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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 02.12.2014, 07:05
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Tenso02 Tenso02 ist offline
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Zitat:
wir hatten mal ein ähnliches Problem und sind nach langen Erörterungen mit Fachleuten auf die Ursache der geringen Leistung gestossen: Die Batterien waren falsch miteinander verkabelt und deswegen wurde unter dem Strich immer nur 1 Batterie wirklich geladen und entladen: Batterien 1 und Batterie 2 waren parallel verbunden (also plus an plus und minus an minus) und das Ladegerät bzw. die Stromzufuhr der LiMa war an plus und minus der Batterie 1 angeschlossen, ebenso wie die Verbraucher. Das hat zur Folge, daß de facto nur Batterie 1 geladen und entladen wurde. Batterie 2 war dadurch hinüber und somit nicht mehr leistungsfähig. Richtig ist es so und dann funktioniert es auch: Ladegerät plus an Batterie 1, Ladegerät minus an Batterie 2. Verbraucher plus an Batterie 2, Verbraucher minus an Batterie 1, also "kreuzweise". Und dann ist auch noch wirklich wichtig, daß die Querschnitte und die Längen der beiden Kabel mit denen Du die Batterien verbindest exakt gleich sind.
Ob das die Ursache Deines Problems ist weiß ich natürlich nicht. Aber wenn Du neue Batterien kaufst, dann achte darauf, daß sie so verkabelt sind und Du wirst die optimale Leistung und Lebensdauer erzielen.

Diese Variante kann gutgehen solange die verwendeten Batterien die gleiche größe (AH) haben und gleich alt sind. Der Nachteil ist in diesem Falle ist, wenn eine Batterie defekt ist fungiert Sie eventuell als Verbraucher und wirkt wie ein Kurzschluß. Absolute Brandgefahr durch plötzliche Entladung der anderen Batterie, ich würde eine Trenndiode verwenden.


Gruß Marcel
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  #27  
Alt 02.12.2014, 09:21
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Zitat:
Zitat von Tenso02 Beitrag anzeigen
Diese Variante kann gutgehen solange die verwendeten Batterien die gleiche größe (AH) haben und gleich alt sind. Der Nachteil ist in diesem Falle ist, wenn eine Batterie defekt ist fungiert Sie eventuell als Verbraucher und wirkt wie ein Kurzschluß. Absolute Brandgefahr durch plötzliche Entladung der anderen Batterie, ich würde eine Trenndiode verwenden.


Gruß Marcel
Das seh ich genau so.
Zu ergänzen wäre vielleicht noch, dass dann aber auch eine Versorgung mit jeweils 2 Ausgängen für beide Batterien geben sollte. Also ein Ladegerät und einen Ladestromverteiler für die Lichtmaschine.

Alternativ könnte man auch über stärkere Akkus nachdenken, dann kann man sich den Aufwand sparen. Zum besseren Handling(wg. Gewicht) habe ich z.B. 2x 6 Volt-Batterien mit jeweils 270 AH in Reihe geschaltet. Die Aufwände und Nachteile einer Parallelnutzung von 2 12V-Batterien wären dann jedenfalls vom Tisch.
Bei der dauerhaften Parallelnutzung ist der Vorteil einer Reservebatterie eh vom Tisch.
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MfG Skip
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  #28  
Alt 02.12.2014, 12:36
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Die Lösung mit den beiden in Reihe geschalteten 6V-Batterien ist sicher sinnvoll und zieht den insgesamt geringsten Verkabelungsaufwand nach sich. Nachteil ist daß die Batterien in der Regel teurer und schwerer zu beschaffen sind als die gängigen 12V-Batterien. Ansonsten aber eine gute Lösung.

Im Übrigen reden wir hier ja von 2 parallel geschalteten 12V-Verbraucherbatterien. Daß die die gleiche Kapazität, den gleichen Typ und das gleiche Alter haben sollten ist eh klar. Warum allerdings erhöhte Brandgefahr bestehen soll, wenn man das System so verkabelt wie Mastervolt es vorgeschlagen hat, kann ich nicht nachvollziehen. Die zwei Batterien sind in beiden Fällen parallel geschaltet, die Verkabelung der Batterien untereinander ist jeweils genau gleich, in beiden Fällen Plus an Plus und Minus an Minus. Parallel eben. Geht ja auch gar nicht anders, wenn es weiterhin 12V bleiben sollen. Lediglich der Anschluss von Ladegerät und Verbrauchern ist im einen Fall alles an Batterie 1 oder auch Ladegerät an Batterie 1 und Verbraucher an Batterie 2, bei der Mastervolt-Empfehlung jeweils kreuzweise. Es kommen keinerlei zusätzliche Kabelverbindungen zum Einsatz, nur der Anschluß von Ladegerät und Verbrauchern ist "über Kreuz". Insofern besteht auch kein erhöhter Aufwand, der ist (zumindest bei einer Neuinstallation) ebenfalls genau gleich. Bei einem Kurzschluß besteht bei beiden Varianten die gleiche Brandgefahr, außer man hat die Kabel durch dem Kabelquerschnitt entsprechende Sicherungen abgesichert. Und das tut man ja üblicherweise schon, oder? Dann kann nämlich bei einem Kurzschluß auch nichts brennen - in beiden Fällen nicht.....

