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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hab das Bild eingefügt.
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#52
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#53
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Hendrik wollte zur Sonne? Willst den auf ner niedrigen Erdumlaufbahn kreisen lassen, hinter der ISS her ![]() ![]() Zitat:
plus die Altlasten aus 50 Jahren verteilet hochschiessen ................. |
#54
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Nee, Kernergie ist alles andere als sauber!
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Gruß, Jörg!
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#55
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Und diese Leute wurden auch nicht von Spinnern in die Kiste gesetzt. Das war Bürokratischer und akribischer vorbereitet und gerechnet wie du dir je vorstellen kannst. |
#56
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Dreh mir doch nicht die Worte im Hals um, Du weißt ganz genau, was ich gemeint habe. Wenn die Menschheit nur aus Bürokraten bestünde, statt zum guten Teil aus Spinnern und Visionären, würden wir vermutlich immer noch über offenen Holzfeuern grillen, statt uns Gedanken über das "Wohin mit dem Atommüll" machen zu müssen.
(Wie auch immer man das werten will) mfg Martin |
#57
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![]() ![]() Mir geht es darum, ob ITER in den nächsten 50 Jahren Ersatz für bestehende Energiequellen bilden kann?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#58
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Es macht keinen Sinn Wege zu untersuchen von denen man schon mit nem simplen Dreisatz sagen kann dass das niemals was wird. Den Dreck kriegen wir net dahoch bevor Scotty den wegbeamen kann. Und dann: Stell dir mal vor da fallen 6 tonnen Hochradiaoaktiver Müll vom Himmel, (da brauchts auch keinen Fallschirm) : https://www.youtube.com/watch?v=gDnkEOKR1BE |
#59
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![]() ![]() Zum Topic: NEIN. (Versprochen) |
#60
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Wenn es alternativen zum Atomstrom gibt bin ich auch für ne Abschaltung. Aber davor wäre ich für abschaltung der Kohlekraftwerke. Wenn man den Kohletagebau anschaut ist hier schon das ächste Argument gegen Kohlekraftwerke. Fukushima ist für mich kein Grund unserer Kraftwerke abzuschalten Die Wahrscheinlichekit eines solchen Ereignisses ist bei uns recht unwahrscheinlich. Tchernobil war ein anderer Typ von Reaktoren. das ist wie Apfel und birnen vergleichen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#61
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Wieso andere Länder? Uranmunition wird genauso wie Landminen (die jetzt Anti-Fahrzeugminen heißen) auch in D produziert.
Ein Ereignis wie Fukushima (Tsunami) oder Tschernobyl wird es sicher bei uns nicht geben, aber wer garantiert Dir/uns, daß es nicht einen anderen kritischen Störfall gibt? Wer garantiert, daß tschechische und französische Kernkraftwerke sicher sind? Die Steuerungs- und Regeltechnik läuft mit MS Betriebssystemen, allein dieser Unsicherheitsfaktor ist unkalkulierbar. So lange es noch Winter ist, kannst du mal "Blackout" von Marc Elsberg lesen, das dort beschriebene Szenario ist real. Ich erinnere an den Trojaner Stuxnet der Siemens Steuerungen befallen hat.
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Gruß, Jörg!
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#62
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Das stimmt das Buch ist der Hammer
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#63
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Ich les gerade "Zero" von Elsberg, auch eine sehr nette Lektüre für die Generation Smartphone.
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Gruß, Jörg! |
#64
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Teilweise werden die selben Kraftwerkstypen gebaut wie das was in Tschernobil stand. Was wäre nun für uns besser ? Unsere "sicheren" Kraftwerke weiterbetreiben bis eine vernünftige Alternative gefunden ist oder im Ausland Kraftwerke vom Typ Tschernobil zu bauen. (übrigen ein parr 100 kilometer näher an Deutschland. http://de.statista.com/statistik/dat...enen-laendern/ mir persönlich reichen schon die 6 Stück in Polen, das eine in Frankreich,2 in Tchechien, 2 in Rumänien, UK 4
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() Geändert von billi (10.02.2015 um 15:25 Uhr) |
#65
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Es gibt keine sicheren Kernkraftwerke, egal wer sie baut oder betreibt. Außerdem müssen wir keinen Strom dazu kaufen, im Gegenteil.
