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#1
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Selbstbauyacht Themroc hat in der Biskaya den Mast verloren.
![]() (www.sy-themroc.de) Ich hoffe, er kann seine Reise fortsetzen. Peter
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#2
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Moin
Konnte sich schon jemand erlesen welcher Art das ausgeslipte Achterstagterminal war?Norsman,0815Gewalztes,Nicopress? Währe durchaus aufschlussreich. gruss hein |
#3
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......Das achterstag hatte sich im fallen schon selbst befreit. Es war aus dem norseman terminal gezogen worden..........
Mfg Markus
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Navigare Veritas Est
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#4
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Moin
Die Norseman-Terminals gelten ja eigentlich als ziemlich sicher,bei richtiger verarbeitung,so dass ein ausziehen des Stages aus der Verbindung bevor die bruchlast des Drahtes erreicht ist kaum möglich sein sollte,da kommt dann wohl doch eine Verkettung von Umständen in betracht. gruss hein |
#5
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Moin,
so einen Mast habe ich auf einem Boot noch nie gesehen. Welche Vorteile hat diese Bauart (außer das er leichter zu besteigen ist)? Beste Grüße Alex |
#6
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Er soll leichter im Gewicht sein und weniger Widerstand bieten. Auch ist das befestigen von allerhand Dingen durch die vielen Streben einfacher.
Hier nachzulesen: http://www.yacht-mast.de/ Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#7
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Moin!
Also ... Der Mastfuß wurde ja so etwas von bekloppt befestigt. Was hilft einem ´nen richtig fettes Widerstandsmoment (vom Gitterrohr-Mast) wenn man es in ein einfaches Blech einleitet? Entweder macht man den Übergang zum Deck min. genauso stabil wie den Mast oder man stellt den Mast auf ein Gelenk (Wie beim Surfboard). So musste das über kurz oder lang in die Hose gehen. Wenn der Rest genauso ausgeführt wurde, dann wundert mich nichts mehr. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. ![]() Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#8
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Ich habe diese Konstruktion auch nicht glauben wollen...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#9
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![]() Zitat:
Die Ursache hier ist aber auch nicht ein gebrochener Mastfuß, sondern ein gerissenes Achterstag, dass darauf hin kein Mastfuß mehr halten kann sollte verständlich sein. Beste Grüße Alex |
#10
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Moin
Ich habe da als Mastfuss ein dickes VA-Blech mit einem Rohrzapfen entdeckt und unter Deck gibt es ein Maststützenrohr?Könnte wenn dert Mast entsprechend fixiert ist doch klappen,die Weiterleitung der stauchenden Momente,und die sind ja die Hauptkräfte bei einem Segelbootsmast,in den Kielbereich sind durch die Rohrstütze ja eigentlich sichergestellt.Der Mastfuss selbst muss nur so gut fixiert werden dass wenn das Boot im schwerem Seegang mit viel wind seine "Bocksprünge"veranstaltet,er nicht aus seiner vorgesehenen Führung springen kann.Zu mindest unter ungünstigsten Annahmen kann es (sehr theoretisch)mal vorkommen das eine Fixierung des Fusses nur durch die Stauchkräfte der Wanten und Stagen nicht mehr sichergestellt ist.Im übrigen ist es so ,dass es Serienbootskonstruktionen gibt bei denen der Mast nur in einem Schuh mit kurzem Rand steht ohne Bolzenverbindungen oder sonstwas.Ein Achterstagbruch bei raumen Winden und starker achterlicher See ist immer schwer zu beherschen wohl dem der dann noch irgend ein Ende vom Top nach achtern geschoren hat(Reservefall,Backstagen),beim Toprigg mit achteren Unterwanten besteht die Chance,dass der Mast wenigstens bis zu deren Mastbeschlag(meist unter der Saling)stehen bleibt. Na jo,kloschieten am trockenem Schreibtisch ist immer noch die leichteste Art sich mit so etwas auseinander zu setzen(da schließ ich mich voll mit ein) sheunen Sünnach noch gruss hein
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#11
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Moin
Ich denke, das Achterstag ist nicht die Ursache. Das Rigg hat achtere Unterwanten, so dass der Mast bis zur ersten Saling stehen geblieben wäre. Außerdem ist der Mast zur Seite gefallen und nicht nach vorne. Ich denke eher, dass der Mast zu schwach war.Man sieht auch überall Rost. Vielleicht minderwertiges Material? Der Konstrukteur des Mastes schreibt auch vor, die Wanten nur handfest zu spannen. M.E. kann das nicht gehen. Gruß Peter |
#12
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Der mast steht auf einen massiven bolzen und ist drehbar. Das blech unten ist 1cm stark und soll den mast tragen.