Der Einsatz einer Trenndiode macht keinen Sinn, denn erstens wird diese bei sinnvoller Absicherung zwischen zwei Verbraucherbatterien gleichen Typs gar nicht benötigt und zweitens hat eine Trenndiode einen Spannungsabfall von ca 1.2V, der zu einer unvollständigen Ladung der Batterien führen würde.


Beste Grüße

Helmut

Geändert von Helmut58 (02.12.2014 um 12:43 Uhr)
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  #29  
Alt 02.12.2014, 13:09
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Der Spannungsabfall ist zu vernachlässigen da es beim Laden nicht um Spannung geht sondern um Leistung. Das kompensieren moderne Ladegeräte denn P=U x I . Und du kannst mir glauben wenn 100 A in wenigen Sekunden plötzlich das zu Hause wechseln wird es mehr als warm Am Ende kann das jeder für sich bestimmen, war auch nur ein Hinweis.


Gruss
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  #30  
Alt 02.12.2014, 14:45
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Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
Die Lösung mit den beiden in Reihe geschalteten 6V-Batterien ist sicher sinnvoll und zieht den insgesamt geringsten Verkabelungsaufwand nach sich. Nachteil ist daß die Batterien in der Regel teurer und schwerer zu beschaffen sind als die gängigen 12V-Batterien. Ansonsten aber eine gute Lösung.

Im Übrigen reden wir hier ja von 2 parallel geschalteten 12V-Verbraucherbatterien. Daß die die gleiche Kapazität, den gleichen Typ und das gleiche Alter haben sollten ist eh klar. Warum allerdings erhöhte Brandgefahr bestehen soll, wenn man das System so verkabelt wie Mastervolt es vorgeschlagen hat, kann ich nicht nachvollziehen. Die zwei Batterien sind in beiden Fällen parallel geschaltet, die Verkabelung der Batterien untereinander ist jeweils genau gleich, in beiden Fällen Plus an Plus und Minus an Minus. Parallel eben. Geht ja auch gar nicht anders, wenn es weiterhin 12V bleiben sollen. Lediglich der Anschluss von Ladegerät und Verbrauchern ist im einen Fall alles an Batterie 1 oder auch Ladegerät an Batterie 1 und Verbraucher an Batterie 2, bei der Mastervolt-Empfehlung jeweils kreuzweise. Es kommen keinerlei zusätzliche Kabelverbindungen zum Einsatz, nur der Anschluß von Ladegerät und Verbrauchern ist "über Kreuz". Insofern besteht auch kein erhöhter Aufwand, der ist (zumindest bei einer Neuinstallation) ebenfalls genau gleich. Bei einem Kurzschluß besteht bei beiden Varianten die gleiche Brandgefahr, außer man hat die Kabel durch dem Kabelquerschnitt entsprechende Sicherungen abgesichert. Und das tut man ja üblicherweise schon, oder? Dann kann nämlich bei einem Kurzschluß auch nichts brennen - in beiden Fällen nicht.....

Der Einsatz einer Trenndiode macht keinen Sinn, denn erstens wird diese bei sinnvoller Absicherung zwischen zwei Verbraucherbatterien gleichen Typs gar nicht benötigt und zweitens hat eine Trenndiode einen Spannungsabfall von ca 1.2V, der zu einer unvollständigen Ladung der Batterien führen würde.