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Gruß, Jörg! |
#66
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Aktuell ist angeplant 2050 das erste Kraftwerk zum laufen zu bringen. Zitat aus deinem Link: Zitat:
Wenn man dann bedenkt, daß das Projekt von der Zusammenarbeit von vielen Staaten abhängt (EU, Russland, Indien, Korea, China, Japan, USA). Wenn die Technik so zum laufen gebracht wird, daß irgendwann mehr Energie rauskommt als man reinsteckt (bisher ist das deutlich umgekehrt) ist das vielleicht revolutionär, wenn diese Staaten einen so langen Zeitraum friedlich in Einigkeit zusammenarbeiten wäre das ein Wunder. ![]() Wenn dann irgendwann die kommerzielle Machbarkeit ausgereift ist, müßte die Technik immer noch weltweit eingesetzt werden um ein Ersatz zu sein. Wieder ein finanzieller Kraftakt und noch mal ist ein kompletter Netzumbau notwendig. Hier noch ein Link zum Thema: http://www.dw.de/weitere-verz%C3%B6g...ter/a-17631311
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#67
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![]() Zitat:
Wenn das so weitergeht ist bald zu. ![]() Die Frage war, kann die Fusionstechnik in absehbarer Zeit (50Jahre) ein Ersatz der anderen Stromerzeugungstechniken sein und die Frage war nicht, welche der vorhandenen Techniken die bessere ist.
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#68
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Es kommen komplette Autos aus dem Drucker. Es gibt bionische Körperteile. Und was ein modernes Smartphone kann... Wahnsinn! Hätte das einer vor der Jahrtausendwende erahnt? Will sagen: Es wird mit dem heutigen Wissensstand geplant und nicht mit dem übermorgigen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#69
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mfg Martin
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#70
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Wir haben hier einige unvorhersehbare Komponenten. Z.B. die wahnsinnig hohen Temperaturen und das bisher fehlende Material das diese aushält. Und dann natürlich die ständige Diskussion über das viele Geld aus Steuergeldern das da rein geht und dem außenrum. Das Projekt steht immer wieder mal auf der Kippe. Die anderen Techniken entwickeln sich schnell weiter da damit relativ kurzfristig Gewinne zu erwarten sind. Zuletzt natürlich noch die internationale Zusammenarbeit die sich auch nicht so einfach auflösen läßt. Bisher entwickeln einzelne Länder einzelne Komponenten. Bricht eines weg muß an diesem Punkt quasi neu angefangen werden. Meine Einschätzung ist, es ist nicht allzu wahrscheinlich daß die Technik jemals wirtschaftlich zum fliegen kommt. Bis dahin werden auch die Alternativen weiter entwickelt sein und die werden wesentlich schneller besser und billiger. Ein entscheidender Fortschritt in der Speichertechnik und das Projekt Fusion dürfte gestorben sein. Deshalb denke ich die Technik wird aus wirtschaftlichen Gründen sterben. |
#71
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Hier geht es aber um eine einzelne Technik die nicht konkurrenzlos ist. |
#72
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Ich glaube, Du siehst das zu pessimistisch. Was die Priorität angeht, stimme ich Dir durchaus zu. Sicher macht es momentan mehr Sinn, die bereits vorhandenen Energiegewinnungssysteme durch bessere (und letztlich billige) Speichertechnik aufzuwerten. Trotzdem halte ich eine 100%-Versorgung durch regenerative Systeme auf absehbare Zeit für nicht wirklich ernsthaft realistischer oder wahrscheinlicher als einen Durchbruch bei der Fusionstechnik. Ich war nie ein Gegner der Atomkraft und halte sie, allen Problemen zum Trotz, immer noch für die z.Zt. sauberste flächendeckende Lösung, aber Hey, aus meinem Fenster im Treppenhaus sehe ich in 5 Km Luftlinie auf die Kühltürme des AKW Grohnde. Wenn das Ding in ein paar Jahren abgeschaltet wird wär ich schon froh, wenn unsere Steckdosen dann Strom aus einer sauberen UND verläßlichen Quelle abgeben würden. Irgendwie fehlt mir allerdings der Glaube daran, daß es bis dahin entweder brauchbare Speicher oder nutzbare Fusionsreaktoren geben wird. Momentan ist ja nichtmal absehbar, daß bis zur Abschaltung die umstrittene Stromtrasse fertig wird
![]() mfg Martin
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#73
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Ich glaube du bist da zu pessimistisch, da aber glaube kein Wissen ist schaun wir mal wessen Glaube sich in Realistät verwandelt.
