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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich hatte mal meinen Skipper an der Lifeline außenbords hängen - bei 7bf, rabenschwarzer Nacht mit Regenböen sowie ausgefallener Maschine hätte ich das Boot ohne seine Lifeline sicherlich allein zurücksegeln dürfen ![]()
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Gruß Ewald
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#27
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Moin,
also ich habe in meinem Schlauchi immer eine Fußschlaufe an der seitlich auf dem Schlauch befestigten Leine festgemacht, die ich bei Bedarf von außen rausziehen kann, um wieder ins Boot zu kommen - das ist nämlich selbst bei dem kleinen Schlauchboot aus dem Wasser raus anders kaum zu schaffen ![]() Außerdem fahre ich grundsätzlich nur mit Quickstop und montiere auch am Armaturenbrett meiner Bayliner einen für Solofahrten. Die hat ja außerdem eine Badeplattform, insofern kommt man auch da wieder rein. Beste Grüße, Marius
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#28
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Unter Rhabdomyolyse versteht man den Zerfall von Muskelfasern der Skelettmuskulatur. Sprich: Die Muskulatur beginnt sich aufzulösen. Dabei werden große Mengen Myoglobin frei, welche über die Blutbahnen bis zu den Nieren gelangen und dort große Schäden bis hin zu akutem Nierenversagen anrichten können. In diesem Fall ist ärztliche Hilfe absolut und unmittelbar notwendig!
Warum bei ihm? kann ich auch icnt sagen.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#29
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"... Konrads Boot auf Autopilot steuerte gen Osten". Da wäre die erste Vorkehrung des Skippers wohl gewesen, das Hirn einzuschalten. Egal, ob da nun eine Badeleiter, Schleppleine, Sorgetuch hängt. Gehe ich in Bach, haut der Dampfer ab. Das ist ja so, als wenn ich zum Wasserski eine Wathose trage...
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#30
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Das Problem aller Einhandsegler: Wenn du aussteigst, bist du tot!
Da ich meistens einhand unterwegs bin, habe ich mir natürlich ausgiebig Gedanken darüber gemacht. Als Erstes gilt für mich, das Cockpit nur zu verlassen, wenn es wirklich notwendig ist, und dann, sich darüber in jedem Augenblich außerhalb des Cockpits klar drüber zu sein, dass ich mich jetzt in akuter Lebensgefahr befinde. Weste und, außerhalb des Cockpits, Lifeline sind eine Selbstverständlichkeit, bei schwerem Wetter Lifeline auch innerhalb, EPIRB besitze ich allerdings nicht. Das Boot läuft auf Seetörn fast immer unter Autopilot, eine Leine habe ich aber nicht nachschleppen, ich glaube einfach nicht, dass ich in der Lage wäre, mich daran bei 4-5kn Fahrt ans Boot heranzuziehen. Was kann ich noch verbessern? EPIRB abschaffen, evtl. eine Leine nachschleppen, die zumindest den Autopiloten ausklinkt, damit das Boot in den Wind geht. Ansonsten gilt eben, unter allen Umständen an Bord bleiben, Siggi
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#31
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![]() Zitat:
@Siggi: AIS scheint hier eine interessante Alternative zu werden: http://www.saltwaterpr.com/Story/Story.aspx?story=6519 Geändert von ferenc (21.01.2015 um 13:22 Uhr) |
#32
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Danke, hatte ich auch schon registriert, aber noch nicht näher mit beschäftigt.
Siggi |
#33
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Ich habe - hier im Forum gekauft - so kleine Sender, die jedes Crerwmitglied sich um den Hals hängt und die bei 20m Entfernung von der 'Zentrale' und/oder bei Wasserberührung Alarm geben und auf einem Anzeigeinstrument die jeweilige Position des MoB anzeigen.
Bringt natürlich auch nichts, wenn man einhand fährt. Aber man kann auch eine Schaltung machen, dass der Motor in diesem Fall automatisch stoppt, so dass die Yacht nicht unter Autopilot so lange geradeaus fährt, bis der Diesel alle ist. Hab' ich allerdings noch nicht installiert... Ansonsten kann ich meine Badeleiter von aussen runterklappen. Lifbelt ist nachts sowieso Pflicht - tagsüber je nach Gegebenheiten! Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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#34
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Darauf sollten wir mal unseren "Seestern" ansetzen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (21.01.2015 um 15:31 Uhr)
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#35
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So um die 1978 bin ich mit der Fähre von Römö nach Sylt über die Lister Platte gefahren und habe ein Rettungsmanöver für einen im Wasser Treibenden durch die Mannschaft miterlebt.