Beste Grüße

Helmut
Auch wenn Du jetzt wieder beleidigt bist.
Deine Ausführungen sind leider nicht von viel Sachverstand geprägt.
Sorry, aber es ist keine Hilfe für den Threaderöffner, wenn er hier sachlich falsche Aussagen bekommt. Es gibt durchaus Trenndioden, die einen deutlich kleineren Spannungsabfall haben.
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  #31  
Alt 02.12.2014, 15:26
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Da der TE nichts von technischenn Veränderungen schrieb gehe ich davon aus das seine Elektrik mal "richtig" funktioniert hat.
Also nichts mit über Kreuz und zuwenig Querschnitt usw. sondern immernoch eine kaputte Batterie.
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  #32  
Alt 02.12.2014, 15:52
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Da der TE nichts von technischenn Veränderungen schrieb gehe ich davon aus das seine Elektrik mal "richtig" funktioniert hat.
Also nichts mit über Kreuz und zuwenig Querschnitt usw. sondern immernoch eine kaputte Batterie.
das vermute ich auch. Wollte aber hier nicht die Spekulationen unterbinden.

Allerdings empfehle ich beide Batterien zu wechseln, da die "noch " ganze Batterei vermutlich ebenfalls geschädigt ist. Es ist auch schwer für einen Laien die richtige zu finden, da selten die richtigen Geräte zur Belastungsmessung da sind.
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  #33  
Alt 02.12.2014, 15:58
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Hallo Zusammen, leider kann ich zum Thema Kühlschrank Leistungsangaben nicht beitragen da ich ja momentan nicht auf dem Boot bin. Nur eines, alle beide Kühlschränke arbeiten völlig normal und schalten auch ab wenn die Temperatur erreicht ist. Genau so schalten die Kühlschränke auch wieder ein. Ich vermute fast das meine 2 Verbraucherbatterien dabei sind den Geist aufzugeben. Gruß Wolfgang
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  #34  
Alt 02.12.2014, 16:03
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Wenn dir der WEg von Tutlingen nach Karlsruhe nicht zu weit ist, könnte ich dir ne billige Adresse für Batterien nennen. (Preis März 2012: 165AH 87€ +MWSt)
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  #35  
Alt 02.12.2014, 16:09
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billi, nur mal so am Rande, Batterien laden, dann abklemmen und messen. Der Bösewicht wird sich wohl outen. Müssen ja nicht immer beide Batterien kaputt sein, auch wenn sie im Doppelpack gekauft wurden.
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  #36  
Alt 02.12.2014, 16:13
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
billi, nur mal so am Rande, Batterien laden, dann abklemmen und messen. Der Bösewicht wird sich wohl outen. Müssen ja nicht immer beide Batterien kaputt sein, auch wenn sie im Doppelpack gekauft wurden.
Man weiss aber nicht was der Bösewicht schon mit seinem Kumpel gemacht hat. Eventuell ist er schon vorgeschädigt.

außerdem hab ich selbst durch so eine Messung mal zwei Batterien als Gut empfunden. Erst als 20 min der Radio lief hat sich der Bösewicht gezeigt. Allerdings war die zweite auch nicht mehr gut.
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  #37  
Alt 02.12.2014, 16:17
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Ich glaube kaum das die eine Batterie der anderen was getan hat. Es ist ja noch kein Kurzschluß in der einen.
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  #38  
Alt 02.12.2014, 17:07
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Hallo Volker, der Preis wäre TOP und der Weg wäre auch kein Problem. Das Problem sind die Batteriekästen max. Länge der Batterie 560mm Breite 200mm Höhe 230mm und es sollten auf jedenfalls AGM mit mindestens 160 AH sein. Wenn du da was hast gerne. Gruß Wolfgang
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  #39  
Alt 02.12.2014, 17:17
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Naja 105AH Gel kostet glaub ich 110€ +MwSt.

aber du kannst auch gern mal Anrufen was er hat. ER hat auch große AGM´s

Wilhelm Lang
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  #40  
Alt 02.12.2014, 21:15
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Paddy Paddy ist offline
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Ich würde erstmal so Verfahren:
Beide Batterien abklemmen. Dann jede einzeln laden und die Kühlschränke an Jeweils nur eine Batterie klemmen.
Dann siehst du ja, wie schnell jede Batterie einzeln am Leistung verliert. Ist es Arg Unterschiedlich, dann Batterie defekt. Beide tauschen.
Aber dauert es bei beiden Batterien etwa gleich lange, dann würde ich mal schauen was da für ein Strom fließt.. Irgendetwas entlädt dann evtl mehr als Zuvor.
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  #41  
Alt 03.12.2014, 00:50
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Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
@Wolfi: Das verstehe ich nicht, könntest Du mir das bitte erklären? Ich dachte immer, das eine hohe Entnahme auch eine umfangreiche Nachladung bedeutet. Also z.B. bei einer 100Ah-Batterie eine Entnahme von 50Ah und dann Nachladung = 1/2 Ladezyklus. Entnahme von z.B. 20Ah nur 1/5 Ladezyklus. Vielen Dank im Voraus!