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Zitat:
Die Widerstände gegen die Trassen halte ich für belanglos, entweder ich brauche die Nord-Süd Trassen oder ich brauche sternförmige Trassen von riesigen Fusionskraftwerken. Eines ist ist Tatsache, die Fusionstechnik funktioniert theoretisch nur dann, wenn sie riesig ist. Ansonsten steckst du immer mehr Energie rein als raus kommt. Ob sie dann funktioniert, ob die hohen Temperaturen etc. beherrschbar sind steht noch auf einem anderen Blatt, aber wenn sie funktionieren, dann sicher nur riesig. Das bedeutet riesige sternförmige Netze von wenigen zentralen Kraftwerken aus. Da diese Kraftwerke auch mal abgeschaltet werden müssen braucht es dann wieder gewaltig dimensionierte Trassen zu den benachbarten. Und auch dann ist das System immer noch recht verwundbar. Sollten die Zeiten also unsicherer werden, wäre es schon aus strategischen Gründen Wahnsinn auf wenige zentrale Erzeuger zu setzen, die bei einem Ausfall das ganze Land lahm legen. |
#74
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Nein? Mit der Aussage liegst Du (zumindest was Deutschland angeht) ja schon beim Thema Straßenbau meilenweit daneben.
Zitat:
![]() Als Perry Rhodan - Leser der ersten Generation behaupte ich mal: Ja. Bei vielen heute alltäglichen Dingen, die in den 60ern/70ern schon in der Science Fiction beschrieben wurden, war ich allerdings nach ihrem tatsächlichen Erscheinen im Markt erstaunt, daß das wirklich solange gedauert hat. Manchmal hängt die Realisierung einer Idee eben wirklich nur wegen der (noch) unzureichenden technischen Möglichkeiten. Prima Beispiel: Das SkyCar von Paul Moller. Darüber habe ich das erste Mal in den späten Sechzigern in einem Reader's Digest oder Hobby-Heft gelesen und war fasziniert. Das Ding war bis vor sehr kurzer Zeit schlicht unfliegbar. Mit der gleichen Technik, die heute in einem 400,-€ - Quadkopter sitzt, ist die Kiste allerdings inzwischen tatsächlich beherrschbar und könnte in ein paar Jahren marktreif sein. Wobei wir wieder bei Wolf's Argument wären: Es fehlt (noch) an adäquater Speichertechnologie, um die Kiste massentauglich elektrisch fliegen zu lassen. Die (50 Jahre alte) Idee, das Teil mit Benzinmotoren zu betreiben, führt imho mittlerweile eine Sackgasse, ermöglicht aber erstmal einen Einstieg in den Markt, bis was besseres verfügbar ist. Zitat:
mfg Martin
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#75
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Nein, das ganz sicher nicht. Ich erkenne vorbehaltlos an, daß sich in den vergangenen 40 Jahren technisch unheimlich viel getan hat. Ich bin lediglich Realist genug um zu sehen, daß dieses Tempo nicht ausreichen wird, um "unsere" [globale] Energieversorgung ohne weitere dramatische Schädigung der Umwelt zu sichern.
In einer idealen Welt hätten Solarzellen einen Wirkungsgrad von >50% und jeder Haushalt könnte seinen Eigenbedarf aus regenerativen Ressourcen selbst decken und Überschüsse in ein gemeinschaftliches Netzwerk einspeisen. Davon sind wir aber a) noch mächtig weit entfernt und b) sehe ich auch nicht, daß das überhaupt eine gewollte Entwicklung wäre. Denn dann brauchten wir die ganze Diskussion um zentrale Kraftwerke (gleich welcher Art) und Stromtrassen gar nicht zu führen. Zitat:
Demokratie ist echt toll, manches dauert dann aber halt etwas länger ... Zitat:
![]() mfg Martin
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