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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo,
habe selbts kein Funkgerät, und bin auf dieses Video gestoßen, https://www.youtube.com/watch?v=w2qFuRsRHcw Soll angeblich der Notruf der Fähre sein. Fersteht man da immer so wenig? L.G. Gerald
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#52
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Wenn man griechisch versteht (ich versteh nur ein wenig), kommt da schon einiges durch ![]() Gegen Ende in englisch, ziemlich gut zu verstehen...
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. ![]()
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#53
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Naja der Mitschnitt ist nicht der beste(aufgenommen von Funkamateur?wo?)aber grundsätzlich geht der Notruf so in Ordnung.... Nicht umsonst wird alles dreimal wiederholt......konnte es ja sogar am Eierpad noch halbwegs verstehen....
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Navigare Veritas Est Geändert von Markus.Gaugl (30.12.2014 um 20:25 Uhr) |
#54
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Was da alles sich abgespielt hat
![]() ![]() ![]() Also es muß noch einiges passieren, der Sicherheit zu liebe. Ich bin der Meinung, dass die strengen Regeln für Flugzeuge, sollten auf den Seeverkehr angepasst werden, mein Mitgefühl an die betroffenen. GUTES NEUES.
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#55
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Kapitän der Adria-Unglücksfähre stundenlang befragt
Nach dem Fährunglück in der Adria mit mindestens 13 Toten ist der Kapitän der „Norman Atlantic“, Argilio Giacomazzi, nach seiner Ankunft im Hafen der süditalienischen Stadt Brindisi fünf Stunden lang einvernommen worden. Er beantwortete Fragen der Staatsanwälte über die möglichen Ursachen des Brandes. Dabei schilderte er alle Phasen des Unglücks und der Rettung, berichteten italienische Medien. Ermittlungen auch gegen Reederei Gegen Carlo Visentini, den italienischen Kapitän und den Eigentümer der Reederei Visemar, Betreiberin des Schiffes, leitete die Staatsanwaltschaft in Italien Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung, Körperverletzung und Herbeiführens einer Havarie ein. Auch die Staatsanwaltschaft in Piräus in Griechenland ermittelt. Der Eigentümer der Reederei beteuerte zuletzt, dass die Fähre erst am 19. Dezember einer Inspektion unterzogen worden sei, bei der auch die Brandschutztüren überprüft worden seien. Dabei sei eine „leichte Fehlfunktion“ aufgefallen, die aber „zur Zufriedenheit der Inspektoren“ behoben worden sei, versicherte Visentini. Die Autofähre „Norman Atlantic“, die zwischen Griechenland und Italien im Einsatz war, hatte Platz für 490 Passagiere, war also nicht überbucht. Visentini sagte seine Zusammenarbeit bei den Ermittlungen zu. Salzburger schildert Erlebnisse Ein Salzburger, der sich an Bord der Fähre befunden hatte, schilderte in einem Telefonat seine Erlebnisse. Der Seekirchener (Flachgau) Erwin Schrümpf hat endlich Festland erreicht. Dienstagnacht kam er auf einem italienischen Rettungsboot in Brindisi in Süditalien an. „Körperlich geht es mir gut, aber ich habe viele Leichen gesehen. Das Erlebte ist schon sehr heftig gewesen." Gegen 21.30 Uhr hatte Erwin Schrümpf endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Er war müde, erschöpft, aber am Leben. „Körperlich geht es mir gut, aber ich habe viele Leichen gesehen. Das Erlebte ist schon sehr heftig gewesen. Es waren 46 Stunden in denen mir Ersticken, Ertrinken oder Verbrennen drohte. Es war einfach der absolute Wahnsinn.“ Bordbesatzung „drängte sich schamlos vor“ Zwei Tage lang hatten die Menschen an Bord der „Norman Atlantic“ nichts zu essen, nichts zu trinken, erzählt er. Die griechische Besatzung war völlig überfordert. „Es gab auf dem ganzen Schiff keinen Ansprechpartner. Was mich am meisten geschockt hat war, dass sich die Besatzung teilweise den Passagieren vorgedrängt hat bei den Rettungsbooten. Das war so schamlos.“ Italienische Marine im Dauereinsatz Rückblickend meint Erwin Schrümpf: Sein Leben verdanke er den Rettern aus Italien. „Die italienische Marine ist im Dauereinsatz geflogen. Wenn die fünf Stunden später gekommen wären, hätten wir alle über Bord gehen müssen. Das oberste Deck war bereits so heiß, dass meine Schuhe am Boden klebten.“ Quelle http://orf.at/m/stories/2259531/
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Navigare Veritas Est
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#56
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Ich denke an der Stelle muss man wirklich die Retter der italienischen Marine, die Piloten und SAR-Retter, wirklich voller Anerkennung loben!