@Alex: Ob üblich oder nicht, ein Zitat ist ein Zitat. Da bin ich altmodisch...

@Mork: Irgendwie ziemlich unsachlich und hat mit dem Thread rein gar nichts mehr zu tun. Deswegen auch keine weiteren Stellungnahmen meinerseits zu Deinem Inhalt.

Schönen Tag allseits und viele Grüße

Helmut
Hallo Helmut,

eine Batterie sollte man im Verhältnis zu ihrer Ladekapazität nicht zu stark belasten. Das geht auf die Lebensdauer.

100 % holst Du zudem nicht raus. Gehe mal von 50 % aus, bevor Dir die Spannung "zusammenbricht".

Hinsichtlich des Ladevorganges an sich, solltest Du eine Batterie mit maximal 10 % ihrer Kapazität laden, wenn Du lange Freude an ihr haben willst.

Angenommen, Deine Batterie hat eine Ladekapazität von 100 AH, solltest Du sie mit max. 10 A laden.

Angenommen, Du würdest sie ständig mit 25 A laden, kannst Du sie relativ schnell in die Tonne drücken.

Eine Batterie kann man schonend und auch relativ schnell mit gepulsten Spannungsspitzen mit relativ kleiner Stromstärke laden.

Schaue Dir mal das "Bediniprinzip" im Netz an. Über den sich aus meiner Schilderung ergebenden "Overunity-Effekt" könntest Du Deine Batterie ständig" bei Kräften halten" und sie zudem "refreshen".

Nur als Hinweis: Diese Verfahrensweise ist überprüft und patentiert und funktioniert dementsprechend auch.

MfG Wolfi
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  #42  
Alt 03.12.2014, 16:16
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Hallo zusammen.
Das Problem mit deutlicher Spannungsabnahme bei Entladung trat bei mir auch auf.Die Ursachen-
Findung kam zum Glück recht schnell. So , wie auch hier schon häufig genannt : zu hohe
Übergangswiderstände an Kabelverbindungen. Bei ca. 40 A Entladestrom sank die Spannung um
ca.2 Volt. Zu viel zum Ignorieren. Ich habe mein Akku Pack freigelegt und erstmal an den vielen
Polverbindern zwischen den 11 Zellen gewackelt. Einer war ziemlich heiß. Eine Messung ergab
mehr als 1 Volt Spannungsverlust im nur 15 cm langen Kabel. Diagnose : Zwischen dem
35 qmm Kabel und der aufgepressten Kabelklemme für M10 Bolzen war durch "Grünspan"
der Kontakt so schlecht geworden. Habe alle bei ca. 50 A mal mit nem Digi Voltmeter mal
vermessen und mich für komplette Erneuerung entschieden. Dazu habe ich auch zum
Glück noch die echten Varta konischen Polverbinder bekommen.
Endergebnis : Bei 50 A sind es nur noch ca. 0, 4 Volt , statt 2, 5 Volt Verlust.
Eine komplette Erneuerung der Verbindungen an den Akkus kann dem TE durchaus mehr helfen , als Vermutungen , zumal das bischen Arbeit schneller erledigt ist , als das Schreiben von
Beiträgen. Dann sehen wir weiter.
Gruss
Hermann

Nachtrag: Natürlich ist das Lesen und Schreiben von Themen Beiträgen ein wichtiger Beitrag zur
Kommunikation, Weiterbildung und Vertiefung von Beziehungen jedweder Art
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (03.12.2014 um 17:06 Uhr)
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  #43  
Alt 03.12.2014, 16:44
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Hallo zusammen.
Das Problem mit deutlicher Spannungsabnahme bei Entladung trat bei mir auch auf.Die Ursachen-
Findung kam zum Glück recht schnell. So , wie auch hier schon häufig genannt : zu hohe
Übergangswiderstände an Kabelverbindungen. Bei ca. 40 A Entladestrom sank die Spannung um
ca.2 Volt. Zu viel zum Ignorieren. Ich habe mein Akku Pack freigelegt und erstmal an den vielen
Polverbindern zwischen den 11 Zellen gewackelt. Einer war ziemlich heiß. Eine Messung ergab
mehr als 1 Volt Spannungsverlust im nur 15 cm langen Kabel. Diagnose : Zwischen dem
35 qmm Kabel und der aufgepressten Kabelklemme für M10 Bolzen war durch "Grünspan"

