. Geld, das vom Steuerzahler kommt und wahrscheinlich anderweitig dringender gebraucht würde. Die Mehrzahl der Vollpfosten die bei Unfällen richtig gaffen, dazu bremsen oder sogar anhalten, haben mit Beweissicherung NICHTS zu tun! Geändert von lancelot65 (27.04.2015 um 08:43 Uhr) |
#48
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Und zu deinem Beispiel: Ich habe meinem Sohn eingetrichtert, wenn er Zeuge so einer Situation wird, wo mehrere auf einen einprügeln, auf keinen Fall selber einzuschreiten, sondern Polizei rufen und wenn andere Leute in der Nähe sind aus leibeskräften um Hilfe zu rufen - die Erfahrung hat gezeigt, dass auch bewußt lautes Schreien die Angreifer verscheuchen kann. Es bringt mir gar nichts, wenn mein Sohn, der keinerlei Erfahrung in körperlichen Auseinandersetzungen hat, dazwischen geht und hinterher selber im Koma liegt...(und wenn er es noch schafft, die Täter aufzunehmen, um so besser) Das hat aber selbstverständlich nichts mit den Gaffern bei einem Unfall zu tun, da hast du Recht! .
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![]() Gruß Berni ![]() |
#49
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STVO §3 (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. Ein Unfall auf der Gegenfahrbahn dürfte wohl kaum ein triftiger Grund sein. Ist aber wie so oft, es braucht keine neuen Gesetze und Verordnungen. Es reicht Verstöße gegen bestehenden Gesetze zu ahnden. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#50
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![]() Du verlangst aber Sachen... ![]()
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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