Es brauchte gefühlte Stunden, bis ein offenes Rettungsboot bei Wind 6 und entsprechenden Wellen mit 5-6 Personen gewassert werden konnte. Immer wenn das Boot an die Bordwand krachte, flog die Besatzung wie die Kegelpinne durchs Boot, die ganze Zeit lief der luftgekühlte Innenborder des Rettungsbootes. Als der Kahn im Wasser schwamm, hatte die Rettungsmannschaft null Sicht auf den Treibenden, der Mann auf der Brücke gab durch Schallsignale dann die Suchrichtung vor. Im Wasser weit weg sah man einen stecknadelkopfgroßen Punkt, dies war ein Segler, der mit seiner marineblauen Helly Hansen kaum auszumachen war. Als die Fähre in List anlegte und ich mit dem Bulli rausfuhr, kam auch das Rettungsboot in den Hafen und der Gerettete wurde aus dem Boot gehoben und weggebracht. Erst zwei Jahre später kam dann der Report in der Yacht. Zwei schwedische Segler sind auf der Lister Platte mit ihrem Kielboot hart auf Grund gestoßen und durch den Kompressionsdruck gleichzeitig aus dem Cockpit katapultiert worden. So einfach geht das, das Schiff segelte stur weiter……. Zuerst wollten sie an ein Seezeichen schwimmen, die Strömung war zu stark. Unser Geretteter hatte Glück, dass auf der Brücke der Fähre jemand mit Glas Aussicht hielt, der zweite Segler wurde tot wieder an den Strand von Römö gespült. Tod durch Erfrieren, die Schwimmweste hat ihn oben gehalten, aber leider nichts genützt.
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ Geändert von frimeur (21.01.2015 um 16:09 Uhr)
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#36
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11 Mann gehen in Position derart, das mindestens einer waagerecht im Wasser liegend von den anderen gehalten wird. Da der statische Auftrieb genau der Gewichtskraft entspricht, die der Körper an Wassermasse verdrängt, so kann jeder Mann genau 1/11 der Masse des 12ten Mannes mühelos tragen und frei atmen können. Der 12te Mann wird den Rücken/Schulter des waagerecht liegenden Mannes erklimmen, um sich dann stehend aus dieser Lage an Bord zu werfen.
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#37
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Genial, damit ist ja wenigstens einer gerettet
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Gruß Ecki ![]() |
#38
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Hier noch eine beinah unglaubliche Geschichte:
In diesem Fall "Frau über Bord" Sie trieb 20 Stunden allein im Ozean
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#39
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Die perfekte Nummer. Du machst Sie mir vor und ich sorg dafür, dass du damit bei "Flick-Flack" oder "Wetten dass" im Vorprogramm auftreten kannst. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#40
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Na, da bin ich mir jetztr nicht ganz sicher. Wenn 11 Menschen im Wasser liegen und sich fest aneinanderhalten, kann der Auftrieb tatsächlich so groß sein, das ein 12 drüber laufen kann. Müssen die 11 halt nen bischchen Aua beim drüberlaufen "ertragen". Bei vollen Lungen und im Salzwasser könnts evt reichen.
Nur, wo sind denn schon mal in der Praxis 11 Menschen auf (nem Spobo )über Bord und wollen wieder rein? |
#41
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Nein, alle!!!
Denn es reicht einer, um die Badeleiter runterzulassen ![]() ![]()
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#42
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Ich bezweifel ja nicht die physikalische Grundlage zu der Nummer. An der praktischen Durchführbarkeit wird es scheitern. 11 Personen müssten sich gegeneinder so fixieren, dass sie je Person genau 1/11 des Gewichts der 12. Person tragen. Und dann darfst du dir zum Aufstieg auch noch den statischen Mittelpunkt suchen um das Konstrukt nicht einseitig zu belasten. Mach mal. ![]() Die Idee funktioniert nur auf dem Papier. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#43
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Mag sein das die Mädels das geübt haben, aber die müssen ja dabei lächelen.. Tolle Teambuilding Übung. Spart die Kündigungsschreiben wenn die sich zu trotelig anstellen. |
#44
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#45
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Bevor man sich solch komplizierte Manöver ausdenkt, wäre es sicher besser vor dem ins Wasser gehen etwas nach zu denken.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#46
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Hans
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