Ohne deren Einsatz hätten wir sicher noch viel mehr Tote und Vermisste zu beklagen. Was ich aber nach wie vor nicht verstehe: 1. Wie kann sich eine Mannschaft verdrücken und so Fehlverhalten, wenn der Kapitän an Bord ist und das Kommado hat (bei Ausbruch des Brandes) ? 2. Wie kann es sein, daß der Havarist jetzt irgendwo hingeschleppt wird (hier stehen ganz unterschiedliche Aussagen im Raum) und womöglich der Staatsanwaltschaft entzogen wird?
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * |
#57
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Ich denke der Kapitän hatte alle Hände voll zu tun und mußte sich auch auf die Leistung seiner Mannschaft verlassen. Wenn hier einzelne ( ich denke da darf man erst mal nicht pauschal alle über einen Kamm scheren ) die Büx voll hatten, wird er das gar nicht mitbekommen haben. Oder zumindest nicht so schnell geändert bekommen haben.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#58
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Freund von mir ist Kapitän . Es werden regelmässig Notfallsituationen trainiert . Er sagt aber immer ...wer weiss wie die Mannschaft im Ernstfall reagiert... starke Nerven sieht man erst dann ....
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Don P ![]() Stan No. 3/Abteilung FW
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#59
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![]() Zitat:
Löscharbeiten beschäftigt? Wieviele waren fast oder ganz im "Keller" dem Maschinenraum eingeschlossen und mussten sich selber helfen? Wieviele sprechen nicht die Sprache der Paxe? Wieviele Paxe sprechen nicht die Bordsprache oder die Sprache der Besatzung? Wieviele von schlecht augebildeten, billigen Seeleuten die irgendwo vom Baum geschüttelt wurden haben einfach nur Angst? Da bleiben nicht mehr viele übrig die sich um hunderte von verängstigen Passagieren kümmern können. Dann ist vermutlich jegliche Kommunikation an Bord ausgefallen. Und nicht jedes Besatzungsmitglied hat ein Walkie-Talkie.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#60
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Wenn es kein " Bananendampfer " ist ...hat jeder ein Sprechfunkgerät
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Don P ![]() Stan No. 3/Abteilung FW |
#61
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Sicher?
Auch die die für die Gäste zuständig sind? Ich glaube nicht das z.B. ein Steward, Kellner oder Koch mit ner Funke in der Tasche arbeitet. Die Nautische und Schiffstechnische Besatzung: Ja, da geb ich dir recht.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#62
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Ich meinte natürlich die nautische Besatzung .
Das Service Personal war ausschliesslich aus dem asiaitischem Raum soll aber nichts heissen ...
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Don P ![]() Stan No. 3/Abteilung FW |
#63
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Eine Aussage heute- blinde Passagiere hätten Feuer gemacht um sich zu
wärmen. Ein unvorstellbarer Gedanke.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#64
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Kann ich mir durchaus vorstellen. Ich habe als Kind mal einen eisernen Holzkohlengrill neben einem Campingwagen auf dem Autodeck in Betrieb gesehen, weil das Essen im Restaurant so teuer war.
sea u in denmark |
#65
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OT:
Wir hatten in einem 6 stöckigen Wohnhaus ein total verrauchtes Stiegenhaus, verursacht durch 2 obdachlose denen im Keller kalt war. Sie haben Stoffreste am Boden verbrannt. |
#66
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Die wahrscheinlichere Theorie zur Unfallursache ist derzeit, daß die LKWs zu eng geparkt waren, sich bei dem Seegang verschoben haben und Funken entstanden sind. Da viel Olivenöl (Ernte läuft gerade) geladen war, brannte es gut und schnell.