Die wanten waren handwärmer angezogen. Der mast ist seitlich gefallen, weil das hintere unterwant noch gezogen hat. Wer sich nicht mit rost auskennt, ebenfalls kopf zu. Hein kennt sich da schon aus, vom schreibtisch, ich schätze seine beurteilungen. Zudem bleibt so ein mast nicht halb stehen, das ist eine einheit. Erst durch den aufprall auf die reling ist er geknickt. gruss von dieser baustelle Wolfgang
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www.sy-themroc.de
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#13
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Stand der Mast auf Deck, oder wie ich das auf dem Foto zu sehen glaube ca 30cm über Deck?
Wenn ja, warum?
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#14
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Moin Wolfgang!
Schön, dass Du dich meldest. ... und dass es dir gut geht. Meine Kritik bezog sich auf den Mastfuß. Genau genommen auf den Übergang Mast/Deck. Dort gehört meiner bescheidenen Meinung nach ein Gelenk hin. Optimal, weil primitiv und stabil, sind Kugelgelenke wie sie an Hydraulikzylindern zum Einsatz kommen. ![]() In deinem Fall würde man so eine Einheit "falsch herum" montieren: Pfanne oben - Kugel unten. Sofern noch Teile der 10er Befestigungsplatte vorhanden sind, schau dir bitte mal die Bruchkanten sehr genau an. Glatt geschliffene Stellen - evtl. bereits korrodiert - deuten auf einen bereits fortgeschrittenen Dauerbruch hin. viele Grüße Arnt
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#15
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Kugelgelenk finde ich übertrieben - mein Mastfuß sieht so aus.
btw - ist das 2-te Foto die Themrock im Köln-Mülheimer Hafen?
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#16
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Das ist auch ein Kugelgelenk ...
![]() ... nur ohne Aushebesicherung.
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#17
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Besseres Foto gefunden.
Im Mastprofil ist eine Platte mit etwas größerem Loch eingenietet - auf dem Foto noch nicht montiert. Über das Übermaß des Loches ist der Mast dann etwas seitlich beweglich. Themrocs Mast ist ja drehbar gelagert - wie ist das denn mit den Stagen und Wanten gelöst? Sind die am Mast und am Boot starr verbunden und drehen quasi mit? Könnte sich das Achterstag gelöst haben weil Mast drehbar aber Achterstag starr?
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#18
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@Wolfgang:Halt mal den Ball flach .Woher willst du wissen,womit ich mich auskenne?
Sei mal froh, dass dir das Geraffel nicht mitten auf dem Atlantik runtergkommen ist. |
#19
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Schadenfreude? Ganz schlechter Stil.
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Gruß, Jörg! |
#20
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![]() Zitat:
![]() Gruß René
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#21
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Bei stärker Grundplatte hätte es ihm ein Loch ins Deck gerissen!
Demnach war die Sollbruchstelle durchaus OK! Grüße, Franz |
#22
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...Maul halten und ..Kopf dicht ist wohl schlechter Stil.