Hallo Her
der Kontakt so schlecht geworden. Habe alle bei ca. 50 A mal mit nem Digi Voltmeter mal
vermessen und mich für komplette Erneuerung entschieden. Dazu habe ich auch zum
Glück noch die echten Varta konischen Polverbinder bekommen.
Endergebnis : Bei 50 A sind es nur noch ca. 0, 4 Volt , statt 2, 5 Volt Verlust.
Eine komplette Erneuerung der Verbindungen an den Akkus kann dem TE durchaus mehr helfen , als Vermutungen , zumal das bischen Arbeit schneller erledigt ist , als das Schreiben von
Beiträgen. Dann sehen wir weiter.
Gruss
Hermann
Hallo Hermann, werde ich natürlich überprüfen. Danke für den TIP. Gruß Wolfgang
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  #44  
Alt 19.02.2015, 02:56
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Standard Verbraucherbatterien verlieren schnell Leistung

Nach dem wir uns entschlossen haben die alten Blei Verbraucherbatterien gegen GEL Batterien auszutauschen, stellt sich gleich die nächste Frage.
Momentan ist ein Quick Ladegerät verbaut. Angeblich ist dieses Ladegerät nur für Blei Batterien geeignet.
Folgendes Ladegerät würde ich einbauen Mastervolt Typ 12/25-3. Das Ladegerät sollte folgende Batterien versorgen:
2 x Starterbatterien a. 100 Ah Blei Akkus
2 x Verbraucherbatterien parallel geschaltet a 150Ah
1 x Bleibatterie für Bugstrahlruder 100 Ah
1 x GEL Batterie für Heckstrahlruder 120 Ah

Kann mir einer sagen ob das Mastervolt Ladegerät ausreichend ist.
Gruß Wolfgang
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  #45  
Alt 19.02.2015, 04:51
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Hallo Wolfgang,

Es sollte funktionieren, jedoch bedenke das die Leistung mit 25A etwas wenig sind bei deiner Batteriesammlung

Gruß Marcel
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  #46  
Alt 19.02.2015, 05:40
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Hallo Marcel,

was würdest du Empfehlen.
Gruß Wolfgang
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  #47  
Alt 19.02.2015, 11:15
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Normalerweise geht man von 10% der Ah-Kapazität in A aus.
Das heißt, z.B. 100Ah-Akku mit 10 Ampere Ladestrom laden. AGM-Akkus können bis zu 30% ab, das steht aber bei jedem Hersteller im techn. Datenblatt.
Zuwenig Ladeleistung verlängert die Ladezeit, zuviel schädigt die Akkus.
Bei nassen Bleiakkus wird bei gutem Ladestrom auch die Säure gut durchmischt, also nicht zu stark geizen.
Ich würde Dir mehrere Ladegeräte, auf jeden Fall für Gel- und Nassakkus separate empfehlen.
Gute, recht preiswerte Kennlinienladegeräte gibts z.B. bei Fraron.de
Gruß
Michael
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  #48  
Alt 19.02.2015, 12:17
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Hallo Michael,

deine Theorie ist richtig aber veraltet, die neuen Ladegeräte laden exakt mit der Stromstärke die optimal ist. Ein weiteres Feature ist ein Temperatursensor in den Batteriebänken(optional).

@ Wolfgang
ich habe mal bei Mastervolt geschaut, da gibt es nach oben hin ja noch Möglichkeiten( bis 100A) je nach dem wie du deine Batterien beanspruchst, davon ist die Ladedauer abhängig. Ein Absolutes Muss ist die EasyView Anzeige. Denke aber bei deiner Wahl auch an deine Querschnitte zum Ladegerät da wirst du mit 3x1,5 m² nicht weit kommen.


Gruss Marcel
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  #49  
Alt 22.02.2015, 07:50
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Zitat:
Zitat von Tenso02 Beitrag anzeigen
Hallo Michael,

deine Theorie ist richtig aber veraltet, die neuen Ladegeräte laden exakt mit der Stromstärke die optimal ist. Ein weiteres Feature ist ein Temperatursensor in den Batteriebänken(optional).

@ Wolfgang
ich habe mal bei Mastervolt geschaut, da gibt es nach oben hin ja noch Möglichkeiten( bis 100A) je nach dem wie du deine Batterien beanspruchst, davon ist die Ladedauer abhängig. Ein Absolutes Muss ist die EasyView Anzeige. Denke aber bei deiner Wahl auch an deine Querschnitte zum Ladegerät da wirst du mit 3x1,5 m² nicht weit kommen.


Gruss Marcel
Hallo Marcel,
danke dir.
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