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * |
#67
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Also Öl bei ca 10 Grad durch einzelne Funken zum brennen zu bringen halte ich für beinahe unmöglich.
l.G. Gerald |
#68
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Hallo,
es sollen wohl einige LKW Fahrer verbrannt sein, die hatten in ihrem Führerhaus geschlafen und sind von den Flammen überrascht worde. Sowas ist ja wohl der Hit in Tüten in der heutigen Zeit. Ich denke auch das das geladene Olivenöl bestimmt nicht durch Funkenschlag in Brand geraten ist. Ich könnte mir vorstellen das vielleicht dort einige osteuropäische Kollegen im LKW mit nem Gaskocher o ä gekocht haben. Man sieht ja was dann rausgekommen ist. Mein Beileid an die Familien der Toten und gute Besserung an die Überlebenden.
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Grüße vom Rhein km 406,2 -- Reffenthal -- |
#69
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Was meinst du damit, das Pennen im eigenen Fahrzeug?
Ich habe auf dem Campingdeck immer im Land Rover gepennt, oder im Wowa, das ist gaengige Praxis auf diesen Faehren. ![]()
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. ![]() |
#70
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Aber doch nicht im Winter wenn wenig bis keine Urlauber unterwegs sind!!
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Grüße vom Rhein km 406,2 -- Reffenthal -- |
#71
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Ist es nicht. In vielen Fähren ist das Betreten des Fahrzeugdecks während der Überfahrt verboten. Auf den meisten Fähren wird sogar das Deck verriegelt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#72
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Auf welchem Deck brach denn das Feuer aus? ![]()
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. ![]() |
#73
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Hört auf zu spekulieren!
Vom PC aus werdet ihr die Ursache nicht erforschen. Überlasst das mal der Staatsanwaltschaft in Italien. Die Fähre wird gerade nach Brindisi geschleppt. "Die in der Adria ausgebrannte Fähre "Norman Atlantic" ist auf dem Weg nach Italien. Schlepper begannen damit, das Wrack in Richtung Brindisi zu ziehen. Im Hafen der süditalienischen Stadt wollen die Ermittler das ausgebrannte Schiff nach möglichen weiteren Todesopfern und Hinweisen zur Brandursache untersuchen. Die Aktion hatte sich wegen Sturms und hoher Wellen verzögert." (tagesschau.de)
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * |
#74
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Ich bin 2013 auf der Route gefahren, allerdings fuhr da die Superfast.
Während der Fahrt kommt man normalerweise nicht unter Deck in den Fahrzeugbereich. Da unsere Rückfahrt 24 Std länger wegen Sturm und Wellen in Ancona dauerte, musste mein Bekannter ans Auto um Medikamente zu holen. An der Reception fragten wir nach, und es wurde ein Mitarbeiter gerufen, der uns aufschließen sollte. Wir sind zusammen nach unten gegangen, allerdings waren die Türen nicht abgeschlossen. In diesem einen Fall wäre man also auch so nach unten gekommen. Mir war nur aufgefallen, das keins der Fahrzeuge gesichert wurde, also sie nicht befestigt waren. Ich dachte immer, das Fahrzeuge irgendwie verzurrt sein müssten, damit bei Wellengang sich nichts lösen kann. Die Informationsweitergabe auf dem Schiff war in meinen Augen eine Frechheit. Da ich mein Ipad mit Navionics dabei hatte, merkte ich das wir von der Route abwichen und langsamer wurden. Nach 1 Stunde fragte ich nach, es wurde aber weiterhin gesagt, das wir planmäßig ankommen würden. Zu unserer planmäßigen Ankunftszeit führen wir aber noch. 1Std danach stoppte das Schiff und es wurde Anker geworfen. Bis dahin hatte man immer noch keine Information, was den los ist. Erst nach weiteren 2 Std kam eine Durchsage, das man Ancona nicht anfahren könne wegen Sturm. Das war alles, keine weiter Durchsage, nichts. Nach 14 Std vor Anker hörte man, das der Anker eingeholt wurde, das Schiff nahm Fahrt auf, und dann kam die Durchsage, das man versuchen würde in Ancona anzulegen. Dazwischen keine Durchsage, gar nichts.
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Gruß Tobias Bijou Geändert von apollobandit (02.01.2015 um 09:51 Uhr) |
#75
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Mich wundert, daß in den Medien zwar alle möglichen und unmöglichen Ursachen durchspekuliert werden aber daß ganz banal ein Fahrzeug durch z.B. einen Fehler in der Elektrik zu brennen anfangen kann, hab ich nicht gehört/gelesen. |
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