![]() Von Schadenfreude kann ja wohl keine Rede sein. Ich habe das durchaus ernst gemeint. Auf dem Atlanik wäre das sicher schlechter ausgegangen. Ein Gittermast ist statisch gesehen auch nur ein Träger, der hier durch die Einspannung an der Saling (statisch gesehen) geteilt ist. Wenn der Mast mit Saling berechnet wurde, ergibt sich ein geringeres erforderliches Trägheitsmoment als ohne. Stimmt jetzt die Vorspannung der Unterwanten nicht, so wird der Mast überlastet. Wie der Mast im oberen Teil aussieht, weiss keiner. Ich vermute, dass er dort abgeknickt ist. Zum Thema Achterstag: dasSchiff war hoch am Wind unterwegs, nicht raumschots oder vor dem Wind. Zum Thema Rost: Edelstahl rostet nur dann, wenn a) falsches Material für die Umgebung verwendet wurde (V2A bei Seewasser) oder b) die Passivschicht beschädigt ist. Auf einem der Fotos ist ein stark angerostetes Stag zu sehen. Das kann bei der kurzen Einsatzdauer eigentlich nicht sein. Fazit: mir ging es nur um eine sachliche Überlegung, was schief gegangen ist. Gruß Peter
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#23
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... und bei einem Gelenk wäre nix gerissen und er hätte den Mast ohne Winkelschleifer über Bord bekommen.
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#24
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Ach Männer, laßt das Ping-Pong doch den Chinesen!
Viel interessanter ist doch, wie sich so ein Terminal lösen kann. Ich behaupte mal das geht, wenn die Bedingungen stimmen. Ich geh bei der Überlegung davon aus, dass das Gabelstück verdrehfest montiert, oder zumindest in der Verdrehbarkeit gehemmt ist. Auf Dieses ist die Hülse mit Rechtsgewinde aufgeschraubt. Bekanntermaßen gibt es in gedrehten Seilen unter Last eine Torsionswirkung entgegen der Drehrichtung. Das wären bei einem rechtsgedrehten Seil unter den o.g. Bedingungen permanente Linksschläge auf die Hülsenmutter. Diese könnten durchaus in der Lage sein, eine Lockerung herbeizuführen. Aber eben nur bei dem genannten Seil, denn linksgedrehtes wirkt genau entgegegesetzt. Soweit meine Theorie. Gruß Gerhard
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#25
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![]() Zitat:
Und Oha oder alle Achtung,da bist du mal tief in die Materie der verschraubten Terminals eingedrungen.Wenn zusätzlich zu den von dir erwähnten Aspekten auch noch an Schraubensicherungskleber gespart wurde ist das Geschehen denkbar.Weil wirklich halten tun die Dinger nur wenn der Konus und die durchgeführten und und umgebenden Litzen fest im Gegenstück verschraubt sind.Aaaaber was soll der geneigte Langfahrtsegler den nun wählen wenn es gegenüber den gewalzten Terminals(heute 0815 Standart)oder den Pressungen viele Vorbehalte gibt. Das System "Bernhard Moitisier"mit drei U-Drahtklemmen und selbst gefertigten Kauschen mit großem Radius,mag angesichts der Tatsache das viele Langfahrtsegler mit den drei anderen Systemen auch störungsfrei unterwegs sind und waren keiner mehr an seinem Boot haben,ob wohl es auf See keinen Schwanz interessiert wie das optisch daher kommt. Na ich habe mein Riggzeugs alles selbst gepresst(Nicopress),bin aber kein Langfahrtsegler und weil ich dem ganzen auch nicht so traue habe ich unter halbwegskontrollierten Bedingungen auf meiner Heimatbucht das Boot mehrfach in Sturmböen gesegelt(bis zum Austauchen des Ruders)ohne zu fieren um mal zu schauen ob das hält,was fehlt ist natürlich die Dauerbelastung durch Seegang und so ist das fast schon eine statische Betrachtung die auf den Dauerbetrieb auf See nicht übertragbar ist. gruss hein
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